Der Hirtenjunge Joe Biden und der russische Wolf

Ukraine-Konflikt Joe Biden warnte vor möglichen russischen Invasion im Februar.

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Russische Hysterie geht weiter. Vor kurzem warnte Joe Biden vor möglichen russischen Invasion im Februar.

Das ist schon einfach lächerlich, weil jeden Tag Großbritannien, die Ukraine und die USA von der "ausgeprägten Möglichkeit" einer russischen Invasion sprechen. Das läuft schon seit 6 Monaten so.

Zuerst befürchteten die USA und die Ukraine einen Großeinmarsch Russlands im Dezember. Dann erwarteten die US-Geheimdienste massiven Militäreinsatz im Januar. Und nun der ehrenwerte US-Präsident Joe Biden hat seinen ukrainischen Kollegen Wolodymyr Selenskyj gewarnt, dass Russland möglicherweise im Februar einen Einmarsch planen könnte. Aber wir brauchen das genaue Datum. Ich habe das Gefühl, die USA wollen einfach, dass dieses Thema auf der Tagesordnung blieb. Aber wozu?

Sie meinen, dass Herr Putin der alte Narr ist? Putin kennt die Konsequenzen, falls Russland in die Ukraine einmarschiert. Die Krim-Erfahrung war eine Lehre für ihn.

Es gibt eine gute Fäbel “Der Hirtenjunge und der Wolf”, die Äsop zugeschriben wird, als ein Hirtenjunge, der aus Langeweile beim Schafehüten laut “Wolf” brüllt. Als ihm daraufhin Dorfbewohner aus der Nähe zu Hilfe eilen, finden sie heraus, dass falscher Alarm gegeben wurde und sie ihre Zeit verschwendet hatten. Als der Junge nach einiger Zeit wirklich einem Rudel Wölfe begegnet, nehmen die Dorfbewohner die Hilferufe nicht mehr ernst und bleiben bei ihrem Tagwerk.

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