Impfen ohne Haftung?

Medienethik Die gegenwärtige Impfkampagne aktiviert viele Fragen – auch an die Medien.

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Man muss kein Impfskeptiker sein, um bei der jetzigen Impfkampagne ein mulmiges Gefühl zu haben. Ganz sicher: Impfstoffe haben gegen Masern und Tetanus, gegen Malaria und Pocken viel Gutes bewirkt. Aber jetzt wird, massenhaft, eine neuartige genbasierte Impftechnik eingesetzt, die so noch nie am Menschen eingesetzt wurde. Da darf man schon Fragen stellen. Wer legt die Hand dafür ins Feuer, dass die wirklich einwandfrei ist? Die sei absolut sicher, war zu lesen. Gibt es das? Absolute Sicherheit? Wer übernimmt die Verantwortung?

Die Hersteller hättens gesagt. Kennen Sie ein Medikament oder Impfstoffe, wo die Hersteller das genauso gesagt haben, und die dann doch nicht einwandfrei waren?

Fehlende ethische Debatte

„Zu Langzeitfolgen der Impfungen könne man zum jetzigen Zeitpunkt naturgemäß noch nichts sagen“, meinte einer der vielzitierten Experten. Da darf man also schon Fragen stellen und sollte das auch unbedingt. Warum findet dazu keine Mediendebatte statt?

Die jetzt eingesetzten Impfstoffe sind alle unter Hochdruck entwickelt worden („Notfallzulassung“) mit massiver staatlicher Unterstützung. Trotzdem legen die Hersteller größten Wert darauf, für die Wirkung nicht in Haftung genommen zu werden. Warum ist das so? Kann man sich eines Tages an den Journalisten X oder an die Zeitung YZ wenden, wenn sich das Impfversprechen als ein falsches herausstellt?

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

m.schuetz

Hobby-Intellektueller, angehender Humorist, (jetzt auch Spaßblogger, Aktivist und Bürgerrechtler), twittert hier nicht

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