Ende Oktober startet in Glasgow COP 26, der nächste Weltklimagipfel. Ein Jahr später als geplant, die Veranstalter – der UN-Klimarat, Großbritannien und Italien – mussten das regulär für 2020 geplante Treffen der 195 Vertragsstaaten des Pariser Abkommens (2015) wegen der Pandemie verschieben. Misslich genug, die bis dato letzte globale Klimakonferenz COP 25 gab es Ende 2019 in Madrid. Seinerzeit galt es noch als Erfolg, dass man die Angriffe der Leugner des Klimawandels unter Führung des unsäglichen Donald Trump abweisen und den Vertrag von Paris erhalten konnte. Inzwischen scheinen die Regierungen aller Signatarstaaten den Ernst der Lage wahrzunehmen, verbunden mit der Gewissheit, dass die Klimaerosion vorerst unaufhaltsam voranschreitet. Nur wenige Jahre verbleiben, um dem von heutigen Produktions- und Lebensweisen ausgelösten und stetig forcierten Klimawandel zu begegnen, sodass die Erwärmung der Erdatmosphäre auf 1,5 bis 2 Grad begrenzt und der Planet nicht in weiten Regionen unbewohnbar wird.
Minus 55 Prozent
Im Vorfeld der Glasgow-Konferenz hat es Bewegung gegeben, immerhin. Der 12. Petersberger Klimadialog vereinte Anfang Mai Regierungschefs und Umweltminister aus über 40 Staaten. Für die deutsche Regierung eine willkommene Gelegenheit, um nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts präziser gefasste Klimaziele vorzustellen. Parallel dazu verkündete in Petersburg eine Delegation nach der anderen, allen voran die der US-Regierung, spätestens bis Mitte des Jahrhunderts über eine klimaneutrale Wirtschaft zu verfügen. Angela Merkel, vor Jahren noch als Klimakanzlerin bejubelt, stand schwer unter Druck. Viele internationale Partner erwarteten das Bekenntnis zu entschiedenem Handeln und sahen sich enttäuscht, wieder einmal, von Deutschland wurde mehr erwartet.
Anfang August dann legte der Weltklimarat (IPCC) seinen sechsten Bericht zum Stand der Dinge (AR6) vor und insistierte, in 30 bis 40 Jahren müsse es mit vereinten Kräften zu schaffen sein, die Emissionen von Kohlendioxid und anderen Treibhausgasen so weit zu reduzieren, dass die im Pariser Abkommen vereinbarten Klimaziele erreicht werden. Kaum anzunehmen, dass irgendjemand das 4.000-Seiten-Konvolut, ein Dossier naturwissenschaftlicher Erkenntnisse über den Zustand des Weltklimas, gründlich gelesen hat. Aber der Druck ist da, an dieser Expertise kommt niemand mehr vorbei, zumal sich eine wachsende Zahl von NGOs und Klimabewegungen ihrer bedient.
Die EU hat inzwischen ein eigenes Klimagesetz auf den Weg gebracht, die Kommission und das Parlament stimmten zu, der Europäische Rat nahm das ehrgeizige Projekt Ende Juni an. Damit sind Maßstäbe gesetzt für eine kontinentale Klimapolitik. Sie bestehen im Ziel, die Nettoemission von Treibhausgasen um mindestens 55 Prozent gegenüber der Periode 1990 – 2030 zu reduzieren, Klimaneutralität in der gesamten Union bis 2050 zu bewirken, danach permanent sinkende Emissionen zu haben. Bestandsaufnahmen 2030 und 2040 sind mit hinreichend quantifizierten Vorgaben vereinbart. Denen kann sich kein EU-Land entziehen.
Noch eine gute Nachricht: Glasgow wird ohne die notorischen Quertreiber und Bremser aus dem Lager der Leugner und Verharmloser des Klimawandels stattfinden. Zahlreiche Industrieverbände sind auf die Linie der strikten Klimapolitik eingeschwenkt, in Deutschland fast ein Wunder nach 16 Jahren des ewigen Hinausschiebens im Merkel-Stil. Selbst wenn die deutsche Kanzlerin in Schottland noch dabei sein sollte, ihre traditionelle Rolle als Moderatorin eines Minimalkonsenses kann sie nicht mehr spielen. Boris Johnson wird den Vorsitz haben und sich in Szene setzen. Was vollmundige Versprechungen angeht, ist er unschlagbar. Im Übrigen sorgt die Agenda der COP 26 dafür, dass Merkels Navigieren auf Sicht als Ausdruck des politischen Nichthandelns in der jetzigen Lage kaum jemanden überzeugen dürfte.
Für die deutsche Klimapolitik wird es in Glasgow ohnehin Kröten zu schlucken geben, denn wer nimmt die liebsten Tabus der Deutschen noch ernst? Weder das Tabu Atomenergie noch die Betulichkeit in Sachen Kohleausstieg noch die Befindlichkeiten in Sachen Wind- und Solarenergie. Wenn Chinesen, Amerikaner oder Franzosen es wollen, werden sie den Deutschen rasch zeigen, wie das geht mit dem Aufhalten des Klimawandels. Angesichts explodierender Öl-, Gas- und Kohlepreise braucht es wenig Überredungskunst, um eine Energiewende voranzutreiben. Wo die Deutschen einst Spitzenreiter waren, bei den Umwelttechnologien, sind längst andere am Zug. Und die werden nicht abwarten.
Auf dem Glasgow-Gipfel ist eine riesige Agenda abzuarbeiten. Dabei kann es sich als Vorteil erweisen, dass nicht zuletzt durch die EU Klimaziele mittlerweile schärfer definiert und mit Zeitvorgaben versehen wurden. Die nötigen Technologien sind vorhanden oder im Entwicklungsstadium. Auf einen akademischen Streit um den richtigen Mix der Instrumente braucht sich in Glasgow niemand einzulassen. Alles, was wirkt, muss eingesetzt werden.
Moderator UN
Einen drohenden Klimakollaps kann nur globale Klimapolitik abwenden, an der alle beteiligt sind. Da die Welt so ungleich ist, wie sie ist, müssen einige Staaten und Regionen Vorreiter sein. Wenn die ärmsten Länder der Erde ihre Natur schützen sollen, um der Bevölkerung der reichsten Länder wenigstens einen Teil sich anbahnender Naturkatastrophen zu ersparen, muss ihnen dabei geholfen werden. Man sollte sie dafür entschädigen, dass sie ihre Wälder nicht abholzen, ihre Gewässer nicht verschmutzen, ihre Umwelt nicht (weiter) zerstören. Das wird einen Streit der Unnachgiebigen heraufbeschwören, wer soll die benötigten Summen aufbringen, wer zahlt die Klimazeche und übernimmt welchen Anteil? Kann man die größten Klimasünder, allen voran die USA, wirksam zur Kasse bitten? Lässt sich Brasilien dazu bewegen, die Regenwälder Amazoniens nicht fortwährend zu ruinieren? Kann die EU innerhalb Europas den nötigen Ausgleich anstoßen? Ohne die großen Nationen und Klimasünder – ohne China und Russland, ohne Indien und die USA – bleibt es aussichtslos. Die UN werden sich als Moderator weltweiter Kooperation beweisen müssen.
Kommentare 117
Dringend muss die Tabuisierung des Militärs in allen Klima-/Umweltdiskussionen beendet werden. Es kann nicht angehen, das eine grössten globalen Klimaheizer, Umwelt- Infrastuktur- Menschenzerstörer völlig unberührt weiter marodiert. Wennes die Einzelstaaten nicht schaffen. dann muss es eben Aufgabe der UN sein deeskalierend zu wirken, mit dem Ziel der globalen Demilitarisierung.
Den Bellizisten hier im Forum sei gesagt: Zwischen Feindschaft (Drohen, Schiessen, Bombardieren) und Liebe (Umarmen & Küsschen) gibt es viele Möglicheiten einer friedlichen kritischen Distanz. Es muss die Frage gestellt werden, wem Kriege ("Militäreinsätze") in den vergangenen 70 Jahren genutzt und wem sie geschadet haben.
Gewaltige Probleme der Gegenwart und der Zukunft, speziell im Zusammenhang mit Klimawechsel, Migration, Ressourcenverbrauch, Artenvielfalt, Arbeiterschutz, Menschenrechte, usw., sind globale Probleme, und können nur unter einer weltweiten Perspektive mit Aussicht auf Erfolg angegangen werden.
Solch eine Perspektive fehlt in Deutschland fast völlig.
Weder die offizielle Regierungspolitik, noch die Parteien, noch die weitgefächerte Zivilgesellschaft, können eine weltweite, zukunftsorientierte Pragmatik oder gar eine globale Vision vorzeigen.
Auch die Linken in den verschieden EU-Ländern haben kaum progressive Strategien und länderübergreifende, zukunftsfähige Konzepte anzubieten.
Die bereits in Europa angesiedelten verschiedenen UN-Organisation werden kaum anerkannt und gestützt, und politisch weit unter Wert gehandelt.
Viele europäische Staaten behandeln stattdessen die EU als eine Art ‚Ersatz-UN‘, das ist eine äußert engsichtige Betrachtung der Welt und wird die UN nicht ersetzen können.
Status: … man nimmt’s wie es kommt, geht vielleicht zu Sitzungen, macht ein bisschen seinen eigenen Kram, oder auch gar nichts. Außer ständiger Promotion von ‚Marktorientierung‘ und Sicherung der Rohstoff- und Absatzmärkte läuft als deutsche Initiative wenig.
Und natürlich kümmert man sich um die angenommenen ‚Systemkonflikte‘ mit China oder Russland, wo immer es geht.
Sowohl die Münchner Sicherheitskonferenz, als auch das World Economic Forum, unterlaufen aktiv verschiedene Mandate von UN-Organisationen.
Die meisten Mitgliedsländer der UN sind es längst überdrüssig, von einer US-geführten Konfrontation in die nächste gehetzt zu werden. Die Non-Aligned-Movement (NAM) müsste aktiv unterstützt werden.
In den Klima-COPs sind die UN formal nur so stark, wie es die einflussreicheren Mitgliedsstaaten zulassen. Der Rahmen für effektive Moderation ist damit gesetzt.
Genau das werden wir auch in Glasgow deutlich sehen. Das ist sicherlich interessant zur Standortbestimmung, aber ebenso sicher nicht ausreichend, um eine gerechte, globale, soziale und ökologische Adaption an den Klimawechsel zu gewährleisten.
Eine Lösung heisst: lokale Netwerke mit internationaler Vernetzung, ohne weiter auf staatliches Handeln zu warten.
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Referenz:
https://ukcop26.org/
https://en.wikipedia.org/wiki/Non-Aligned_Movement
https://de.wikipedia.org/wiki/Bewegung_der_Blockfreien_Staaten
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Sitze_von_UN-Institutionen
https://de.wikipedia.org/wiki/UN-Einrichtungen_in_Bonn
https://www.youtube.com/watch?v=9_torOTK5qc
25 or 6 to 4 cover
Wir haben schon verloren.
Bakterien und wie diese unser bewusstes Wahrnehmen beeinflussen und so kann ich auch sagen, dass die Überlegungen zu meiner inneren charakterlichen Haltung an anderer Ort uns Stelle ein anderes geistiges Ergebnis erbringen werden, da hier andere Bakterien auf mein bewusst geglaubtes Bewusstsein einwirken und diese Verunreinigungen bewirken die Vielfalt in menschlicher innewohnender Evolution. Schon sieht und versteht jeder das mit dem Klima anders als mehrheitlich gedacht.
So entsteht die Verschiedenheit von Menschen und Kulturen, was ja gut ist, da dies neue kreative Anregungen im konkurrierenden Wettbewerb ermöglicht.
Wenn ich jetzt mit meinem Darmmikrobiom kommuniziere, dann darüber was mir als Nahrung gut tut und mein Darm erzählt nur speziell für mich Vorschläge und dient nicht als reines allgemeines Wissen für alle, dem man folgen soll.
Außer ich will ein Geschäftsmodell damit aufbauen, dann verbreite ich irreführende Werbungen.
Wissenschaften, Politik und Philosophie werden durch den Klimawandel nicht mehr so funktionieren, wie Sie jetzt noch funktionieren.
Doch wenn ich dies glauben an die griechische Mythologie mit seinen philosophischen ideologischen Ungleichheiten als gesellschaftliche Maxime betrachte, dann werden wir diese altbewährte Orientierung auf biegen und brechen weiter so fördern, weil wir für ein anderes kommunizieren nicht bereit sind und Einfluss von Bakterien auf unsere Existenz ignorieren. Dies passt nicht zu unseren Religionen.
Können wir überhaupt noch unsere Daseinsvorsorge für die Ernährung garantieren, wenn es nur 1°C wärmer wird, oder feucht tropisches Wetter neue Bakterien, wie auch alte Bakterien zu neuer Wirkkraft entfalten werden und uns die Ernährungsgrundlage wegbrechen wird!?.
Weiter es auch keine Lebensmittelexporte mehr Weltweit geben darf, wegen der zerstörkraft von Bakterienbefall in andere Regionen die gewohnte Landwirtschaft unmöglich machbar werden lassen.
Manchmal denke ich, wir sind nur ein Werkzeug für Bakterien, die neue Reichweiten bei der Ausbreitung um den Erdball erreichen wollen und uns nur als mobiles Transportmittel verwenden und die Welt so umbauen zu wollen, damit Sie ohne den Wirt Mensch weiterleben können, weil viel Schwefel-Methan-Gehalt in der Atmosphäre bessere Voraussetzungen für ein weiterleben als Bakterie bieten werden.
Also ist der Klimawandel ein absichtlich gewolltes Bakterienprojekt und der Mensch ein Schraubendreher, um den Sauerstoff in der Atmosphäre zu eliminieren, damit eine neue Evolution gestartet werden kann.
Im Darm gibt es bei uns Bakterien, wenn diese merken das die Atmosphäre bessere Lebensoptionen bietet, werden die uns verlassen und dann sterben wir aus, weil wir nichts mehr essen können, da unsere Verdauung nicht mehr funktioniert.
Gegen diese Art zu sterben kann keine Medizin, keine Wissenschaft was ausrichten. einzig unsere Bereitschaft anders zu leben kann bewirken das wir auch noch weiter existieren werden auf diesem Planeten.
Jetzt könnt ihr mich mit diesen Aussagen steinigen und glaubt an die Wirkkraft von Journalismus und Politik, die die ökonomischen Zugkräfte zur Besinnung bringen können, da wir das, wie auch bei FfF so glauben wollen.
Nur ich, ich glaub an sowas nicht mehr.
ich bin für friedliche, kritische distanz, küßchen...
Zitat: "Da die Welt so ungleich ist, wie sie ist, müssen einige Staaten und Regionen Vorreiter sein. Wenn die ärmsten Länder der Erde ihre Natur schützen sollen, um der Bevölkerung der reichsten Länder wenigstens einen Teil sich anbahnender Naturkatastrophen zu ersparen, muss ihnen dabei geholfen werden...."
Diese kluge und fast schon weise Einsicht ist aber noch nicht bei allen wohlhabenden, reichen und hyperreichen Bürgern angekommen.
Vielen Hyperreichen dürfte es vermutlich auch vollkommen egal sein, wenn ihre Villa an Rhein, Mosel, Donau, Ahr, dem Elbstrand usw. überschwemmt wird. Dann fliegt man als Hyperreicher mit dem Helikopter eben in die Villa in der Schweiz, Österreich oder Südfrankreich.
Holy shit! In der Schweiz und Österreich gab es auch schon ("Jahrhundert"-)Hochwasser und Murenabgänge. Aber richtige "Leistungsträger" haben auch noch eine wunderschöne Ersatz-Villa im Tessin. Blöd für diejenigen, die sich keinen eigenen Helikopter leisten können und die Straßen gesperrt sind.
Für den Führer der "freiheitlichen" FDP, Christian Lindner, werden nach wie vor alle ökologischen und sozialen Probleme durch den Flohmarkt bzw. Kapitalismus via Angebot und Nachfrage geregelt und gelöst.
Für den einen Teil der AfD-Wähler und deren Sympathisanten gibt es keine Klimaänderung in Deutschland, für den anderen Teil sind die Migranten, Flüchtlinge, Arbeitslosen, Obdachlosen, Kranken, Behinderten und vielen Ausländer im Ausland schuld daran. Außerdem hat es Reich und Arm schon immer gegeben. Das gilt auch für das Klima. Schließlich gab es vor rund 10.000 Jahren (in Worten: zehntausend) schon einmal eine massive klimatische Änderung.
Bei der CDU/CSU macht man Klimapolitik, indem man demonstrativ Bäume umarmt wie der Großherzog von Bayern, Markus der Erste Söder, verhindert aber gleichzeitig, dass mehr Windkraftanlagen gebaut werden.
Solange es in diesem unseren "christlichen" Lande nicht mindestens jede Woche ein "Jahrhundert"-Hochwasser und einen "Jahrhundert"-Sturm oder eine "Jahrhundert"-Flut gibt, gibt es aus der Sicht der Konservativen keinen Klimawandel und auch keine Notwendigkeit, etwas dagegen zu tun, außer von Montag bis Sonntag schöne Reden am bürgerlich-konservativen Medienstammtisch von Frank Plasberg, Maybrit Illner, Markus Lanz oder Anne Will zu halten.
Und was sagt die SPD dazu? Die "sozialen" Demokraten Deutschlands regeln neuerdings alles durch "Respekt", durch die Respektrente und eine Politik, die dem Klima "Respekt" entgegenbringt. Vor so viel Respekt bekommt das Klima mit Sicherheit Fracksausen und eine Heidenangst.
Für die modernen und postdemokratischen Grünlinge gefährdet der Klimawandel zwar Freiheit, Sicherheit, Demokratie und Wohlstand, aber hauptsächlich die Freiheit, Sicherheit und den Wohlstand der gutverdienenden bürgerlichen Yuppies in diesem unserem "demokratischen" Lande.
Und was sagt die Linke dazu? Interessiert es die Mehrheit der neoliberal-konservativ-rechten Journalisten und die Bürger der radikalen bürgerlichen Mitte in Deutschland, was "die Linke" oder irgendwelche linken Querdenker dazu sagen? Nicht wirklich. Das will die bürgerliche Mitte der Gesellschaft in diesem unserem Lande nicht hören. Da bekommt die bürgerliche Mitte der Gesellschaft kognitive Dissonanzen und kognitive Dissonanzen stören die innere Harmonie. Welcher Bürger will das?
In diesem Sinne, liebe Foristinnen und Foristen, werte Mitbürgerinnen und Mitbürger: Geniesen Sie den Klimawandel wie ein gutes Essen mit einem guten Glas Merlot (bzw. gut gekühlten Pils) und der bzw. dem Herzallerliebsten oder im Kreis guter Freundinnen/Freunde. Dann fällt der Klimawandel nicht so schlimm aus und hat dann auch "positive" Seiten.
Wenn ein Flugzeug in 10.000 Metern Flughöhe abstürzt, weil alle Triebwerke brennen, dann ist es irrational, Angst zu haben. Man sollte den Absturz bis zum harten Aufprall auf dem Boden genießen. Wenn man Angst davor hat, dass auch die beste Technologie und die allerbesten Ingenieure nicht verhindern können, dass ein Flugzeug aus physikalischen Gründen abstürzen kann, darf man nicht in das Flugzeug einsteigen. Sobald der Flieger abgehoben hat, ist es vollkommen absurd, Angst zu haben. Denken Sie mal darüber nach, wenn Sie das nächste Mal in den Flieger einsteigen.
Ob den letzten Absatz einer kapiert?
Zitat: "Es muss die Frage gestellt werden, wem Kriege ("Militäreinsätze") in den vergangenen 70 Jahren genutzt und wem sie geschadet haben."
Vorsicht, meine Dame / mein Herr. Derlei Fragen sind gefährlich für die herrschende neoliberal-konservative Nomenklatura in unserem Lande.
Da wird man im Deutschland des Jahres 2021 mit seiner repäsentativen parlamentarischen Demokratie blitzschnell als "Querdenker" oder "Aluhutträger" abgestempelt oder man bekommt das Wort "Verschwörungstheoretiker" auf den Unterarm tätowiert.
Im Winter ist eine solche Tätowierung weniger ein Problem. Aber man muss dann auch im Sommer bei Sonnenschein und 35 Grad Celsius im Schatten lange Ärmel tragen, damit man einen Platz im Biergarten bekommt ohne von den "christlichen" Mitbürgern der bürgerlichen Mitte angespuckt zu werden.
hm. angeblich landen wir ja in drei jahren, laut ipcc-bericht, auf zwei grad mehr (behaupten zumindest einige ngos und aktivist*innen, dass das da drin steht).
wie soll das noch aufgehalten werden, wo doch bekannt ist, dass die treibhausgase-popeiphausgase, die jetzt schon i.d. atmosphäre sind, ihre volle wirkung noch gar nicht entfaltet haben?
die sog "bittere wahrheit" wird den leuten nach wie vor nicht zugemutet, weil die sonst angeblich afd, oder noch viel schlimmer, irgendwelche kap-kritischen öko-zecken wählen. keine ahnung ob "die leute" das wirklich tun würden. ist eigentlich auch egal, weil irgendwann werden die folgen der erderwärmung uns in irgendeiner weise diktieren, was passiert.
Die Weisheit des Textes steckt für mich im Schlusssatz: Weltweite Kooperation als Ausblick.
Doch: wie soll man in einer globalisierten Welt kooperieren, die darauf basiert, für sich die größtmöglichen Vorteile herauszuschlagen?
Im Kleinen mag dies gehen: zwei kooperieren miteinander und schließen andere Dritte, Vierte, Fünfte aus. Wer aber soll ausgeschlossen werden, wenn alle kooperieren?
Kleine Randnotiz zum Thema: dass zwei unserer 'Heroen', die Herren Bezos und Musk in ferne Welten blicken und dorthin wollen, zeigt: sie haben die Endlichkeit ihres Modells auf Erden längst erkannt. Während sich die ganzen Epigonen und Kopierer hier noch mit der Quadratur des Kreises abstrampeln.
Menschen sind nach wie vor Tiere, sie wollen leben. In der derzeit bestehenden Dynamik wird für immer mehr Menschen der Überlebenskampf existentiell, und diese anwachsende Masse wird zu immer radikaleren Mitteln greifen, es wird für alle immer ungemütlicher. Eine Zeitlang noch werden sich viele sagen können, das sitzen wir aus oder das können wir von uns fernhalten, das ist aber eine große Illusion. Die Lage spitzt sich zu, bis es auf der Kippe steht: bürgerkriegliche Selbstzerstörung oder solidarische Integration der Menschheit in einem neuen universellen Gesellschaftsvertrag. Haben wir eine Zukunft oder sind wir Vergangenheit?
Alle, die den Kapitalismus weiterlaufen lassen, alle, die den Egoismus und Gruppenegoismus als natürlich akzeptieren und sich in Militarismus und Machtpolitik einspannen lassen, stehen auf der falschen Seite, und hauptsächlich ist es eine Seite, die nicht gewinnen kann, die totsicher von den Konsequenzen ihres Handelns eingeholt wird. Aber es werden immer mehr Leute die Seite wechseln, weil sie nicht als unverbesserliche Idioten enden wollen. Die Frage ist nur, wie schnell sich eine durchsetzungsfähige Mehrheit für Sozialismus/Kommunismus statt Barbarei findet; das entscheidet darüber, wie tief wir erst ins Elend stürzen müssen, bevor wir uns retten können.
Ich sehe vieles ähnlich wie Sie. Leider.
Naja. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber sie stirbt.
"Die Frage ist nur, wie schnell sich eine durchsetzungsfähige Mehrheit für Sozialismus/Kommunismus statt Barbarei findet..."
Ja, schön wär's, wenn "nur noch" das die Frage wäre. Das Wahlergebnis der BTW ist Ihnen bekannt?
Warum sollten die Menschen zwangsläufig vernünftig werden? Dazu gibt es sehr viele Alternativen, z.B. eine "für Deutschland". Aber auch esoterische bzw. religiöse Rattenfänger und viele andere mehr.
"Kleine Randnotiz zum Thema: dass zwei unserer 'Heroen', die Herren Bezos und Musk in ferne Welten blicken und dorthin wollen, zeigt: sie haben die Endlichkeit ihres Modells auf Erden längst erkannt. Während sich die ganzen Epigonen und Kopierer hier noch mit der Quadratur des Kreises abstrampeln."
Erkannt haben sie nicht mehr als Tausende andere. Nur verpulvern sie gerade jede Menge Rohstoffe für Nippes. Was macht man? Geschäfte, Tourismus und dafür bläst man jede Menge Raketentreibstoff in die oberen Atmosphärenschichten. Für 3 Leute.
Auswandern auf ferne Planeten? Für 4 Milliarden Menschen? Sicher nicht in absehbarer Zukunft.
Der Energiebedarf der Zukunft ist gigantisch wenn Gas und Öl durch Strom ersetzt werden sollen.Im Jahr 2020 wurden 19,3 Prozent des deutschen Endenergieverbrauchs aus erneuerbaren Energien gedeckt. >https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/erneuerbare-energien/erneuerbare-energien-in-zahlen#uberblick
In Deutschland steht eine Rückkehr zur Atomkraft nicht zur Debatte. Andere Länder gehen andere Wege . Wenn ein Durchbruch bei der wirtschaftlichen Nutzung der Kernfusion gelingt ,wird das sicher zu neuen Diskussionen führen, auch bei uns . Bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Bis dahin gilt es m.E. alle verfügbaren Recourcen in erneuerbare Energien zu setzen .
>>Atomkraft ist ökonomischer und gesellschaftlicher Wahnsinn.<<
Einerseits ja. Andererseits sind ja Wind- und Solarstromerzeugung nicht grundlastfähig: Wind treibt die Propeller eben je nach Wetterlage mal ertragreich an und mal gar nicht. Photovoltaik fällt in der Nacht komplett aus und im Winter sind hier die Nächte lang. Man würde also riesige Speicherkapazitäten brauchen. Zwar reiben sich einige Investoren angesichts des zu erwartenden hunderte-Milliardengeschäfts mit grossindustrieller Wasserelektrolyse riesiger Akkumulatorenhallen, aber die Ressourcen derjenigen, die das bezahlen sollen sind begrenzt und werden knapp und knapper.
Der Reiz der Kernkraft liegt darin, dass sie wie ein Kohlekraftwerk witterungs- tages- und jahreszeitunabhängig produzieren kann und eben kein CO2 emittiert. Da vergisst man gerne mal die Risiken, vor Allem soweit sie erst in der Zukunft eintreten. Ich erinnere mich an die 70iger Jahre, damals u. A. in der anti-AKW-Bewegung aktiv: „Bis grössere Mengen radioaktiver Abfall anfallen werden haben wir längst die perfekte Lösung gefunden“. Das wusste damals jeder Depp.
Sollten die Modelle stimmen ist es gar nicht möglich die 2 Grad zu verhindern. Und das Mehr ist nur zu schaffen, wenn die Armen auf ihrem Niveau gehalten werden. Gönnt man diesen ein etwas besseres Leben müßten wir in einem extremen Ausmaß schrumpfen. Das ist so schnell wie gewünscht nicht möglich.
Vielleicht in einer Diktatur mit schweren Folgen.
>>...grossindustrieller Wasserelektrolyse riesiger Akkumulatorenhallen,...<<
=
...grossindustrieller Wasserelektrolyse oder riesiger Akkumulatorenhallen,...
Stimmt. Das Verschieben der Endlagerlösung ist eine alte Strategie die nicht ewig funktionieren kann. Sollte man KKWs als Lösung betrachten bräuchten wir sehr viele und das weltweit. Die anfallenden Reststoffe würden sich potenzieren und die Lager wären ein noch größeres Problem. Nicht zu vergessen auch in krisen- oder kriegsgeschüttelten Ländern.
Man stelle sich 10 Zwischenlager, oberirdisch, in Afghanistan vor.
"...müßten wir in einem extremen Ausmaß schrumpfen. Das ist so schnell wie gewünscht nicht möglich."
Bleiben wir bitte korrekt: Das wäre nur mit erheblichem Aufwand und großer Änderungsbereitschaft möglich, die wir uns nicht aufzubringen im Stande sehen.
Ich glaube Aufwand alleine reicht nicht. Man peilt 10 Jahre an.
Nehmen wir einen Herzschrittmacher. Was alles wird gebraucht damit Patienten ihn bekommen? Kunststoffindustrie, Metallverarbeitung, Akkus, jede Menge Geräte und Maschinen. Wie will man daran sparen?
Häuser isolieren: Rohöl, Kunststoffindustrie, Verteilung, Montage, zusätzliche Materialien, Entsorgung, Wartung und Erneuerung.
Waschmaschinen, Herde, TV, Computer, Nahverkehr, Prothesen, Krankenhäuser, usw. Wer entscheidet auf was wir verzichten und wie?
Es gibt sehr viel substanzielles das bei Verzicht auch Menschenleben kosten würde. Anfangen kann man gut bei Verzichtbarem, aber für das zu senkende Volumen reicht es nicht aus.
Wohl gemerkt, wenn wir um 20% senken werden zu Recht andere um 30% erhöhen. Die Ziele sind m.M. nach in dieser Zeit nicht zu stemmen und es wäre besser sich it einer gewissen Klimaänderung zu arrangieren. Das bisher angedachte ist auch nur bei guter Wirtschaftslage und reicheren Ländern möglich. Alleine Deutschland könnte noch über 100.000 Windräder gebrauchen und hätte trotzdem keine Grundlastlösung. Rechnen wir die Windräder auf 100 Länder hoch wäre das schon ein gewaltiger Materialverbrauch und es gibt zur Zeit keine entsprechende Baubranche die das bewerkstelligen könnte.
Oh ja, "arrangieren" wir bzw. unsere Kinder doch einfach mit 4 Grad Erderwärmung. So schwer kann das doch nicht sein! Wir haben ja damals immerhin auch den Katalysator eingeführt - und FCKW verboten. Sollen also nicht so viel jammern, die Blagen. Einfach mal machen und ansonsten eben: Akzeptieren.
"Es gibt sehr viel substanzielles das bei Verzicht auch Menschenleben kosten würde." Das ist doch absurd. Was denn zum Beispiel? Holzen wir die Regenwälder ab und vermüllen die Meere wegen der skrupellosen Herzschrittmacherindustrie?
Ach! War mir gar nicht so geläufig.
Nehmen wir einen Themenkomplex aus der Praxis. Wir verhindern kritische Produktionen in diversen Branchen und das schnell.
Nehmen wir nur Deutschland. Hunderttausende Betriebe müßten geschlossen werden oder stark behindert. Die Leute kann man umschulen. Nun hätten wir Millionen Menschen, auch Ältere, die einige Jahre in Umschulungsprogrammen sitzen für Branchen die evtl. noch gar nicht existieren. Die Leute machen dann noch teilweise ihren Master oder Meister. Sind dann noch ohne Berufserfahrung.
Sollten wir heute damit anfangen hätten wir dafür weder die Umschulungsplätze, die Zeit, das Geld und viele Branchen hätten gleichzeitig Materialmangel, Forschungsbedarf usw. 10 Jahre sind da eine Illusion, auch20.
Für Tausende Kunststoffe müßten Ersatz gefunden werden, dafür haben wir nicht einmal die Forschungskapazität, es würde auch Jahre dauern. Und es geht ja nicht nur um Kunststoffe.
Wir sind noch dabei Probleme der Anfänge, wie Akkus, zu lösen.
Wie man liest sind in Stuttgart 25 Busse in einem Depot abgebrannt. Auslöser scheinbar ein Elektrobus. E-Busse kosten etwa das Doppelte von Normalen. Ca. 400.000 Euro. Die Selbstentzündung ist bisher noch ein ungelöstes Problem. Sollte ein solches Fahrzeug oder ein E-Auto neben einer Styroporfassade hochgehen hätten wir ein Problem. Dazu muß man bedenken, nach den Plänen werden wir von E-Mobilen Millionen auf der Straße haben und dadurch steigen die Fälle natürlich.
Das alles kann man wohl in den angepeilten Zeiten nicht lösen. Daher sollte man mit den Leuten ehrlich sein und keine Hoffnungen wecken die nicht erfüllbar sind.
Die Menschheitsgeschichte ist die Erfolgsgeschichte der wachsenden Vernunft. Das kann gar nicht anders sein, weil ein Handeln mit Erfahrung im Durchschnitt immer besser ist als eines ohne. Wir sind sprachmächtige, hochkommunikative und über ein unerbittliches Gedächtnis in unseren Bibliotheken verfügende Wesen. Selbstverständlich können wir mit klugem partikularem Handeln uns in die Bredouille bringen, das haben wir auch getan, aber in dem Maß, wie das zur Gefährdung führt, können wir reflektierend gegensteuern. Unser biologischer Erfolg hat uns das Problem beschert, im partikularistischen Problemlösen fundamentale komplexe Probleme zu schaffen, wir müssen also, und können, weil wir diese Fähigkeit besitzen, auf ein reflektierteres, komplexeres Denken, Problemlösen umschalten. Erkenntnistheoretisch ist es der Übergang vom positiven zum dialektischen Denken, vom technologisch-instrumentellen Verstand zur Vernunft, ein in der Geistesgeschichte längst vollzogener Schritt, der allerdings sehr langsam zum Allgemeingut wird. Es ist also die Frage, wie schnell sich die Vernunft durchsetzt, es gibt aber keinen Grund, warum sie sich nicht durchsetzen könnte. Wenn es nicht mehr ohne geht, werden die Menschen aus Überlebenswillen dieses immaterielle Lebensmittel ergreifen.
Man könnte hier einwenden, daß solches Umdenken zu spät kommt. Richtig daran ist, daß es für viele zu spät kommen kann, aber warum sollte eine dezimierte Menschheit nicht den notwendigen Anpassungsschritt leisten können angesichts dieser Katastrophenerfahrung? Schlimmstenfalls geht es für die Menschheit auf einem sehr niedrigen Niveau weiter, muß sie ein hohes Lehrgeld zahlen.
Ich begreife Ihren Post als Ergänzung zu meiner 'Vorlage'. Ich hätte auch Branson noch nennen können.
Nichts lag mir ferner als Bezos, Musk (und ihn) zu wirklichen Heroen zu stilisieren. Deshalb habe ich sie auch in Anführungszeichen gesetzt.
Weltraum-Tourismus ist in der Tat kein Modell, für nichts. Er dehnt nur das aus, was hier gerade 'grandios' zum Kollaps führt.
Zur Zukunft: vielleicht gelingt es Nach-Nach-Nach ... -Kommen von uns, durch heute (jedenfalls von mir) nicht denkbare Transformationen später existierendes Leben in fremde Galaxien zu beamen. Ich würde jedoch dagegen wetten.
Grenzen und Begrenztheiten wahrzunehmen UND sie zu akzeptieren, macht wohl den meisten zu viel Angst, um sich damit abzufinden.
Aber wie kommen Sie auf 4 Milliarden Menschen? Mir stehen da andere Zahlen zur Verfügung.
Ihre Angstmacherei vor radikalen Änderungen ist völlig fehl am Platze. Denn wir haben nichts zu verlieren. Ein "weiter so" führt todsicher, und zwar innerhalb weniger Jahre bis Jahrzehnte, zum Untergang unserer Zivilisation. Mehr Menschenopfer können alternative Konzepte überhaupt nicht kosten!
Nun, es geht hier nicht um Wünsche. Was sagen sie den ärmeren Leuten in aller Welt? Sie müssen arm bleiben? Keine Medikamente, keine Verkehrsmittel, kein Strom, kein sauberes Wasser, keine besseren Lebensmittel, keine Industrie, keine guten Häuser, keine OPs, kein PC, usw?
Denn jedes Thema geht mit mehr Rohstoffen und Energie in die Bilanz ein. Glauben sie wir könnten soviel einsparen wie diese für eine moderate Erhöhung bräuchten? Deutschland ist nicht die Welt. Was wir hier verändern hat wenig Einfluß auf die Gesamtsituation. Das heiß nicht wir sollten nichts in Angriff nehmen, aber man muß die Dimensionen sehen und ob sie wollen oder nicht, was nicht geht geht eben nicht. Außer mit drastischen Maß nahmen die schlimmer wären als 2 Grad mehr. Die bekommen wir laut Prognose sowieso. Wir sprechen also über die weitere Erhöhung. So sie denn als gesichert gelten kann.
Sofort, alles, wird nicht funktionieren. Auch ihr nächster Arztbesuch würde auf der Kippe stehen. Ebenso steht ihr PC zur Disposition.
Ich weiß aus vielen Branchen, daß das Sofort nicht geht. Schlagen sie doch mal was vor. Die Briten waren nicht "radikal". Sie haben jetzt große Probleme, weil ihre Windkraft dieses Jahr nur wenig geliefert hat. Radikal wäre gewesen, alles dichtmachen und auf Windkraft setzen. Nun, ich weiß was dann alles zusammengebrochen wäre.
Fragen sie mal nach, was für 1 Windkraftanlage alles gebraucht wird. Multiplizieren sie das mit Millionen und fragen sie, wer das in 10 Jahren liefern kann. Und natürlich, wie sich das arme Länder leisten können die kaum eine Kranken- oder Rentenversicherung haben.
Trotz hilft wenig. Selbst Greta ist mit einer Millionen teuren Hi-Tech Jacht mit viel Unterstützung über den Atlantik geschippert. Die Umweltverschmutzung war wohl höher als mit dem Flugzeug.
Nehmen sie ein Abwassersystem. Wieviele Gegenden der Welt haben das noch gar nicht. Sollen die weiterhin darauf verzichten oder eher wir? Wenn alle das haben sollen müssen sie anderes in Kauf nehmen. Zementproduktion z.B. Baumaschinen. Kläranlagen.
Entweder müssen sie irgendetwas bauen oder wieder das Waschbrett benutzen. Auch eine Rente ist eine neuere Errungenschaft. Oder Lohnfortzahlung. Oder Krankenkasse.
Wie sie wissen bedeutet sofort nachts keinen Strom und keine Heizung.
Ihr Realismus stört *kreisch*. Bei uns wurde gerade erst ein neuer, internationaler Flughafen eröffnet. Man sieht dieses Bauwerk als Fortschritt hier. Es wird vielen Menschen ermöglichen, bitterster Armut zu entrinnen = kein fliessend Wasser, kein Strom, wenig Essen oder gar Hunger, Kleider vom Roten Kreuz, prekärste Beschäftigung, kein Sozialstaat, kein Gesundheitswesen, usw. Die sagen sich auch: System. Change. Now.
Man sollte aufhören, den Menschen etwas vorzumachen. Vor uns liegt ein langer, historischer Prozess. Packen wir‘s an!
Diskussionen mit Ihnen sind müßig. Da kann man vorschlagen, was man will, was ich schon öfter getan habe. Sie zerreden alles.
Wo etwa ist hier?
Halten sie den Realismus für falsch?
Ich denke eben weiter. Nicht alles was gut aussieht ist auch gut. Wenn etwas in 10 Jahren oder 20 nicht praktikabel ist hat das nichts mit zerreden zu tun. Schreiben sie doch einfach wie die von mir angeführten Beispiele in der kurzen Zeit zu lösen wären.
Wozu? Ihnen wäre es doch eh zu anstrengend. Ohne ökosozialistusche Revolution mit teilweise zentraler Planung geht es nicht, das stimmt.
Na dann.
Von den geforderten 10 Jahren sind noch 8 übrig. Ich nehme an das stützt meine Meinung.
Und 1,4 Milliarden Afrikaner warten auf Krankenhäuser, Straßen, Stromversorgung, Renten- und Krankenversicherung, Jobs, Waschmaschinen, Rechner, Nahverkehr, Fernverkehr, landwirtschaftliche Maschinen, Windräder und Solaranlagen. Was werden die in 10 oder 20 Jahren haben? Oder müssen wir das aktiv verhindern?
Ich halte Ihren Realismus für absolut richtig und notwendig. Ich lebe auf den Philippinen. Ein trauriges Beispiel aus der hiesigen Praxis, auch für die Monokulturalisten hier (die Welt endet nicht an der deutschen Aussengrenze): Heute habe ich ein Trycicle downtown genommen, weil‘s regnet. Der Fahrer, etwa 20 Jahre alt, hat bereits drei Kinder und lebt in einer grösseren Kartonbox auf einer Wiese, die mit einer Plastikblache überzogen ist. Seine Familie schläft auf dem nackten Erdboden, gekocht wird über dem Feuer. Kaum Geld, kein Strom, kein fliessend Wasser. Die Notdurft wird am Fluss verrichtet, der nur ein paar Schritte weit von der, nein: nicht Haustüre sondern Eingangsöffnung! liegt. Wenn er krank wird, gibt‘s kein Essen. Das Trycicle gehört dem Onkel meiner Frau. Er überlässt das dem jungen Vater für 100 Peso pro Tag.
Ja, und jetzt geht der Flughafen auf..! Soll man den wieder schliessen? Soll der junge Mann doch arm bleiben oder was? Diese Fragen stelle ich nicht ihnen, Albatros. Sondern der System. Change. Now.-Fraktion hier. Wie stellt ihr euch eigentlich die Zukunft der ganzen Menschheit konkret vor? Ihr, die da bequem in einer beheizten Wohnung mitten im Speckgürtel der Welt lebt? Ach ja: Der junge Mann lässt sich übrigens bald impfen, Pfizer/Biontech. Dank Covax. Diese lebensrettende Impfung ist ja auch nicht aus dem Nichts heraus entstanden. Und hierher auf die Philippinen ist sie nicht von Hand getragen worden. Soll er auf die Impfung verzichten, dem Klima zuliebe? Oder soll er sich doch impfen lassen- und dann aber gefälligst sofort zurück in seinen Karton kriechen und da sein ganzes Leben lang bleiben?
Ja, so einfach ist das. Man muss einfach noch mal 1000 Flughäfen bauen, noch ein paar Automobilfabriken, Smartphonefabriken dazu und das Problem ist gelöst. Und das natürlich in allen Ländern mit hoher Armutsrate. Und Waffenfabriken, weil ja zunehmende Kämpfe um die nötigen Rohstoffe eine logische Folge sind.
es gab immer überdurchschnitlich-vernünftige unter den menschen.
sie haben auch durch manche erkentnisse und tricks
die bestehende menschheit (nach abzug der neandertaler
und anderer ausgestorbener) erhalten.
aber in der rückschau gibts, neben dem menschlichen drang
nach dem kinder-machen, auch den,
beute in jedweder un- oder anstrengender form zu machen.
der moderne ausdruck dafür ist: konsumismus.
https://de.wikipedia.org/wiki/Konsumismus
da werden die vernunft-näheren einiges zu be-arbeiten haben.
das treffende lichtenberg-zitat hab ich hier schon zweimal platziert.
https://gutezitate.com/zitat/106454
Ihr habt Recht, die Realo-Kapitalisten-Fraktion. Denn dank den Segnungen des Kapitalismus blühen die Länder des globalen Südens immer mehr auf. Dort wird investiert ohne Ende und den Menschen geht es immer besser. Und jetzt komm ich deutscher Miesepeter daher und will denen den Spaß verderben.
Den Ländern des globalen Südens würde es auch überhaupt nicht nutzen, wenn wir aufhören, sie zu bombardieren, ihre Bodenschätze auszuplündern, unseren Müll dort zu verklappen und die Landwirtschaft konkurrenzfähig zu machen. Nein - die Menschen dort brauchen Flughäfen, Taxis und Sweatshops!
Sorry, hab mich geirrt.
Oh je, oh je! Gute Nacht, Menschheit! Der oder die Letzte möge bitte das Licht ausmachen. Wegen Stromparen und so.
Euer ganzes dummes Geschwätz von wegen "Bevormundung" der Dritten Welt könnt Ihr Euch mal sonst wohin stecken!
Ich habe noch nie darüber geredet, was die Afikaner und Philippinos bitte alles machen sollen - sondern immer nur über uns hier in Europa!
Vielleicht wäre dem jungen Mann, der im Karton lebt auch geholfen mit Investitionen in die Infrastruktur, d.h. eine einfache Behausung, fließendes Zu- und Abwasser, eine kleine Solaranlage auf dem Dach.
Aber das will die System-Change-Now-Fraktion natürlich nicht. Wir wollen nur weniger Kartons, wegen den Bäumen.
"Es wäre schon viel geholfen wenn die westliche wohlhabende Ökoschikeria einmal darüber nachdenkt, wie ihr grüner belehrender Öko-Alarmismus auf die Menschen der Dritten Welt wirkt. Nur haben diese nicht die Zeit, sich die grüne deutsche Scheiße anzuhören."
Die Menschen in der Dritten Welt, die ich kenne, und ich kenne/kannte einige, haben ein weit größeres ökologisches Bewusstsein als Du, Reinkarnation und Albatros zusammen. Gut, das muss freilich noch nichts heißen.
Was die Menschen dort am Westen - natürlich völlig zurecht! - auszusetzen haben, dreht sich nicht um "Öko-Alarmismus", sondern um Kolonialismus, und zwar bis heute.
Meine Anmerkung "ich kenne den Chemienovellpreistraeger persönlich" vermerkte mir mein AntropologieSpezie nur mit dem süffisanten Hinweis:
"Kohlenstoffbasiert?, können wir der Agonie nicht schneller ein Ende bereiten?"...
;-)
Moderator UN, ja klar, was DIE alles in den letzten 50zich Jahren hinbekommen haben, ich bin beeindruckt, da war ja Chruschtschow und Eisenhower besser (vor 62 Jahren wohlgemerkt).
..."Die Menschen in der Dritten Welt, die ich kenne, und ich kenne/kannte einige, haben ein weit größeres ökologisches Bewusstsein als Du, Reinkarnation und Albatros zusammen"...
Das will ich mal in das Reich der Fabeln verweisen, wenn dir in der Billigkueche der Reis, die Bohnensuppe und das Hauptgericht in "DREI" verschiedenen Plastiktueten serviert wird, exklusive der Plastiktuete die diese 3 Plastiktute umschlingen kann man nicht gerade von einem "größerem ökologisches Bewusstsein" Reden, der/sie ist froh das er/sie heute satt wird.
..."etwa 20 Jahre alt"...
Hauptsache 3 Kinder, weiter so.
Es ist eigentlich nicht bekannt, ob die Neandertaler oder der selbst ernannte Homo sapiens (was für ein Angeber) vernünftiger waren.
Eine genauere Betrachtung der bekannten Geschichte scheint mir nicht zu bestätigen, dass sich in der Regel die Vernünftigen durchgesetzt hätten - und ganz sicher nicht diejenigen, die dazu neigten, sich mit möglichst wenig zu bescheiden. So läuft das nun mal nicht, ganz egal, ob uns das gefällt oder nicht.
Was sich durchsetzt, sind in der Regel die grössere Wirtschaftskraft und die besseren Waffen. Und wenn das schon mal nicht so ist, wie etwa kürzlich in Afghanistan, kann man bei den Siegern auch nicht unbedingt von Vernunft reden.
Chit Chat am Samstagabend,
nach der Haifisch-Flossen-Suppe.
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(Haifisch: eine bedrohte Art, aber das wissen unsere Helden nicht.)
-
„Jawohl“, sagt der unechte Han-u-man in Berlin, der etwas über die Germanen weiss.
„Jawohl“, erwidert der echte Jodelkönig in Manila, der ein bisschen über die Malaien weiss.
„Jetzt erklären wir diesen Greenhorns einmal Afrika.“
Weil wir es beide echt gut kennen.
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„Hush Babies“, sagt Mammy Blue,
und schwingt den Besen.
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„Zurück zu Eurem Aktien-Studium,
bevor Ihr weitere Verwirrung stiftet.“
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Kein Tanduay, kein Red Horse, kein Baijiu.
Für zwei Wochen, wenigstens.
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Salamat.
Stille.
Der Mond zieht seine Bahn über der South China Sea.
Aha, wer rechnen kann ist Kapitalist.
Nun lassen sie mal die Kirche im Dorf.
Die sogenannten Kommunisten waren wohl extreme Umweltverschmutzer bei geringster Produktion. Was ich für richtig halte wissen sie gar nicht.
Aber ich sehe die zerstörerische Ideologie mancher Linken die von Massen schwafeln und keiner steht hinter ihnen.
Gut, sie schimpfen auf Realos, bekommen aber selbst nichts hin. Sieht man an ihren Rechnungen die aus vielen Gründen nie funktionieren können. Aber selbst Erfahrungen bringen sie nicht auf einen besseren Weg.
Sie haben keinerlei Lösungen aber große Forderungen. Die anderen sollen mal ihre Wünsche erfüllen.
Das Lichtenbergzitat zeigt noch den Naturalismus der frühen Aufklärung. Tatsächlich stehen auch die Bedürfnisse, zunächst in ihrer unmittelbaren Ausprägung, besonders aber auch die gelernten Bedürfnisse zur Disposition. Der kultivierte Mensch tut manchmal in der Sublimation seiner Natur sogar zuviel des Guten. Die Vernunft hilft, ein bekömmliches und konfliktarmes Gleichgewicht zu finden zwischen dem, was er tun muß, dem, was er kann, und dem, was er will; sie sagt und empfiehlt ihm, was er wollen sollte.
Völlig richtig. Bei diesen geht es um die nackte Existenz. Da kauft man keine Tupperware. Wohlstandslinkendenke fällt mir dazu ein.
Wer sich am Straßenrand mit Werkzeug, das kein deutscher Handwerker für einen Wasserhahn mehr verwenden würde, die Zähne behandeln lassen muß hat sicher viel Verständnis für teure Umweltmaßnahmen.
Und die Welt ist auch interessiert am deutschen Strompreis der der höchste in der EU ist. Der liegt ohne Heizung und Warmwasser bei einem halber Monatslohn von vielen Ärmeren. Klar hätte jemand mit 200€ Monatseinkommen gerne eine Solaranlage für 1000€ auf dem Dach. Und nicht vergessen, die Akkus usw werden regelmäßig erneuert.
Wie borniert müssen manche sein.
Wir schauen in eine gewiss düstere Zukunft, was alle wissen. Vom Blick aus dem All, SpaceX like, bewegen sich die Menschen der Kontinente, klimabedingt, ungut aufeinander zu, Völkerwanderung 2.0, global diesmal. Südamerika Richtung Nordamerika. Da wird never ever eine Mauer an der US-Grenze zu Mexiko helfen. Afrika, nebst Nahost, machen das Richtung Europa. Frontex lässt schon mal grüßen. Asien muss mit Bewegungen der gleichen Sorte im Indochino Raum rechnen. Australien kann als quantité négligeable zunächst betrachtet werden. Gigantische Menschenbewegungen also, bei ständig zunehmendem TrinkWassermagel, Nahrungsmittelknappheit, extremer Hitze, Fluten, Stürmen etc. Dabei braucht man gewiss keine UN-Moderation. Es wird happy few geben und Menschenmüll. Friedlich ist da sicher nichts. Dazu brauchen wir kein Orakel von Delphi! Es sind schlicht die Folgen unser aller Handelns. Niemand von uns wird auf dem Mond oder dem Mars leben, was ein homo sapiens ist. Über einen Homunculus aus der KI-Küche reden wir mal bitte heute nicht. Die Nordhalbkugel schneidet mal wieder besser ab als der Süden. Grönland hat Optionen, weswegen es ja auch Herr Trump -America first- von Dänemark einst abkaufen wollte. Wir machen erst mal Weiterso und suchen schon wieder die V2 2.0 -
Millionen Ärzte, Bauern, Handwerker wären froh, es gäbe eine nationale Fahrzeugfabrik mit günstigen Modellen um nicht wie Hund arbeiten und leben zu müssen.
Und Ersatzteile, Hilfsgüter usw ohne Flughafen? Man vergesse nicht wie groß Afrika ist und per Lastenrad wirds lang nach Südafrika. Auch Züge brauchen - man kann es ja ausrechnen.
Bin ich jetzt Mammy Blue oder haben sie mich in der Kritik vergessen?
Gruss aus dem Wendekreises des Krebses.
..."Wer sich am Straßenrand mit Werkzeug, das kein deutscher Handwerker für einen Wasserhahn mehr verwenden würde, die Zähne behandeln lassen muß hat sicher viel Verständnis für teure Umweltmaßnahmen"...
Den Text hast du mir geklaut ***** +++++
..."Klar hätte jemand mit 200€ Monatseinkommen gerne eine Solaranlage für 1000€ auf dem Dach. Und nicht vergessen, die Akkus usw werden regelmäßig erneuert. Wie borniert müssen manche sein."...
Ich hatte es mal an anderer Stelle angemerkt, Merkel hat die Energiewende komplett verpennt.
Deshalb sind ja 3 Kinder bei 20 zigjaehrigen das Erfolgsrezept. Ohne Bildung, ohne Schulranzen, ohne Buecher, ohne genug zu Beissen. Hauptsache jeder hat ein Handy. Stand doch so schon 1972 im Club of Rome, nur ganz ohne Handy.
Da hatten wir wohl den gleichen Gedanken.
Mit Merkel und dem Einkommen in armen Länder bzw Energiewende komme ich gerade nicht klar.
..."Mit Merkel und dem Einkommen in armen Länder bzw Energiewende komme ich gerade nicht klar"...
Wenn Merkel nicht SolarXXXXX abschiffen laesst:
..."2012 sorgte zudem eine außerplanmäßige Kürzung der EEG-Förderung für eine deutlich sinkende Nachfrage"...
Ein Gruebler wenn er nicht EON, Ruhrgas und andere Energieriesen hinter dem (Bruessel-) Manoever vermutet, Leut', macht doch einfach mal die Augen auf, wer oder was gerade seine Interessen im Mittelpunkt hatte?
Die Solartechnik ist in Deutschland abgefickt worden, ganz im Sinne der Erdgas und sonstige "regenerativen Quellen" - Betreiber, ich kann auch nix dafuer das alle bloed bis dumm sind.
Nordstream II? Wer oder was steckt dahinter?
Ein geludel hier, "die Energiepreise gehen hoch"...
Haette man ab 2003 -2005 ganz anders managen koennen. Nein, ich streite mich jetzt nicht um speicherbare ("Nachts"), es sind einfach 15 - 20 Jahre verpennt worden. ENDE...
Ja, aber das ist ein deutsches Problem. Ich schrieb über andere Länder.
Dann ist ja gut, lasse uns ueber das Ausland reden, 13. groesster Luftverschmutzer der Welt:
AMLO apuesta por energías fósiles (OEL HALT!!!)
López Obrador quiere imponer una ley que privilegia a las energías fósiles sobre las renovables. Expertos advierten sobre una costosa decisión que aleja a México del esfuerzo por detener el calentamiento global.
https://www.dw.com/es/amlo-apuesta-por-energ%C3%ADas-f%C3%B3siles/a-56529110
Merkel klein hoch 10, aber man kann natuerlich noch den ein oder anderen Brennstab im Permafrostboden im Sibirien verbuddeln.
;-)
An den Schreiber da oben:
..."Kann sich die UN als Moderator weltweiter Kooperation beweisen?"...
Klar wird das passieren, wenn 30 Tornados im Sommer auf D reinkrachen, da muss nur mal ein Tornado z.B. in Hamburg, Frankfurt /M oder Berlin reinknallen. Da findet dann ein ganz schnelles grosses Umdenken statt.
Und ich kenne 24 h lange Staerke 4 auf dem Dach, dat ist wirklicher Spass, glauben sie mir.
Ja, müssen aber auch mindestens 30 sein, sonst regt sich nicht genug. Wir können ja auch nach USA gucken - da bretterts ja schon immer rein, Tornados, Hurrikans, jetzt wirds Wasser knapp, Kalifornien verbrennt seit Jahren ... Halten die wohl für gottgewollt ... :-(
Einen gewissen Eindruck von "24 h lange Staerke 4 auf dem Dach" hatte ich tatsächlich 2007 mit "Kirill". Wohnte damals in einem, nunja, reparaturbedürftigen kleinen EFH. Eigentümer tausende Kilometer weg, hat sich kaum was gekümmert. Ich habs zusammengehalten, wie es mir möglich war. Bei "Kirill" hat's erst das Wasser nahezu 90 Grad auf den Giebel gepresst, dass es innen die Wand nur so runter lief und die Sturmspitzen haben das ganze Haus beben lassen, dass ich nur gebetet habe ... Ein kleines Wunder, dass nichts Größeres passiert ist. Wäre das Dach weg gewesen, hätten wir blöd dagestanden ...
"Für die deutsche Klimapolitik wird es in Glasgow ohnehin Kröten zu schlucken geben, denn wer nimmt die liebsten Tabus der Deutschen noch ernst? Weder das Tabu Atomenergie noch die Betulichkeit in Sachen Kohleausstieg [...]"
Das traut sich ja auch kaum einmal ein deutscher Journalist zu schreiben. Genau, große Klappe hatte die deutsche Politik und "grüne" Bullerbüs immer, aber wie es gehen soll ... nunja. Ob es mit einem Tabu Atomenergie gehen wird? Hmm ...
Des Weiteren: Klimaneutralität. Wie das gehen soll, ist mir ein Rätsel. Aber vermutlich brauchen wir Idealziele, um überhaupt das Mindeste zu schaffen.
Substanzielle Antworten sind in dem Post nicht vorgesehen, deshalb empfehle ich dringendst eine temporaere Sperrung von Miauxx.
https://en.wikipedia.org/wiki/Hurricane_Isidore
https://de.wikipedia.org/wiki/Hurrikan_Wilma
https://en.wikipedia.org/wiki/Hurricane_Ida
Ich finde auch das es in Texas viel zu heiss ist.
https://www.youtube.com/watch?v=-aJrCnJHNt4
"I, can't believe it", ich auch nicht, sollen sie doch den Klempner rufen anstatt den lieben Gott. ...nicht mal der arme Klempner hat eine gute Antwort...
Klimaneutral. Frage mich was damit gemeint ist. Das waren wir auch vor 200 Jahren nicht. Wir müßten also mit moderner Technik alle Länder der Welt umbauen. Kein Öl, kein Gas, keine Rinder, kein Dünger, alle Transporte und alle Maschinen und Geräte mit Akku, alle technischen Prozesse nur mit el. Strom, alle Schiffe und Fischerboote mit Akkus, weniger mit Holz arbeiten, 100 prozentige Kreislaufwirtschafft bzw 100 prozentige stoffgleiche Wiederverwertung aller Materialien...
Gleichzeitig die höheren natürlichen Methanemissionen ausgleichen.
Das wird in 25 bis 30 Jahren wohl nur teilweise funktionieren. Ich gehe von einem anderen Zustand in 2045 oder 2050 aus.
Hoffnung entsteht doch wenn man selber Tatkräftig entgegen dieser Wirkkräfte arbeiten kann.
Da reichen eigentlich schon kleine private Handlungen, die einem in der Lebensführung nicht weh tun werden.
Man kann die Ernährung und Einkaufsgewohnheiten umstellen, man kann weniger Auto und E-Motoren betriebene Spaßfahrzeuge benutzen, und vieles mehr, wie hier schon erzält wurde.
Also für eigene Anregungen im eigenen privaten Bereich bin ich und niemand zuständig und fällt unter Selbstverantwortlichkeit.
Das mit Lohnabhängiger Arbeit fällt unter mentale Verfassung hinein und wenn ich unterwegs bin erlebe ich kein gute mentale Verfassung.
Leider ist dies ein Bereich den kann man nicht Vernünftig ändern, so das Klimaziele erreicht werden können. Also bleibt auch nur ein arbeiten im privaten bessert das mentale in mir. Das fällt auch in die Abteilung Selbstverantwortlichkeit.
All die negativen Optionen die um einen so herumschwirren sollte man betrachten, analysieren und für sich selber im privaten, falls irgendwas davon auf die eigene Lebensführung einwirkt, Tatkräftig ins positive umlenken, soweit dies geht.
Es gibt so viele kleine Baustellen die jeder einzelne+*innen angehen kann, wenn man dies will und möchte und über große allumfassende Entwürfe vergeude ich keine Gedanken mehr, weil dies unnötige Energieverwendung darstellt, so wie Aufregen auch zu organisierten Fehlverhalten führen kann.
Wenn ich Fehlverhalten haben möchte, dann schaue ich mir Bild TV auf youtube an und gehe dann auch gleich kotzen, damit es mir wieder besser geht.
Und wenn ich mein Leben so betrachte und dabei schon über 5 mal dem Tod von der Schippe gesprungen bin, indem ich mir selber Möglichkeiten ausgedacht habe und so Veränderung an gegangen bin, da macht mir das mit dem jetzigen Umgebungsproblemen keine große Sorge mehr, da ich immer irgendwie eine Lösung finden werde, um mich im System Leben (Kapitalismus) durchmogeln zu können.
Der Punkt ist, bei einem Leben in Gefahr löst dies automatisch ein anderes bewusst werden von Umgebung und Wirkkräften aus und man ist auch viel wacher und konzentrierter auf ein Ziel im denken fokussiert und bringt neue Lösungen zu Tage.
Erst ab da beginnt das mit der Transformation einer Gesellschaft, wenn Sie die Not erfahrbar spürt.
Dabei ist dann alles möglich.
"Klimaneutral. Frage mich was damit gemeint ist. Das waren wir auch vor 200 Jahren nicht."
Das wundert mich nicht, dass Sie das nicht verstehen. Ich empfehle Abbildung 4:
https://www.avenir-suisse.ch/die-historische-co2-schuld/
Plastiktüten, soso... Über was reden wir hier eigentlich?
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_CO2-Emission_pro_Kopf
das nehm ich mit in meinen kurz-urlaub!
was meinen Sie mit "naturalismus" ?
daß bedürfnisse zur disposition stehen, schließt doch das zitat nicht aus.
m.e. sogar ein.
und "frühe aufklärung" ? das zitat ist aus dem jahr 1789...
"Die sogenannten Kommunisten waren wohl extreme Umweltverschmutzer bei geringster Produktion."
dazu dieser sehr gute artikel, kommt auch was zu ihrem satz drin vor:
https://taz.de/Aus-Le-Monde-diplomatique/!5261091/
in der aktuellen lmd ist ein sehr guter artikel zum thema digitaliseirung und weltzerstörung dadurch (aktuell 4% der emmissionen). leider erst in 3 monaten online... "klimakiller tiktok", der titel ist beknackt, tiktok spielt da nur am rande eine rolle, im zentrum stehen die mips (material input pro service einheit). sehr interesant, sehr unangenehm. und vor allem das gegenteil von energie- und ressourcenschonung.
https://monde-diplomatique.de/zeitung
Danke für den Link.
Ja, stimmt. Die Digitalisierung erfordert Millionen Einheiten an Hardware und natürlich Energie. Und natürlich werden völlig unnütz Dinge vernetzt die kaum einer gebrauchen kann. Neue Märkte die Gewinn bringen. Für vieles gibt es noch gar keinen Bedarf in der Bevölkerung, da wird wohl die Manipulation der Werbung noch einiges zu tun bekommen.
Wenn erst der Kühlschrank mit der Waschmaschine kommuniziert werde ich wohl eher ein Störfaktor in der Wohnung sein. Was passiert wenn ein Virus zuschlägt weiß sicher noch niemand so genau. Vielleicht laufen dann sämtliche Haushaltsgeräte gleichzeitig an und das Stromnetz bricht zusammen.
Lustiger Gedanke, filmreif.
Wundern sie sich nur. Leider haben sie den Hintergrund der Grafik nicht bedacht. Insofern ist ihre Kritik für mich gegenstandslos.
Erklären sie doch mal was sie in ihrem Beispiel sehen.
Raus aus der gut beheizten Wohnung und rein in den Wald: Auf die Bäume, ihr Affen!
Von jetzt an keine neuen Kleider mehr! In Zukunft Tierhaut (Leder mit Fell).
Friss die Hälfte tut‘s auch in einer Zeit, in der im Westen immer mehr Menschen übergewichtig sind (Adipostas).
Arbeit? Wird vollkommen überbewertet und ist erst noch klimaschädlich: Sofort aufhören!
Gesundheitssystem? Bracht es nicht mehr: Weg damit!
Mobilität? Per pedes. Alles andere ist klimaschädlich.
Infrastruktur nicht mehr weiter ausbauen. Sind ja sowieso alle zu Fuss unterwegs!
Zurück zum Wald, in dem jetzt alle leben: Decken gibt‘s keine! Sind ja alle aus Fernost. Feuer machen!
Möbel? Aber nicht im Wald!
Hygiene? Gewässer hat es überall.
Nachtessen? Kommt vom Strauch, Beeren sind gesund!
Trinkwasser: Abkochen!
Bücher: Sonst noch was? Die Kiefernwälder müssen aufgeforstet und nicht abgeholzt werden!
So, und jetzt sofort den Computer abschalten und das Smartphone auch: Schadet alles dem Klima!
P.S. Die Armen sollen gefälligst in ihren Kartonboxen bleiben!
Der Letzte macht das Licht aus.
Ich sagte „ZEIGT noch den Naturalismus der frühen Aufklärung“, und das bezieht sich auf die Frühmaterialisten, in deren Denktradition der Naturwissenschaftler stehen dürfte. Der reine Veröffentlichungszeitpunkt wird von den meisten wohl eher schon der Spätaufklärung zugerechnet. Die freie Disposition lese ich nicht aus dem Zitat, ich sehe es als Paraphrase des „jeder soll nach seiner eigenen Façon selig werden“. Damit aber genug, ich glaube nicht, daß es ein Interesse an einer genaueren Klärung gibt.
P.P.S. Der Kampf gegen die weltweite Armut muss natürlich auch wieder ins Gegenteil verkehrt werden: Logisch, oder? Wo kämen wir denn da hin..!
...
Wir hier in der FC (und bei Extinction [Distinction?] Rebellion et al.) können natürlich auch weiterhin vollkommen bewusst-los und realitätsfern Wolkenschlösser bauen und ernsthaft daran glauben, 300 Jahre Zivilisationsgeschichte liessen sich einfach von heute auf morgen mit ein paar wenigen Handgriffen zurück bauen. Aber das führt nirgendwo hin. Eine nachhaltige Zukunft ist möglich, aber sie benötigt Zeit, viel Zeit. Oder zumindest mehr Zeit, als der System. Change. Now.-Fraktion hier lieb ist. Trotz scheinbar unerschöpflichem, universalem Wissen Einzelner. Ob da nicht Selbstüberschätzung vorliegt? Wahrscheinlich ist es bereits einsetzende Demenz, man kann da nur spekulieren. However. Ob der Planet diese Zeit auch hat? Nun, vielleicht nicht. Aber wir sind spät dran, viel zu spät. Das müssen wir bei allen weiteren Debatten zwingend berücksichtigen. Für Träume ist keine Zeit, sie sind reine Zeitverschwendung. Glasgow wird diesbezüglich auch keine Wunder bewirken.
Guten Morgen @Biene.
Na, durch den Wendekreis des Krebses sind wir ja fast auf gleicher Breite…
… eher Daddy Blue, der Alltag und seine Kontemplation scheinen durch. Glückwunsch.
Einen schönen Sonntag….. best, ms
"Kann sich die UN als Moderator weltweiter Kooperation beweisen?"
Sie muss... es gibt keine andere Option.
Warum wir eine starke UN brauchen. Besonders in Glasgow.
Warum nur, warum?
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https://www.youtube.com/watch?v=nhwFyP0p-Hk
Why do we need a UN High Commissioner for Future Generations?
https://www.youtube.com/watch?v=LGVYpmdI1J0
Why We Still Need the United Nations | UN Secretary-General António Guterres
https://vimeo.com/294139251
Why do we need a UN Business & Human Rights Treaty?
https://www.youtube.com/watch?v=AfIXBqfaXdE
Why we need to take water scarcity seriously
https://www.youtube.com/watch?v=VcL3BQeteCc
Why do we need to change our food system?
und, und, und ...
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Tell Me Why?
https://www.youtube.com/watch?v=kLdgqXYzlLQ
na, dann begraben wir halt lichtenberg als frühen,
dummen, toten hund, der die blöde experimental-physik
und massen-aufklärung in damalig-unzureichenden formen betrieben hat.
punkt.https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Christoph_Lichtenberg
Sie kennen wohl nur Engel und Teufel? Die späte Aufklärung wäre nicht möglich gewesen ohne die frühe.
>>Ja, schön wär's, wenn "nur noch" das die Frage wäre. Das Wahlergebnis der BTW ist Ihnen bekannt?<<
Da komme ich doch mal auf Graz zurück, wo die KPÖ einen beachtlichen Wahlerfolg einfahren konnte. Wenn es nun der KPÖ gelänge noch mehr "Grazen" zu schaffen, hätte sie eine Basis, auf der sich über die Kommunalpolitik hinaus etwas aufbauen liesse. Auch u. A. in Sachen ökologischer Vernunft. Und das könnte dann zum Modell für weitere Länder werden.
Unwahrscheinlich? Ja, so sieht es zur Zeit aus, aber wohl nicht völlig unmöglich.
Nicht unwahrscheinlich. Aber das sagte man vor 10 oder 40 Jahren auch schon. Aber mal sehen. Nehme man Berlin mit dem Mietendeckel dann kann es schnell wieder anders aussehen. Die KPÖ hat mit sich und ihrem Erfolg genug zu tun. Warten wir mal ob es ein Erfolg oder ein Versagen ergibt.
Weshalb das schon wieder leistungslos ein Modell sein soll. Die sogenannten real existierenden Linken leben wohl immer in Traumwelten. Hat die KPÖ bisher ihr Können unter Beweis gestellt? Wir schauen dazu mal auf die anderen Landesteile. Graz ist nicht Österreich.
Nicht gleich wieder die Weltrevolution ausrufen oder erwarten wie bei den Gelbwesten oder fff.
Kein Wunder sind die meisten Linken so frustriert.
"Habecken" erscheint angezeigt - Öffentliches Bewusstsein - Vernunft - UN-Klimarahmenkonvention
Und weil der Menschheit die Zeit davonläuft, sollte D in Glasgow-COP26 (31. Oktober bis 12. November 2021) bereits von einem Mitglied der neuen Regierung vertreten werden.
Die konstituierende Sitzung der 20. Deutschen Bundestags findet am 26. Oktober 2021 statt. Die potentiellen Koalitionäre sollten sich ´ranhalten und zügig die großen Linien ihres (juristisch eh nicht verpfichtenden) Vertrags abschließen mit der Maßgabe, dass Kanzler und Minister noch im Oktober eingeschworen werden.
Nach Glasgow sollte der best geeignete Minister des neu zu installierenden Klimaschutz-Ministeriums gesandt werden. Für mich ist das Robert Habeck.
Zum einen kann er insoweit Regierungserfahrung und Expertise aufweisen. Zum anderen hat er das Zeug dazu, das öffentliche Bewusstsein hinsichtlich der Klimawechsel-Folgen wie kein anderer zu kommunizieren. Auch international. Einschließlich der zu treffenden Gegenmaßnahmen, so komplex sie auch sein mögen. Er erscheint zum überfälligen globalen Narrativ in der Lage ...
"Habecken" meint u.a. eine das Gegenüber wertschätzende Form der Kommunikation, die vereinnahmend/umarmend und empathiefähig ist, mithin den Regeln der politischen Mediation folgt.
Artikel 6 der UN-Klimarahmenkonvention spricht u.a. von der Notwendigkeit und den Möglichkeiten, ein
ÖFFENTICHES BEWUSSTSEIN
zu schaffen, was ein globales Weiter-so á la longue für die Weltgemeinschaft bedeutete. @ Endemann hat hier mehrmals auf die Gabe des Menschen abgehoben, sich auf
VERNUNFTGETRAGENES DENKEN UND HANDELN
zu besinnen und kooperativ umzusetzen. Ich bin überzeugt davon, dass Habeck wie kein anderer sich in dieser Rolle wiederfände und darin aufginge und überzeugen könnte. Auch um D wieder als ernst zu nehmende Avantgarde auf dem - global - einzuschlagenden Pfad einer sozial-ökologischen Klimaschutz-Transformation ins "Spiel der Weltgemeinschaft" zu bringen.
"Artikel 6 bietet den Staaten die Möglichkeit, bei der Umsetzung ihrer Beiträge zusammenzuarbeiten und dabei Emissionsreduktionen untereinander zu handeln."
Mehr dazu beim Wuppertal Institut.
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Die hier teilweise geschilderten Untergangsszenarien erinnern doch ein wenig an den Film "Soylent Green"
https://www.youtube.com/watch?v=N_jGOKYHxaQ
Soylent Green (1973) Official Trailer - Charlton Heston, Edward G Robinson Movie HD
"What a great movie. Well ahead of its time. Often I wonder if it is all that implausible given the direction our World is heading."
Welcome back, M., und Guten Morgen,
Ja, das wäre ein hervorragender Einstieg, wenn die neue Bundesregierung an der COP26 teilnehmen könnte.
Viele Länder und Organisation würden das sehr aufmerksam verfolgen, wenn da ein neuer grüner Repräsentant auftritt.
Mit ein bisschen Vorbereitung kann man – auch in der Kürze der Zeit - manche wichtigen Akzente setzen, ohne gleich voll einsteigen. Auch in den sogenannten 'Nebenereignissen'...
… Du wärst da ebenfalls die Richtige als Teil der Delegation …
Eine schöne Woche, best, ms
Ja Compañero, furchtbar das ganze:
Ich trage meinen Teil dazu bei, ich lasse mich wie ein Marsmensch anglotzen das ich NICHT noch eine Plastiktuete 6 x 10 cm haben will wenn ich in der Apotheke ein z..B. Aspirin kaufen gehen, auch im Supermarkt werde ich doof angeglotzt wenn ich staendig mit meiner Stofftasche die Waren einpacke, und NICHT eine Plastiktuete haben will. Sage einmal, fuer was haelst du mich? Das ich im Freitag rumschwadroniere und nichts davon Vorlebe?
Als ich noch Kohle hatte, vor der Pandemie, habe ich mir einen modernen schwachen Dreizylinder gekauft, EURO 6d-TEMP, das ist immer noch sauberer als die tollen Mercedeze 20 - 25 Sitzer Diesel Nahverkehr Baujahr 1970 oder so, da der Fahrer nie die Fahrschule besucht hat dreht er den Diesel viel zu hoch, da ist ab 2500 Umdrehungen beim Diesel im 2. Gang (Geschwindigkeit 22 Km/h) nur noch ein schwarzes Loch aus dem Auspuss zu sehen, wenn es noch nicht einmal geschafft wird den Fahrern beizubringen wie man halbwegs ein schadstoffarmes Fahrverhalten an den Tag zu legen brauche ich mich nicht ueber fehlende technische Innovationen und fehlendes Geld Aufzuregen, der wird auch nicht langsamer wenn er mal im richtigen Drehzahlberreich zu schalten weiss, gelle?
Jetzt kamen ja die ach so modernen Taxi - TucTucs vor den Shoppingmalls ins Spiel, 2019, 2 - Takter, dagegen war der Trabbi ein Wellnesscenter, 2021, what hier alles geredet wird.
P.S.
Den deutschen der meint er muss ein 2 - Tonnenmonster mit ein bis 2 Personen im Auto ("Das Kind zur Schule Fahren"), obwohl mit Abgasnorm 7, gehoert der Fuehrerschein abgenommen. Selbst die Kleinwagen haben schon 5 Airbags.
Gruss
>>"Das Kind zur Schule Fahren"<<
Dazu noch mal ein kurzer Bersicht aus deutschen Landen der 50er/frühen 60er Jahre:
Zur Grundschule ging ich zu Fuss. Losgegangen mit der Bärbel oder dem Willi oder zu dritt, unterwegs kamen Weitere dazu. Aus allen Richtungen bewegten solche plappernden & schnatternden Rudel in Richtung Schule.
Zur Realschule dann mit dem Fahrrad, das war damals noch weitgehend gefahrlos weil es auf den Strassen nicht so chaotisch zuging wie später.
Der Gedanke, ein Kind in einen Blechkäfig zu setzen und darin zur Schule zu fahren war damals völlig abwegig, auch die Wenigen die ein Automobil hatten kamen nicht auf die Idee.
Nebenbei, die Einkäufe unter 3 Km mache ich mit dem Fahrrad, trotz 33 - 45 Grad in der prallen Sonne, da moechte ich mal den Deutschen mit Heizkissen (Dezember) oder Klimaanlage (August) sehen, faule Säcke das ganze. Aber dann rummaulen dass das Gesundheitssystem zu teuer geworden ist (18%?).
;-)
Das ist den Helikoptereltern egal, man faehrt lieber eine Klassenkameradin der eigenen Kinder Tod, und der deutschen Justiz ist es auch egal:
..."Das acht Jahre alte Mädchen wurde auf dem Weg zur Schule überfahren und tödlich verletzt: Am Montag hat das Amtsgericht Mönchengladbach die 44-jährige Fahrerin des Unfallwagens wegen fahrlässiger Tötung zu einer Bewährungsstrafe von zehn Monaten verurteilt. Die dreifache Mutter, die an dem Tag im Dezember 2018 selbst ihre Kinder zur Schule bringen wollte, erhielt außerdem drei Monate Fahrverbot und muss ein Fahrsicherheitstraining absolvieren"...
Geht's noch? Bewaehrungsstrafe? 10 Jahre Bau sind faellig, sage ich als ehemahliger Berufskraftfahrer.
..."Die Warnsensoren ihres SUV hätten laut gepiept, sie habe versucht auszuweichen und stark gebremst. Das Mädchen war von dem mehr als zwei Tonnen schweren Wagen überrollt worden"...
Die Leute haben nicht mehr alle an der "AMPEL"...
Zum kotzen.
https://www.news4teachers.de/2020/09/mutter-faehrt-eigene-kinder-zur-schule-und-ueberrollt-dabei-eine-grundschuelerin-bewaehrungsstrafe/
Ich glaube, im Postulat "Klimaneutralität" wird auch wieder einmal die Natur vergessen. Paradoxerweise. So wie ich den Begriff verstehe, dürfte nur noch so viel an Ressourcen verbraucht oder CO2 erzeugt werden, wie auch kompensiert werden kann. Ich kenne nun die Formel nicht, frage mich aber, wie wir wissen wollen, was und wieviel von unserem Dreck kompensiert wird. Gibt's da ne Konstante?
Ich glaube doch, hochtrabende Phantasmen helfen uns nicht wirklich weiter. Das ist, wie wenn du ursprünglich ein Haus bauen wolltest, Jahre lang aber nur auf der faulen Haut gelegen hast und plötzlich behauptest du, in zwei Tagen hast du einen Palast fertig.
Scheiße, jetzt hab ich einmal vergessen Zwischenzuspeichern und gleich kommen die berüchtigten Handwerker hier...
Dann musst Du Dich mit einer kürzeren Antwort begnügen:
Ich wollte doch nicht Dein persönliches Verhalten in Zweifel ziehen. Mir ging es darum, die v.a. von Albatros und Reinkarnation plus WuMing fehlgeleitete Diskussion wieder vom Kopf auf die Füße zu stellen. Es geht v.a. darum, wie wir im Westen von den hohen CO2-Emissionen runterkommen. Dann kommt erst mal lange nichts.
So ärgerlich es auch ist, mit Plastiktüten im Oxxo zugeschüttet zu werden. :-)
>>Klimaneutralität. Wie das gehen soll, ist mir ein Rätsel.<
Ein Schlagwort wie "Elektromobilität"* oder "nachhaltig".
Wer sagt schon gerne "Emissionsreduktionspotential"? Das haben wir, bei CO2, bei Methan auch ein bisserl, bei Stickstoffoxid, bei Feinstaub, ...
Es wäre also korrekt, über vorhandene Reduktionspotentiale zu reden, verknüpft mit dem gesellschaftlichen Entwicklungsziel "Leben in Gesundheit/Wohlbefinden/Lebensfreude für Alle". So arg schwer wie es scheint ist das nicht wenn mal ein paar Barrieren im Kopf abgebaut werden.
*Gemeint ist Elektrifizierung des Strassenverkehrs, man sagt es aber nicht gerne so.
..."*Gemeint ist Elektrifizierung des Strassenverkehrs, man sagt es aber nicht gerne so"...
Die Geister von Piech und Winterkorn werden nicht ruhen bis Elon Musk seinen ersten Milliardaer zum Mars geschickt hat.
;-)
"Soylent Green" hab' ich 2012 im Freitag mal angezeigt, dumm nur das man gar nicht so oft Sterben kann um die bald 9 Milliarden Mäuler vollzubekommen, dazu kommt noch das Dilemma das man den "Sondermüll" nicht mehr Fressen kann ohne innerhalb von 5 Jahren einen Lebertumor zu bekommen.
;-)
Millenniums-Entwicklungsziele: Ein Klassiker.
..."Nach ihnen sollen unter anderem bis 2030 weltweit Armut und Hunger verschwunden sein"...
Dazu 2021:
..."Er macht eine Handbewegung, als durchtrenne er seinen Hals. »Eine Familie konnte nichts geben, also haben sie die zwölfjährige Tochter vor den Augen ihrer Eltern mit der Machete getötet.« Er habe außerdem gesehen, wie sie ihre Finger in die Vaginas sechs-, siebenjähriger Mädchen eingeführt hätten, um dort nach Geld zu suchen. Mehrere Frauen sowie zwölf- und vierzehnjährige Mädchen seien vergewaltigt worden"...
Ohh, das ist nur aus der Presse, es gibt noch bessere Geschichten. Aber das wollen wir doch keinem Zumuten.
Nebenbei, und da bin ich hier ja schon oefter angeeckt, nicht zuletzt beim Columbus:
..."Wir haben über zahlreiche Faktoren gesprochen, wie wir den Planeten verändern, und für jeden einzelnen Fall kann ich unendlich viele Berichte nennen, die uns sagen, was wir besser machen können. Da sind beispielsweise die Todeszonen im Ozean. Sie werden durch unseren verantwortungslosen Einsatz von Dünger verursacht. Wir bringen Stickstoff auf die Felder im Mittleren Westen der USA auf, der über den Mississippi in den Golf von Mexiko gespült wird und zur Entstehung dieser Todeszonen führt.
Die grundlegende Frage hier lautet: Können 7,3 – und schon bald 8 oder 9 – Milliarden Menschen gemeinsam mit all den Arten, die es momentan noch gibt, auf diesem Planeten leben? Oder befinden wir uns auf einem Kollisionskurs, der auch darin begründet ist, dass wir viele Ressourcen verbrauchen, die andere Lebewesen ebenfalls gerne konsumieren würden? Diese Frage kann ich nicht beantworten"...
https://www.nationalgeographic.de/umwelt/2017/03/wird-die-menschheit-das-sechste-grosse-massenaussterben-ueberleben
Elizabeth Kolbert mag diese Frage nicht beantworten, sie hat Angst vor dem Shitstorm, ich beantworte diese Frage gerne, NEIN, bei 8 oder 9 – Milliarden Menschen gehen ABSOLUT die Lichter aus, aber nur fuer den Menschen, das regelt die Natur von sich aus, die "NATUR" braucht uns naemlich nicht.
No time to die, sorry: So apokalyptisch bin ich bekanntermassen nicht drauf ;-) Aber ich empfehle dir in diesem Zusammenhang gerne diesen Film hier. Nahrungsmittel hätte es eigentlich mehr als genug auf der Welt. Was wir haben, ist ein Verteilungsproblem!
Zu knapp der Trailer, aber ich weiss wo du hin willst mit der Message, nur, ich sehe jeden 6. Monat, OHNE TV oder Doku, GANZ IN LIVE, wie die Lebensgrundlage "weggefressen" wird, ich war neulich ganz schockiert dass die Schweinezuchtplantagen die hier veranstaltet werden, ich dachte es geht nur um den lokalen Bereich, da sie ohne Mastmittel gegen die USA gar nicht Konkurrenzfaehig sind, zu 50% nach China exportiert werden, das Trinkwasser wird durch die Schweineguelle jaehrlich schlechter und schlechter, chemisch Messbar, man nimmt an das 2030 in einem Gebiet dass die meisten Suesswasserreserven auf der Welt hat, das Suesswasser derartig im Eimer ist, da es mit der demografischen Steigerung + Chinaexportschweine et. al., nicht Schritt halten kann.
Das ist natuerlich in den Philipinen viel nachhaltiger strukturiert und geplant wenn der 20 zichjaehrige 2021 schon 3 Kinder hat.
Gruss an die Palmölplantagen in den Philipinen.
Ja, doch. Als ob ich das nicht genau so sehen würde, dass die Gesamtbilanz betrachtet werden muss (incl. Importen aus anderen Ländern). Meine Haltung dazu dürfte Dir doch bekannt sein. Dass ausgerechnet Du mich kritisierst, wenn ich sage, dass der Westen vor seiner eigenen Haustür kehren (und seine CO2-Emissionen incl. Importen senken) soll, finde ich einigermaßen überraschend. Mir geht es ja eben nicht darum, andere wie China zu belehren, sondern selbst mit gutem Beispiel voranzugehen. Was ist nun daran schon wieder auszusetzen?
Die Milleniumsziele als Beweis für den angeblichen globalen "Kampf gegen Armut"...
Ähäm...
Ich erkläre es für simple Gemüter wie Dich: Diese Ziele werden im Kaputtalismus nie erreicht. Sie interessieren auch niemanden der superreichen Entscheidungsträger. Schöne Absichtserklärungen braucht man aber natürlich immer, um das Volk bei der Stange zu halten. Und sie wurden und werden gnadenlos verfehlt, was man aber durch völlig verzerrte absurde Statistiken kaschiert, damit Leute wie Du das nicht merken.
Gehst Du eigentlich manchmal auch vor die Tür auf den Philippinen?
https://www.sueddeutsche.de/wissen/un-millenniumsziele-es-gibt-nichts-zu-feiern-1.2662799
Da werden die jetzt mal richtig Gas geben, der Korruption keine Chance, Gelduebergaben werden mit 12 Kameras festgehalten, Hauptsache der Administrator der Kameras hat auch noch ein Stueck vom Kuchen:
28 Jan, 2021
Pollution in China: thallium leak in Yangtze River linked to zinc smelter
https://www.scmp.com/news/china/article/3119511/pollution-china-thallium-leak-yangtze-river-linked-zinc-smelter
Nicht dass man da noch Autoblinker von Daimler und BMW findet die am Flussufer vor sich hinblinken. Nicht auszudenken, besser ist da die positionierung von Plastikflaschen von:
Nestlé Greater China Region, die ein oder andere Flaschenpost (PET) wird mich auch hier antreffen.
Alles westliche Propaganda! Und auch bei Evergrande gibt es überhaupt kein relevantes Problem. Bitte gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen! :-)
vielleicht zu enden, oder um auf den beitrag zurück
zu kommen: disaster reduction*
ist das realistische ziel, denn die zukunft liegt nicht
im ungefähren, sondern sitzt uns im nacken.
*https://www.gfdrr.org/en
Ich gehöre zu denen, die hoffen, dass China und der Rest der Welt vor dem finanziellen Zusammenbruch stehen. Denn ansonsten hat unsere primitive Spezies wohl sowieso keine Überlebenschance mehr.
Dass die KP in China Evergrande oder einige andere Unternehmen retten könnte - oder deren Gläubiger, die auf ihre Wohnungen warten - bezweifle ich nicht. Ich frage mich eher, wieso sie das bisher allem Anschein nach noch immer nicht tun. Das verstehe ich nicht. Und in jedem Falle frage ich mich, ob der Rest des chinesischen Volkes kein Problem damit hat, wenn seine (Nutzungsrechte für) Immobilien deutlich an Wert verlieren... Dass der Immobiliensektor in China gigantisch groß und überdehnt ist, weißt Du sicher besser als ich. Nein, nein, nein:
Es sieht aus wie eine Ente, läuft wie eine Ente, quakt wie eine Ente - vermutlich ist es dann doch tatsächlich: eine Ente.
Geh‘ mal Ölpipelines sprengen, meine Gute. Dass du dann aber mitem Homeoffice aufhören müsstest, ist dir schon klar, oder? Die ganz grosse Klappe, aber schafft es nicht einmal, Extinction Rebellion beizutreten, hahaha...
Ja, der Trailer ist wirklich kurz. Hier eine Schlüsselszene.
So, genug Apokalypse für heute. Oder zu viel Projektion für mich im psychoanalytischen Sinne. Der Verlauf dieses Threads hier könnte aus einer Klinik stammen: Fürchterlich! Gut, das es bei 4,9% geblieben ist. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn die PdL in den Bundestag eingezogen wäre in dem Zustand. Zumindest wenn man einen Teil der Kommentatoren hier als Querschnitt der Stammwählerschaft betrachtet.
Gute Nacht.
..."Gut, das es bei 4,9% geblieben ist"...
Sehe ich auch so, und jetzt haut mich Gelse Tod.
:-(
Nightmare....
Der Chinees grinst immer so nett, mal schauen ob er so freundlich bleibt wenn es an das Eingemachte geht.
Ich tippe auf Ente mit gefuellten Apfel, aber vergessen den Ofen auszumachen.
:-O
>>Gut, das es bei 4,9% geblieben ist.<<#
4,9 % plus 3 Direktmandate oder 6 % plus 3 Direktmandate: Welchen Unterschied würde das für den Zustand der BRD bzw. das Leben in ihr ausmachen?
Geh mal lieber nach Deinem Depot schauen und bald Angst bekommen. :-)
Ich bin übrigens noch immer ein Mann.
Die Welt wird sich nicht ändern ohne große wirtschaftliche Not - wegen Leuten wie Dir, die ein paar Dinge begriffen haben, aber trotzdem nie vernünftige Konsequenzen daraus abzuleiten im Stande sind.
Ich denke nicht, dass "der Chinees" so freundlich bleiben wird - wie alle anderen leider auch nicht, wenn es ans Eingemachte geht... Vielleicht bombardiert er ja erst mal Taiwan, um von inneren Problemen abzulenken und das Volk zu einen im Angesicht des Feindes. So was soll's ja auf dieser Welt schon öfter mal gegeben haben.
Such dir Hilfe, im Ernst jetzt.
"Such dir Hilfe, im Ernst jetzt."
Oh, vielen Dank für den väterlichen Rat!
Wer könnte mich denn beschützen vor einer verblendeten Menge, die - trotz allem - noch immer irgendwie daran glaubt, dass es im kapitalistischen System Fortschritte geben wird und wir die existenziellen, TATSÄCHLICH VORHANDENEN Bedrohungen wie z.B. die Klimakatastrophe und das Artensterben irgendwie schon noch irgendwann in den Griff bekommen werden?
Oder such dir halt meinetwegen eine Faustfeuerwaffe.
Genau. Weil ich ja der Spinner bin, und nicht Leute wie Du. :-)
Natürlich ist der ungeregelte Zusammenbruch der Wirtschaft kein Wunschszenario. Aber nach so viel vertaner Zeit für grundlegende strukturelle "Reformen", sofern diese überhaupt möglich sein sollten im bestehenden System, und keinerlei halbwegs realistischer Perspektive auf baldige Besserung, ist klar:
Die Zeit dafür läuft unwiderruflich ab.
Die wirtschaftlichen Bäume werden auch für die Reichen nicht für immer in den Himmel wachsen. Und es wird auch nicht funktionieren, der gigantischen Mutter aller Blasen in allen Assetklassen kontrolliert die Luft abzulassen. Das ist doch Augenwischerei, Pfeifen im Walde!
Damit man mich richtig versteht: Selbstverständlich möchte ich nicht, dass Menschen leiden müssen (unter einer Wirtschaftskrise), und ich wünsche mir eine "geordnete Revolution" zu einem besseren System.
Danach sieht es aber nicht aus, und man wird dafür sogar noch belächelt hier von verschiedensten geistigen Tieffliegern! Ohne dass diese jemals bessere Alternativvorschläge machen würden.
Das bestehende System wird aber zusammenbrechen wie ein Kartenhaus. Wer etwas anderes behauptet, ist nicht ganz dicht.
Da das so ist, hoffe ich auf den Zusammensturz dieses Kartenhauses lieber heute als in zehn Jahren. Damit der Planet vorher wenigstens noch nicht restlos unbewohnbar gemacht worden ist.
"Wer heute im besten Sinne revolutionär denkt, sollte ReformistIn sein oder werden. Nur damit läßt sich soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz erreichen."
Nein, damit lässt sich überhaupt nichts erreichen. Das sollte eigentlich seit ein paar Jahrzehnten bekannt sein, dachte ich.
"Die Revolution, Systemwechsel, Regime change ist doch heutzutage leider die Sache der Rechten geworden."
Das darf nicht so bleiben!
ja, wäre ein lustiger film, komödie ;)
oder doch weltuntergangsdystopie, hm...
Also, dass Du Maos Kulturrevolution insgesamt auch einfach als Erfolg verbuchst - nun ja... Aber dass Du nun sozialdemokratischen Reformisumus als Modell befürwortest, das geht nun wirklich entschieden zu weit! :-)
Ich bin nicht für eine "nationale Revolution" wie Du weißt, sondern eine europäische. Da wir Deutschen so etwas nicht vernünftig und v.a. mutig und entschlossen alleine hinbekommen, hoffe ich natürlich v.a. auf die Franzosen.
Durch die um die Welt laufenden Nachrichten, Reportagen und Dokumentationen über das Leben auf unserem Planeten, verbreiten sich auch die Ideen, Informationen und Erfahrungen, derer die Gegenmittel für viele unserer Probleme parat haben.
Damit es zu einer zusammenhängenden, ganzheitlichen und allumfassenden weltweiten Verständigung zwischen allen an unseren Problemen Beteiligten kommen kann, halte ich die Gründung eines: "Planeten Pantheons" des Pioniergeist, als Partner für die Zukunft der "Vereinten Nationen" für hilfreich.
"Die Erdzerstörer" und "Die Erbewahrer" (ARTE Mediathek) benötigen ein global wirksames ausgewogenes Forum der Debatten unter der Moderation neutraler "Erdvermittler", damit die Zukunft nicht mehr davon läuft.