Gefühle fliegen über allen Wolken,
Es ist ein Hasten und ein Jagen in der Welt
Und leis erwacht ein Traum aus Kindheitstagen,
Nun fällt der kalte Schnee aufs weite Feld.
Wie friedlich liegt der Glanz des Mondes
Ganz still jetzt über unsrer Stadt,
Das alte Jahr in seinen letzten Tagen
Den weißen Mantel sich schon angezogen hat.
So viele dunkle Stunden ohne Sonne
Und voller Wehmut, man erträgt sie schwer,
Zur Feier rote Schokoherzen lachen
Und doch, sie sind im Innern leer.
Im Kerzenschein ist groß dann unser Hoffen,
Von fern fliegt Glockenläuten mit dem Wind,
Dass Herzen immer zueinanderfinden,
Und Liebende jetzt ganz beisammen sind.
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