Kürzlich erzählte der Literaturwissenschaftler Helmut Lethen in einem Gespräch mit Thomas Wagner auf freitag.de seine Version der Geschehnisse, die dazu führten, dass seine Ehefrau Caroline Sommerfeld nicht mehr an einer Wiener Waldorfschule kocht und zwei der gemeinsamen Kinder diese nicht mehr besuchen. Sommerfeld bewegt sich publizistisch in der neuen Rechten und in identitären Zirkeln. In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erschien kurz darauf ein Text des Historikers und Autors des Buches Die Autoritäre Revolte. Die Neue Rechte und der Untergang des Abendlandes, Volker Weiß. Er hat beim Trägerverein der Schule dessen Sicht der Dinge eingeholt, die sich sehr von derjenigen Lethens unterscheidet. In vielen Details steht in dieser Sache jetzt „Wort gegen Wort“, wie Weiß richtig schreibt. Wie viel näher man der Wahrheit kommen wird? Ungewiss.
Derweil hat auch besonders ein Wort, oder vielmehr ein Begriff, den Lethen im Freitag-Interview benutzte, scharfe Kritik in Zeitungen und sozialen Medien auf sich gezogen. Die „Schuldkultur“, sagt der ehemalige Maoist Lethen mit Blick auf die Generation der 68er, „in der wir aufgewachsen waren, hat einen Raum des Vergessens der eigenen Identität geschaffen, in den heute mühelos Rechte einwandern können“. Ist hier Kritik der bundesrepublikanischen Erinnerungskultur zu vernehmen? Insinuiert Lethen ein Kausalverhältnis zwischen dieser Erinnerungskultur und dem Aufstieg rechter Kräfte im Land? Was heißt das, "Schuldkultur"?
„Schuldkultur“ als Fachbegriff entstammt der Studie Chrysantheme und Schwert der US-Anthropologin Ruth Benedict. Sie lehnt sich an die Kulturanthropologie Margaret Meads an, genauer an die Beschreibung unterschiedlicher Arten und Weisen, wie soziale Gruppen das Verhalten ihrer Mitglieder zu steuern trachten. Mead unterscheidet zwischen internen und externen Sanktionen. Eine Sanktion ist intern, wenn eine Norm so weit verinnerlicht ist, dass es für ihr Befolgen keines äußeren Drucks bedarf. Es ist eine Frage des Gewissens. Normverstöße werden vom Gefühl der Schuld begleitet. Stellt eine Gruppe dagegen auf externe Sanktionen ab, dann sind Individuen bestrebt, Zurechtweisungen zu vermeiden. Vermieden werden soll damit öffentliche Beschämung. Ruth Benedict wendet dieses Schema 1946 auf Japan und die USA an und nennt letzere eine Schuld-, erstere eine Schamkultur. "Schuldkultur", so lässt sich festhalten, ist als terminus technicus einer kulturvergleichenden Anthropologie stets als Teil eines Gegensatzpaares, als Gegensatz nämlich zum Begriff der "Schamkultur" zu verstehen.
Benedicts Buch und seine Autorin wurden von verschiedenen Seiten scharf kritisiert, auch, weil Benedict – staatlich finanziert – strategische Interessen der US-Regierung bedient haben wird. Empirisch lässt sich ihre Unterscheidung kaum halten, schon weil Benedict „Armchair Anthropology“ betrieb: Die japanische "Schamkultur" hat sie nicht vor Ort untersucht. Auch die Tendenz, Angst vor Beschämung als kulturell weniger entwickelt anzusehen als Gewissensangst, die sich oft in Ansätzen, die die Unterscheidung verwenden findet, ist problematisch.
1994 nimmt Helmuth Lethen, nicht ohne auf ihre Problematik hinzuweisen, die Unterscheidung von Schuld- und Schamkulturen in seinenVerhaltenslehren der Kälte auf. Er verknüpft sie mit der Anfang des 20. Jahrhunderts virulenten Gegenüberstellung von Zivilisation und Kultur, wie sie auch durch Thomas Manns Betrachtungen eines Unpolitischen berüchtigt wurde. Lethen schreibt dazu: „Von der ‚Kultur‘ aus wurden die negativen Urteile über Gesellschaften gefällt, die sich mit ‚nur-zivilem Verhalten‘ als Kulturideal zu begnügen schienen und damit Innerlichkeit, Authentizität und die Subtilitäten einer Wahrheit, die sich nicht im Verhalten zeige, zu negieren schienen.“ Der „Kältekult“, den er bei neusachlichen Autoren der Zwischenkriegszeit über politische Lager hinweg beobachtet, hat neben der Aufwertung von Scham genauso die emphatische Bejahung des Zivilen zur Folge: "Die neusachliche Intelligenz geht von der Entäuschung aus, die ihr die 'Kultur' im Krieg bereitet hat, und betont die Unzivilisiertheit einer Kultur, die diesen Krieg führen konnte", schreibt Lethen.
Dass es eine Nähe zwischen dem Sound der „heroischen“ Vertreter der Schamkultur der Zwischenkriegsjahre wie Helmut Plessner, Carl Schmitt, Bert Brecht, Gottfried Benn oder Walter Serner und den politisierten Studenten der 60er und 70er Jahre in Deutschland gab, schildert Lethen in seiner intellektuellen Biographie Suche nach dem Handorakel von 2013. Ein Versuch, seine sicherlich interpretationsbedürftige, erneute Rede von einer „Schuldkultur“ zu verstehen, nun in einem Atemzug genannt mit dem Erstarken rechter Ideologien und Parteiungen, sollte die genannten Kontexte in Betracht ziehen.
Kommentare 5
ob es sich bei japan in bezug auf den 2. weltkrieg nun um eine schamkultur handelt oder nicht sei einmal dahingestellt. es gibt zumindest anhaltspunkte, die dies, von aussen betrachtet, nicht ganz unplausibel erscheinen lassen. ich sehe allerdings nur wenig anlass, die usa ihrerseits als eine nation mit schuldkultur zu sehen. die mär von der notwendigkeit des atombombeneinsatzes, um den krieg entscheidend abkürzen zu können ist m.w. immer noch so etwas wie us-staatsdoktrin. von den ständigen militärisch-wirtschaftlich-politischen aktuellen einmischungen einer sich als welthegemon verstehenden nation ganz abgesehen.
Ein weiterer guter Artikel von Ihnen, danke.
Man muss hier höllisch aufpassen, dass man nicht Wissenschaft und Politik zusammenrührt, was in der Antwort von Lethen vor allem seine Frau Caoline tut, wenn er über sie sagt:
„Die Schuldkultur, in der wir aufgewachsen waren, hat einen Raum des Vergessens der eigenen Identität geschaffen, in den heute mühelos Rechte einwandern können. Caroline hält mir beispielsweise vor – das ist ein heftiger Streitpunkt zwischen uns – wir Achtundsechziger seien das Produkt der amerikanischen Gehirnwäsche nach dem verlorenen Krieg.“ (H. Lethen)
Ich glaube, da gibt es zwei Antworten eine persönliche und eine technische.
Die persönliche ist die, dass ich das Argument wir, die wir von den 68ern erzogen wurden, also ich zum Beispiel, lebten in einer Schuldkultur oder wäre zu einer solchen Sicht erzogen worden, bestätigen kann. Das stille Ideal im Hintergrund war nie wieder Rassist oder Nazi zu werden und zu seinen Zutaten gehörte, keine Kritik an Ausländern zu üben und später, in diesem unsäglichen Gekrampfe, sie bitte auch nicht mehr Ausländer zu nennen. Ich habe schon wieder vergessen, welche semantischen Turnünbungen da gemacht wurden, vom Ausländer (was man in der Frühform keinesfalls negativ meinte) zum ausländischen Mitbürger, zum Migranten, zum Menschen mit Mirgrationshintergrund, alle paar Jahre wurde man nun gedrillt auf die neueste Variante im aller korrektesten Korrektsprech, der Sache, möglichst vorurteilsfrei auf Menschen zuzugehen erwies man damit einen Bärendienst.
Praktisch hieß das aber betreten wegzuschauen, wenn ein Migrant sich so benahm, wie man sich selbst schon längst nicht mehr benehmen durfte. Hier liegt der Bruch und der Beginn doppelter Standards und der positiven Diskriminierung, die für Nichtmigranten allerdings eine negative Diskriminierung bedeutete. Keine, die einem das Leben unerträglich macht, wenn ein Ausländer auf offener Straße Frau oder Kinder schlägt, dann schaute man besser zu anderen Seite, denn was verstand man schon von den kulturellen Besonderheiten, wer war man, sich da ein Urteil anzumaßen, sollte etwa am deutschen Wesen wieder mal die Welt genesen? Vor allem was das nicht zutiefst rassistisch, sich da einzumischen? Also, Blick auf den Boden, schnell weiter gehen. Innerliche Sonderbehandlungen für Migranten waren eingepreist, zumindest hatte man sie nicht infrage zu stellen.l
Ja, ich glaube, da haben die 68er schaurig überzogen, nicht nur bei der Frage nach der (Sonder)Behandlung von Migranten. Und dennoch kann man zu dem Schluss kommen, dass die, durch die 68er angestoßenen Veränderungen solche sind, von denen wir alle, zum überragenden Teil profitieren, die gut, richtig und wichtig waren und meine persönliche Bilanz fällt etwa 80:20 pro 68er aus. Wir reden hier also nicht über die 68er, sondern über die 20% dessen, wo die 68er zu weit gegangen sind und ich glaube, darüber muss man reden, weil das die Ouvertüre zu wirklich knackigen Problemen ist, mit denen wir uns heute rumschlagen und ich stimme Lethen zu, dass die Rechten diesen Raum heute besetzen können und die klassische Begründung dafür findet man bei Horkheimer und Adorno, nicht in der identitären Bewegung.
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Die technisch-fachliche Antwort ist eine psychologische. Melanie Kleins Theorie (die zur Objektbeziehungstheorie wurde) hat die Psychoanalyse wesentlich revolutioniert, durch die Einführung eines Schrittes, der bei ihr sperrig klingt: Von der schizoaffektiven zur depressiven Position. Anders als es klingt, ist das aber nicht die Wahl zwischen Pest und Cholera, sondern Melanie Kleins Schritt von der Scham zur Schuld in ihrer Sprache.
Scham bedeutet in diesem hierarchischen System, dass man sich in einer Situation fragt: „Wie stehe ich denn jetzt da? Ich bin blamiert, die Leute werden auf mich zeigen und wenn nicht, werden sie hinter meinem Rücken über mich reden ...“ Es geht um den eigenen Status, das Interesse reicht nicht über die eigene Person hinaus. Schizoaffektiv heißt die Position, weil man, wenn man nur sich im Fokus hat, je nach Stimmung – Affekt – gespalten – schizo – ist und zwischen Grandiosität und Nichtswürdigkeit, himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt oszilliert.
Nimmt man aber auch andere in den Blick und weitet die Sorge aus, lauten die Fragen: „Was habe ich diesem armen Menschen angetan? Was wird nun mit dem, was hat das für Folgen für dessen Leben?“ Eine buchstäblich andere, neue Welt wird hier betreten, mit Emotionen und Empfindungen die man vorher nie hatte, darunter die Fähigkeit Schuld zu empfinden und parallel dazu das Empfinden von Reue, der Wunsch nach Wiedergutmachung und so weiter. Depressiv wird diese Position genannt, weil man nun erst in der Lage ist Schuld zu empfinden und sich daraufhin zu deprimieren, weil man schuldig geworden ist.
Kürzer: Scham ist egozentriert, Schuld ist soziozentriert.
Die Gründe dafür, dass die Einbeziehung anderer (die dann erst mehr sind als Nützlinge und Schädlinge, für das eigene Ich), also die Position, die einen zur Schuld befähigt(!), nicht nur anders, alternativ, sondern besser, hierarchisch höher steht, sind zahlreich und ich würde sie vehement verteidigen und das wird auch von den meisten so gesehen, vermutlich auch von vielen Linken, die nur das Problem habe implizit diese Position zu teilen, denn das ist ihr ideologisches Fundament, während sie explizit die Berechtigung von Hierarchien leugnen. Dieser Selbstwiderspruch ist das eigentliche Dilemma der Linken, es zeigt sich von oben bis unten und überall dazwischen. Man will Gleichheit, nur nicht für die, die keine Gleichheit wollen. Man will alle zur Menschlichkeit erziehen, weigert sich aber beharrlich diese Position als besser zu bezeichnen, usw.
Aber nie im Leben würde ich gegen eine Fähigkeit zur Schuld argumentieren, nur sollte man hier die politische Seite und die wissenschaftliche trennen, was weder die Rechten noch die Linken tun. Die Forderungen vieler Rechter sind im Detail oft nicht mal falsch - man kann auch bei Horkheimer und Adorno nachlesen, was eine Schwäcnhung der Familie und vor allem des Vaters psychologisch beduetet - nur schießen auch sie, ob ideologisch gewollt oder aus Gründen der Unkenntnis der tieferen Zusammenhänge über das Ziel hinaus. Da reichen sich Rechte und Linke dann regelmäßig die Hände, wenn sie wissenschaftliche Fragen in den Rang von Bekenntnisfragen erheben, bzw., sie auf das Niveau herabziehen.
* * * * * !
++ Ein Versuch, seine sicherlich interpretationsbedürftige, erneute Rede von einer „Schuldkultur“ zu verstehen, nun in einem Atemzug genannt mit dem Erstarken rechter Ideologien und Parteiungen, sollte die genannten Kontexte in Betracht ziehen. ++
Also ich frage mich, ob ein Wort oder auch Wendungen die Unschuld verlieren, wenn man sie in den Kontext versetzt, in dem sie gewissermaßen wissenschaftlich neutralisiert und mit der Geschichte ihrer Herkunft verziert werden. Dann frage ich mich, welche Worte und Wendungen man dann auch noch retten kann. Alte Lateinersprüche oder die Rede von der segensreichen Wirkung von Arbeit.
Der Rest ist theoretische Erörterung, die ganz interessant ist, aber nichts daran ändert, das "Schuldkultur" zu den Begriffen gehört, bei denen ich zusammenzucke, was man wohl noch mal sagen dürfen wird.
" ... Kontexte in Betracht ziehen." ...
... ist ja zunächst immer geboten, - und sicher eine der ersten Aufgaben eines Kulturredakteurs (KR), der Gladic hier dankenswerterweise folgt, und der sich damit von der boulevarden Kreischsägerei abhebt, die ansonsten hier zunehmend gepflegt wird - zuletzt mit einem total verunglückten STERN-Imitat eines Aufmachers der frühen 70ger Jahre: dort wurden die persönlichen Selbstbezichtigungen einer SCHULD - je damals strafrechtlich höchst bedrohter Abtreibungen - auf den Titel gehoben und der extrinsischen Normierung (Straffälligkeit) die eigenverantwortliche, intrinsisch ausgekämpfte Normverletzung entgegengehalten, für die nicht erst seit den 68gern, sondern mindestens seit Beginn des Christentums zunehmend Toleranzen gewonnen wurden/entstanden sind: wer ohne Sünde/Schuld sei, der werfe den ersten Stein, Erbsünde usw., während heute die "Meinung", - eines der billigsten Handelsgüter mit dem in der Publizistik, von Journalismus möchte man da zumeist noch gar nicht reden, überhaupt gedealt werden kann -, der 'Bauch' "gehöre", anders als im sonstigen Umgang der Gesellschaft mit den Menschen-Körpern generell, allein den jeweiligen Frauen, über formale Anlehnungen in die gleiche Dignität gestellt werden soll, wie der damalige STERN-Titel.
Allerdings führt die bedankte Kontextualisierung, - die man ohne professionelle Hilfe, z. B. eben auch durch guten Kulturjournalismus, der auch den Scheußlichkeiten in Person und Werk eines klassischen Autoritätstypen wie Lethen nicht ausweicht, leicht übersehen kann, weil zwischen aktueller Aufnahme des Schuldkultur-Diskurses durch Lethen und seinen Wurzeln in den längst von allen ernstzunehmenden "Wissenschaftlichkeiten" entkleideten Oeuvren M. Meads, ihrer zeitlich-inhaltlich nahestenden Begleitungen und Sukzessoren, doch deutlich mehr als 20 Jahre in der Lethenschen Publikationsgeschichte und über 70 Jahre der Ideengeschichte bzgl. Norm(ierung)en liegen, - nicht wirklich weiter, - wie sowohl bei Lethen Gladic zufolge schon angedeutet ist, und von G. auch aus eigener Perspektive ("Auch die Tendenz, Angst vor Beschämung als kulturell weniger entwickelt anzusehen als Gewissensangst, die sich oft in Ansätzen, die die Unterscheidung verwenden findet, ist problematisch" u. ä.) als potentieller Mangel/Sackgasse angeführt wird:
Für eine fruchtbare Weiterführung dieses Ansatzes der bipolaren, besser: semantisch höchst artifiziell und empirisch falsch herbeipolarisierten, Scham-Schuld-Paarung sind diese Dinge wie Schuld, Scham, Ich, Über-Ich, Recht, Erziehung, Phylogenese, Gewissen, Norm, Innen u. Aussen usw. 'dialektisch' viel zu sehr verschränkt, - z. B. ist für die Konstitution der extrinsischen Triggerbarkeit von Scham ja schon eine innere Instanziierung, die die Meinung/Bewertung durch Andere/die Anderen als Maßstab installiert, ja überhaupt erst Voraussetzung usw.
Und da es bisher noch nicht gelungen ist, Dialektiken angemessen zu diskurieren, erst recht nicht im Rahmen dezidierter "Meinungsmedien", bleibt nur die unverhehlbare Skepsis, der AfDisierung der Verhältnisse mit soetwas nur noch weiter auf die Sprünge zu helfen, wie das der FREITAG und die nahezu gesamte Geistes- und Herzenslandschaft unserer Zeit und Gegend wie zwangsläufig vollzieht: z. B. mit den doppelten Standards, wonach unterm Signum des a priori "Guten" (Non- bis Anti-Nationalität, Globalisierung ein Wert an sich usw.) ein Menasse nur mit allermildestem Tadel und fortgesetzter Preiswürdigkeit bedacht wird, obgleich er in "Ausschwitz" derart quere Dinge wie einen antinationalen Hallstein hineinstopft, als wäre dieser Ort die billigste Hure im Land, um sich dann anerkennungsheischend über solche Großtat dem Publikum/der Publikation derselben/ zuzuwenden und dafür Geld zu nehmen.
Wer solche "Freunde" hat, ob sie nun Menasse oder Lethen heißen, braucht wirklich keine Feinde mehr, sondern fährt unter dem Kreuz des Guten - mal bedenklich, mal frohgemut-meinungsfreudig - sicher in die nächste Unterwerfung.