Wozu sind Kriegsfilme da?

52 Filme - 52 Wochen Damit sie einen traumatisieren und man hinterher Alpträume bekommt, meint unser Autor. Und hat sich daher statt "Das Boot" lieber erstmal "Komm und sieh" angesehen
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Was habe ich gesehen?
Komm und sieh (1985), Laufzeit: 146 min, Regie: Elim Klimow.

Warum habe ich es gesehen?

Letzte Woche fragte ich die Community nach dem besten Kriegsfilm aller Zeiten. Die Antwort war ebenso interessant wie überwältigend (wer sich für Kriegsfilme interessiert, dem empfehle ich die Kommentare auf freitag.de. Ich entschied mich gegen Das Boot, nachdem Blogger Ed2murrow sich abschätzig über den Film geäußert hatte und für Komm und sieh, weil Leser Nton schrieb: „Allerdings verschafft dieser Film einem Albträume“. Kriegsfilme sollten Alpträume verschaffen, denke ich. In der Videothek meines Vertrauens sagte mein Filmdealer noch mit ernster Miene: „Dieser Film wird dich traumatisieren“.

Worum geht es?
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