Sicherheitsgurt anlegen

China Die heftigen Börsenturbulenzen lassen ahnen, was uns erwartet, wenn die Volksrepublik weiter schwächelt
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 02/2016
Konjunkturbedingt kommt VW in China nicht immer wie gewünscht ans Ziel
Konjunkturbedingt kommt VW in China nicht immer wie gewünscht ans Ziel

Foto: China Photos/Getty Images

Zum zweiten Mal innerhalb eines halben Jahres haben die chinesischen Börsen in Schanghai und Shenzhen einen Crash hingelegt, der zum weltweiten Börsenbeben führte. Die Erschütterung ließ von Hongkong über Tokio, New York, London und Frankfurt die Kurse in den Keller rauschen. Unter den Finanzinvestoren kursierte die beklemmende Frage: Was wird aus der Weltwirtschaft, wenn die bisherige Lokomotive nicht nur schwächelt, sondern womöglich ganz ausfällt. Die Sorge ist berechtigt, denn die Börsen in der Volksrepublik sind nach wie vor fest in chinesischer Hand, externe Spekulanten haben dort nur am Rande etwas zu melden. Seit einem Jahr gibt es eine Kooperation zwischen den Aktienhändlern in Schanghai und Hongkong. Das heißt, chinesisc