Hitlers „geschlechtslose“ Völker

Faschismus Materialien zur Verwendung der Vokabel Geschlecht in Hitlers „Mein Kampf“

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Mein Artikel Erstaunliches Unheil männlicher Phantasie, der seit Mittwoch online gestellt ist, handelt von einem Aspekt der faschistischen „Achse“ Berlin-Rom-Tokio, die während des Zweiten Weltkriegs bestand. In allen drei Faschismen lässt sich nämlich eine Genderkomponente nachweisen, die zwar gewiss nicht das Wichtigste an ihnen ist, weder für mich noch für den Historiker Daniel Hedinger, dessen Buch über die Achse (München 2021) ich die Beispiele entnommen habe, aber doch, wie ich schreibe, „eine beunruhigend große Rolle [spielt]“. Man kann aus Hedingers Buch kurz gesagt lernen, dass der Faschismus auch so etwas wie ein historisches Rückzugsgefecht von Menschen war, die an einem archaischen Bild von Männlichkeit zu einem Zeitpunkt festhielten, als die Geschichte schon im Begriff war, über es hinwegzugehen. Dabei erscheint das Männlichkeitsbild seinerseits nur als Komponente einer Vorstellung von Ordnung: Es soll, nicht nur biologisch sondern auch im Gendersinn, genau zwei Geschlechter geben und keine Interferenz dazwischen. Dieses klare Entweder-Oder wird dann zum Paradigma von Ordnung überhaupt. Ich merkte an, wie wichtig das Thema auch heutigen Rechtspopulisten ist; mehr als zwei Geschlechter soll es nicht geben.

Bei mehr Raum hätte ich auch über die Dinge geschrieben, die noch wichtiger sind, vor allem über die starke wechselseitige Beeinflussung – das heißt vor allem: Radikalisierung – der drei faschistischen Mächte, die in der Reihenfolge ihrer Aktionen fast schon wie eine einzige Staffelläufer-Mannschaft erscheinen können; dass der Zweite Weltkrieg nicht in Deutschland endete, sondern einige Monate später in Japan, ist bekannt, aber man gewinnt auch den Eindruck, er habe eigentlich nicht im Herbst 1939 begonnen, sondern schon 1935 mit Mussolinis Krieg gegen Abessinien. Von da an hörte es ja nicht mehr auf, es kam der spanische Bürgerkrieg, das japanische Massaker in Nanking und so weiter. Bezeichnend für den weltumspannenden Zusammenhang war jener Moment, als Stalin aufhörte, die spanischen Kämpfer gegen Franco zu unterstützen. Hedinger zeigt, dass er die begrenzten Kriegsressourcen seines Landes nach Osten umdirigieren musste, weil der japanische Überfall auf China zur unmittelbaren Bedrohung der Sowjetunion geworden war.

Aber selbst um alles Gendermäßige zu berichten, was sich Hedingers Darstellung entnehmen lässt, war der Raum unserer Genderseite, wo mein Artikel erschien, zu knapp; ich konnte zum Beispiel nicht zitieren, dass auch die alliierten Westmächte von jenem Sexismus, und schlimmer: von dessen Verquickung mit imperialistischer Brutalität, die man bei den faschistischen Mächten beobachtet, nicht frei waren. So waren die Japaner in den Augen des Westens minderwertig; ihr Versuch, bei den Friedensverhandlungen in Versailles nach dem Ersten Weltkrieg als gleichberechtigte Rasse anerkannt zu werden, scheiterte; davon wollte auch der US-Präsident Woodrow Wilson, der während des Kriegs große Töne von einer neuen Friedens-Weltordnung gespuckt hatte, nichts mehr wissen; es hätte ja Konsequenzen für die US-amerikanische Einwanderungspolitik gehabt. Zu diesem Zeitpunkt war die japanische Politik noch nicht faschistisch, aber sie wurde es dann. Von den Verhandlungen in Versailles erzählt Hedinger dieses Detail: „Der französische Präsident [Clemenceau] raunte seinem Außenminister während einer Sitzung zu: ‚Sich vorzustellen, dass es blonde Frauen auf der Welt gibt; und wir befinden uns hier eingeschlossen mit diesen Japanern, die so hässlich sind!‘“ Auch der Westen hatte seine Kolonien nicht mit zarter Hand unterdrückt, und gleich nach dem Zweiten Weltkrieg schrieb Hannah Arendt in ihr Totalitarismus-Buch, was die NS-Kriegsführung in ihren Augen bedeutete: die Hereinnahme imperialistischer Kolonialmethoden ins eigene Abendland.

Die Politiker des Westens erschienen den Faschisten feminin. Sie schlugen nicht öffentlich um sich. Aber warum sollten sie? Sie waren ja den faschistischen Männern haushoch überlegen. Sie hatten überhaupt keinen Grund, irgendwelche Abstiegsängste zu hegen. So übertrafen die USA Japan in der Kapazität der Stahlproduktion um das Zwanzigfache, bei der Ölgewinnung um das Hundertfache.

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Diesen Nachtrag hier mache ich deshalb, weil sich gleich eine interessante Debatte unter dem Artikel entspannte, lange vor der „offiziellen“ online-Veröffentlichung. Es gab da ein Gegenargument von miauxx, das ich anerkennen musste. Ich hatte im Artikel Hitler zitiert: „er unterstellt den Juden in Mein Kampf, die europäischen Völker ‚zu geschlechtslosen Bastarden erziehen‘ zu wollen. Er lobt Japan dafür, dass ‚der Jude‘ ihm ‚dieses Schicksal kaum zuzufügen in der Lage wäre‘. Eines ist eben noch schlimmer, als Frau zu sein, nämlich weder Frau noch Mann zu sein. Das ist ja auch heute noch bei den ganz Rechten so geblieben, auch wenn es sich da inzwischen nicht mehr um Geschlechtslosigkeit, sondern um zu viele Geschlechter handelt.“ Dazu miauxx: „Ich halte es allerdings für sehr wahrscheinlich, dass Hitler mit ‚geschlechtslosen Bastarden‘ Menschen ‚unreinen Blutes‘ bzw. ‚rassisch unrein‘ meint. Das wäre die Bedeutung von ‚Geschlecht‘ als Synonym zu ‚Stamm‘ oder ‚Familie‘. Diese Bedeutung ist einfach im Kontext der Ideologie bzw. des NS-Rassenwahns viel wahrscheinlicher. Das ändert jetzt sicher nicht viel am Genderaspekt des Faschismus und Nationalsozialismus und soll es auch nicht. Aber die Beispiele müssen natürlich trotzdem stimmen.“

Mir fiel dazu gleich eine Passage aus einem Buch von einem der französischen Poststrukturalisten ein, in dem die Einmaligkeit, in etymologischer Hinsicht, des deutschen Worts „Geschlecht“ reflektiert wird. Wie da zu lesen war, hat es in der Tat mit „Stamm“ etwas zu tun, wohl sogar in dem Sinn, dass wenn ein Baumstamm abgeschlagen wird, zu den aus ihm wieder sprießenden Trieben die Kinder assoziiert werden können, die aus einer geschlechtlichen Vereinigung im sexuellen Sinn hervorgehen. Ich habe diese Passage leider nicht wiedergefunden; aber die folgende tut es auch. Von Jacques Derrida gibt es ein kleines Büchlein mit dem Titel Geschlecht (Heidegger) (Wien 1988, Erstausg. 1987), das die beiden Vorträge „Sexuelle Differenz, ontologische Differenz“ und „Heideggers Hand (Geschlecht II)“ enthält. Im ersten Vortrag arbeitet Derrida heraus, dass Heidegger mit seinem Begriff des „Daseins“ einen Blick auf den Menschen etablieren will, der diesen vor aller anthropologischen Bestimmtheit charakterisieren würde, und dass man vor allem, Heidegger zufolge, an die sexuelle Differenz auf gar keinen Fall denken dürfe, wenn es zu verstehen gelte, was menschliches „Dasein“ sei. Das aber, obwohl Heidegger ständig vom „Geschlecht“ spricht! Obwohl? Wir haben ja nun gesehen, „Geschlecht“ muss auf die sexuelle Differenz gar nicht verweisen. Aber wiederum, heißt das, seine Bedeutung kann sich von der Nähe zur sexuellen Differenz ganz frei machen? Derrida meint, nein: „das Adjektiv ‚sexual*‘, sexuell*‘ oder ‚geschlechtlich*‘ wird, zumindest meiner Kenntnis nach“, in Heideggers frühem Hauptwerk Sein und Zeit „niemals gebraucht“ – dafür aber in einer begleitenden Vorlesung, wo der Philosoph betont, dass das „Dasein“, wie er es versteht (als das Seiende, dem es um sein Sein selber geht), mit Sexualität überhaupt gar nichts zu tun habe –, „sondern allein die Namen Geschlecht* beziehungsweise Geschlechtlichkeit*, was nicht bedeutungslos ist, denn diesen Namen fällt es leichter, zu anderen semantischen Zonen hin auszustrahlen.“ (Die Sternchen bezeichnen Wörter, die Derrida im französischen Originaltext deutsch zitiert.)

Ich habe den Satzteil durch Kursivdruck hervorgehoben, der den Einwand impliziert, den ich dem Einwand von miauxx entgegenhalte: Die Doppeldeutigkeit des Worts „Geschlecht“ muss nicht bedeuten, dass sich der, der es verwendet, entweder für seine eine oder für seine andere Bedeutung entschieden hat. So ist es ja nicht einmal, wenn man rein logisch herangeht: p vel q impliziert p oder q oder beides. Nein, die Doppeldeutigkeit kann auch bedeuten, dass beide Bedeutungen mitschwingen, vielleicht die eine bewusst, die andere unbewusst, und es gibt nun sogar Fälle, wo die unbewusste Bedeutung wichtiger ist als die bewusste. Wenn das so ist, kann die bewusste Bedeutung nachgerade zum bloßen „Symptom“ der unbewussten werden. Wie es sich wirklich verhält, muss die Prüfung des Einzelfalls zeigen.

Im zweiten Vortrag zitiert Derrida anfangs eine Selbstrechtfertigung Heideggers, in der dieser versucht, sich vom NS zu distanzieren: Er sei 1933/34 in der „Zwischenstellung“ gewesen, „dass ich das Soziale und Nationale (nicht nationalsozialistische) bejaht und die geistige und metaphysische Grundlegung durch den Biologismus der Parteidoktrin [der NSDAP] verneinte, weil das Soziale und Nationale, wie ich es sah, nicht wesensmäßig an die biologisch-rassische Weltanschauungslehre geknüpft war“. Man könnte so interpretieren: Sein Begriff des „Daseins“ sollte die Konnotation des Rassischen nicht haben. Waren also auch Juden zum „Sein zum Tode“, zur „Eigentlichkeit“ usw. befähigt? Oder hatte Heidegger nur einen Weg gefunden, die „Judenfrage“ thematisch auszublenden? Wie auch immer, er distanziert sich vom „biologischen“ Denken und daher vom Denken an „Rassen“. Auch die sexuelle Differenz sieht er biologisch, und dass er an sie nicht denken will, hat er schon zur NS-Zeit selber (in jener Vorlesung) ausdrücklich gesagt. Was ihn aber nicht hindert, gern vom „Geschlecht“ zu sprechen. Wenn Heidegger vom „Geschlecht“ spricht, soll man nicht an Sexuelles denken. Aber, darüber hinaus, wohl überhaupt gar nicht an Biologisches? Nur, was wäre ein nichtbiologisches Geschlecht?

Eine Passage gegen Ende von Derridas zweitem Vortrags will ich etwas ausführlicher zitieren. Heidegger, in seiner Interpretation von Gedichten Georg Trakls, prüft die Etymologie des Wortes Geschlecht, das bei Trakl eine große Rolle spielt, und weist auf eine ganze damit verbundene Wortfamilie hin; Derrida fasst zusammen: „Es gibt Schlag, einschlagen, verschlagen, zerschlagen, auseinanderschlagen usw.“ „Heidegger ruft sie alle auf und gibt jedem seine Rolle.“ Wenn das so ist, heißt das, Heidegger hat bewusst mit der Vieldeutigkeit des Worts Geschlecht gespielt. Derrida zitiert dann noch David Krell, einen britischen Heidegger-Forscher, der seinerseits Hermann Pauls Deutsches Wörterbuch zitiert: „für das Verb schlagen*“, so Krell, führe Pauls Wörterbuch „sechs ‚eigentliche‘ Bedeutungen und zehn ‚entferntere‘ Bedeutungen an. Übergegangen aus dem althochdeutschen und gotischen slahan (von dem auch das englische Wort ‚slay‘ abstammt), und verwandt mit dem modernen deutschen Wort schlachten*, ‚to slaughter‘, bedeutet schlagen* to strike a blow, to hit oder to beat. Ein Schlag*, das kann der Handschlag, das kann Schlag Mitternacht oder auch der Gehirnschlag sein; das Schlagen von Flügeln oder das des Herzens. Schlagen* kann man mit dem Hammer oder mit der Faust. Gott macht es mit seinen Engeln und seinen Plagen, eine Nachtigall mit ihren Liedern. Eine der ausgeprägtesten Bedeutungen von schlagen* ist das Schlagen oder Prägen einer Münze. Das Schlagen* kann folglich eine besondere Prägung, einen besonderen Stempel oder Typus bedeuten: ein Pferdehändler kann sich auf einen guten Schlag Pferde* berufen. Aufgrund dieser Bedeutung gibt Schlag* die Wurzel ab für ein deutsches Wort, das für Trakl von großer Wichtigkeit ist: das Geschlecht*.“

Wir hatten gesehen, dass die verschiedenen Bedeutungen des Worts Geschlechts nicht nur zur Auswahl stehen, sondern sich auch miteinander konfundieren können, derart dass die Bedeutung sexuelles Geschlecht mitschwingen kann, auch wenn sie nicht das ist, was gerade akzentuiert wird. Jetzt sehen wir, dass eine Bedeutung immer mitschwingt, egal wie die Auswahl ausfällt, nämlich das Schlagen. Im Schlagen kommen selbst wieder zwei Hauptbedeutungen zusammen, das Prägen und der körperliche Affront von der Schmerzzufügung bis hin zum Schlachten. Im Ritterschlag sind einmal Prägung und Schmerz zusammengefallen und das war nicht aus der Sprache gekommen, war auch gar nicht in Deutschland entstanden. Aber dass in Deutschland all diese Dinge schon in der Sprache liegen, ist nicht gleichgültig – denn man denkt mit der Sprache. Was nun speziell das sexuelle Geschlecht angeht, bemerken wir, dass die deutsche Sprache es nahe bei Gender verortet, als geprägtes sexuelles Geschlecht, das also einhergeht mit sozialen Rollen; doch ist auch das Gewaltverhältnis schon rein sprachlich nicht fern.

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Wie ist Hitlers Wortwahl, „der Jude“ wolle die europäischen Völker zu „geschlechtlosen Bastarden“ erziehen, zu beurteilen? Einleitend möchte ich noch ein weiteres Zitat mitteilen, auf das ich zufällig gerade gestern gestoßen bin; es hätte gut in Hedingers Buch gepasst. In der Nazi-Zeitschrift Die Flamme war am 26. 6. 1930 zu lesen: „Der Jude hat uns die Frauen gestohlen durch die Form der Geschlechtsdemokratie. Wir Jungen müssen ausziehen und den Lindwurm töten, damit wir wieder zum Heiligsten kommen, was es auf dieser Welt gibt: zur Frau, die Magd und Dienerin ist. Weg, Wille und Ziel dazu heißt aber Nationalsozialismus.“ Als „Geschlechtsdemokratie“ wird hier die demokratische Gleichstellung der Geschlechter bezeichnet; in ihr gibt es keine Frauen mehr, denn Frauen sind die Nichtgleichgestellten, die Mägde und Dienerinnen. Das ist nur die Umkehrung davon, dass es in derselben Demokratie auch keine Männer mehr gibt, denn was sind Männer, sie sind das Gegenteil der Frauen. Ohne ihr Gegenteil gibt es sie selbst nicht mehr. Das würde zu der Bedeutung passen, die ich Hitlers Wort von der „Geschlechtslosigkeit“ gegeben habe.

In Hitlers Mein Kampf ist vom sexuellen Geschlecht so wenig die Rede wie in Heideggers Sein und Zeit. Was er unter geschlechtslosen Völkern versteht, bleibt so gesehen offen. Man kann sich aber fragen, ob es nicht signifikant ist, dass er recht häufig von der „Impotenz“ spricht und vor ihr warnt. In Mein Kampf sind alle Seiten betitelt und über einer steht: „Angst vor Chauvinismus ist Impotenz“. Wir lesen: „Die Angst unserer Zeit vor Chauvinismus ist das Zeichen ihrer Impotenz. Da ihr jede überschäumende Kraft nicht nur fehlt, sondern sogar unangenehm erscheint, ist sie auch für eine große Tat vom Schicksal nicht mehr ausersehen. [...] Der völkische Staat wird dafür sorgen müssen, durch eine passende Erziehung der Jugend dereinst das für die letzten und größten Entscheidungen auf diesem Erdball reife Geschlecht zu erhalten. Das Volk aber, das diesen Weg zuerst betritt, wird siegen. × Die gesamte Bildungs- und Erziehungsarbeit des völkischen Staates muss ihre Krönung darin finden, dass sie den Rassesinn und das Rassegefühl instinkt- und verstandesmäßig in Herz und Gehirn der ihr anvertrauten Jugend hineinbrennt.“ Über der folgenden Seite steht „Anerziehung von Rassesinn“.

Impotenz versus „überschäumende“ Kraft, das ist schon unfreiwillig komisch. Wichtig finde ich, dass in dieser Passage reifes Geschlecht, Erziehung der Jugend (zur Reife), Angst und (Im-) Potenz ein einziges Assoziationsfeld bilden.

Später lesen wir – ich will es bei diesen beiden Zitaten bewenden lassen –: „Völker, die aus einer solchen Not überhaupt keine heroische Lösung mehr finden, kann man als impotent bezeichnen, während wir die Lebenskraft eines Volkes und die durch sie noch verbürgte Bestimmung zum Leben am schlagendsten dann bewiesen sehen, wenn ihm für die Befreiung aus einem großen Zwange oder zur Beseitigung einer bitteren Not oder zur Befriedigung seiner ruhelos, weil unsicher gewordenen Seele vom Schicksal eines Tages der dafür begnadete Mann geschenkt wird, der endlich die lang ersehnte Erfüllung bringt.“ In dieser Passage steht das impotente Volk gegen das Volk des begnadeten Mannes.

Ich interpretiere solche Passagen auf meine Weise, andere mögen sie anders interpretieren. Hier wollte ich nur ein paar Materialien zur Verfügung stellen.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Michael Jäger

Redakteur „Politik“ (Freier Mitarbeiter)

Michael Jäger studierte Politikwissenschaft und Germanistik. Er war wissenschaftlicher Tutor im Psychologischen Institut der Freien Universität Berlin, wo er bei Klaus Holzkamp promovierte. In den 1980er Jahren hatte er Lehraufträge u.a. für poststrukturalistische Philosophie an der Universität Innsbruck inne. Freier Mitarbeiter und Redaktionsmitglied beim Freitag ist er seit dessen Gründung 1990. 1992 wurde er erster Redaktionsleiter der Wochenzeitung und von 2001 bis 2004 Betreuer, Mitherausgeber und Lektor der Edition Freitag. Er beschäftigt sich mit Politik, Ökonomie, Ökologie, schreibt aber auch gern über Musik.

Michael Jäger

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