Am Ende

Katastrophenfilme In „The Midnight Sky“ von George Clooney funkt ein Astronom Warnungen ins All
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 52/2020
Warum zurück zur Erde fliegen, wenn dort sowieso nur der Erstickungstod wartet?
Warum zurück zur Erde fliegen, wenn dort sowieso nur der Erstickungstod wartet?

Foto: Ann Ronan Picture Library/Heritage Images/Getty Images

Viele Jahre haben wir geglaubt, wir könnten uns der natürlichen Ressourcen unseres Planeten uneingeschränkt bedienen, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen. Wir haben uns geirrt. Ich habe mich geirrt.“ In Roland Emmerichs The Day After Tomorrow (2004) zeigt sich am Ende sogar der US-Präsident demütig. Denn die von der Klimakatastrophe schwer getroffenen Privilegierten der Industriestaaten konnten sich Richtung Äquator retten und sind nun zu Gast „in Ländern, die wir einst als Dritte Welt bezeichnet haben“. Die Vereinigten Staaten sind zwar flächendeckend eingefroren, dafür ist die Erdatmosphäre so sauber, wie sie die Besatzung der ISS noch nie gesehen hat. Und die Aufräumarbeiten für den globalen Reboot