Mit viel Trauer und Fassungslosigkeit haben Menschen aus aller Welt von den barbarischen Terroranschlägen in Paris erfahren. Einerseits werden wahrscheinlich im Westen die Vorurteile gegenüber Muslimen und die Feindseligkeit gegenüber Flüchtlingen durch diesen schrecklichen Vorfall zunehmen, andererseits aber auch die Sorgen und Ängste unter der Bevölkerung.
Muslime aus der ganzen Welt distanzieren sich von den Anschlägen in Paris und das zu Recht, denn die Terroranschläge in Paris waren ein Angriff auf islamische Werte.
Der Koran sagt in unmissverständlichen Worten, dass das Töten selbst eines einzigen unschuldigen Menschen das Töten der gesamten Menschheit bedeutet (5:33). Auch Selbstmord ist im Koran von Gott strikt verboten worden. So heißt es: "...und stürzt euch nicht mit eigener Hand ins Verderben."(2:196)
Der Kalif des Islam
Das weltweite spirituelle Oberhaupt der Ahmadiyya Muslim Jamaat, der Kalif des Islam, Hadhrat Mirza Masroor Ahmad verurteilte die Terroranschläge in Paris aufs Schärfste und sagte:
"Im Namen der weltweiten Ahmadiyya Muslim Jamaat Religionsgemeinschaft, möchte ich nach den abscheulichen Terroranschlägen in Paris, der französischen Nation, den Bürgern Frankreichs und der französischen Regierung mein Beileid bekunden. Diese brutalen und unmenschlichen Angriffe sind auf das Schärfste zu verurteilen.
Darüber hinaus möchte ich betonen, dass alle Formen von Terrorismus und Extremismus völlig konträr zu den wahren Lehren des Islam sind. Der Heilige Koran stellt unmissverständlich klar, dass wer auch nur eine einzige unschuldige Person tötet, damit die gesamte Menschheit tötet. Unter keinen Umständen rechtfertigt der Islam Mord und Terror. Diejenigen, die die Rechtfertigung ihrer hasserfüllten Taten im Namen des Islam suchen, entstellen den Islam bis zur Unkenntlichkeit.
Unser Mitgefühl und Gebete sind mit den unschuldigen Menschen, die durch die unverzeihlichen Anschläge ihr Leben verloren haben, und mit allen Verletzten und Hinterbliebenen. Möge Gott ihnen Geduld und Gefasstheit gewähren.
Weiterhin hoffe und bete ich, dass die Täter dieses abscheulichen Verbrechens zügig enttarnt und vor Gericht gestellt werden."
Ein Angriff auf islamische Werte
Die wahre Lehre des Islam fordert von Muslimen, gegenüber anderen Menschen stets gütig zu sein, die Rechte der Menschen zu schützen und jede einzelne Person von Unterdrückung zu befreien - unabhängig von der Religionszugehörigkeit.
Allah sagt im Heiligen Koran: „In Glaubensdingen darf es keinen Zwang geben"(2:257) und „Lass den gläubig sein, der will, und den ungläubig sein, der will." (18:30)
Der Islam lehrt keinen Zwang in Glaubensdingen. Wir sehen ganz im Gegenteil, dass der Islam bereits vor mehr als 1400 Jahren den Grundstein für absolute Religionsfreiheit gelegt hat. Auch sehen wir, auf welcher Art und Weise der Prophet der Barmherzigkeit Muhammad, der ein Vorbild für alle Muslime ist, diese Lehre makellos umgesetzt hat.
In Medina beispielsweise lebten unter der friedlichen und gerechten Herrschaft des Propheten sowohl Muslime als auch Nicht-Muslime gemeinsam in Frieden. Jedem wurde das Recht gewährt, in Freiheit seine Religion auszuüben.
Die abscheulichen Terroranschläge in Paris stellen gut dar, in welch einer großen Krise sich die Welt aktuell befindet. Die Konflikte und Kriege auf der Welt nehmen rasant zu, immer mehr Nationen werden hierin involviert. Bereits seit mehreren Jahren warnt der Kalif des Islam, der Botschafter des Friedens, vor einem globalen Weltkrieg, welcher viel größere Konsequenzen mit sich ziehen wird.
Die goldene Regel heute lautet:
„Frieden kann nur auf dem Fundament von Ehrlichkeit, Integrität und Gerechtigkeit aufgebaut werden [...] Wenn wir die Welt retten wollen, dann muss auf jeder gesellschaftlichen Ebene wahre Gerechtigkeit etabliert werden."(Hadhrat Mirza Masroor Ahmad, Nationale Friedenskonferenz 2015 in London)
Kommentare 112
Ansage
Meine Damen und Herren, der Kampf um den Khalifat des Islam wird in zwanzig Minuten zwischen Hadhrat Mirza Masroor Ahmad dem spirituellen Oberhaupt der Ahmadiyya Muslim Jamaat und Ahmad Abu Bakr al-Bagdadi dem sprituosellen Oberkork der Slamischen Staat ausgetragen.
Bitte um die Wettenabgabe!
Hadhrat Mirza Masroor Ahmad, weltweites spirituelles Oberhaupt der Ahmadiyya Muslim Gemeinde – ein Botschafter des Friedens - ist die Lösung für das IS-Problem. Ganz im Gegensatz zum selbsternannten „Kalifen“ Abu Bakr al-Baghdadi ist seine Heiligkeit, Hadhrat Mirza Masroor Ahmad, ein spiritueller Führer von mehreren zehn Millionen Muslimen weltweit. Abu Bakr al-Baghdadi ruft zu Mord, Krieg, Unterdrückung und Verfolgung auf. Er ist ein Terrorist, will Macht und strebt politische Herrschaft an. Hadhrat Mirza Masroor Ahmad ruft zum Gebet für die Welt auf. Er lehrt „Liebe für alle, Hass für keinen“ und befürwortet eine Trennung von Staat und Religion. Im Jahre 2012 sprach er unter anderem im Capitoll Hill und im Europäischen Parlament. Seine Heiligkeit warnt die Welt seit vielen Jahren vor den Gefahren, mit denen wir in Kürze konfrontiert werden und zeigt auf, wie sie verhindert werden können.
Ich habe zwei Dinge nicht so recht verstanden: die Motivation, mit der dieser Blog geschrieben wurde, und Ihre, Herr K., Motivation, unter solchen Blogs Kommentare wie dem zu hinterlassen.
Können Sie mir Ihre Motivation erklären?
Du meinst ich soll anstatt Abu Bakr al-Baghdadi auf Hadhrat Mirza Masroor Ahmad wetten, aber der Wettkurs steht 1:10 für Abu Bakr al-Baghdadi. Ich rate dir auch auf Abu Bakr al-Baghdadi zu wetten wenn du Knete machen willst.
Wenn Sie mit Herr K. nicht den Josepf K. meinen, meine Motivation ist immer nur eines, und zwar die vom Welt verarschten die Augen zu öffnen.
Damit verarsche ich mich selber.
Sich selber zu verarschen ist besser als vom anderen verarscht zu werden, ausserdem macht es Spass.
die vom Welt verarschten die Augen zu öffnen
Naja, will Herr Mumtaz das nicht vielleicht auch? Ist das nicht überhaupt ein ziemlich wettbewerbsintensives Feld?
Ich sagte ja bereits, der Unterschied ist das ich mich selber verarschen kann, dazu brauche ich keine Anderen.
Ich würde mich sehr freuen wenn dies ein wettbewerbsintensives Feld würde, dann würden auch etliche Grausamkeiten aus dem Feld geschaffen, denken Sie nicht auch?
Kommt auf die Intensität an. So geht es vermutlich ins Auge.
Ja ja, die Gefahr das die Intensität der Selbstverarschung ins Selbstbetrug umschlägt ist vorhanden.
Übrigens, ich spüre das Sie auch ein geheimer Genießer dessen sind.
geheimer Genießer
Der Selbstverarschung oder des Selbstbetrugs?
Das war aber jetzt eine dumme Frage, oder?
Das weltweite spirituelle Oberhaupt der Ahmadiyya Muslim Jamaat, der Kalif des Islam, Hadhrat Mirza Masroor Ahmad verurteilte die Terroranschläge in Paris aufs Schärfste...
Solche Äußerungen sind nur politisch-strategischer Natur. Die verstorbene Sozialwissenschaftlerin Hiltrud Schröter schrieb über Ahmadiyya Muslim Jamaat:
"Die Ahmadiyya ist eine millenarische Kalifat-Bewegung mit der Ideologie vom Endsieg und mit Großmachtfantasien. Zum Beispiel sagte der jetzt regierende fünfte Kalif: Alle göttlichen Anweisungen von Adam bis Jesus sind im Koran enthalten. Der Sieg wird uns geschenkt werden. Die Ahmadiyya wird die Oberhand auf der ganzen Welt erzielen. Das wurde dann noch erläutert. Die Oberhand werde auf der ganzen Welt in 300 Jahren erlangt sein. Die Ahmadiyya ist weltweit bereits aufzufinden in sämtlichen Erdteilen und zwar ist sie nach neuesten Angaben bereits in 190 Ländern und hat insgesamt 14.000 Moscheen bereits erbaut. Das alles in den gut 100 Jahren."
Der Vertreter dieser Kalifat-Bewegung, der den Blog verfasste, fährt zusammen mit seinem obersten Gebieter die bei den Grünen gern angenommene Umarmungsstrategie. Die glauben allzuschnell, was der Blogger hier behauptet: "Der Islam lehrt keinen Zwang in Glaubensdingen. Wir sehen ganz im Gegenteil, dass der Islam bereits vor mehr als 1400 Jahren den Grundstein für absolute Religionsfreiheit gelegt hat." Danach hätte es der europäischen Aufklärungsepoche gar nicht bedurft, weil die Jünger dieses Kultes angeblich die Welt schon vor 1.400 Jahren ans seelenrettende Ufer von Freedom und Democracy geführt hätten.
Fiele ein Muslim vom Glauben ab, sieht der Koran folgendes vor:
"Diejenigen, die an Gott nicht glauben, nachdem sie gläubig waren…nein, diejenigen, die (frei und ungezwungen) dem Unglauben in sich Raum geben, über die kommt Gottes Zorn (w. Zorn von Gott) und sie haben (dereinst) eine gewaltige Strafe zu erwarten.“ – Sure 16, Vers 106
Das ist also der Grundstein für "absolute Religionsfreiheit".
Sie ist doch beantwortbar, oder? Einfach drauf einlassen, schlage ich vor.
Sie möchten also unbedinngt ein Attest von mir, glauben Sie das ich ein glaubwürdiger Gutachter dafür bin?
Die Antwort steckt vielleicht hier für Sie;
justrecently
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kanacke
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Kommentare: 17
Nein, kein Attest, sondern eine Diskussionsgrundlage. Ich halte es bei zwei Möglichkeiten schon für sinnvoll, das zu klären, wenn es denn geht. Aber was heißt unbedingt?
Nun ja, Achtermann. Eine gewisse Enge in der Diskussionsmitgestaltung meine ich auch bei Ihnen wahrzunehmen. Stimmt es, dass Ihre Kommentare beim Thema Religion »automatisch gesendet werden?
Zwischen Selbstbetrug und Selbstverarschung pendeln als die dritte Möglichkeit sollte man nicht ausschalten, denn der menschliche Wesen ist aus Instabilität abgeleitet.
Deshalb ist auch das Wort unbedingt im menschlichen Munde nicht konkretes aussagend, übrigens auch die anderen Worte.
der menschliche Wesen ist aus Instabilität abgeleitet
Nicht zu reden von der menschlichen Erinnerungsfähigkeit. Denn wie sagte Arno Schmidt, als er Jahre später wohlgefällig durch das Werk seiner frühen Jahre blätterte?
Ich will verdammt sein, wenn ich noch verstehe, was ich damit sagen wollte.
Die Schwierigste Aufgabe/Prüfung des Menschen auf diese würdelosen Dimension ist, sich an die Würdedimension von dem er abgestürzt ist, zu errinern.
Nur ein Funken dieser Errinerung wird ihm dazu bringen diesen Ort voll den Rücken zu drehen.
Die Menschen die diesen Ort würde geben versuchen sind nur dessen armselige Spielzeuge.
Ein Ort wo paradiesische Zustände herrschen aber nur einem Wesen, sei es nur eine Zelle, die Würde entzogen ist, ist die Hölle selbst.-ilkslm
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Der Vers 5/32 „Wenn einer jemanden tötet, dann ist es so, als wenn er die ganze Menschheit tötet“ wird von Muslimen sehr gerne als »Feigenblatt-Vers« verwendet, um heuchlerisch die angebliche Friedfertigkeit der muslimischen Lehre nachzuweisen.
In diesem Artikel heißt es u.a.: „Der Koran sagt in unmissverständlichen Worten, dass das Töten selbst eines einzigen unschuldigen Menschen das Töten der gesamten Menschheit bedeutet (5:33). […] Die wahre Lehre des Islam fordert von Muslimen, gegenüber anderen Menschen stets gütig zu sein, die Rechte der Menschen zu schützen und jede einzelne Person von Unterdrückung zu befreien.“
Hört sich doch irgendwie richtig gut an – wenn man z.B. die Eroberung eines islamischen Weltreichs durch militärisches Eindringen in die Gebiete zunächst der Christen und dann in die der anderen Völker und Kulturen mit der den Besiegten auferlegten Wahl „Islam oder Tod“ sowie die täglich von Muslimen verübten Attentate im Sinne von Verdrängung »vergisst«.
Schon der französische Publizist, Politiker und Historiker Alexis de Tocqueville hatte über »den Islam« geurteilt: „Ich habe den Koran intensiv studiert. Meine Studien überzeugten mich davon, dass es wenige Religionen in der Welt gegeben hat, die für die Menschheit so tödlich waren wie die des Mohammed.“
Zurück zu dem Vers 5/32: „Wenn einer jemanden tötet, dann ist es so, als wenn er die ganze Menschheit tötet.“
Dummerweise wird an dieser Stelle Sure 5/27-32 aber die Geschichte vom Brudermord des Kains an Abel mit dem Hinweis erzählt, dass JHWHs Hinweis an die von den Muslimen bis auf den Tod bekämpften „Kinder Israels“ ergangen ist, nicht aber an Muslime und daher nicht als Verhaltensgebot für Muslime gilt!
„Die wahre Lehre des Islam“ hat Mohammed in u.a. seinem Gharqad-Baum-Hadith "Die Stunde [des Jüngsten Gerichts; der Verf.] wird nicht eher eintreffen, bis die Muslime gegen die Juden kämpfen werden und die Muslime sie töten werden, bis die Juden sich hinter Steinen und Bäumen verstecken werden und diese werden sagen : ›Oh Muslim, oh Diener Allahs, hier ist ein Jude hinter mir, komm und töte ihn!‹“ und dem anderen Hadith: „Mir wurde der Befehl erteilt, dass ich die Menschen solange bekämpfen [solle], bis sie die Worte sprechen: la ilaha illal-lah (kein Gott ist da außer Allah)“ überaus deutlich gemacht. Folgerichtig bekannte Mohammed in einem anderen Hadith: „Ich wurde siegreich nur durch Terror.“ (Laut Sahih Al Bukhari 4:52:220 durch Abu Huraira überlieferter/s Hadith Mohammeds.)
Weiter heißt es in dem Artikel: „Der Islam lehrt keinen Zwang in Glaubensdingen. Wir sehen ganz im Gegenteil, dass der Islam bereits vor mehr als 1400 Jahren den Grundstein für absolute Religionsfreiheit gelegt hat. Auch sehen wir, auf welcher Art und Weise der Prophet der Barmherzigkeit Muhammad, der ein Vorbild für alle Muslime ist, diese Lehre makellos umgesetzt hat.“
Die – wiederholte – Aufforderung im Koran in u.a. der Sure 33/61: „Verflucht seien sie [die Ungläubigen; der Verf.]! Wo immer sie gefunden werden, sollen sie ergriffen und rücksichtslos hingerichtet werden“, ist demnach als Ausdruck „absoluter Religionsfreiheit“ zu verstehen?
Weiter in dem Artikel: „In Medina beispielsweise“, wo Mohammed sich das erste Mal als Religionsschlächter großen Ausmaßes betätigt hat, indem er die Männer des jüdischen Stammes der Banu Quraiza/Qurai’sa abschlachten ließ(!) – gut nachzulesen bei Wikipedia –, will uns der Artikel glauben machen, „lebten unter der friedlichen und gerechten Herrschaft des Propheten sowohl Muslime als auch Nicht-Muslime gemeinsam in Frieden. Jedem wurde das Recht gewährt, in Freiheit seine Religion auszuüben.“
Das Abschlachten der Männer der Banu Quraiza/Qurai’sa war – welch ein ungewollt genialer Schuss ins eigene Knie! –, wie es der Redakteur behauptet, tatsächlich eine „makellose Umsetzung der muslimischen [Schlagt-die-Ungläubigen-tot]Lehre“!
Selten so viel Verlogenheit auf einmal gelesen! Es wundert mich, dass der gerne als Aufklärer antretende Jakob Augstein einen solchen verlogenen Artikel in seinem Blatt hat erscheinen lassen!
Da ist es nur noch eine »Zugabe«, dass sich das „weltweite spirituelle Oberhaupt der Ahmadiyya Muslim Jamaat“ (die ebenfalls den mit Mordaufrufen gespickten Koran als eine ihnen heilige Schrift ansehen!), „der Kalif des Islam, Hadhrat Mirza Masroor Ahmad“, gedrängt sah zu „betonen, dass alle Formen von Terrorismus und Extremismus völlig konträr zu den wahren Lehren des Islam sind. Der Heilige Koran stellt unmissverständlich klar, dass wer auch nur eine einzige unschuldige Person tötet, damit die gesamte Menschheit tötet. Unter keinen Umständen rechtfertigt der Islam Mord und Terror. Diejenigen, die die Rechtfertigung ihrer hasserfüllten Taten im Namen des Islam suchen, entstellen den Islam bis zur Unkenntlichkeit.“
Der Vers 5/32 „Wenn einer jemanden tötet, dann ist es so, als wenn er die ganze Menschheit tötet“ wird von Muslimen sehr gerne als »Feigenblatt-Vers« verwendet, um heuchlerisch die angebliche Friedfertigkeit der muslimischen Lehre nachzuweisen.
In diesem Artikel heißt es u.a.: „Der Koran sagt in unmissverständlichen Worten, dass das Töten selbst eines einzigen unschuldigen Menschen das Töten der gesamten Menschheit bedeutet (5:33). […] Die wahre Lehre des Islam fordert von Muslimen, gegenüber anderen Menschen stets gütig zu sein, die Rechte der Menschen zu schützen und jede einzelne Person von Unterdrückung zu befreien.“
Hört sich doch irgendwie richtig gut an – wenn man z.B. die Eroberung eines islamischen Weltreichs durch militärisches Eindringen in die Gebiete zunächst der Christen und dann in die der anderen Völker und Kulturen mit der den Besiegten auferlegten Wahl „Islam oder Tod“ sowie die täglich von Muslimen verübten Attentate im Sinne von Verdrängung »vergisst«.
Schon der französische Publizist, Politiker und Historiker Alexis de Tocqueville hatte über »den Islam« geurteilt: „Ich habe den Koran intensiv studiert. Meine Studien überzeugten mich davon, dass es wenige Religionen in der Welt gegeben hat, die für die Menschheit so tödlich waren wie die des Mohammed.“
Zurück zu dem Vers 5/32: „Wenn einer jemanden tötet, dann ist es so, als wenn er die ganze Menschheit tötet.“
Dummerweise wird an dieser Stelle Sure 5/27-32 aber die Geschichte vom Brudermord des Kains an Abel mit dem Hinweis erzählt, dass JHWHs Hinweis an die von den Muslimen bis auf den Tod bekämpften „Kinder Israels“ ergangen ist, nicht aber an Muslime und daher nicht als Verhaltensgebot für Muslime gilt!
„Die wahre Lehre des Islam“ hat Mohammed in u.a. seinem Gharqad-Baum-Hadith "Die Stunde [des Jüngsten Gerichts; der Verf.] wird nicht eher eintreffen, bis die Muslime gegen die Juden kämpfen werden und die Muslime sie töten werden, bis die Juden sich hinter Steinen und Bäumen verstecken werden und diese werden sagen : ›Oh Muslim, oh Diener Allahs, hier ist ein Jude hinter mir, komm und töte ihn!‹“ und dem anderen Hadith: „Mir wurde der Befehl erteilt, dass ich die Menschen solange bekämpfen [solle], bis sie die Worte sprechen: la ilaha illal-lah (kein Gott ist da außer Allah)“ überaus deutlich gemacht. Folgerichtig bekannte Mohammed in einem anderen Hadith: „Ich wurde siegreich nur durch Terror.“ (Laut Sahih Al Bukhari 4:52:220 durch Abu Huraira überlieferter/s Hadith Mohammeds.)
Weiter heißt es in dem Artikel: „Der Islam lehrt keinen Zwang in Glaubensdingen. Wir sehen ganz im Gegenteil, dass der Islam bereits vor mehr als 1400 Jahren den Grundstein für absolute Religionsfreiheit gelegt hat. Auch sehen wir, auf welcher Art und Weise der Prophet der Barmherzigkeit Muhammad, der ein Vorbild für alle Muslime ist, diese Lehre makellos umgesetzt hat.“
Die – wiederholte – Aufforderung im Koran in u.a. der Sure 33/61: „Verflucht seien sie [die Ungläubigen; der Verf.]! Wo immer sie gefunden werden, sollen sie ergriffen und rücksichtslos hingerichtet werden“, ist demnach als Ausdruck „absoluter Religionsfreiheit“ zu verstehen?
Weiter in dem Artikel: „In Medina beispielsweise“, wo Mohammed sich das erste Mal als Religionsschlächter großen Ausmaßes betätigt hat, indem er die Männer des jüdischen Stammes der Banu Quraiza/Qurai’sa abschlachten ließ(!) – gut nachzulesen bei Wikipedia –, will uns der Artikel glauben machen, „lebten unter der friedlichen und gerechten Herrschaft des Propheten sowohl Muslime als auch Nicht-Muslime gemeinsam in Frieden. Jedem wurde das Recht gewährt, in Freiheit seine Religion auszuüben.“
Das Abschlachten der Männer der Banu Quraiza/Qurai’sa war – welch ein ungewollt genialer Schuss ins eigene Knie! –, wie es der Redakteur behauptet, tatsächlich eine „makellose Umsetzung der muslimischen [Schlagt-die-Ungläubigen-tot]Lehre“!
Selten so viel Verlogenheit auf einmal gelesen! Es wundert mich, dass der gerne als Aufklärer antretende Jakob Augstein einen solchen verlogenen Artikel in seinem Blatt hat erscheinen lassen!
Da ist es nur noch eine »Zugabe«, dass sich das „weltweite spirituelle Oberhaupt der Ahmadiyya Muslim Jamaat“ (die ebenfalls den mit Mordaufrufen gespickten Koran als eine ihnen heilige Schrift ansehen!), „der Kalif des Islam, Hadhrat Mirza Masroor Ahmad“, gedrängt sah zu „betonen, dass alle Formen von Terrorismus und Extremismus völlig konträr zu den wahren Lehren des Islam sind. Der Heilige Koran stellt unmissverständlich klar, dass wer auch nur eine einzige unschuldige Person tötet, damit die gesamte Menschheit tötet. Unter keinen Umständen rechtfertigt der Islam Mord und Terror. Diejenigen, die die Rechtfertigung ihrer hasserfüllten Taten im Namen des Islam suchen, entstellen den Islam bis zur Unkenntlichkeit.“
Jurist2
"Seine Heiligkeit" "Hadhrat Mirza Masroor Ahmad, weltweites spirituelles Oberhaupt der Ahmadiyya Muslim Gemeinde – ein Botschafter des Friedens" ist ein nicht ernst zu nehmender Schwätzer und Spinner, solange er die den »"Schlagt-die-Ungläubigen-tot-Ideologie« »des Islams« auf die auch ihm heiligen Bücher Koran und Hadithsammlungen stützt.
Es ist keine glaubwürdige Position
- einerseits die zu Mord an Andersdenkenden aufrufenden Schriften Koran und Hadithsammlungen für heilig zu halten und
- andererseits sich das Mäntelchen umhängen zu wollen "Islam ist Frieden", „Liebe für alle, Hass für keinen“.
Man kann nicht die zu Mord an den "Ungläubigen" aufrufenden Schriften für heilig erklären und gleichzeitig sagen: Ich fordere das aus alles nur Liebe zu Dir!
Man kann Mubarez Mumtaz und sein apologetisches "Hadhrat Mirza Masroor Ahmad, weltweites spirituelles Oberhaupt der Ahmadiyya Muslim Gemeinde – ein Botschafter des Friedens - ist die Lösung für das IS-Problem"- Gequatsche nicht ernst nehmen: Wenn der „Liebe für alle, Hass für keinen“-Schwätzer Hadhrat Mirza Masroor Ahmad, der – entgegen seinem Geschwätz gleichwohl die zu Mord an Andersdenkenden aufrufenden Schriften Koran und Hadithsammlungen für heilig hält! – tatsächlich "die Lösung des IS-Problems" wäre: warum hat er das Problem dann nicht längst gelöst, bevor Hunderttausende gestorben sind, "Ungläubige" hingerichtet, teilweise gekreuzigt wurden, in einem eisernen Käfig verbrannt wurden?
Man kann ...
Wer ist "man"?
Wer ist "JR's China Blog"?
Nun ja, Achtermann. Eine gewisse Enge in der Diskussionsmitgestaltung meine ich auch bei Ihnen wahrzunehmen.
Da wäre es doch angebracht, statt Unterstellungen zu verbreiten, anhand von Argumenten die "gewisse Enge in der Diskussionsgestaltung", die du meinst, bei mir wahrzunehmen, zu weiten. Gerne würde ich deine Verteidigung des Blogs lesen, die meinen Horizont erweitern könnte.
Der Blogger Jurist2 hat nach der Beschäftigung mit diesem Blog mit guten Argumenten zusammenfassend festgestellt: "Selten so viel Verlogenheit auf einmal gelesen!" Das ist eine klare Ansage. Aber bitte: Widerlege sie!
Geschätzter Mord von Chrsiten seit Geburt Jesu Christi:
120 Millionen Menschen (davon 100 Millionen nur im 1.&2.WK)
Geschätzter Mord von Moslems seit 622* Chr. :
12 Millionen Menschen (davon 2 Millionen während der Kreuzzüge)
Demnach haben Moslems viel nachzuholen, aber wenn man die Massenvernichtungswaffen der Christen betrachtet schaffen sie dies bis Apokalypse nicht.
An Kanake
Ich kenne wesentlich andere Zahlen:
Ich vermag aber nicht abzuschätzen, inwieweit die bei Europnews genannte Zahl von 270 Mill. überhaupt realistisch ist.
http://europenews.dk/de/node/42749
Bloß: Was sollen mir die Opferzahlen im Hinblick auf die dahinterstehende IDEOLOGIE sagen???
Die von Christen verübten Morde sind nicht durch das gedeckt, was Jesus gelebt und gelehrt hat. Daher ist das Christentum eine FRIEDENSreligion.
Jesus sagte: "Gehet hin in alle Welt und lehret alle Völker" – die man nicht lehren kann, wenn man sie totschlägt.
Allah und Mohammed sagten: "Richtet alle Ungläubigen rücksichtslos hin, wo immer sie gefunden werden, selbst wenn euch das zuwider sein sollte. Und bevor ihr nicht alle Juden totgeschlagen habt, kann nicht der Tag des Jüngsten Gerichts anbrechen" (Gharqad.Baum-Hadith)
Die Verbrechen von Muslimen sind durch den Koran gefordert und durch das koranisch so angeordnete "schöne Vorbild" ihres Propheten vollauf gedeckt, weil in deren heiligen Schriften gefordert wird, "die Ungläubigen rücksichtslos hinzurichten, wo immer sie gefunden werden".
Daher bezeichnete Max Weber »den Islam« als KRIEGsreligion!
Davon beißt kein Mäuschen ein Fädchen ab!
JESUS KANN NICHT MIT DEN VON CHRISTEN VERÜBTEN MORDEN IN VERBINDUNG GEBRACHT WERDEN!
MOHAMMED WAR FÜR JEDEN EINZELENEN VON EINEM MUSLIM AUS RELIGIÖSEM GRUND VERÜBTEN MORD EIN VON ALLAH SO ANGEORDNETES "SCHÖNES VORBILD"!
DAS IST DER FÜR EINEN JEDEN HISTORIKER, THEOLOGEN, POLITIKER, JURISTEN, GLÄUBIGEN, … WESENTLICHE UNTERSCHIED ZWISCHEN CHRISTENTUM UND ISLAM!
Jurist2
An JR's China Blog
Wer "man" ist?
Jeder Informierte, der nicht aufgrund seiner »gutmenschlichen« oder »muslimischen Scheuklappen« die Tatsachen leugnet, sondern OBJEKTIV an das Problem »Islam«, insbesondere »Islam in unserer Gesellschaft"/die verheerenden Auswirkungen der muslimischen, im Koran und den Hadithen niedergelegten Ideologie auf unsere Gesellschaft ernstnimmt!
Jeder, der als Informierter zwangsläufig erkennen muss, dass die muslimische Ideologie wegen ihres Verstoßes gegen den Zentralwert unserer Verfassung, die in Art. 1 I 1 GG normierte Menschenwürde, verfassungswidrig ist, und dass gemäß Art. 9 II GG jede muslimische Vereinigung, deren Ziel es ja ist, die »Schlagt-die-Ungläubigen-tot-Ideologie« »des Islams« seit dem 24.05.1949 verboten ist, weil die im Koran und den Hadithen enthaltenen Aufrufe zu Mordan Andersdenkenden
- gegen unsere Strafgesetze verstoßen,
- gegen unsere Verfassungsmäßige Ordnung gerichtet sind und
- nicht mit dem Gedanken der Völkerverständigung zu vereinbaren sind!
Alle drei in Art. 9 II GG genannten Voraussetzungen werden durch die Vereinigungen, die gegründet wurden, um die theofaschistische Ideologie »des Islams« zu fördern, erfüllt.
Zum Verbot reicht aber schon ein Verstoß gegen eines der drei in Art. 9 II GG genannten Rechtsgüter aus!
MERKE: EIN BLICK INS GESETZ BEHEBT MANCHEN ZWEIFEL!
AN kanacke
ch kenne wesentlich andere Zahlen:
Ich vermag aber nicht abzuschätzen, inwieweit die bei Europnews genannte Zahl von 270 Mill. überhaupt realistisch ist.
http://europenews.dk/de/node/42749
Bloß: Was sollen mir die Opferzahlen im Hinblick auf die dahinterstehende IDEOLOGIE sagen???
Die von Christen verübten Morde sind nicht durch das gedeckt, was Jesus gelebt und gelehrt hat. Daher ist das Christentum eine FRIEDENSreligion.
Jesus sagte: "Gehet hin in alle Welt und lehret alle Völker" – die man nicht lehren kann, wenn man sie totschlägt.
Allah und Mohammed sagten: "Richtet alle Ungläubigen rücksichtslos hin, wo immer sie gefunden werden, selbst wenn euch das zuwider sein sollte. Und bevor ihr nicht alle Juden totgeschlagen habt, kann nicht der Tag des Jüngsten Gerichts anbrechen" (Gharqad.Baum-Hadith)
Die Verbrechen von Muslimen sind durch den Koran gefordert und durch das koranisch so angeordnete "schöne Vorbild" ihres Propheten vollauf gedeckt, weil in deren heiligen Schriften gefordert wird, "die Ungläubigen rücksichtslos hinzurichten, wo immer sie gefunden werden".
Daher bezeichnete Max Weber »den Islam« als KRIEGsreligion!
Davon beißt kein Mäuschen ein Fädchen ab!
JESUS KANN NICHT MIT DEN VON CHRISTEN VERÜBTEN MORDEN IN VERBINDUNG GEBRACHT WERDEN!
MOHAMMED WAR FÜR JEDEN EINZELENEN VON EINEM MUSLIM AUS RELIGIÖSEM GRUND VERÜBTEN MORD EIN VON ALLAH SO ANGEORDNETES "SCHÖNES VORBILD"!
DAS IST DER FÜR EINEN JEDEN HISTORIKER, THEOLOGEN, POLITIKER, JURISTEN, GLÄUBIGEN, … WESENTLICHE UNTERSCHIED ZWISCHEN CHRISTENTUM UND ISLAM!
Jurist2
Spieglein spieglein an der Wand wer ist die Schönste im ganzen Land.
Verlogenheit gehörte allen Menschen aber der ''anti-christliche'' Westen hat auch dies, wie fast alles verderbendes, unter den Nagel gerissen.
mit guten Argumenten zusammenfassend festgestellt: "Selten so viel Verlogenheit auf einmal gelesen!" Das ist eine klare Ansage. Aber bitte: Widerlege sie!
Das halte ich für relativ leicht. Sie unterstellen dem Blogger Mumtaz Verlogenheit. Ich halte es für wahrscheinlicher, dass er einen der zwei Notausgänge verwendet, über den ziemlich viele Religionen theoretisch und/oder praktisch verfügen. Der bekanntere Ausweg, wenn einem die eigene Lehre im Wege ist - oder im Wege sein könnte - lautet sinngemäß: wenn jemand oder meine Nächsten in die Enge treibt, darf ich mich wehren. Und der andere Notausgang - z. B. der des Herrn Mumtaz - ist hier zu besichtigen: meine Religion ist gar nicht so, wie ihr denkt. Sie befiehlt euch nichts..
Jetzt kann ihm natürlich jeder sagen, dass Herr Mumtaz "seinen" Kalifen oder auch den Islam missverstanden habe. Da wird es dann allerdings kafkaesk: was sein Islam ist, müssten Sie und Jurist2 schon ihm überlassen - wenn Sie logisch vorgehen wollen. Viel sinnvoller, als ihm zu erzählen, inwiefern er seine Religion missrepräsentiert (Ihrer Überzeugung nach wohl willentlich, aber das kann ja nun nicht sein Problem sein), wäre es, ihm konkrete Fragen von dieser Welt zu stellen.
Vielleicht "erwischen" Sie ihn ja dann tatsächlich, Achtermann, und Ihre Welt läuft wieder rund. Aber nur Versuch macht klug, und nur Beweise können gegen den Blogger sprechen.
Einfach auf jeden Text anzuspringen, der Ihrem Islamverständnis nicht entspricht, und den Autoren frischweg zu beleidigen, spricht nicht gegen den Autor, sondern gegen den, der derart unzivil auf ihn reagiert.
Möglicherweise besteht ein Ziel seines Blogs - ich glaube, es haben schon einige andere Moslems in ähnlicher Weise hier gebloggt wie er - ja auch darin, der säkularen Gesellschaft einen Spiegel vorzuhalten, in dem sie die Intoleranz erkennen könnte, die sie religiösen Menschen so gerne unterstellt.
Wenn das sein Motiv sein sollte, kann ich ihm nur gratulieren: die Nummer funktioniert nicht schlecht.
Wer "man" ist?
Sie behaupten mit all dem hier von sich einer aus dem Herzen sprießender Ugly zu sein, sind Sie darüber informiert.
MERKE: EIN BLICK INS SPİEGEL BEHEBT MANCHEN ZWEIFEL!
Tipp, Jurist2: wenn Sie jemanden direkt ansprechen möchten, empfiehlt es sich, die Sprechblase direkt unterhalb des zu beantwortenden Kommentars zu drücken - so ist Ihr Gesprächspartner nicht auf den Zufall angewiesen um herauszufinden, dass Sie ihm geantwortet haben.
Wenn Sie eine Vereinigung verbieten wollen, müssen Sie ihre Verfassungsfeindlichkeit detailliert nachweisen - darunter tut es der Rechtsstaat nicht. Sie könnten also entweder ein Verbot beantragen und ihren Antrag - als Jurist - fachmännisch begründen, oder sie könnten - als Forist - dem Blogger Fragen stellen und sich ggfs. gegebene Antworten aufmerksam anhören - dazu und zu einigen anderen Punkten siehe »oben.
Ich denke - um in ihrer Diktion zu antworten - jeder einsichtige Mensch wird ein solches Vorgehen - im Sinne der zarten Pflanze Zivilgesellschaft - recht und billig finden. Aber ich bin kein Idealist in dem Sinne, dass ich meine eigenen Maßstäbe bei aller Welt voraussetze.
Letztlich entscheidet die Praxis.
"Es wundert mich, dass der gerne als Aufklärer antretende Jakob Augstein einen solchen verlogenen Artikel in seinem Blatt hat erscheinen lassen!"
Die Blogosphäre hier ist sehr frei, wie Sie vielleicht noch bemerken werden. Solange man nicht ganz hart neben die Netiquette + AGB schlägt, bleibt hier so ziemlich jeder Text stehen.
Zum Tenor Ihrer Einlassungen contra den Autor aber auch zu anderen Kommentierenden hier:
Man wird in allen archaischen "Heiligen Büchern" genug finden, was sich kriegerisch, mordaufrufend, diskriminierend usw. deuten lässt sowie auch genau Gegenteiliges. Da kann der Mumtaz hier selektiv zitieren genau wie Sie selektiv zitieren. Der Punkt aber ist: Was in den Büchern, Koran- oder Bibelversen geschrieben steht hat aber nur sehr bedingt damit etwas zu tun, was heute an Grausamkeiten im vermeintlichen Namen Gottes oder der Propheten verübt wird. Die Gründe für Gräuel im Namen der Religion sind aber in Wahrheit ganz profaner Natur; ganz davon abgesehen, dass Terroristen und "Heilige Krieger" zumeist wenig bis gar keine Kenntnis der "Heiligen Schriften" haben. Es geht daher völlig fehl, die Ursachen für Krieg und Terror in den Schriften und der Religion zu suchen. Letztere sowie ihre verschiedenlichsten Auslegungen sind überdies seit Jahrhunderten in der Welt. Aber niemand wird zum Terrorist oder "Heiligen Krieger", weil entsprechendes in Büchern stehe. Für die, wie gesagt, ganz weltlichen Ursachen der Entwicklung von Hass auf Andere und Anderes, bietet die Religion und vor allem entsprechende Gemeinschaften, die einen notwendigen Kriegsdienst "im Namen Gottes" euphemisieren sowie gleichermaßen eine schützende Heimat versprechen im Zweifel nur eine letzte und eventuell auch auslösende Bemäntelung und vermeintliche Legitimation.
Praktisch ausgedrückt: Den Islam - oder welche Religion auch immer - könnten Sie ohnehin nicht verbieten; und das noch weniger unter dem Irrglauben, damit wären die eigentlichen Probleme aus der Welt.
"wenn Sie jemanden direkt ansprechen möchten, empfiehlt es sich, die Sprechblase direkt unterhalb des zu beantwortenden Kommentars zu drücken"
"Sprechblasen drücken". Das trifft doch das, was wir hier tun! :-)
Blasphemie!
"Sie unterstellen dem Blogger Mumtaz Verlogenheit."
Bitte genau sein: Ich habe Blogger Jurist2 zitiert, der diese Feststellung formulierte. Deshalb ist die Schlussfolgerung, ich hätte den Autor beleidigt, nicht zwingend, auch wenn viele Muslime dauerbeleidigt sind. Ich erinnere nur an die Karikaturen.
Auch unterstelle ich nicht, dass der Autor seinen Kalifen missverstanden habe. Ich kritisiere vielmehr die selektive Auswahl seiner Koranzitate, um daraus verallgemeinernde Schlussfolgerungen zu ziehen, etwa: der Islam habe den Grundstein für die absolute Religionsfreiheit gelegt. Da, denke ich, ist es angemessen, ein Koranzitat dagegen zu halten, das als Antithese bestens geeignet ist. Mehr war meine Absicht nicht. Die Exegesestreitereien innerhalb der Religionsgemeinschaften sind in diesem Fall unerheblich, da sie immer darauf hinauslaufen, eine Deutungshoheit über das Ursprungswerk zu reklamieren, um daraus Macht und Einfluss zu generieren. Anmerkungen ad personam, wie "Ihre Welt läuft wieder rund" lenken nur vom Wollen des Sektenvertreters und Kalifenstaatsbefürworters ab.
Vielleicht hilft dir dieses Zitat weiter:
Nach außen hin stellt sich die Ahmadiyya-Sekte oft als reformorientierte muslimische Gruppe dar. In Wirklichkeit ist die Ahmadiyya-Sekte fundamentalistisch. Aus politischer und gesellschaftlicher Sicht müssen Strukturen und Anschauungen der Ahmadiyya-Sekte als demokratiefeindlich gewertet werden. Menschenbild und Praxis widersprechen dem Menschenbild und dem Grundrechtskatalog des Grundgesetzes. Frauenrechte werden schon heute missachtet, angezielt wird die Aufhebung der Trennung von Staat und Religion, einschließlich Beseitigung der pluralistischen Demokratie und Religionsfreiheit. Denn die pluralistische Demokratie soll zu Gunsten eines islamischen „Gottesstaates“ (hakmiyyat Allah) überwunden werden.
Quelle: Elterninitiative zur Hilfe gegen seelische Abhängigkeit und religiösen Extremismus e.V., München
Ich halte es nicht für demokratiefördernd, solchen Antidemokraten Sympathie entgegenzubringen, indem man deren Kritiker, in diesem Falle mich, als "unzivil" zu brandmarkt.
JR an Achtermann: "Einfach auf jeden Text anzuspringen, der Ihrem Islamverständnis nicht entspricht, und den Autoren frischweg zu beleidigen, spricht nicht gegen den Autor, sondern gegen den, der derart unzivil auf ihn reagiert.
Ich finde dass dieser Blog auf jeden Fall in "Empfehlenswert" auf die Startseite muss. Religioese Interpretationsideologen haben doch immer Vorfahrt, oder?
Ich schreib' hier bald noch einen Blog von den goldenen Platten des Joseph Smith der mir die Augen oeffnete, da geht doch was.
Ich habe den Quatsch leider nicht verstanden:
Ich würde "mit all dem hier" von mir behaupten, "einer aus dem Herzen sprießender Ugly zu sein", der worüber informiert sei?
Ich sehe, ich muss weitere 20 Semester studieren und weitere 4 Staatsexamina machen, um dieses Kauderwelsch zu verstehen.
Die Verfassungswidrigkeit ist doch durch die Koran- und die Hadithzitate nachgewiesen!
Andersdenkende als "Affen und Schweine" zu bezeichnen, die "geringer als Vieh zu (miss-)achten und totzuschlagen seien, "selbst wenn es euch [Muslimen] zuwider ist, aber Allah weiß besser, was für euch gut ist", ist nicht nur Faschismus pur, sondern auch ausreichender Beweis genug für eine verfassungswidrige weil gegen die Menschenwürde der Nicht-Muslime gerichtete Ideologie!
Zwischen Verstehen und verstehen Wollen sitz der Deibel, und bei ıhnen hat auch der Koran keine Schanze den Deibel auszuschalten.
-Zewa wisch und weg-
Was, bitte, soll "Blasphemie"sein?
Und wonach?
Nach dem pakistanischen/afghanischen Blasphemiegesetz?
Martin Luther ("der Reformator") hat auch jede Menge Stuss geschrieben, man muss das immer Zeithistorisch betrachten.
Von einer selektiven (Koran-)Zitatauswahl mit dem Ziel der Verallgemeinerung sind Sie jedoch selbst auch nicht frei. s. 15.12.2015 | 18:05
Naja, so gehen die Zitate im Versuch der Beweisfindung halt hin und her ... Mumtaz versucht sich, seinen Glauben und seine Kirche zu verteidigen. Andere wollen dagegen halten. Der eine mit der Meinung, der Islam könne unter keinen Umständen je als friedlich verstanden werden. Und in Ihrem Falle schlägt wohl primär Ihre generelle Religionsabneigung zu. Wirklich hinreichend kann so ein bisschen Text mit nur ein bisschen Zitierei dabei nie etwas erklären. Der Mischung aus Verteidigung und Werbung des Mumtaz nicht, und die Kommentare mit wohl gewählten Koranversen oder der Aufgeklärtheit einer Sozialwissenschaftlerin ebenso wenig.
Da es hier um das Problem von Terror und Krieg im Namen von Religion geht, reicht die Fixierung auf Religion oder eine bestimmte Kirche aber erst recht nicht hin. Dazu hab' ich mich hier 16.12.2015 | 21:41 ein bisschen mehr verbreitet.
"Pakistanisch/afghanisches Blasphemiegesetz". Was soll das sein?
Wieder so ein unverständliches Kauderwelsch:
1.) Von welcher Sprungschanze sollte denn der Koran abspringen?
2.) Wieso sollte der Koran – aus Bösem (Vernichtungshass gegenüber Andersdenkenden) geborenes Böses (Dschihad gegen alle als nichtrechtgläubig Erachtete), das mit seinen in ihm enthaltenen Aufrufen zu Mord an Andersdenkenden fortwährend Böses muss gebären – wieso sollte ausgerechnet der Koran "den Deibel" ausschalten?
Wie wär's mal mit einem ein bisschen gehaltvolleren Beitrag?
Man muss doch nicht völlig inkontinent zu Allem und Jedem etwas rauslassen.
Mit Ihrer Forderung nach Genauigkeit bin ich sehr einverstanden, Achtermann. Das möchte ich allerdings auch für diese Aussage angewandt wissen:
Der Blogger Jurist2 hat nach der Beschäftigung mit diesem Blog mit guten Argumenten zusammenfassend festgestellt: "Selten so viel Verlogenheit auf einmal gelesen!"
"Mit guten Argumenten." Das ist ja nicht nur ein Zitat, Achtermann. Das ist auch eine Wertung.
Zur Klarheit - oder für den Weg zu mehr Klarheit - einige Fragen:
Anmerkungen ad personam, wie "Ihre Welt läuft wieder rund" lenken nur vom Wollen des Sektenvertreters und Kalifenstaatsbefürworters ab.
Wie würden Sie das Wollen des Kalifenstaatenbefürworters beschreiben? Auf welchem Weg / auf welche Weise will er oder seine Gemeinde das Kalifat erreichen? Meinen Sie, die Ahmadiyya Muslim Jamaat werde Gewalt zum Beispiel gegen Deutschland anwenden, wenn das auf Seite 6 des von ihnen verlinkten Elterninitiativbriefs zitierte Szenario des Kalifen nicht wie erwartet eintritt? Und sehen Sie das Wollen des Bloggers und der Ahmadiyya Muslim Jamaat als mehr oder weniger deckungsgleich?
Ich halte es nicht für demokratiefördernd, solchen Antidemokraten Sympathie entgegenzubringen, indem man deren Kritiker, in diesem Falle mich, als "unzivil" zu brandmarkt.
Es muss ja nicht jeder Satz demokratierfördernd sein, den ich schreibe. Oder meinen Sie damit vielmehr, ich handle mit meiner Aussage demokratieschädigend, im Sinne eines fehlenden Schulterschlusses unter Demokraten?
Ich selber finde das AT - und zum Teil auch das NT - nur als Geschichtsbücher genießbar, aber das muss ja nicht das Bier von Juden oder Christen sein. So lange sie sich keine Sklaven halten, soll die Bibel meinethalben ruhig ein paar ziemlich menschenfeindliche Gebrauchsanweisungen postulieren. Ich lebe seit Jahrzehnten mit gläubigen Menschen in der gleichen, freiheitlich-demokratischen Gesellschaft - bisher spricht das Meiste dafür, dass meine gläubigen Mitbürger mit dem einen oder anderen Widerspruch zwischen Theorie und Praxis ganz gut und konstruktiv klarkommen.
Aber wenn Sie Moslems oder ihren Gemeinden kollektiv Verfassungsfeindlichkeit nachweisen wollen, dann müssen Sie schon aufpassen, dass Sie den Christen nicht gleich eins mitverpulen.
So eine dumme Frage, natürlich Sprechblasen nach dem Pakistanisch/afghanisches Blasphemiegesetz drücken.
Da isses wieder, diese gottlose Wesen, furchtbar das:
...„Sie wundern sich, dass sich die Kirchen sich so schnell leeren, obwohl sie niemand schließt? Der Hollaender war von Hause aus kein Christ, die Hirten kennen nur die Sonne, Wolken und Sterne; das verstehen die Bauern auf der ganzen Erde gleich, denn die Ernte hängt vom Wetter ab. Der Hollaender verehrt nichts als die Natur. […] Ich lasse jetzt auch die Bibel zum ersten Mal auf Hollaendisch erscheinen, ferner ein Leben Jesu übersetzen. Das Volk soll wissen, dass überall ziemlich das Gleiche steht und dass es den Pfaffen nur darauf ankommt zu essen“...
Na wer hat denn solch' frevlerische Worte geschrieben?
Ein waschechter Demokrat, das sei hiermit versichert.
''Andersdenkende als "Affen und Schweine" zu bezeichnen.''
99.999% der Aff..eh Menschen denken das Wiederkauen denken sei.Da Affen und Schweine keine Wiederkäuer sind, sind sie auch nicht Kocher.
Ein waschechter Säkularer - das mag sein. Aber das ist ja nicht unbedingt deckungsgleich mit Demokrat.
Im türkischen Rundfunk gibt es jedenfalls bis heute mehrminütige Herrgottswinkel, in denen Sr. in Form von Lesungen aus seinen Erinnerungen oder aus den Erinnerungen Sr. Zeitgenossen gedacht wird. Auch der Superdemokrat Erdogan hat daran (bisher) nichts ändern können.
Sie hörten die Morgenandacht. Amen.
Ja, einstweilen vielleicht schon. Aber irgendwann gelingt der Turmbau zu Babel dann ja vielleicht doch noch. :-)
Erst einmal ziehe ich den Hut vor so viel Dedektivarbeit und Intelligenz, den Jr ziehst du nicht ueber den Tisch!!!
("Verneig verneig verneig")
Ich haette da einiges zu bekritteln, aber das endet dann im Buchformat...
;-/
Laizismus als Ersatzreligion
Emanuell Todd kommt zu dem Schluß, daß all jene die nach den Attentaten auf Charlie Hebdo für Charlie auf die Straßen gingen, nicht die Meinungsfreiheit verteidigen wollten, sondern "ihr Recht auf die Religion der Schwachen zu spucken".
Ich weite diese Schlussfolgerungen Todds über Frankreichs MAZ locker auf die gesamte EU aus.
Tja. Auch so eine Generalverdächtigung - jedenfalls wenn das Todds Wortwahl war.
Ist das so schwer zu verstehen?
Jeweils in Pakistan und in Afghanistan geltendes Blasphemiegesetz zum Schutz von Allahs Wort und des Ansehens seines von Muslimen so geglaubten Gesandten, um mit diesem Gesetz Andersgläubige umbringen zu können.
Auf solche Gesetze berufen sich Politiker und Richter in Ländern, in denen der Islam Staatsreligion ist und in denen, wie beispielsweise in Pakistan, die Schmähung des Propheten über extra aus diesem Grund erlassene Blasphemiegesetze verfolgbar gemacht wurde und auch verfolgt wird.
„Das Blasphemiegesetz ist im pakistanischen Strafgesetzbuch verankert. Es umfasst vier Paragraphen mit verschiedenen Unterpunkten. Grundsätzlich verbietet das Gesetz die Beleidigung jeder Religion. Die schwersten Strafen können bei der Schändung des Koran (darauf steht lebenslange Haft) und des Namens des Propheten Mohammed (dafür ist die Todesstrafe vorgesehen) verhängt werden. Zwar ist in Pakistan nie ein Todesurteil wegen Blasphemie vollstreckt worden, mehrere Angeklagte wurden aber nach ihrer Freilassung gelyncht. Seit Einführung des Blasphemiegesetzes im Jahr 1986 kam es nach einer Statistik der christlichen Kommission für Gerechtigkeit und Frieden (NCJP) mit Sitz im pakistanischen Lahore bis Ende 2010 zu 1072 Anklagen. 13 Prozent der Angeklagten waren demnach Christen - sie machen aber nach offiziellen Angaben nur knapp 1,6 Prozent der pakistanischen Bevölkerung aus. Die meisten Anklagen wurden gegen Ahmadis erhoben, Angehörige einer Reformgemeinschaft. Sie sehen sich selbst als Muslime, dürfen sich aber nach dem Gesetz nicht als solche bezeichnen. Pakistans Blasphemiegesetz ist international, aber auch in dem mehrheitlich muslimischen Land selbst umstrittenen. Islamisten halten es für ein von Gott gemachtes Gesetz, das daher nicht geändert werden darf. … Religiöse Minderheiten und liberale Muslime fordern einen besseren Schutz vor Missbrauch des Gesetzes. Minderheiten wie etwa Christen werden überproportional oft angeklagt.“
http://www.spiegel.de/politik/ausland/interview-mit-pakistans-minderheitenminister-paul-bhatti-a-893887.html
Der pakistanische Eisenbahnminister(!) von der säkularen(!), liberalen(!) Paschtunen-Partei ANP, Ghulam Ahmad Bilour, hatte auf der Grundlage des pakistanischen Blasphemiegesetzes ein Kopfgeld von 100.000 US-$ auf die Tötung des Machers des Mohammed-Videos „Innocence of Muslims“ ausgesetzt und für jeden weiteren Fall von durch »muslimische Vollstrecker« gerächter Gotteslästerung ein weiteres Kopfgeld ausgelobt. Er propagierte: "Wenn der Westen nicht in der Lage ist, solche Beleidigungen unseres Propheten, Friede sei mit ihm, zu verbieten, müssen wir leider zu solchen sicher nicht guten Mitteln greifen." Selbstverständlich auf gsetzlicher Grundlage: auf der Grundlage des pakistanischen Blasphemiegesetzes. "Letztlich ist es doch Gottes Entscheidung, wann und wie wir zu sterben haben", war seine etwas sehr lendenlahme und nicht nur juristisch seltsame Begründung für sein Handeln.
Der Hinweis auf den Artikel über Todd und dessen vertretene Meinung kann nicht wirklich überzeugen!
In dem Artikel stehen die beiden Sätze:
"Diese Religion der Schwachen, sprich, der Islam, spielt in Todds Buch eine bedeutende Rolle. So wird unter anderem eingeräumt, dass es einfach nicht fair sei, die Religion einer Minderheit, die permanenter Diskriminierung und systematischer Benachteiligung ausgesetzt sei, zu verunglimpfen."
Wieso sollte es "nicht fair" sein, darauf hinzuweisen, dass »der Islam« keine Religion, sondern als Pseudo-Religion verkleideter Faschismus pur ist?
Darauf hinzuweisen, dass nach muslimischer Doktrin von Allah die Ermordung aller Nicht-Muslime durch jeden wahren Gläubigen gefordert wird, "selbst wenn euch das zuwider ist, aber Allah weiß Bescheid, ihr jedoch nicht", hat doch nichts mit Diskriminierung zu tun, sondern mit dringend gebotener Aufklärung über den sakralen Faschismus, der durch die Doktrin »des Islams« von jedem Muslim gefordert wird.
Kurzformel:
Andersdenkende deswegen umzubringen, weil sie etwas Anderes denken, ist Faschismus pur!
Aber man kann es auch etwas ausführlicher begründen:
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Ich spreche von einer (theo-)faschistischen Ideologie, weil »der Islam« alle die Wesensmerkmale aufweist, die der us-amerikanische Historiker Robert O. Paxton (nach einem Zweitzitat aus einem Artikel der WELT[1]) als Merkmale des Faschismus herausgearbeitet hat:
- der Glaube an den Vorrang der eigenen Gruppe sowohl gegenüber anderen Gruppen als auch gegenüber dem Individuum innerhalb der Gruppe,
- die Sehnsucht nach einer „reineren“ Gemeinschaft und dem Ausschluss der „Unreinen“,
- die Angst vor der Zersetzung der Gruppe durch den individualistischen Liberalismus, den Klassenkampf oder ausländische Einflüsse,
- das Bedürfnis nach einer männlichen Autorität,
- innere Säuberung [bis hin zu Mord] und äußere Expansion,
- der Glaube [an eine mit einem durch herrisches Gebaren zu überspielen suchenden Minderwertigkeitskomplex verbundene und/oder auf einem Minderwertigkeitskomplex beruhenden Verschwörungstheorie], diese [in der ihr nach Meinung ihrer Mitglieder an sich zukommenden Bedeutung vom politischen Gegner herabgewürdigte; der Verf.] Gruppe sei ein Opfer und müsse sich mit allen Mitteln [gegen „die anderen“] wehren,
- organisierte Massenbasis, die bereit ist, sich über gesellschaftliche Spielregeln hinwegzusetzen, um die Ziele der Partei oder des Führers zu erreichen, was letztlich auf einen den Gruppeninteressen eingeräumten Vorrang vor Recht und Gesetz hinausläuft,
- eine Ästhetik der Gewalt und eine
- Hysterisierung durch mobilisierbare Leidenschaften zur Überwindung kritischen Denkens.
Hinzuzufügen wäre diesem von Paxton erarbeiteten Kriterienkatalog außerdem
- die indoktrinierte Sicherheit, im Besitz der einzigen Wahrheit zu sein,
- die Bewertung jeglicher Kritik als feindliche Aggression,
- Mordaufträge, sowohl diejenigen umzubringen, von denen sich die Führung bedroht oder geärgert fühlt, als auch diejenigen, die etwas Anders zu denken wagen,
- die Kampfbereitschaft der Anhängerschaft bis in den Tod
Und für die »westlichen« faschistischen Bestrebungen zusätzlich
- der Glaube an die Schuld »der Juden« an allem Elend der Welt.
Das alles scheint mir bei der muslimischen Ideologie in großem Maße gegeben zu sein.
Von Paxton nicht extra genannt – möglicherweise weil nicht zwingend gegeben oder weil in der Andeutung, sich „mit allen Mitteln“ zu wehren, mitgedacht –, jedoch oft ebenfalls festzustellen, ist darüber hinaus
- eine Entmenschlichung des Gegners mit den irgendwann später daraus abgeleiteten tödlichen Konsequenzen für den Unterlegenen bei Obsiegen der fanatisierten Ideologen und ihrer von der Ideologie in deren Bann gezogenen Mitläufer oder deren Profiteure.
Verwiesen sei in diesem Zusammenhang insbesondere auf die dementsprechend praktizierte faschistische Ideologie des Nationalsozialismus, des Kommunismus stalinistischer und maoistischer Prägung und der Roten Khmer.
Worauf der neuere Faschismus nicht immer, aber inzwischen wohl meistens verzichtet, ist die antisemitische Blutlegende, Juden würden zum Pessach-Fest kleine christliche Kinder anlocken, sie, wenn sie ihrer habhaft geworden seien, schlachten und mit deren Blut ihr ungesäuertes Festtagsbrot Matze zubereiten.
Untere Kader greifen aber immer noch gerne auf dieses kannibalistische Argument zurück. Auf der jüdischen Website „ha.Galil.com“ wird unter dem (allerdings verdächtig anmutenden) Datum „1. April 2013“ berichtet: „Rechtzeitig zu Ostern und dem jüdischen Pessach-Fest hat die palästinensische ‚Friedensorganisation’ Miftah eine der übelsten antijüdischen Blutlegenden aufgegriffen. Ein gewisser Nawaf Al Zaru hatte auf der Internetseite von Miftah einen Artikel veröffentlicht, in dem er behauptete, dass die Juden zum Backen ihrer ungesäuerten Brote das Blut christlicher Kinder verarbeiten. Diese mittelalterliche Legende hatte in Europa und später in der arabischen Welt zu schweren Pogromen und Massenmorden an Juden geführt. In der modernen antisemitischen Propaganda taucht das Motiv als Vorwurf gegen Israel auf, willkürlichen Massenmord an palästinensischen Kindern zu verüben.“[2]
Ich spreche über die vorstehend genannten Kriterien hinaus bezüglich »des Islams« auch deswegen von einer koranbasierten Ideologie, weil ihr zufolge – im Gegensatz zur christlichen Lehre, wie Jesus sie mit dem Wort ausgedrückt hat: „Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist.“ – sämtliche menschlichen Angelegenheiten mit an der von Allah vorgegeben geglaubten muslimischen Doktrin ausgerichtetem Totalitätsanspruch umfassend nach dem „din wa daula“-Prinzip[3] (»der Islam« ist Religion und Staat in einem) zu regeln seien. Für diesen Totalitätsanspruch gibt es keinen vom Menschen in eigener Verantwortlichkeit zu gestaltenden Daseinsbereich, was sich mit dem von Martin Buber geprägten Begriff einer „Theopolitik“[4] umschreiben lässt. Es ist ein Totalitätsanspruch, den u.a. auch die Nazis im Hinblick auf die von ihnen als zu verwirklichen angestrebte Volksgemeinschaft als Kommando-Gesellschaft für ihre Ideologie erhoben hatten.
Die muslimische Ideologie wird zur Erringung und Bewahrung politischer Macht im Diesseits eingesetzt.
Weil »der Islam« nicht bloß auf Jenseitshoffnung gerichtete Theologie, sondern durch seinen mit Totalitätsanspruch vorgenommenen Zugriff auf den Staat und die in ihm geübte Jurisdiktion gesellschaftliche Machtausübung ist, spreche ich hinsichtlich »des Islams« ganz bewusst nicht von einer Religion, sondern von einer durch frömmlerische Klerikal-Faschisten in ihrer „Religiopathie“[5] ausgeübten, ja ausgelebten, an den Werten einer vormodernen Beduinen- und Kameltreibergesellschaft orientierten faschistischen[6] Ideologie, die zu ihrer besseren Durchsetzung auf einem religiösen Anspruch gegründet wurde, daher nunmehr durch Pseudo-Religion bemäntelt wird und – was mir selbstverständlich bewusst ist – deshalb von den unwissenden und manipulierten »Glaubens-Schafen« gleichwohl als Religion angesehen und ohne weitergehendes Problembewusstsein so praktiziert wird, weil sie das »System Islam« weder durchdenken, geschweige denn durchschauen.
Diese faschistische Ideologie wird – von der an Religion gemahnenden Hülle einmal abgesehen – von den allermeisten Muslimen allerdings nicht so umfassend praktiziert, wie die muslimische Doktrin das als Gebot von dem einzelnen Anhänger zumindest wünscht, wenn nicht gar fordert; wie ja auch die allermeisten Deutschen während der Zeit des Nationalsozialismus persönlich keine Juden umgebracht haben. Sie sind ja mehrheitlich nicht einmal auf die Idee gekommen oder gebracht worden, so etwas als „Hitlers willige Vollstrecker“ (Daniel Goldhagen) selber zu machen, da zum in der »Propaganda-Bibel« „Mein Kampf“ nachzulesenden säkularen Faschismus des Nationalsozialismus – im Gegensatz zum im Koran nachlesbaren Theofaschismus des Islams – die Mord-Ideologie nicht offiziell dazugehörte. Für sich persönlich hätten die Deutschen in überwältigender Mehrheit ein solches Ansinnen, persönlich Juden umzubringen, vermutlich weit von sich gewiesen: Mir ist nicht bekannt, dass es eine lange Anwärterliste für die Position eines KZ-Aufsehers in einem der Vernichtungslager gegeben hätte (ich erinnere aber stattdessen daran, dass es Berichte über teilweise vorgenommene Zwangsverpflichtungen gibt). Mehrheitlich wussten die Deutschen nicht einmal etwas von dem Juden-Vernichtungsprogramm der Nazis. Dafür nehme ich unseren Alt-Bundespräsidenten von Weizsäcker in Zeugenschaft; auch Alt-Kanzler Helmut Schmidt gab an, erst zwei Monate nach Kriegsende das erste Mal etwas über Auschwitz gehört zu haben. Maximal hätten, so von Weizsäcker ab 1943/44 einige Deutsche etwas geahnt, hatten sich – von wenigen Ausnahmen abgesehen – aber nicht in der Lage gesehen, als Einzelne/r oder Kleingruppe »dem System« subversiv oder offensiv in den Arm zu fallen; selbst zur an der Ostfront kämpfenden Truppe sei kein sicheres Wissen durchgedrungen. Das wird von dem ebenfalls an der Ostfront eingesetzt gewesenen Militärarzt Peter Bamm[7] bestätigt.
Viele Deutsche wussten nichts vom Juden-Vernichtungsprogramm der Nazis. Im Gegensatz zum Nationalsozialismus und dessen »Bibel« „Mein Kampf“ gehört aber zum System »des Islams« als den Anhängern von Allah im Koran mitgeteilter offizieller Programmpunkt die physische Vernichtung „Ungläubiger“, die – ohne das spätere Wissen in einer in die Zukunft gerichteten bloßen Geschichtsbetrachtung a priori – in „Mein Kampf“ wohl nur hatte erahnt werden können.
[1] DIE WELT vom 18.05.14: „Alles Faschisten, oder was?“
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article128135458/Alles-Faschisten-oder-was.html
[2] „Antisemitische Blutlegende reloaded“ http://www.hagalil.com/archiv/2013/04/01/miftah/comment-page-1/
[3] „Al Islam din wa daula“ = „der Islam ist Religion und Staat“ in einem, indem die religiöse und die politische Sphäre untrennbar miteinander verbunden seien.
[4] Buber prägte den Begriff „Theopolitik“ als Ausdruck eines „harmonischen Verhältnisses zwischen Gottes Anspruch und Weisung, der charismatischen Führung des Volkes und der praktischen Verwirklichung auf allen Lebensgebieten“ während der frühen Zeit des Judentums. Siehe dazu „Wegbereiter des interreligiösen Dialogs“, Hrsg. Bsteh, P. und Proksch, B., Berlin 1912, S. 41
[5] Mit diesem Ausdruck der „Religiopathie“ (»Religionskrankheit«) charakterisiert der in Frankreich im Exil lebende algerische Schriftsteller Yasmina Khadraalias Mohammed Moulessehoul, die Haltung der muslimischen Fanatiker, gegen die er als hoher Militär im algerischen Bürgerkrieg jahrelang gekämpft hatte.
[6] Gleiche Ansicht bei dem Deutsch-Ägypter Hamed Abdel-Samad "Vor einer Schlacht mit apokalyptischer Dimension", in: DIE WELT vom 28.03.14
„Der Faschismus teilt die Welt auf in Freund und Feind, beim Islam sind es Gläubige und Ungläubige. Die Verschwörungstheorien im Faschismus, das Gefühl der Erniedrigung und des Zukurzgekommen-Seins, diese Rachlust und die Entmenschlichung der Feinde, sind allesamt im Islam zu finden, besonders in der Sprache des politischen Islam. Die Mischung von Minderwertigkeitskomplex und dem Streben nach Weltherrschaft; zwischen Ohnmacht und Allmachtsfantasien, das verbindet Islamismus und Faschismus. … Alles was den Islamisten fehlt, ist die Vernichtungsmaschinerie wie sie dem Stalinismus und dem Nationalsozialismus zur Verfügung stand. Der Islamismus erlitt mehrere Niederlagen, wurde aber nie vernichtend geschlagen – anders als der Faschismus in Deutschland und Italien. Das ist der Grund, warum sich der islamische Faschismus so in die Länge zieht. … Die Islamisten würden einen Rachefeldzug gegen die Ungläubigen führen. Man kann das im Kleinen dort beobachten, wo Islamisten die Macht in einem syrischen Ort übernehmen. Menschen werden dann getötet, nur weil sie Christen sind, sogar Kinder. Das ist purer Faschismus, dass Menschen nur aufgrund ihrer religiösen oder nationalen Zugehörigkeit hingerichtet werden. Wir können das überall dort beobachten, wo Islamisten die Macht übernehmen, im Irak, in Afghanistan, in Somalia, im Sudan, in Nigeria – egal wo.“
http://www.welt.de/politik/ausland/article126302616/Vor-einer-Schlacht-mit-apokalyptischer-Dimension.html
[7] Bamm, P.: „Eines Menschen Zeit“, München 1972
Den Islam - oder welche Religion auch immer - könnten Sie ohnehin nicht verbieten; und das noch weniger unter dem Irrglauben, damit wären die eigentlichen Probleme aus der Welt.
Jetzt machst du die den Islam distanziert Betrachtenden aber noch dümmer. Niemand hier, vielleicht hab ich's übersehen, geht davon aus, dass es möglich und sinnstiftend wäre, eine religiöse Sekte zu verbieten. Und schon gar nicht habe ich von dem Glauben, also Irrglauben, gelesen, dass damit die eigentlichen Probleme (welche?) aus der Welt zu schaffen wären. Messen sollte man die Glaubensapologeten an den Menschenrechten. Das ist ein Maßstab, dem ich Sympathie entgegenbringe. Er birgt für mich den Vorteil, ohne transzendentale Weihen auf das Irdische gekommen zu sein. Darüber hinaus wird keine jenseitige Heilserwartung proklamiert, die durchaus Ursache psychischer Verhaltensauffälligkeiten sein kann.
Mir scheint, »dies läuft eine Verbotsforderung hinaus, oder jedenfalls darauf, ein Verbot möglich zu machen. Jedenfalls würde ich sehr hellhörig, wenn sich solche Ansagen gegen eine Ideologie oder einen Verein richten würden, dem ich angehöre.
Ich glaube, das mit dem Schulterschluss gegen Antidemokraten (wenn ich Sie richtig »verstanden habe) wird schwierig, Achtermann.
Um auf eine meiner ersten zwei Fragen zurückzukommen - was motiviert den Blogger?
Sein Kommentarverhalten lässt mich vermuten, dass er nicht argumentieren, sondern verkündigen will. Das ist ja, wenn ich als theologisch unbewanderter Mensch das richtig sehe, auch ein Zug, ohne den keine Religion auskommt; zumindest aber keine der drei monotheistischen Religionen aus dem Mittelmeerraum.
Beim Verhältnis der organisierten Religion zur Politik, zur Gesellschaft, zum Weltbürgertum usw. bemüht man sich in den christlichen Kirchen ebenfalls um Orientierung und macht Lösungsvorschläge - erinnert sei (im rühmlichen Sinne) an die Denkschrift zur Ostpolitik.
Aber das war nicht Teil der Verkündigung (die es bei den Kirchen selbstverständlich auch gibt); es war die Rolle der Kirche "in der Welt", in der sie ja auch lebt.
Das glaube ich nachzuvollziehen.
Nicht "verboten" - in diesem Thread sage ich es lieber gleich dazu, um Missverständnisse zu vermeiden - aber wirkungslos erscheint es mir, die eigene religiöse Lehre als Lösungsweg zur Reform einer ganzen Weltreligion zu erklären, inklusive der sich aus einer gewalttätigen Anwendung jener Weltreligion ergebenden weltpolitischen Probleme.
Religiös motivierte Menschen leisten unter Umständen große Dinge. Aber sich selbst zugunsten anderer Religionszweige herauszustreichen und gar als Problemlösung anzubieten ist keins davon - schon gar nicht so eng gefasst wie in Herrn Mumtaz' Beitrag.
Adressat scheinen mir hier die politische Klasse und die politisch handelnde Öffentlichkeit zu sein. Sie sind auch die einzig sinnvollen Adressen, denn was soll ein praktizierender Wahabit damit anfangen?
Dann ist aber der Islam des Kalifen Hadhrat Mirza Masroor Ahmad eben nicht "die Lösung". Es kommt ja nicht darauf an, dass Europarlamentarier, die Bundeswehr, Teile des US-Kongresses oder kalifornische politische Würdenträger den Kalifen toll finden, sondern darauf, was "der Rest des Islam" von ihm und seinen Lehren hält.
So begibt ein Religionsvertreter auf dünnes Eis: er hebt seine eigene Nützlichkeit hervor. Das finde ich erklärungsbedürftig - und erst dann zöge ich als Leser aus Blogs wie diesen tatsächlich einen "Nutzen".
Was natürlich nicht Herrn Mumtaz' Anliegen sein muss. Aber Dialog besteht nicht darin, einen Beitrag zu schreiben, ein paar Sprechblasen drunterzusetzen und ansonsten den Kalifen einen guten Mann sein zu lassen.
Dagegen steht das Grund- bzw. Menschenrecht in dem GG der Bundesrepublik:
(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.
Im Entscheidungsfall, der in einem Rechtsstaat von eigentlich unabhängigen Gerichten herbeigeführt werden müsste, würde eine Güterabwägung stattfinden müssen. Die Hürden, eine Religionsgemeinde juristisch zu verbieten, sind damit sehr hoch. Allerdings, da bin ich mir ziemlich sicher, hat beim Zustandekommen des GG der Islam gedanklich keine Rolle gespielt. Eventuell würde man heute eine Konkretisierung hinzufügen, etwa in dem Sinne, dass die staatliche Gewaltenteilung nicht in Frage gestellt werden darf. Diese Forderung würde das Wesen mancher religiöser Weltbilder infrage stellen. Deshalb wird sich an Artikel 4 GG nix ändern.
Widersprüche gibt es in der staatlichen Verfasstheit noch genug, die ich in Bezug den Artikel 4 GG kritisch sehe, etwa, wenn in einer Landesverfassung wie der von BaWü im Vorspruch steht: Im Bewußtsein der Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt... Da sehe ich die religiöse Neutralität, zu der der Staat verpflichtet ist, verletzt. Es darf ja auch niemand gezwungen werden, einen Eid mit Gottesbezug ablegen zu müssen. Gerhard Schröder war der erste Bundeskanzler, der darauf verzichtete. Oder: Die Lehrer an Schulen müssen religiös neutral auftreten. Eine Ausnahme gibt es für die christlichen Nonnen, die ihr Habit tragen dürfen. Und wie ist es bei muslimischen Lehrerinnen? Verletzen diese nicht mit ihrem Kopftuch diese Neutralitätspflicht? Da gibt es viel zu diskutieren...
Ein Angriff auf islamische Werte
Das mag sein. Doch ist das kein terroristisches Problem (das ist allenfalls das Syptom) sondern ein systemimmanentes strukturelles und politisches Problem islamisch geprägter Kulturen.
Und für das Problem sind Christen, Atheisten und Vertreter nicht monotheistischer Glaubensrichtungen innerhalb einer säkularisieren Gesellschaft wahrscheinlich nicht so wirklich die richtigen Ansprechpartner. Zumal über allen kulturell geprägten Moralvorstellungen säkularer Gesellschaften in letzter Instanz immer noch unser Gesetz steht.
Also wäre Ihr Ansprechpartner für Ihre Kritik sicher irgendwo in der muslimischen Welt zu finden. Türkei, Iran, Saudi Arabien... Vielleicht kann das weltweite spirituelle Oberhaupt der Ahmadiyya Muslim Jamaat, der Kalif des Islam, Hadhrat Mirza Masroor Ahmad da mal anrufen....
Insofern mag im Rahmen Ihrer Prioritätenliste und in Ihrer persönlichen Vorstellung der Angriff in Paris ein Angriff auf muslimische Werte sein, de fakto war der Angriff in Paris per gesetzlicher Definition in erster Linie schlicht Mord und ein Verbrechen.
Einerseits werden wahrscheinlich im Westen die Vorurteile gegenüber Muslimen und die Feindseligkeit gegenüber Flüchtlingen durch diesen schrecklichen Vorfall zunehmen, andererseits aber auch die Sorgen und Ängste unter der Bevölkerung.
Natürlich, was denken Sie denn. Oder denken Sie, dass wir Toleranz nicht verinnerlicht haben. Nicht umsonst ist Kritik am herrschenden System am Stammtisch und auf der Straße in Form von Demos etc. bei uns Volkssport. (der noch nicht viel bringt, aber das kann ja noch kommen) Toleranz funktioniert nur im Rahmen gewisser Grenzen. Also wenn sie eine Brücke bauen wollen und Sie weichen von den vorgegebenen Maßen (der Toleranzgrenze) z.B + - x % ab, dann wird die Brücke instabil und stürzt früher oder später ein.
Deshalb kritisieren wir unser System ständig, damit es nicht zusammenkracht und wir nicht gezungener Maßen eine Revolution machen müssen. Die ist immer so blutig. Und ich glaube auch, dass die Mehrzahl der Europäer messbar sehr lange gegenüber Muslime tolerant waren - aber das wir u.U natürlich nicht so bleiben.
Klar, wir riskieren keine 1000 Stockhiebe usw. wenn wir selbst unrefelektiert und hirnverbrannt im Rahmen der säkularen Gesetze unsere Meinung sagen. Aber wissen Sie was, da müssen Sie jetzt einfach durch, schließlich haben Sie es innerhalb ihrer nicht säkularen Kultur ja auch soweit kommen lassen.
mfG Angelia
.. ach so, was mir da noch einfällt. Vielfach wird in muslimischen Foren ja die Verschwörungstheorie vertreten, der Anschlag in Paris sei von der CIA durchgeführt worden. Also ehrlich, diese Jungs sind ja zu allem fähig, aber mit Sicherheit sprengen die sich nicht selbst in die Luft-. Vielleicht können Sie das mal in diesen Foren mitteilen.
Auch Muslime müssen, genau wie wir, die Verantwortung für das übernehmen, was im Namen ihrer Religion/Kultur/Politik passiert.
Gute Argumente!!!
Wie auch JR feststellt, sind zumindest die Subtexte sehr fokussierter Islam-Kritik (-verurteilung) oft sehr nah an Verbotsforderungen.
Allerdings wollte ich hier niemandem unterstellen, er wolle den Islam verboten sehen. Meine Einlassungen zielen allein darauf ab, sich in Erörterungen und Besprechungen von Terrorismus und Krieg "im Namen Allahs" nicht allein auf die Religion zu versteifen, weil man damit niemals den eigentlichen Ursachen und Motivationen auf den Grund kommen wird. Desweiteren ist es nicht zuletzt wirklich zutiefst ungerecht mit einer pauschalen Islam-Veruteilung auch alle die anzuklagen, die sich als gläubige Moslems verstehen und völlig fern jeglicher gewaltförmigen Motivationen gegen Andersgläubige und Ungläubige sind. Schließlich kann man denen ja nicht einfach unterstellen, sie wären so ja gar keine "wirklichen" Moslems ...
Man sollte sich also fragen, wohin die Fokussierung auf die Religion als vermeintliche So-und-nicht-anders-Seiende tatsächlich führt oder führen soll.
Ja, toll.
Nun ja. Ich finde, die Chose gleitet so langsam in eine Islam-und-was-ich-dazu-schon-immer-einmal-sagen-wollte-Nummer ab.
Nicht, dass der Blogtext zu einer gescheiteren Auseinandersetzung wirklich eingeladen hätte - er weckt aber auch immer wieder die gleichen Murmeltiere. Eigentlich ist das für mich daran das Spannendste.
Schönen Start ins Wochenende!
Übrigens scheint mir, der Verdacht der "gemäßigten Mitte" richtet sich automatisch auf die gesellschaftlichen Ränder. Sich selbst muss die Mitte nicht verdächtigen: in der Selbstwahrnehmung bedeutet Mitte gleichzeitig "moderat", und in Kontexten wie diesen vermutlich auch "verfassungstreu".
Wie fanatisch die Mitte aber in der Realität - nicht in ihrer Selbstwahrnehmung - sein kann, ist in Threads wie diesen m. E. gut zu besichtigen. Und insofern beginne ich vielleicht zu verstehen, wie Emmanuel Todd das mit der französischen "MAZ" wohl »meinen könnte.
Ihre beiden Kommentare sind bestes Beispiel für grobschematische Argumente - "wir" mit "unserer Kultur" hier und "die" mit "ihrer" "islamischen Kultur" dort. Diese grobschlächtigen Schemata stimmt weder auf der einen, noch auf der anderen Seite. Es gibt schlicht nicht "die islamische Kultur". Das tatsächliche gesellschaftliche und kulturelle Leben ist nirgends einfach und in gleicher Weise durch eine Heilige Schrift bestimmt, sondern immer ein Schmelztiegel aus Traditionen, kontemporären Entwicklungen - im Inneren ie Äußeren - mehr oder weniger Okkupation der Religion durch die Politik usw. Sie finden z.B. in den durch Stammes-Jirgas bestimmten Regionen Waziristans eine ganz andere Alltagsausprägung des Islam als etwa in Saudi-Arabien (wo z.B. der Staat den Islam okkupiert) - odder noch viel näher dran, im pakistanischen Islamabad. Um so gravierende Unterschiede festzustellen braucht man also nicht einmal einen Bogen um die ganze Welt spannen, um zu sehen, dass islamisches Leben in Indonesien, bei den Uiguren in China, im Senegal oder in Marokko die größten Unterschiede aufweist.
"Auch Muslime müssen, genau wie wir, die Verantwortung für das übernehmen, was im Namen ihrer Religion/Kultur/Politik passiert."
Dieser Satz ist anmaßend, großschnäuzig und reflektiert ziemliche Kenntnislosigkeit historischer und politischer Um- und Zustände. Wo und wann haben "wir" denn je die "Verantwortung" dafür übernommen, was im Namen "unserer Religion/Kultur" geschah und geschieht? Ich verwahre mich z.B. dagegen, die Verantwortung dafür zu übernehmen, was im Namen Christi oder im Namen der Demokratie (falls Sie diese Ausweise "unserer Kultur/Politik" meinen) an Scheußlichkeiten in der Welt verübt wurde oder verübt wird.
Miaux, was Sie da schreiben, ist so vernünftig, dass der Tag bestimmt nicht vorbeigeht, ohne dass die Verteidiger des Abendlandes Ihnen das KSK vorbeischicken.
Ich würde an Ihrer Stelle schon mal eine Reisetasche packen. :-))
"Übrigens scheint mir, der Verdacht der "gemäßigten Mitte" richtet sich automatisch auf die gesellschaftlichen Ränder."
Na klar - war doch schon immer so, oder?! Ich erkenne darin eben auch eine Art Kompensation oder Auslagerung eigener oder eben zunächstliegender Probleme. Mit dem Fokus auf solche Radikalen oder die "Ränder" hat man eben auch konkret was in der Hand. Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach. Und die Versimplifizierung der Probleme auf 'Handhabbarkeit' lässt sich auch einfacher nach unten durchreichen. Hat auch schon immer funktioniert ...
naja, ich such' jetzt mal die Innenstadt samt Christkindlesmarkt auf - eigentlich voll der abendländische Wahnsinn, Samstag vor Weihnachten ... :-)
Ihre beiden Kommentare sind bestes Beispiel für grobschematische Argumente
Sie nennen es grobschematisch, ich würde sagen, ich habe die Dinge, bezogen auf den Ausgangstext, in wenigen Sätzen auf den Punkt gebracht.
Sie finden z.B. in den durch Stammes-Jirgas bestimmten Regionen Waziristans eine ganz andere Alltagsausprägung des Islam als etwa in Saudi-Arabien (wo z.B. der Staat den Islam okkupiert) - odder noch viel näher dran, im pakistanischen Islamabad. Um so gravierende Unterschiede festzustellen (ff)
Genau :-))) hurra, gut erkannt! Sie beschreiben genau das strukturelle und politische Problem des Islam – Danke dafür.
Dieser Satz ist anmaßend, großschnäuzig (ff)
Fand ich jetzt nicht. Aber wenn es so wäre wie Sie es empfinden, dann darf ich das, ohne dass Sie oder ein anderer mir 1000 Stockschläge verpasst, weil es ihm subjektiv nicht passt. Sehen Sie und das in ein Beispiel dafür, wie im Laufe der Geschichte Verantwortung für die Geschehnisse der Vergangenheit übernommen wurden – Die Macht wurde durch Kämpfe von Wenige auf Viele verteilt - Säkularisation und Demokratie. Klar, wir sind noch nicht so richtig routiniert in diesen Strukturen, Fakt ist aber wie haben sie. Wenn wir sie nicht nutzen, dann haben wir die Verantwortung für die daraus resultierenden Folgen. Wir haben als Menschen für alles die Verantwortung auf Gott können wir die nämlich nicht abschieben.
Ich verwahre mich z.B. dagegen, die Verantwortung dafür zu übernehmen,
Ja, das merkt man an Ihren Kommentaren. Dann übernehmen Sie wenigstens Verantwortung für ihr Denken – Reden und Handeln und ….
ziemliche Kenntnislosigkeit historischer und politischer Um- und Zustände.
..hören Sie auf Ihre intellektuellen Defizite auf mich und andere zu projizieren.
hmm, ich glaube das KSK ist für Lappalien und emotionale Ausbrüche nicht dafür zuständig. :-)
Na, da haben Sie aber Schwein gehabt.
.. was ist, sind Sie müde? Keine Sorge, Montag ist Sonnersonnenende, da klappt es auch wieder besser mit den Erwiderungen.
Sonnersonnenende Wintersonnenwende
Ich verwahre mich z.B. dagegen, die Verantwortung dafür zu übernehmen, was im Namen Christi oder im Namen der Demokratie (falls Sie diese Ausweise "unserer Kultur/Politik" meinen) an Scheußlichkeiten in der Welt verübt wurde oder verübt wird.
Nee, so leicht kann man sich nicht aus der Verantwortung nehmen. Ich lebte nicht im 1000-jährigen Reich, trotzdem trage ich daran mit, weil ich will, dass faschistische Überzeugungen keinen Nährboden finden.
Ausgehend von den christlichen Machthabern hat es "Scheußlichkeiten" insbesondere in Südamerika und Afrika gegeben. Gerade deshalb sollten diese Handlungen in das eigene Bewusstsein aufgenommen werden, damit sie sich nicht wiederholen können, weil man etwas dagegensetzen kann. Zu sagen, das geht mich nix an (auf Besserdeutsch: Ich verwahre mich, Verantwortung zu übernehmen.), halte ich für bedenklich. So macht's ja die Türkei, die weiterhin den armenischen Völkermord zu Beginn des 20. Jahrhunderts leugnet, obwohl internationale Genozidforscher daran keinen Zweifel haben, dass es dem Osmanischen Reich darum ging, eine Volksgruppe auszulöschen, weil dort eine andere Religion praktiziert wurde.
Miaux, was Sie da schreiben, ist so vernünftig, dass der Tag bestimmt nicht vorbeigeht, ohne dass die Verteidiger des Abendlandes Ihnen das KSK vorbeischicken.
Ich würde an Ihrer Stelle schon mal eine Reisetasche packen. :-))
Schöne Polemik. Sie kann jedoch die Arroganz des vornehmeren Denkens nicht ganz verbergen.
Hier noch ein Hinweis zu gelebter muslimischer Toleranz. Die Quelle stammt aus der rk-Kirche (kath.net):
Viele christliche Flüchtlinge werden in deutschen Aufnahmeeinrichtungen von Muslimen schikaniert und fürchten sich vor Angriffen. Das berichtete der Flüchtlingsseelsorger des oberbayerischen Bistums Eichstätt, Andreas Thiermeyer, nach Angaben des katholischen Hilfswerks „Kirche in Not“ (München). Wie er sagte, kommen die christlichen Flüchtlinge oft sehr verängstigt in den Unterkünften an. Dort müssten sie dann feststellen, dass sie gemeinsam mit „Vertretern solcher Ethnien und Religionen untergebracht sind, die sie in ihren Heimatländern unterdrückt und misshandelt haben und vor denen sie geflohen sind“. Manche scheuten davor zurück, sich als Christen zu bekennen, weil sie in den Aufnahmeeinrichtungen in der Minderheit seien und nur zehn Prozent ausmachten. Thiermeyer: „Die muslimische Mehrheit von 90 Prozent mobbt oft die Christen und ekelt sie aus Gemeinschaftsräumen heraus mit der Begründung: Ihr seid Ungläubige und unrein und verunreinigt alles.“
Da wird die Überschrift des Blogs "... Angriff auf islamische Werte" erst verständlich.
"Genau :-))) hurra, gut erkannt! Sie beschreiben genau das strukturelle und politische Problem des Islam"
Nein, eben nicht!
Mal unter uns islamistisch-gutmenschlichen Gebetsbrüdern, Miauxx: wenn nicht noch überraschend etwas Sinnhaftes kommt, kann man den thread nun eigentlich auch so stehenlassen, oder? Das letzte Wort muss eh das Abendland haben - sonst unsichert es aus der Kurve.
"Vergessen ist aber, was zum Beispiel die regierungsnahe La Presse de Tunisie 1972 unter der Überschrift »Die Verdammten der Erde« schrieb:
»Die guten Seelen und die wachsamen Hüter der westlichen Zivilisation, die sich entrüsten und den Araber als blutrünstiges Wesen hinstellen, vergessen, dass es nicht die Araber gewesen sind, die sechs Millionen Juden massakriert haben, die Vietnam einer Sintflut von Feuer und Eisen aussetzten, die Sakiet-Sidi-Youssef, El Arich, Port Said zerstört haben, die in Algerien, Indochina und anderswo gefoltert haben ... Also man komme uns nicht mit der Moral und den Prinzipien, die der Westen verhöhnt und mit den Füßen tritt, zehntausendmal am Tag und das ganze Jahr hindurch.«"
"Sätze, die Henri Nannen 1972 im Stern Nr. 39 zu München schrieb, würde Joachim Gauck heute wohl ohne Einschränkung für Paris übernehmen:
»Die Mörder von München sind keine Fabelwesen, sie sind ein anerkannter Feind. Gegen ihn werden wir uns zu wenden haben. Basta ... leider werden davon auch Unschuldige betroffen. Aber der Satz, dass es besser ist, zehn Schuldige davonkommen zu lassen, als einem Unschuldigen Unrecht zu tun, gilt nur im Frieden. Im Krieg gilt der umgekehrte Satz.« Seinerzeit entstand eine Pogromstimmung gegen Palästinenser in Deutschland, viele verließen das Land."
Norman Paech, Ossietzky
Ein Hoch auf deutsche Traditionen...
"Nee, so leicht kann man sich nicht aus der Verantwortung nehmen. Ich lebte nicht im 1000-jährigen Reich, trotzdem trage ich daran mit, weil ich will, dass faschistische Überzeugungen keinen Nährboden finden."
Da haben Sie einen Punkt und ich stimme Ihnen zu!
"So macht's ja die Türkei, die weiterhin den armenischen Völkermord zu Beginn des 20. Jahrhunderts leugnet (...)"
Ja, das ist das, was ich oben in meinem Kommentar an Angelia meinte. Wenn ich nun Türke wäre und in der Türkei lebte, wäre es dann richtig, mich von vornherein einen Leugner des Genozids an den Armeniern zu nennen?
Gauck sagte kürzlich im Rahmen seines Besuches in Israel:
>>Jetzt, wo der Terror näher an uns in Westeuropa heranrückt, kann ich besser jene Bedrohung erfassen, in der die Israelis seit Jahrzehnten leben.<<
Damit hat er sich selbst ein Zeugnis ausgestellt _ ein ziemlich bescheidenes zudem, das ein weiteres Mal aufzeigt, wie wenig empathische Eigenschaften dieser Pfarrer aufweist geschweige denn eine Bereicherung für dieses Amt darstellt. Doch darum geht es offensichtlich gar nicht, er stand auf der Liste & ist es nur geworden, weil er spricht & sich positioniert, wie er es tut. Da fragt auch keiner nach, ob der Terrors nicht ohne 13.11. emotional | empathisch vorstellbar war, unter dem die Israelis seit Jahrzehnten leben & im Rückschluss der kriegerischen Außenpolitik abzuschwören, einen Konsens zwischen den einzelnen Interessen zu suchen & jeden Staat wie Bewegung, der|die Terror als Mittel zum Zweck benutzen, entschieden entgegen zu treten.
Zu den ´Verdammten der Erde´:
Auch wenn westliche Regierungen mit ihren Kriegen entgegen ihrer Moral & Prinzipien & Werte verstoßen _ was ich hier stets kritisiere _ bleibt für mich nicht der Rückschluss, dass die Kriege & vor allem das sinnlose Morden anderer Staaten & Bewegungen dadurch legitimiert werden können. Es gibt eben einen Unterschied zwischen dem Aufstand ggü. einer Besatzungsmacht, einem Diktator usw. & dem sinnlosen Töten | Drangsalieren von Menschen aus religiösen & rassistischen Motiven im Namen von Allah & ihren irdischen Vertretern. Analog dazu die westlichen Menschenrechts-Kriege, die nicht zu Demokratie führen sondern ebenso zu Chaos, Tod, Zerstörung & Abhängigkeit.
Und ich schäle diese Schlussfolgerungen Todds auf den Kern.
"ihr Recht auf die Religion der Schwachen zu spucken".
''ihr von Habseligkeiten abhängige Armseligkeit vor den Armen zu schützen''.
Und ich schäle diese Schlussfolgerungen Todds auf den Kern.
''ihr von Habseligkeiten abhängige Armseligkeit vor den Armen zu schützen''.
Vielleicht helfen ein paar klare Ansagen ja besser als der Versuch, für alle "Sorgen" Verständnis zu haben.
„Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, daß ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürget sie vor mir.“ Luther-Bibel
"Es sollen auch ihre Kinder vor ihren Augen zerschmettert, ihre Häuser geplündert und ihre Frauen geschändet werden."
(Jesaja 13,16)
"Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Gräuel ist, und sollen beide des Todes sterben; ..."
(3.Mose 20,13)
"Ach Gott, wolltest du doch die Gottlosen töten! ..."
(Psalm 139,19
Noch irgendwelche Fragen?
Wenn ich nun Türke wäre und in der Türkei lebte, wäre es dann richtig, mich von vornherein einen Leugner des Genozids an den Armeniern zu nennen?
Nein. Es wäre richtig dich zu fragen, wie du dazu stehst, dass deine Regierung den historisch belegten Völkermord an den Armeniern leugnet....
is mir egal
wieso? Da hat die Regierung doch recht
na und ...wenn schon …
oder:
Es ist, in Hinblick auf alle Völkermorde, die die waren und die die sind, eine Katastrophe die eigene Schuld nicht anzuerkennen und, im Hinblick auf die Zukunft, nicht wieder gut zu machen.
Es geht ja im Grunde um Aussöhnung und Frieden, darum, dass so etwas in der Zukunft nicht wieder vorkommt und sich die Idee der universal geltenden Menschenrechte vielleicht doch langfristig in den Köpfen der Menschen fest verankert. Der Fisch stinkt immer vom Kopf, das wissen wir ja. Von daher setze ich mich, gegen alle Widerstände der Regierung für die Anerkennung des Völkermordes an den Armeniern.
In Deutschland z.B ist so was ja auch möglich. Da gibt es das Bündnis Völkermord verjährt nicht. Die üben eben Druck auf die Regierung aus und erzielen immer wieder Erfolge.
Btw: schon allein deine Frage zeigt, dass du dich selbst jetzt nicht mal im Ansatz damit beschäftigt hast, wie du die strukturellen Möglichkeiten, die dir bis jetzt noch in Deutschland gegeben sind, nutzen könntest. Statt dessen nölst du nur destruktiv über die Dinge rum die nicht sind, statt die Mittel die du hast konstruktiv zu nutzen. Und da die Macht vom Volke ausgeht, hat das Volk auch die Verantwortung für die Dinge die geschehen und für die die nicht geschehen.
Na ja aber mit der Einstellung:
Ich verwahre mich z.B. dagegen, die Verantwortung dafür zu übernehmen, was im Namen Christi oder im Namen der Demokratie (falls Sie diese Ausweise "unserer Kultur/Politik" meinen) an Scheußlichkeiten in der Welt verübt wurde oder verübt wird.
Bist du ja nicht der/die Einzige.
Noch irgendwelche Fragen?
Ja. Was macht es in Anbetracht der brenzligen Realität für einen Sinn, sich gegenseitig die destruktiven Seiten der einzelnen monotheistischen Religionen aufzuzeigen, obwohl das jedem halbwegs gebildeten Menschen mit gesundem Menschenverstand ohnehin klar ist?
Im Grunde ist es doch so wie bei der Männer / Frauenthematik. Wenn sich beide gegenseitig unterstützen, ein konstruktives gemeinsames Ziel haben und gemeinsam in eine konstruktive Richtung gehen wollen - dann ist das allemal erfolgsversprechender als das ständige auseinanderdividieren.
Mal drüber nachgedacht?
Noch irgendwelche Fragen?
Immer. - Dass in christlichen Texten sowas steht, ist unbenommen. Es gibt aber zumindest für die rk-Kirche das 2. Vatikanische Konzil, das ausdrücklich die sog. weltliche Macht anerkennt. Das ist schon mal was und sollte nicht unterschätzt werden. Wer einen Kalifenstaat fordert, wie die Sekte des hier verkündenden Bloggers, ist noch ganz bei den ewig währenden Wahrheitsversen des Koran. Auch derjenige, der die christlichen Mitflüchtlinge in den Asylbewerberheimen als "unrein" drangsaliert und aus dem Speisesaal verdrängt (s. Zitat oben), ist weit, sehr weit weg von dem, was im GG zur Religionsfreiheit niedergeschrieben ist. Meine Befürchtung ist, dass dies so bleiben wird. Bist du da optimistischer bzw. realistischer als ich?
Sehr schöner, wichtiger Blog. Mit Freude gelesen. Grüße und Dank
Zu den Kommentaren vielleicht später einmal mehr; für jetzt, nur das Schöne.
"Noch irgendwelche Fragen?"
Ja. Haben Sie sich schon mal Gedanken gemacht in Bezug auf den Unterschied zwischen AT und NT? !. 1.) entspricht das AT in Majorität dem, was auch Reaktion der beiden anderen monotheistischen Religionen ist, und 2.) hat das AT mit "Christentum" nicht die Bohne zu tun.
Wir können den Hergang unseres Dissenz ja noch mal auf Anfang fahren: Da steht Deine Behauptung, in der "islamischen Kultur" würde man sich prinzipiell nicht solchen Fragen stellen und keine Verantwortung zu übernehmen wissen, was an Untaten im Namen des Islam geschehe. Dagegen stünde "unsere Kultur", in der so etwas entsprechend - wenn auch noch nicht völlig hinreichend - ausgebildet wäre.
Zum einen stimmt dieser Befund hinsichtlich "unserer Kultur/Politik" nicht. Vermutlich meinst Du mit letzterer den Westen, vielleicht aber auch nur Deutschland. Auch wenn es richtig ist, dass - wie es Achtermann oben formuliert - das Bewusstsein bei jedem über moralisch grobe Vergehen von staats- und/oder religionswegen im Sinne der Prävention von Wiederholungen noch gehalten werden muss, so gibt es die Verantwortungsnahme gerade staatlicherseits kaum bis gar nicht. Ohne Diktate, die siegerseitig auferlegt wurden und werden, hat sich ein Staat in der Geschichte wohl noch nie wirklich und aus freien Stücken zu seiner Verantwortung bekannt. Die Rechten Deutschlands hätten wohl keinen "Schuldkult" zu beklagen, wenn es nicht eine übermächtige Besetzung und Bestimmung Deutschlands durch Alliierte nach dem 2. WK gegeben hätte. Aber selbst diese Alliierten haben von Deutschland, insbesondere West-D., nicht mehr verlangt, als ihnen irgendwie nötig erschien. Es hat bekanntlich noch Jahrzehnte gedauert, den braunen Mief auch nur halbwegs wegzubekommen, wie er in den Institutionen, Amtsstuben und v.a. auch den Köpfen des Volkes überdauerte. Adenauer etwa war es schon sehr früh zuviel, mit dem Nazierbe aufräumen zu sollen. Und hat auch nur irgendein europäischer Staat wirklich die Verantwortung für seine Vergangenheit als Kolonialmacht übernommen? England, Frankreich (man denke nur an die 60er und Algerien), Holland, Italien? Ich sehe das nicht."
"Wir" stellen uns heute freilich gerne hin und machen anderen Vorwürfe; zudem Pauschalvorwürfe. Dass es etwa in der Türkei mit der Aufarbeitung des Genozids an den Armeniern nicht wirklich weiter geht und auch staatlicherseits nach wie vor antiarmenische Stimmungen - die wieder stark zugenommen haben - gestützt werden ist ganz klar ein großes Defizit. Aber, wie gesagt, die Türkei nimmt damit international keine Sonderstellung ein.
Der Punkt ist nun, dass Du, wir, der Westen, nicht einfach hingehen können, uns einen Moslem - z.B. aus der Türkei - suchen und diesem sagen können, er stehe für ein "islamisches System", das gegenüber unserem so verdammt defizitär sei. Und ferner, dass das Problem des "islamischen Systems", der "islamischen Kultur" und "Politik" und zwar in allen Ländern, die einen bestimmten Anteil an muslimischer Bevölkerung haben, einfach mal überall dort das gleiche sei. Würdest Du etwa pauschal alle Länder mit einem sehr hohen bis überwiegenden Anteil katholischer Menschen über einen Leisten schlagen? Egal, ob es Paraguay, Malta, Polen, Irland, gar der Vatikan, ist? Ich glaube eher nicht, oder? Warum aber geht das mit Ländern - und vor allem, am wichtigsten, den Menschen! -, die aus Ländern kommen, die irgendwie als islamisch gelten? Ich habe ja oben schon darauf hingewiesen, dass nicht nur der Islam überall auch ein anderer ist - vor allem im Alltag zumeist gemischt mit nichtislamischen Traditionen, bis hin zu Synkretismen -, sondern auch, inwieweit er in die Politik und das Rechtssystem hineinreicht (oder vice versa), ob es sich überhaupt um einen Islamischen Staat handelt usw. usf. Und da verstehe ich nicht, wie ich als Antwort bekommen kann, das sei genau das strukturelle Problem des Islam!? Was ist daran eigentlich nicht zu verstehen?
Dass Du hier so ziemlich sagen kannst, was Du willst, ohne "1000 Stockhiebe" zu riskieren, daran hat doch auch keiner gezweifelt oder dagegen etwas gesagt ...!? Warum aber muss ein Mumtaz oder sonst ein Moslem, der gerade greifbar ist, dafür herhalten, dass es etwa in Saudi-Arabien derartige Sanktionen gibt? Nur, weil er sich zum Islam bekennt? Nicht ernsthaft, oder?
Wir können den Hergang unseres Dissens ja noch mal auf Anfang fahren:
Unsere Dissens besteht einzig und allein darin, dass du reflexartig und überemotional auf meine Kommentare reagierst. Lies bitte meinen Kommentar unter JR´s blog, wenn dich meine Haltung, Motivation und Einstellung interessiert. Vielleicht erschließt sich dann der Kontext meines Kommentars zu diesem Thread einfach besser und wir brauchen unsere Energie nicht im Klein Klein der Paradoxien zu verschwenden.
https://www.freitag.de/autoren/justrecently/fluechtlinge-was-will-deutschlands-mitte/@@view#1450624608857028
Nix für Ungut.
Hey Mübarek Mümtaz!..Was suchst du mit deinen 20 jahren unter diesen Torfhaufen hier, vergeude deine Jugend nicht mit den abgewrackten Menschleinresten, nutze sie um die knackigen, blonden Helgas, Gabis, Elkes, meinetwegen auch brünette Ayşas zu befruchten.
"Überemotional und reflexartig" könnte man auch für den Ton deines ersten Kommentars unter dem verlinkten Artikel JRs reklamieren ...
Dass ich emotional reagierte, gebe ich in diesem Falle sogar gerne zu. Meine Stimmung wird auch nicht besser, wenn ich deinen hier verlinkten Kommentar und JRs Artikel lese und damit in Vergleich stelle, was hier dein Ton und deine Aussage ist. Dort forderst du ein Mitnehmen der Menschen verschiedenster Herkunft, Ethnie, Religion, die sich hierzulande um ein gutes Miteinander bemühen ein (sehr richtig im Übrigen!) und hier pisst du einen Mumtaz - das bedeutet hier wahllos den nächstbesten Muslim - an, er solle sich seine Ansprechpartner "irgendwo in der muslimischen Welt" suchen - wobei die Türkei, Iran, Saudi Arabien freilich ein- und dasselbe seien - suchen, denn wir hier seien viel weiter als seine "islamische Kultur" und nicht die richtigen Ansprechpartner. Im gleichen Zuge entblödest du dich nicht, dass, wenn deinem Rat nicht nachgekommen werde, und er und seine Muslime in der "Türkei, Iran, Saudi Arabien" nicht mal endlich ordentlich das Rad drehen, es hier eben auf die Fresse gibt.
Welcher deiner Zungen soll man nun eigentlich Glauben schenken?
Ja, sorry, da werde ich emotional. Meinetwegen auch "überemotional".
und hier pisst du einen Mumtaz - das bedeutet hier wahllos den nächstbesten Muslim - an, er solle sich seine Ansprechpartner "irgendwo in der muslimischen Welt" suchen( ff)
diese Wertung entspricht einzig und allein deiner subjektiven Deutung und obendrein noch einer Verdrehung meines Kontextes. In diesem Fall haben wir beide leider keine Basis für ein konstuktives Gespräch und auf Zickenalarm können wir beiden Mädels sicher auch gut verzichten.
In diesem Sinne
eine besinnliche Zeit wünscht dir
Angelia
und hier pisst du einen Mumtaz - das bedeutet hier wahllos den nächstbesten Muslim - an, er solle sich seine Ansprechpartner "irgendwo in der muslimischen Welt" suchen( ff)
diese Wertung entspricht einzig und allein deiner subjektiven Deutung und obendrein noch einer Verdrehung meines Kontextes. In diesem Fall haben wir beide leider keine Basis für ein konstuktives Gespräch und auf Zickenalarm können wir beiden Mädels sicher auch gut verzichten.
In diesem Sinne
eine besinnliche Zeit wünscht dir
Angelia
Ja, es ist wohl erstmal alles gesagt - wenn auch nicht alles verstanden.
Ebenso eine besinnliche Zeit!
Ich kann im Zusammenhang mit der theofaschistischen »Schlagt-die-Andersgläubigen-tot-Ideologie« »des Islams« die in Talkshows von als »muslimische Sandmännchen qua Amt« auftretenden Imamen und unwissenden Gutmenschen OHNE JEGLICHE SACHKENNTNIS immer wieder in die Diskussion geworfenen Begriffe "Religionsfreiheit" und "Gleichbehandlung" nicht mehr hören.
Um diesem Spuk ein Ende zu bereiten, hier mal eine juristische Klarstellung:
Nur wer vom Verfassungsrecht keinerlei Ahnung hat, der propagiert plakativ und als angebliches Demokratie-Fanal „Religionsfreiheit“ – und will damit ohne Rücksicht auf Verluste eine zumindest sein Religionsverständnis nicht einschränkende Sicht auf seine von ihm als »religiös« empfundene Überzeugung durchsetzen.
Als Beispiel verweise ich nicht auf Äußerungen „der üblichen Verdächtigen“ unter den muslimischen Verbandsvertretern, sondern auf das, was der SPIEGEL über den habilitierten Orientalisten Navid Kermani, der anlässlich seiner Auszeichnung mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels im Deutschen Bundestag die Festrede zum Festakt anlässlich des 65. Geburtstages des Grundgesetzes gehalten hat. Der SPIEGEL schrieb: „Als Einzelner hat er gegen die Volksabstimmung zum sogenannten ‚Minarettverbot’ in der Schweiz protestiert, und zwar nicht nur im Widerspruch zur Diskriminierung einer Religionsgemeinschaft. Sondern vor allem, ganz prinzipiell, mit der Beobachtung, dass hier ‚Grundrechte, noch dazu die Grundrechte einer Minderheit, in einer demokratischen Abstimmung zur Disposition gestellt werden und damit keine Grundrechte mehr sind.’“[1]
Nun kenne ich die Schweizer Verfassung nicht – und ich bezweifle sehr, dass Kermani sie kennt und den Satz in Kenntnis der Schweizer Verfassung gesprochen hat. Ich unterstelle einmal, dass Kermani diesen Satz aus seiner Sozialisation mit dem Grundgesetz heraus gesagt hat.
Dieser Satz hätte auch so in Deutschland fallen können, wenn es hier das Rechtsinstitut der Volksabstimmung geben würde und es gegen den Bau von Moscheen und Minaretten, wie beispielsweise die Groß-Moschee in Köln, eingesetzt worden wäre. Dann hätte der Muslim Kermani ganz sicher auch hier argumentiert, dass es um Grundrechte gehe, „noch dazu die Grundrechte einer Minderheit, [die] in einer demokratischen Abstimmung zur Disposition gestellt werden und damit keine Grundrechte mehr sind“. Und er hätte damit die im Zusammenhang mit »dem Islam« in unserer Gesellschaft von muslimischen Verbandsvertretern immer wieder bemühte, plakativ als „Religionsfreiheit“ reklamierte Glaubens-, Gewissens- und Bekenntnisfreiheit gemeint.
Doch der theofaschistische, seine Anhänger in seinen ihm heiligen Büchern zu Mord an den Nicht-Muslimen aufrufende und wegen dieser menschenwürdewidrigen Doktrin grundgesetzwidrige »Islam« selbst ist in unserer bundesrepublikanischen Gesellschaft ein permanenter Verfassungsbruch!
»Der Islam« kann sich aufgrund seiner theofaschistischen weil zu Mord an Andersdenkenden aufrufenden Doktrin, die nach eigener Lehre juristisch unheilbar ist, weil laut Koranvers 6/34 „Es gibt keinen, der die Worte Allahs zu ändern vermag“ kein Mensch sie ändern könne, nicht auf die von ihm immer wieder bemühte „Religionsfreiheit“ berufen, denn öffentlich praktizierte Glaubens- und Bekenntnisfreiheit kann es ausschließlich im durch das Grundgesetz vorgegebenen Rahmen geben, nicht aber für grundgesetzwidrige »Religionen« oder Ideologien.
Das wird gleich an drei Beispielen näher erläutert werden.
Weil die als einziges Grundrecht unter keinem denkbaren Grund einschränkbare Menschenwürde der oberste Verfassungswert und daher als »Super-Grundrecht« zu sehen ist, dürfen grundgesetzwidrige Ideologien – insbesondere solche, die sich gegen die Menschenwürde richten, selbst wenn sich insbesondere eine davon in das in 1.400 Jahren Dschihad zerschlissene Mäntelchen einer Religion hüllt, um ein „höheres“, ein „göttliches Ziel“ vorgaukeln zu können, und sich deshalb unberechtigterweise auf die in Art. 4 GG geregelte, dort zwar ohne Gesetzesvorbehalt aber gleichwohl nicht schrankenlos verbürgte Glaubens-, Gewissens- und Bekenntnisfreiheit beruft – unter der Geltung des Grundgesetzes nicht geduldet werden, denn selbst vorbehaltlos verbürgte Grundrechte werden durch das Gesamtgefüge des Wertesystems Grundgesetz – laut Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts das „vornehmste Interpretationsprinzip“[2] der Verfassung –, dessen oberster Wert und Maßstab, wie gesagt, die als einziges Grundrecht nicht einschränkbare Menschenwürde ist, begrenzt. Das ist die »Religionsfreiheit« mit der ihr inhärenten Kultusfreiheit – der Freiheit, die zu der gelebten Religion dazugehörigen kultischen Handlungen frei ausüben zu können –, die die Mütter und Väter des Grundgesetzes gemeint haben und hatten geschützt wissen wollen, nicht aber die Freiheit einer Pseudo-Religion außerhalb der Werte des Grundgesetzes. Die faschistische Ideologie der Einen, auch wenn sie von ihren Anhängern als „Religion“ verstanden und praktiziert wird, darf nicht über der Menschenwürde der nicht dazugehörigen Anderen stehen! Die Ideologie zu vertreten, anderen die eigene Weltanschauung mit Mord und Totschlag aufzwingen zu dürfen, ist schlicht verfassungswidrig. Und eine solche Ideologie ist faschistisch; da das unter dem Mäntelchen der „Religion“ geschieht: theofaschistisch. »Der Islam«, der genau das macht, der propagiert, diejenigen, die nicht an Allah und Mohammed glauben und daher nach muslimischer Definition „Ungläubige“ seien, „rücksichtslos hinzurichten“ „wo immer sie gefunden werden“, ist deshalb eine Ideologie des Bösen!
Daher lautet die an jeden Anhänger einer Ideologie zu stellende und von ihm zu beantwortende Gretchenfrage unserer grundgesetzlichen Ordnung, der die von ihm gutgeheißene Ideologie hier in diesem Land praktizieren und so politischen Einfluss in Richtung auf sein Ideologieziel hin nehmen will,: „Wie hält es die von dir vertretene Ideologie mit der Menschenwürde?“
Mit der Beantwortung dieser Frage beantwortet sich die weitergehende Frage nach der gundlegenden Rechtsnatur eines jeden Staates.
Drei Extrembeispiele, die deutlich machen, dass es »Religionsfreiheit« nur im Rahmen des Grundgesetzes geben kann:
Eine Menschenopfer-Religion wie die der Azteken (gut nachzulesen bei Wikipedia zu dem Stichwort „Azteken“, Unterpunkt „Opferpraktiken“), die gebot, Opfern bei lebendigem Leib das Herz aus der Brust rauszuschneiden, damit am nächsten Tag die Sonne wieder aufgehe, eine solche Menschenopfer-Religion könnte nicht unter Verweis auf Art. 4 GG für sich und damit ihre zeremoniellen Praktiken einen »Freibrief« mit der Begründung einfordern, sie sei eine „Religion“.
Genauso ließe sich auch der Sati-Kult, ein in einigen indischen hinduistischen Religionsgemeinschaften (und auch bei zumindest einigen germanischen Stämmen[3]) ehemals praktizierter Femizid, bei dem die Frauen jüngst verstorbener Männer auf deren Scheiterhaufen – mal freiwillig, meist aber gezwungenermaßen – mitverbrannt wurden, und der laut Wikipedia „bei den Kshatriya-Kasten, wie zum Beispiel den Rajputs in Nordindien, … bis heute vereinzelt vorkommt“, trotz Berufung auf die in Art. 4 GG normierte und durch die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgericht zur „Religionsfreiheit“ ausgeweitete Bekenntnisfreiheit unter der Geltung des Grundgesetzes nicht praktizieren, denn selbst die laut Grundgesetz – im Gegensatz beispielsweise zum Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit, in die staatlicherseits eingegriffen werden darf – ohne einschränkenden Gesetzesvorbehalt verbürgte Bekenntnisfreiheit wird nicht völlig schrankenlos gewährt. Der Grund dafür: Das Grundgesetz steht in diesem Staat als Gesamt-Werteordnung über den von ihren jeweiligen Anhängern praktizierten zumindest religiös verstandenen Vorstellungen einer jeden hier irgendwie religiös grundierten Denkrichtung. „In einer offenen Gesellschaft kommt es nicht darauf an, ob diese Gesellschaft ethnisch homogen ist, sondern ob sie eine gemeinsame Wertegrundlage hat. Es kommt nicht darauf an, woher jemand stammt, sondern wohin er gehen will, mit welcher politischen Ordnung er sich identifiziert. Gerade weil in Deutschland unterschiedliche Kulturen, Religionen und Lebensstile zuhause sind, gerade weil Deutschland immer mehr ein Land der Verschiedenen wird, braucht es die Rückbindung aller an unumstößliche Werte. Einen Kodex, der allgemein als gültig akzeptiert ist.“ So Bundespräsident Gauck in seiner Festrede zum 25. Jahrestag der Deutschen Einheit. […] Unsere Werte stehen nicht zur Disposition! Sie sind es, die uns verbinden und verbinden sollen, hier in unserem Land. Hier ist die Würde des Menschen unantastbar.“[4] Schon dieser letzte Satz stimmt nicht. Als Beleg verweise ich ganz einfach auf die Urteile des Bundesverfassungsgerichts (BverfG), mit denen es schon öfters festgestellt hat, dass in einem vom ihm überprüften Sachverhalt ein Verstoß gegen die Menschenwürde vorliege und daher eine von dem Gericht geprüfte Regelung wegen ihrer diesbezüglichen Verfassungswidrigkeit aufgehoben werde: was ja nicht notwendig wäre, wenn die „unantastbare“ Würde des Menschen nicht angetastet worden wäre. Die Würde des Menschen ist zwar antastbar, aber gerade weil sie antastbar ist, darf sie nicht angetastet werden! Doch da der Bundespräsident ganz offensichtlich Art. 1 I 1 GG als Zentralnorm unserer Verfassung hatte zitieren wollen, will ich mich an dieser Formulierung in der Festrede nicht weiter aufhängen. Nehmen wir das Gemeinte für das Gesagte.
Bis zu dieser Stelle seiner Festrede, vermochte ich dem Bundespräsidenten zu folgen. Er setze aber fort: „Hier hindern religiöse Bindungen und Prägungen die Menschen nicht daran, die Gesetze des säkularen Staates zu befolgen.“
Da irrt der Bundespräsident aber gewaltig!
Mit seinem Satz wollte sich der festredende Bundespräsident »bewusst irren«, denn als (ehemaligem) Pfarrer ist ihm (und seinem Stab!) bei der Abfassung der Rede hoffentlich bewusst gewesen, dass es hier sehr wohl Muslime, namentlich Tausende und Abertausende Islamisten und Salafisten, gibt, die sich durch ihre „religiösen Bindungen und Prägungen“ daran gehindert sehen, „die Gesetze des säkularen Staates zu befolgen“, weil es sich dabei um die Gesetze eines säkularen Staates und nicht um Allahs in der Scharia niedergelegte Gesetze handelt: Sie kämpfen ja ganz ausdrücklich dafür, in der Bundesrepublik das Grundgesetz abzuschaffen und stattdessen die Scharia einzuführen.
Der Bundespräsident versprach ferner: „Toleranz für Intoleranz wird es bei uns nicht geben.“
Das ist das Versprechen unserer bundesrepublikanischen Demokratie, seit sie aufgebaut wurde, weil Toleranz gegenüber Intoleranten als das Grundübel der Weimarer Republik erkannt worden ist: Die junge deutsche Demokratie hätte nicht tolerant gegenüber den Faschisten sein dürfen, die nach dem Motto gehandelt hatten: „Wir benutzen die Demokratie und ihre Spielregeln, um sie abzuschaffen.“ Hitler hatte zum 15. Jahrestag der Verkündung des Parteiprogramms der NSDAP 1935 triumphiert „Ich habe die Demokraten durch ihren eigenen Wahnsinn besiegt“, später etwas stärker in der Formulierung: „Ich habe die Demokraten mit ihrem eigenen Wahnsinn erschlagen.“
Das sollte nie wieder passieren können. Darum wurde die neugeschaffene bundesrepublikanische Demokratie mit dem Grundgesetz wehrhaft gemacht, damit sie ihren inneren Feinden nicht mehr so schutzlos ausgeliefert sei, wie es die Weimarer Republik gewesen war. Das ist der Sinn der mit Art. 9 II GG getroffenen Regelung: Art. 9 II GG will in Deutschland nie wieder eine faschistische Ideologie mit deren Vereinigungen mehr zulassen, sei sie säkular- oder theofaschistisch. Darum gehörte Art. 9 II GG nach meinem Verständnis auch in den Kanon der mittels Art. 79 III GG durch eine „Ewigkeitsgarantie“ zu schützenden Werte mitaufgenommen. Keine Toleranz der Intoleranz!
Nur gelten muss das Grundgesetz. Es darf nicht – wie aber nun schon seit Jahrzehnten – durch einen von Exekutive und Judikative hinsichtlich »des Islams« geduldeten permanenten Verfassungsbruch bezüglich Art. 1 I 1 und 9 II GG teilweise außer Kraft gesetzt sein!
Die Mütter und Väter des Grundgesetzes hatten durch die Pervertierung des Rechts und der demokratischen Staatsform im NS-Staat gelernt, dass zur Demokratie legitime Intoleranz nicht nur gehören kann, sondern gehören muss, dass das Nichttolerierbare nicht toleriert werden dürfe, denn eine Demokratie, die die Toleranz gegenüber der Intoleranz toleriert, lässt sich letztlich nicht verteidigen. Darum kann weder gegenüber säkularen noch gegenüber theokratischen Faschisten das Wort von Isaac Newton gelten: „Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken.“
Zu den Intoleranten, insbesondere zu denen, die mit ihrer Doktrin die Menschenwürde verneinen, darf es keine Brücken geben. Deswegen irren die »dem Islam« zugeneigten »Islam-(Miss-)Versteher«, die laut Ralph Giordano »Dialogbesessenen«, sonstigen »Gutmenschen«, „Pauschalumarmer, xenophil Einäugigen, Sozialromantiker, Gutmenschen vom Dienst und Beschwichtigungsromantiker“, [5] in ihrem Grundansatz, weil sie einer im durch 1.400 Jahre Dschihad zerschlissenen Gewand einer Religion daherkommenden theofaschistischen Ideologie und Pseudo-Religion die Steigbügel halten.
Auch wenn der Bundespräsident vollmundig versprach „Toleranz für Intoleranz wird es bei uns nicht geben“, so gibt es sie doch, und das seit Jahrzehnten: indem unser Staat beispielsweise seit Jahrzehnten insbesondere den permanenten Bruch unserer Verfassung hinsichtlich der Art. 1 I 1 und Art. 9 II GG durch die theofaschistische Ideologie »des Islams« und deren Vereinigungen hinnimmt, indem unser Staat den in der Verfassung verankerten Gleichbehandlungsgrundsatz aus Unwissenheit hinsichtlich der muslimischen Doktrin oder ganz bewusst nicht richtig anwendet und mit den muslimischen Verbänden Staatsverträge abschließt, indem er den theofaschistischen Bestrebungen »des Islams« durch die universitäre Ausbildung muslimischer Religionslehrer und die Einrichtung „bekenntnisgebundenen Religionsunterrichts“ Vorschub leistet, indem er weitere »den Islam« vielfältig unterstützende Maßnahmen ergreift, z.B. ständig eine Islamkonferenz einberuft und sie personell mit den Vertretern der konservativen muslimischen Verbände falsch besetzt, was der Zentralrat der Ex-Muslime ZdE schon lange beklagt, in dem er…
Mit seiner in der Formulierung der Grundrechte zum Ausdruck gebrachten quasi »Zivil-Religion« schützt unsere Verfassung trotz der vom Bundesverfassungsgericht in ihr angelegt gesehenen „Religionsfreiheit“ alle in seinem Geltungsbereich Lebenden vor denjenigen religiösen Vorstellungen, die sich mit unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung („fdGO“) nicht vereinbaren lassen.
Kurz gesagt: »Religionsfreiheit« kann es nur im Rahmen der Normen des Grundgesetzes geben. Religiöse Vorstellungen, die im Geltungsbereich des Grundgesetzes vertreten und gelebt werden wollen, haben sich, auch wenn es Muslimen nicht passt, ausnahmslos dem in unserer Verfassung in den dort formulierten Grundrechten zum Ausdruck gebrachten Werte-Kanon zu unterwerfen! Unter der Geltung des Grundgesetzes kann keiner nach (s)einer verfassungswidrigen Facon selig werden wollen. Das hätte der Alte Fritz bestimmt auch so gesehen, wenn er (über »den Islam« soviel gewusst hätte wie ich und darum) den mit »dem Islam« verbundenen Problemen mehr Bedeutung zugemessen hätte. Was der religionsindifferente bis eher sogar religionsablehnende König trotz Voltaires Anwesenheit an seinem Hof – der da bestimmt kein Blatt vor den Mund genommen und bezüglich »des Islams« aus seinem Herzen keine Mördergrube gemacht haben wird – nicht getan hat. Ihm war die Religion – zumindest die seiner Untertanen – ziemlich gleichgültig gewesen. Friedrich II. fehlte hinsichtlich der Religionen der rechte Durchblick, denn sonst hätte er nicht sagen können: „Alle Religionen sind gleich und gut, wenn nur die Leute, so sie professieren, ehrliche Leute sind.“
Ich weiß nicht, ob der Alte Fritz etwas von der Menschenopfer-Religion der Azteken gewusst hat, und hinsichtlich der »Schlagt-die-Ungläubigen-tot-Ideologie« der Pseudo-Religion »Islam« hatte er offensichtlich auch keine ausreichenden Kenntnisse.
Nach seiner jeweiligen Facon selig werden kann man unter der Geltung des Grundgesetzes nur, wenn(!) es sich dabei um eine vom Grundgesetz akzeptierte Form der „Religion“ handelt – die die Pseudo-Religion »des Islams« wegen des Verstoßes dieser Doktrin gegen die Menschenwürde zumindest der Nicht-Mulime aber nicht ist!
Auch nach meiner Wertung darf jeder nach seiner Facon selig werden: Im Gegensatz zu der Haltung des Alten Fritzen allerdings mit der Einschränkung, dass er dabei nicht gegen die Menschenwürde seiner Mitmenschen, nicht gegen die Menschenrechtscharta der UNO, und wenn er in unserem Land lebt, nicht gegen unsere Verfassung und da insbesondere nicht gegen die Grundrechte verstößt.
Ich würde mich nicht gegen die muslimische Ideologie wenden, wenn sie – wie das von Christus gepredigte Christentum, so weit ich es als Nicht-Theologe dem Neuen Testament zu entnehmen vermag – nur »Gutes« enthielte; ich habe nur deswegen das Christentum zum Vergleich herangezogen, nicht weil ich andere Religionen dagegen abwerten will, sondern weil ich andere Religionen nicht genau genug kenne und mich da auf Glatteis begeben könnte, wenn ich sie ohne weitere Kenntnisse miteinbezogen hätte.
Ich würde mich nicht einmal dann gegen die muslimische Ideologie wenden, wenn sie mir „Ungläubigem“ nur mit heißem Metall statt Wasser und dem Abziehen der ausschließlich zum erneuten Abziehen nachwachsenden Haut als ewige Höllenqual drohte: Sollen sie doch glauben und sich einreden, was sie wollen.
Mein »Toleranz-Rubikon« ist aber überschritten, ab wo die theofaschistische Ideologie der Pseudo-Religion »Islam« zu Mord an Andersdenkenden aufruft; zu Mord an Andersdenkenden, die deswegen mit „Affen und Schweinen“ gleichgesetzt werden, die „geringer als Vieh“ zu achten und „rücksichtslos hinzurichten“ seien, „wo immer sie gefunden werden“. Denen ihre Menschenwürde deswegen abgesprochen wird, weil sie etwas Anderes glauben, als die muslimische Doktrin ihren Anhängern abverlangt.
Da die Doktrin »des Islams« laut Allahs Wort nur von Ihm selbst, nicht aber von Menschen abänderbar ist, Er aber einen Propheten zur Verkündung einer Änderung nicht mehr vorgesehen hat, wird »der Islam« daher immer grundgesetzwidrig bleiben, bleiben müssen, um weiterhin »Islam« sein zu können. Da können »Reform-Muslime« behaupten und schreiben, was sie wollen: die nichtigen Menschlein können sich schließlich nicht über Allahs Willen erheben und von sich aus erklären, dass „Allahs Wort und Wesen“ – als was die Muslime den „unerschaffen“ geglaubten Koran ansehen – von ihnen rechtsgültig abgeändert sei.
Was die »Reform-Muslime« angeben, worum sie mit allen Geisteskräften ringen, ist alles nur vergebliches und vergängliches Menschenwerk; „Tand, Tand – ist das Gebild’ von Menschenhand“ oder – as de Norddütsche seggt – „allens blots dumm Tüüch“: Weil die doktringemäß durch Menschen nicht abänderbare muslimische Lehre als „Allahs Wort und Wesen“ ein „unerschaffenes“ ewiggültiges Gesamtgebilde zu sein beansprucht, ist es nicht möglich, nach dem von Aschenputtel vorgegebenen Motto „die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen“ Teile davon herauszulösen, indem deren von dem weit überwiegenden Teil der Muslime beherzigten »nicht so schlimmen Teile« gelten gelassen und die darüber hinaus von (von mir relativ willkürlich gegriffenen maximal) ungefähr bis zu fünf Prozent der Muslime gelebten »schlimmen Teile« mit einem Schulterzucken als historischer Anachronismus mit Stillschweigen übergangen werden, denn gerade diese Teile der einheitlich zu sehenden Ideologie sind es, die die Menschenwürde der Nicht-Muslime angreifen und die Andersgläubigen bedrohen.
Ich will, dass der permanente Verfassungsbruch durch die Duldung der theofaschistischen Ideologie »des Islams« in unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch Exekutive und Judikative endlich beendet werde und das Grundgesetz wieder vollumfänglich gelte: auch hinsichtlich der theofaschistischen und daher verfassungswidrigen Ideologie der Pseudo-Religion »Islam«.
In dem Punkt, dass es »Religionsfreiheit« ausschließlich in den von unserer Verfassung gesteckten Grenzen geben kann, weiß ich mich völlig einig mit dem ehemaligen Präsidenten der Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, der in einem Interview mit der WELT deren Lesern in seinem ihm vertrauten Bereich der Juristerei erklärte (und darum nicht so irrte wie bei der hier ständig kritisierten, selbst auch von Papier eingenommenen Position: „Die Terroristen von Paris haben den Islam missbraucht“): „Unsere Werteordnung muss von Religionsgemeinschaften, die in Deutschland auftreten, beachtet werden. Ein Bestandteil dieser Werteordnung ist eben auch die Religionsfreiheit. Glaubensgemeinschaften haben das Recht, ihre Angelegenheiten selbst zu regeln und ohne staatliche Einwirkung ihr Leben zu gestalten – allerdings im Rahmen des für alle geltenden Gesetzes.“[6]
Die in unserer Verfassung nicht implementierte und erst vom Bundesverfassungsgericht durch Interpretation und dem Zusammenbinden von Bekenntnis- und Gewissensfreiheit, der Menschenwürde und dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht entwickelte „Religionsfreiheit“ im Rahmen des Grundgesetzes bedeutet daher nicht, jeder x-beliebigen Pseudo-Religion anhängen zu dürfen, sondern nur einer, die nicht verfassungswidrig ist.
Verfassungsgemäßheit ist Voraussetzung für eine Religion unter der Geltung des Grundgesetzes.
Angesichts der zu Mord an als „Ungläubige“ Diffamierten Andersgläubigen aufrufenden, den Muslimen heiligen Schriften Koran und Hadithsammlungen – die „Sirat“ genannte Biographie Mohammeds, von Ibn Ishaq („Sirat Rasul Allah“) im 8. Jahrhundert verfasst, auf der praktisch alle nachfolgenden Biographien fußen, gehört aber nicht dazu – erfüllt jedenfalls »der Islam« jedweder Provenienz nach hier vertretener Auffassung wegen des in seiner Lehre enthaltenen Verstoßes gegen den Zentralwert unserer Verfassung, die in Art. 1 I 1 GG normierte Menschenwürde, diese Voraussetzung der Verfassungsgemäßheit nicht!
Und es wird auch keine Möglichkeit gesehen, dass insbesondere dieses zur Verfassungswidrigkeit führende »Manko« des Verstoßes der theofaschistischen Ideologie »Islam« gegen die Menschenwürde wegen des doktringemäß für unabänderbar erklärten, von sunnitischen Muslimen für unerschaffen und von allen Muslimen für heilig gehaltenen Korans, in dem vielfach zum Mord an „Ungläubigen“ aufgerufen wird, juristisch geheilt werden könnte.
Muslime in Deutschland versuchen mit einer puren Behauptung, den Gegenbeweis zu erbringen: „Deutsch und muslimisch – das geht zusammen. Wir vermitteln ihnen, dass sie nicht ihre Wurzeln kappen müssen. Und umgekehrt, dass man sich als Muslim mit Deutschland identifizieren kann.“[7]
Deutsche Verfassung mit ihrem Zentralwert der Menschenwürde und theofaschistischer, nur von Allah, nicht aber von Menschen änderbarer »Schlagt-alle-Ungläubigen-tot«-»Islam« können jedoch nicht zusammengehen: Sie schließen sich in den von ihnen vertretenen Werthaltungen zwangsläufig gegenseitig aus!
[1] SPIEGEL ONLINE vom 18.06.15 „Neuer Friedenspreis-Träger Navid Kermani: Ein Einzelner, der seine Stimme erhebt“
http://www.spiegel.de/kultur/literatur/navid-kermani-bekommt-friedenspreis-2015-a-1039555.html#ref=nl-dertag
[2] BVerfGE 19/206 und 220. Danach ist das Grundgesetz ein logisch-teleologisch einheitliches Sinngebilde, dessen Wesen darin bestehe, eine einheitliche Ordnung des politischen und gesellschaftlichen Lebens der staatlichen Gemeinschaft zu sein, was bei einem Widerstreit von anerkannten Verfassungsprinzipien in einer bestimmten Konstellation eine Lösung des Konflikts nach dem Gedanken der praktischen Konkordanz erfordere, die den widerstreitenden Grundrechten in Abwägung der Eingriffstiefe zu dann möglicherweise auch abgeschwächter Geltung verhelfe.
[3] „Witwenopfer“, auch (ungenau) als „Totenhochzeit“ bezeichnet, scheint es auch bei den „alten Germanen“ gegeben zu haben. Dafür sprechen die Funde der Skelette jeweils einer jungen Frau im Häuptlings- oder Fürstengrab von Leubingen (Kr. Sömmerda / Thüringen) und im Königsgrab von Seddin (Kr. Perleberg / Brandenburg)
„Illustrierte deutsche Geschichte – Vom Werden einer Nation“, Hrsg. Friedrichs, H.- J., München o. J., S.14
Auch den Mongolen war dieser Brauch geläufig: Als Dschingis Khans Leiche verbrannt wurde, wurden „40 vornehme und sehr schöne Mädchen […] mit der Leiche des Dschingis Khan lebendig verbrannt.“
Dollinger, H.: „Schwarzbuch der Weltgeschichte“, Herrsching, o. J., S. 178
[4] http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Joachim-Gauck/Reden/2015/10/151003-Festakt-Deutsche-Einheit.html
A.A. der Autor und Schirach, F. v: „Die Würde des Menschen ist antastbar“ SPIEGEL vom 16.09.13 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-112638562.html
[5] Kritische Islamkonferenz 2008 https://www.youtube.com/watch?v=GNMItJH8UrE
[6] DIE WELT vom 17.01.15: "Pegida nicht als schandhaft bezeichnen" http://www.welt.de/politik/deutschland/article136467420/Pegida-nicht-als-schandhaft-bezeichnen.html
[7] DIE WELT vom 07.09.15 "Arabisch geprägter Islam wird künftig sichtbarer"
http://www.welt.de/politik/deutschland/article146090865/Arabisch-gepraegter-Islam-wird-kuenftig-sichtbarer.html?wtrid=newsletter.wasdieweltbewegt.newsteaser...aufmacher
So weit zur vom Bundesverfassungsgericht erst dazu gemachten "Religionsfreiheit", die im Grundgesetz gar nicht drinsteht: Da werden nur Glaubens-, Gewissens- und Bekenntnisfreiheit (im Sinne des öffentlichen Bekennens als Bekennensfreiheit) genannt.
Um die juristische Argumentation abzurunden, nun noch ein paar Sätze zu dem Schlagwort "Gleichbehandlung":
Als verkürzte Einführungsvorlesung für Nicht-Juristen, gleich welcher religiösen Überzeugung, oder als Repetitorium für juristisch vorgebildete Gutmenschen und Islam-(Miss-)Versteher unter unseren Politikern, die sich trotz juristischer Ausbildung dummzustellen suchen und sowohl eine Textanalyse des Korans als auch die daraus sich ergebenden juristischen Konsequenzen nicht nur zu ziehen, sondern auch einfach nur zu erkennen sich verweigern, weil als Ergebnis auf die als ihre Wählerklientel erhofften und benötigten muslimischen Mitbürger mit Migrationshintergrund und deren »Igitt-Ideologie« ein zu grelles Scheinwerferlicht fallen könnte, und ebenfalls als Repetitorium für »muslimische Sandmännchen« mit juristischer Ausbildung, die auf die Stellung »des Islams« in unserer Gesellschaft trotz an sich möglichen besseren Wissens gleichwohl die Forderung nach Anwendung des Gleichbehandlungsgrundsatz ebenfalls ständig als ihr Panier vor sich hertragen:
Der Gleichbehandlungsgrundsatz des Art. 3 GG kann – wie jeder Anspruch – nur dann greifen, wenn die für seine Anwendung erforderlichen Voraussetzungen rein tatsächlich vorliegen; ohne Vorliegen der erforderlichen Voraussetzungen kann nie ein juristisch durchsetzbarer Anspruch zuerkannt werden. Das unterscheidet einen juristisch durchsetzbaren Anspruch grundlegend von einem Gnadenakt.
Der Gleichbehandlungsgrundsatz verlangt in der (fälschlich immer nur) auf Aristoteles (und nicht, zumindest seiner Grundidee nach, auf Abraham[1]) zurückgeführten Form, ohne jegliche vorherige Relativierung „Gleiches gleich und Ungleiches seiner Eigenart entsprechend ungleich zu behandeln“.
Die Fragen, die grundsätzlich zu beantworten sind, lauten daher:
- Ist »der Islam« (als von sich selbst so behauptete Religion) als mit der Römisch-katholischen Kirche, der Evangelischen Kirche in Deutschland und dem Judentum »gleich« anzusehen?
- Müsste »der Islam« im Fall, dass die vorstehende Frage bejaht werden kann, wegen der Vielzahl seiner Gläubigen in Deutschland nicht mit den hier bisher tätigen Großkirchen fairerweise gleichbehandelt werden?
Der frühere Religionslehrer und Mitgründer des „Arbeitskreises der Religionen“ (AROS), Aloys Lögering, langjähriger Vorsitzender der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, der als Beauftragter des Bistums Osnabrück die Einführung von islamischem Unterricht an der katholischen Michaelschule in Papenburg begleitet hat, argumentiert hinsichtlich eines bekenntnisgebundenen Islam-Unterrichts als Nicht-Jurist ungetrübt von jeglicher juristischen Sachkenntnis, die ihn auch gar nicht zu interessieren scheint, rein als »Gutmensch und Religionen-(Miss-)Versteher« in einem wegen der gewählten mehrfachen Verneinung schwerverständlichen Satz: „…, dass die Deutungshoheit über den Islam umstritten ist, heißt nicht, dass das im Grundgesetz garantierte Recht auf Religionsunterricht nicht auch für Muslime gelten muss.’ Verwehre man es den Muslimen, dann stehe es auch für Christen in Frage.“[2] So zitiert ihn die Osnabrücker Zeitung. Gemeint ist wohl, dass das im Grundgesetz verankerte Recht der Religionsfreiheit auch den Muslimen zustehe. Damit stellt Lögering – sollte er richtig zitiert worden sein, wovon ich einmal ausgehe –, ungetrübt von jeglicher Sachkenntnis, ein von ihm aufgrund eines Analogieschlusses – „Verwehre man es den Muslimen, dann stehe es auch für Christen in Frage“ – gefundenes Ergebnis in den Raum.
Aber es ist auch hier so, wie mit allen anderen Sachen: Wenn man von einer Sache nichts versteht, dann sollte man – jedenfalls ohne Not – besser die Finger davon lassen und den Mund und nicht den Kugelschreiber halten, um sich nicht möglicherweise zu blamieren oder um keinen Schaden anzurichten, denn mit Analogieschlüssen ist das so eine Sache: Der große und heute noch von mehr als einer Milliarde Chinesen offiziell verehrte Mao Zedong pflegte, sich nie(!) die Zähne zu putzen. Das Ferkel muss fürchterlich aus dem Mund gestunken haben. Zur Begründung gab Mao stets an: „Ein Tiger putzt sich auch nicht die Zähne.“
So etwas ist ebenfalls ein Analogieschluss, aber ein sauschlechter.
Ähnlich wie Lögering sieht es die Dichterin – aber halt auch nicht Juristin – Monika Maron, die sich dahingehend äußerte: „Wenn die religiösen Ansprüche der Muslime mit dem Gleichheitsgebot des Grundgesetzes kollidieren sollten, müsste man, wie der deutsch-ägyptische Autor Hamed Abdel Samad es schon vorgeschlagen hat, die Privilegien der christlichen Kirchen womöglich beschränken, um den Zugriff des Islam auf das öffentliche Leben von uns allen zu verhindern.“[3]
Nicht einmal alltagstaugliche »Küchen-Juristerei«, die einem Juristen die Haare zu Berge stehen lässt!
Über die von Lögering und Maron so gesehene Konsequenz, den Muslimen die gleichen Rechte wie den christlichen Großkirchen bis hin zu einem bekenntnisgebundenen Religionsunterricht zuzugestehen oder „die Privilegien der christlichen Kirchen womöglich [zu] beschränken, um den Zugriff des Islam auf das öffentliche Leben von uns allen zu verhindern“, brauchen wir allerdings dann nicht weiter nachzudenken, wenn wir bei einer Überprüfung der von den muslimischen Verbandsvertretern auf der Basis des von ihnen geltend gemachten Gleichheitsgebotes des Grundgesetzes erhobenen Forderungen feststellen, dass das Gleichbehandlungsgebot des Art. 3 GG nicht greift, weil seine Voraussetzungen nicht erfüllt sind; dass der Gleichbehandlungsgrundsatz vielleicht sogar ganz prinzipiell gar nicht greifen kann, wenn Muslime sich im Namen ihrer Lehre auf ihn berufen, um ihrer Lehre hier in unserer Gesellschaft nicht nur mehr Präsenz, sondern vor allen Dingen mehr Geltung bis hin zur Gleichbehandlung zu verschaffen.
Die entscheidende Frage lautet also:
Können muslimische Verbandsvertreter zur Durchsetzung der Anliegen ihrer (von ihnen so gesehenen und der Mehrheitsgesellschaft gegenüber als solche behaupteten) Pseudo-Religion Art. 3 GG in Anspruch nehmen?
Die Antwort kann nur ein entschiedenes „Nein!“ sein, denn keine der wirklichen Religionen propagiert meines Wissens – auf jeden Fall nicht das Christentum im Neuen Testament und damit im Gegensatz zur im Koran und in den Hadithen niedergelegten »Religionsideologie« »des Islams« –, diejenigen, die nicht das glauben, was die jeweilige Religionsgemeinschaft glaubt, totzuschlagen. Keine der (»anderen«) Religionen, mit denen »der Islam« sich gleichgestellt sehen will, enthält in ihrer ihr heiligen Schrift auch nur einen einzigen (mir bekannten) diesbezüglichen Mordaufruf, wie der Koran deren eine Vielzahl enthält – und damit gegen den fundamentalsten Wert unserer staatlichen Ordnung verstößt: die Menschenwürde!
Der als Islamkritiker bekannte Orientalist und Publizist Hans-Peter Raddatz fasst die hier vertretene Ansicht in den drei Sätzen zusammen: „In keiner anderen Kultur, geschweige denn Religion findet sich die Kodifizierung von Mord, Raub, Versklavung und Tributabpressung als religiöse Pflicht. In keiner anderen Religion findet sich die geheiligte Legitimation von Gewalt als Wille Gottes gegenüber Andersgläubigen, wie sie der Islam als integralen Bestandteil seiner Ideologie im Koran kodifiziert und in der historischen Praxis bestätigt hat. Nicht zuletzt findet sich kein Religionsstifter, dessen Vorbildwirkung sich wie bei Muhammad nicht nur auf die Kriegsführung, sondern auch auf die Liquidierung von Gegnern durch Auftragsmord erstreckte.“[4]
Daher kann »der Islam« – selbst dann nicht, wenn man bereit wäre, ihn als „Religion“ zu sehen und anzuerkennen (wozu zumindest der Autor aus den schon dargelegten Gründen nicht bereit ist, weil »der Islam« eine faschistische Ideologie ist) – keine (von ihm aber ständig anmaßend angemahnte) Gleichbehandlung mit der Römisch-katholischen Kirche, der Evangelischen Kirche in Deutschland und dem Judentum beanspruchen: Aufgrund der in dem den Muslimen heiligen Buch aufgestellten, dabei nach eigenem Verständnis als Wesensteil ihres höchsten Wesens Allah von Menschen unabänderbar mit der islamischen Ideologie untrennbar verbundenen, aber gegen die Menschenwürde der diese Ideologie Nicht-Teilenden und daher von ihnen als „Ungläubige“ Verachteten gerichteten Lehre ist »der Islam« wegen der Verfolgung verfassungswidriger Ziele verfassungswidrig.
Weil eine gegen das Grundgesetz verstoßende und von daher verfassungswidrige Ideologie – selbst dann, wenn sie sich als „Religion“ ausgibt – im Geltungsbereich unserer Verfassung für verboten erklärt gehört, kann sie nicht den Anspruch auf Gleichbehandlung mit Religionen erheben, deren Lehre verfassungskonforme Ziele verfolgt!
Der von den muslimischen Verbandsvertretern aufgrund der von ihnen vertretenen Lehre erhobene Anspruch ist nicht nur völlig unangemessen, sondern wegen der mit dem Verstoß gegen die Menschenwürde der von den Muslimen als „Ungläubige“ zu töten definierten Anderen begründbaren Verfassungswidrigkeit der Lehre unerfüllbar.
Die Anwendung des Art. 3 GG muss daher zwangsläufig zu einer Ungleichbehandlung jedweder auf dem Koran und den Hadithen beruhenden islamischen Ideologie mit einer verfassungskonformen Religion führen!
»Der Islam« versuchte, den als nicht nur in Deutschland vorweggetragenes Banner völlig voraussetzungslos erhobenen Anspruch auf Gleichbehandlung mit den in der Bundesrepublik vertretenen Großkirchen beispielsweise auch dadurch zu untermauern, dass der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek, lächerlicherweise dem nach dem zwar schon für den 28.02.13 vorangekündigten, aber erst zwei Wochen nach der Vorankündigung wirksam gewordenen Rücktritt Benedikts XVI. und daher erst ab dem in dem dann erst dazu einzuberufenden Konklave der wahlberechtigten Kardinäle der Welt in Rom zu wählenden, zuvor aber überhaupt nicht personifizierbar gewesenen neuen Papst, wie gesagt: schon zwei Wochen vor dem Rücktritt des amtierenden Papstes, am 15.02.13, von Deutschland aus ohne jegliches Mandat »der Muslime« gleichwohl „gemeinsame Initiativen gegen das Schwinden des Glaubens“ vorschlug.
Man muss sich die hinter diesem Vorschlag hervorlugende Hybris einmal richtig klarmachen, mit der die in Deutschland lebenden Verbandsfunktionäre »des Islams« mit einer solchen auf öffentliche (Mehr-)Beachtung abzielenden Aktion ihre als Religion kaschierte Ideologie auf Augenhöhe mit den hier ansässigen Religionen hieven wollten, und dabei nicht bemerk(t)en – oder einfach nicht bemerken wollten –, wie pubertär-unangemessen ihr „Gesprächsangebot“ an einen noch gar nicht feststehenden weil erst noch zu wählenden Gesprächspartner wirkte, der darüber hinaus nicht einmal in Deutschland, sondern in einem anderen Land leben und von dort aus seinen Amtsgeschäften nachgehen wird: Das Vorgehen der deutschen Muslim-Vertreter ist in etwa so, als wenn der Bürgermeister von Klein-Kleckersdorf dem erst 2016 zu wählenden Amtsnachfolger des jetzigen US-Präsidenten Obama, wer auch immer dann das Rennen machen wird, jetzt schon, 2013, über die deutschen Medien großsprecherisch ein Gesprächsangebot über Grundsatzfragen der Demokratie anbieten würde.
Da offenbart sich ein erstaunlicher, für Nicht-Muslime nicht nachvollziehbarer »spezifisch muslimischer Realitätssinn« oder besser: Realitätsverlust – aber Offenbarungen[5] sind ja das Spezialgebiet der Muslime.
Das juristische Problem einer in Frage stehenden Gleichbehandlung »des Islams« mit anderen in Deutschland vertretenen Großkirchen auf den Punkt gebracht und klipp und klar beantwortet:
Aus Toleranzgründen kann ich ohne jegliche intellektuelle Bedenken grundsätzlich akzeptieren, dass Angehörigen nichtchristlicher Religionen, wenn(!) es denn Religionen (und nicht als Religion verkappte Ideologien) sind, in diesem Land ein Feiertag an ihrem höchsten Religionsfest zugestanden wird, damit die Gläubigen zusammenkommen und das Wesen, an das sie als höchste Macht glauben, verehrend feiern können.
Es entzieht sich meiner Kenntnis, ob beispielsweise das Judentum in Deutschland diesen Anspruch für seine Religionsgemeinschaft an Jom Kippur überhaupt je erhoben hat oder ihm schon ein Feiertag zugestanden sein könnte; vielleicht nehmen Juden in unserer nicht-jüdischen Gesellschaft einfach einen Tag Urlaub, was den Muslimen ja auch möglich wäre. Die wollen jedoch mehr als bloß einen Tag zum Feiern: es geht ihnen um Anerkennung/“Respekt“ – und den kann ich keiner zu Mord aufrufenden Ideologie zollen, selbst wenn ich in diesem Glauben aufgewachsen wäre, als ich mich nicht dagegen hatte wehren können; erst recht aber kann ich einer solchen Ideologie dann keinen „Respekt“ entgegenbringen, wenn ich nach der Ideologie dieser Gruppe als „Ungläubiger“ sogar einer der von den ideologisch motivierten Mordlehren Betroffenen bin. Da halte ich es mit Erich Kästner: „Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Schlachter selber.“
[1] Der ansonsten bis zur Opferung seines damals einzigen ehelichen Sohnes Isaak gehorsame, verschiedentlich zwischen dem 19. und dem 17. Jahrhundert v. Chr. datierte Erzvater Abraham erlaubt sich seinem Herrn gegenüber, als der ihm die Zerstörung der Sündenpfuhle Sodom und Gomorr(h)a angekündigt hatte (damit der Erzvater zuvor seinen Neffen Lot aus dem verworfenen Sodom rette), die belehrende Ermahnung (1. Mose 18/25): "Das sei ferne von dir, dass du das tust und tötest den Gerechten mit dem Gottlosen, so dass der Gerechte wäre gleich wie der Gottlose! Das sei ferne von dir! Sollte der Richter aller Welt nicht gerecht richten?"
Das ist die klassische Anwendung des Gleichheits-/Gleichbehandlungsgrundsatzes in seiner Negativ-Ausprägung, weil der Gleichbehandlungsgrundsatzes bei nicht vergleichbaren Gegebenheiten gerade nicht angewendet werden darf.
Die Römer nahmen den Gedanken auf: „Par pari (referre)“
(In diesem Zusammenhang zu übersetzen als: „Gleiches mit Gleichem vergleichen“)
[2] Osnabrücker Zeitung vom 02.12.13 „Auf einen Glühwein mit Aloys Lögering“ http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/432995/auf-einen-gluhwein-mit-aloys-logering
[3] Maron, M.: „Im Namen der fünf Prozent?“ DIE WELT Forum vom 10.02.14
http://www.welt.de/print/wams/debatte/article124451475/Im-Namen-der-fuenf-Prozent.html
[4] Raddatz, H.-P.: "Von Allah zum Terror?", München 2002, S.71; Fremdzitat von der Website http://www.koran.terror.ms/
[5] Glasenapp, H. v.: „Die fünf Weltreligionen“, München 2001, S. 370: „Bei diesen Inspirationen unterlag er bestimmten körperlichen Zuckungen. Er sank wie von einer Zentnerlast zu Boden geworfen auf die Erde nieder, ein Zittern befiel seine Glieder, Schweiß bedeckte seine Stirn, Schaum trat vor seinen Mund, und er glaubte ein Brummen oder ein anderes Geräusch zu hören. Während diese eigenartigen psychischen Erscheinungen ursprünglich ohne sein Zutun auftraten, scheint er in späterer Zeit in der Lage gewesen zu sein, sie willkürlich, wenn auch unterbewußt, herbeiführen zu können. Denn es bliebe sonst unverständlich, daß er diese Anfälle dann hatte, wenn er moralisch höchst anfechtbare Anordnungen erließ oder seinen sexuellen Wünschen dadurch eine größere Autorität verleihen wollte, indem er sie als eine göttliche Verkündung ausgab. Die Eingebungen Mohammeds wird die rationale Psychologie zwar insgesamt als Zustände auffassen müssen, in denen er in Worten von sich gab, was sein Herz erfüllte und womit sich sein Denken beschäftigte. Während es jedoch bei vielen von ihnen ohne weiteres wahrscheinlich ist, daß er die Schöpfungen seines eigenen Geistes aus sich heraus projizierte und als Stimmen von außerhalb zu vernehmen meinte, erscheint es in anderen Fällen schwer, an seine bona fides zu glauben. Es liegt nahe, die Parallele zu einem Medium zu ziehen, das, wenn ihm die psychischen Kräfte oder die Geldmittel ausgegangen sind, die Phänomene künstlich hervorruft, die es sonst ohne bewußte Absicht produzierte.“
Das von muslimischen Verbandsvertretern als »Sandmännchen qua Amt« zur Durchsetzung ihrer Forderungen ständig bemühte Gleichbehandlungsgebot des Art. 3 GG, das gebietet, „Gleiches gleich und Ungleiches seiner Eigenart entsprechend ungleich“ zu behandeln, kann von »den Muslimen« nicht für ihre Belange angeführt, sondern muss juristisch korrekt gegen(!!!) »den Islam« angewendet werden: Da keine in der BRD vertretene grundgesetzkonforme Religion zu Mord an als „Ungläubige“ diffamierten Andersgläubigen aufruft, kann der davon wesensverschiedene weil grundgesetzwidrige »Islam« nicht wie die in der BRD anerkannten Großkirchen behandelt werden; eine Gleichbehandlung mit hier vertretenen Religionen verbietet sich daher aus Verfassungsgründen!
Das Gleichbehandlungsgebotbeinhaltet auch ein Willkürverbot. Das Willkürverbot soll verhindern, dass ohne ersichtlichen Rechtsgrund vom Gleichbehandlungsgrundsatz – egal ob in seiner positiven Ausprägung (gleiche Sachverhalte gleich und nicht willkürlich ungleich behandeln) oder negativen Variante (ungleiche Sachverhalte nicht ohne Rechtsgrund und damit willkürlich gleich behandeln) – abgewichen wird.
Hätte das Bundesverfassungsgericht in seinen beiden Kopftuchentscheidungen, in denen es – objektiv FALSCH! – den klagenden Muslima das Tragen ihres muslimisch gebundenen Kopftuchs mit dem Hinweis auf die von ihm aus Art. 4 GG herausdestilierte "Religionsfreiheit" gestattete, zunächst einmal die vorgelagerte Frage erörtert, ob »der Islam« überhaupt als „Religion“ im Sinne des Art. 4 GG anerkannt werden könne, hätte es zwangsläufig zu dem Ergebnis kommen müssen, dass die menschenwürdewidrige weil theofaschistische Ideologie »des Islams« weder Art. 4 („Glaubensfreiheit“) noch Art. 3 GG („Gleichbehandlung“ mit den Großkirchen) auf seiner Seite hat, sondern wegen Verstoßes gegen Art. 1 I 1 GG verfassungswidrig sei und demzufolge dann auch Vereinigungen zur Förderung »des Islams« – sprich: sämtliche islamischen Interessenverbände und Moscheevereine – gemäß Art. 9 II GG seit dem Tag des In-Kraft-Tretens des Grundgesetzes am 24.05.1949 verboten seien!
Vollständigkeitshalber sei erwähnt, obwohl der Fall nicht vorliegt: Es gibt eine erwähnenswerte Einschränkung des Gleichbehandlungsgrundsatzes, die den Muslimen, die sich auf diesen Grundsatz ständig öffentlichkeitswirksam berufen, möglicherweise nicht bekannt ist. Wenn eine Behörde einen einen Adressaten begünstigenden Fehler gemacht hat, dann kann sich niemand darauf berufen, dass die Behörde auch ihm gegenüber zu seinen Gunsten den gleichen Fehler begehe: Es gibt keinen Anspruch auf Gleichbehandlung im Unrecht.
Ich werde mich mit diesem Beitrag aus diesem Blog ausklinken, denn das bringt nichts mehr. Ich kann zusammenfassend nur noch feststellen:
Faschismus und Islam, Islam und Faschismus sind nach meinem Dafürhalten „von derselben Sau geferkelt“, wie Krüger-Lorenzen[1] es als norddeutsche Redensart angibt, eine Redensart, die ich als Großstädter im Norden Deutschlands bisher zwar noch nie gehört habe, aber auf die beiden, Islam und Faschismus, trifft gleichermaßen zu: Sie sind auf irgendwelchen (beispielsweise rassischen oder moralischen) Überlegenheitsphantasien hinsichtlich der Überwertigkeit der eigenen Gruppenmitglieder (und damit, als dessen Kehrseite, der Abwertung aller anderen nichtdazugehörenden »Menschen«, die auch nicht unbedingt immer als Menschen gesehen, sondern überheblicherweise gerne und möglicherweise am liebsten mit unterhalb der menschlichen Spezies angesiedelten Tieren bis hin zu Kakerlaken verglichen werden) fußende Weltbeherrschungsideologien, die in ihrer jeweils extremsten Ausprägung gepaart sind mit der bedenkenlosen Aufforderung zu Mord an Andersdenken.
Da es nicht der Inhalt einer Religion sein kann und darf – jedenfalls nicht einer Religion unter der Geltung des Grundgesetzes –, zu Mord an Andersdenkenden/Andersgläubigen aufzurufen und die per eigener Ideologie als „ungläubig“ Diffamierten im Extremfall dann auch im Namen dieser Pseudo-Religion zu ermorden, ist solchen auf Menschenbeherrschung und –vernichtung ausgerichteten Ideologien selbst dann, wenn sie sich mit einem an Religion gemahnenden Habitus umgeben, der Religionscharakter abzusprechen. Sie sind pure faschistische Ideologie; genaugenommen ist so etwas theofaschistisch, weil es sich um eine auf Weltbeherrschung zielende Ideologie mit aufgepfropfter Religion handelt.
Töten als »Gottes-Dienst« für Allah!
Eine perverse muslimische Vorstellung von »Religion«!
Von Gandhi stammt der Satz: „Alle unsere Streitigkeiten beruhen darauf, dass einer dem anderen seine Ansichten aufzwingen will.“
Das aber ist das Grundprinzip des »Islams«!
In Mohammeds eigenen Worten, die ich an dieser Stelle wiederhole: „Mir wurde der Befehl erteilt, dass ich die Menschen solange bekämpfen [solle], bis sie die Worte sprechen: la ilaha illal-lah (kein Gott ist da außer Allah).“
„Ungläubige“ totzuschlagen, „wo immer ihr sie findet“, ist deswegen eine in Allahs Augen verdienstvolle Tat, weil die „Ungläubigen“ – beispielsweise Sie und ich – nicht nur laut Koranvers 5/60 „Affen und Schweinen“ ähneln, sondern laut Koranvers 8/55[2] nach Allahs Aussage mit den „schlimmsten Tieren“ gleichgesetzt sind.
Eine solche per »Allah-Befehl« zu Mord an als „Ungläubige“ zu töten Definierten aufrufende faschistische Ideologie[3], genauer: theofaschistische Ideologie, wie der auf dem Koran und den für Muslime ebenso normativen Hadithen basierende »Islam« jedweder Richtung ist einfach pervers, denn diese mit absolutem Gehorsamsanspruch gegenüber sämtlichen ihrer Mitglieder als verbindlich verkündete Ideologie verstößt wegen dieser ihrer Mordaufrufe gegen den in Artikel 1, Absatz 1, Satz 1 Grundgesetz (Art. 1 I 1 GG) normierten und durch Art. 79 III GG mit einer „Ewigkeitsgarantie“ versehenen Zentralwert unserer Verfassung: die Menschenwürde.
Da Vereinigungen, „deren Zweck oder deren Tätigkeit den Strafgesetzen zuwiderlaufen, oder sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder gegen den Gedanken der Völkerverständigung richten“laut Art. 9 II GG in der Bundesrepublik Deutschland verboten sind – so der Wortlaut des Art. 9 II GG –, sind pro-islamische Vereinigungen, die sich ja auf die Propagierung oder Zelebrierung der menschenwürdewidrigen und daher grundgesetzwidrigen Doktrin »des Islams« richten, seit Inkrafttreten des Grundgesetzes 1949 verboten.
Da können Muslime und Islam-(Miss-)Versteher behaupten, was sie wollen: Dieses auf Art. 9 II GG beruhende Argument können sie ohne Aufgabe der ausweislich der Mordaufrufe gegenüber Andersdenkenden menschenwürdewidrigen theofaschistischen Ideologie »des Islams« nicht entkräften!
Und ihre Ideologie können sie, selbst wenn sie es (mehrheitlich) wollten, nicht ändern, denn nach ihrer eigenen Doktrin hat nur ihr Gott Allah die Administratorenrechte hierfür: Jedem Menschen hingegen ist sie laut Koranvers 6/34[4] „Es gibt keinen, der die Worte Allahs zu ändern vermag“ entzogen.
Wie Fußball sich auf insbesondere die zwei Grundregeln zurückführen lässt (zu denen es tausende Unterregeln geben mag), 1.) „das Runde muss in das Eckige, und wenn das Runde regelkonform(!) ins Eckige gebracht wurde, dann ist es ein Tor“ und 2.) „wer am Ende des Spiels mehr Tore geschossen hat als die gegnerische Mannschaft, der hat gewonnen“, so lässt sich auch die gesellschaftliche Ordnung in der Bundesrepublik Deutschland auf insbesondere zwei Regeln zurückführen (von denen es ca. 80.000 Untergesetze und Ausführungsverordnungen gibt, so dass niemand von sich sagen kann, er beherrsche „die Juristerei“).
Die für unser Gemeinschaftsleben zuständigen beiden Grundregeln lauten:
1.) „Alles hat grundrechtskonform zu geschehen und zu sein.“
2.) „Ein grundgesetzwidriger Zustand, insbesondere, wenn es sich dabei um einen Verstoß gegen den Zentralwert unserer Verfassung, die in Art. 1 I 1 GG normierte Menschenwürde, handelt, muss – einschließlich seiner möglicherweise vorhandenen und benutzten Schriften und Symbole – beseitigt werden, denn es darf laut erster Regel nichts Verfassungswidriges geben.“
Deswegen ist beispielsweise Hitlers Propagandabuch „Mein Kampf“ (zumindest bis zum Ablauf des beim Land Bayern liegenden Urheberrechts), sind Propagandaschriften der vom Bundesverfassungsgericht verbotenen Parteien eingezogen und vernichtet worden. Deswegen werden alle verfassungswidrigen Schriften vernichtet.
Weil es dem Staat von Verfassungs wegen verboten ist, mit zweierlei Maß zu messen – das gebietet der in Art. 3 GG normierte Gleichbehandlungsgrundsatz –, deswegen müssten dann auch logischerweise die im Bereich des Grundgesetzes befindlichen Korane und die Hadithsammlungen wegen ihres ebenfalls verfassungswidrigen Inhalts verboten und vernichtet werden; hinzu kommen all die anderen Symbole, an denen man eine Anhängerschaft des Verwenders an »dem Islam« festmachen kann.
Ich sehe keine Möglichkeit, aus dieser logischen Konsequenz herauszukommen: Wer einerseits „Mein Kampf“ weiterhin als verboten ansehen und darum als verboten behandeln und andererseits Koran und Hadithe mit ihrer eindeutig verfassungswidrigen Doktrin weiterhin als erlaubt ansehen wollte, der müsste eine überzeugende Antwort auf die Frage vorbringen können: Worin sollte der eine Ungleichbehandlung rechtfertigende qualitative Unterschied hinsichtlich der Nicht-Achtung des Zentralwertes unserer verfassungsgemäßen Ordnung, der Achtung der Menschenwürde, bestehen zwischen einerseits der »Bibel« des faschistischen Nationalsozialismus „Mein Kampf“, in der Menschen irgendwie als „Maden“ und „Geschwüre“ bezeichnet sein sollen, und andererseits dem in seinem Grundzug theofaschistischen und dazu noch schlecht[5] gemachten Bibel-Plagiat Koran – für die Islamwissenschaftlerin Neuwirth, die, im Gegensatz zu anderen Islamwissenschaftlern, den Koran als Dokument der theologischen Entwicklung einer Religionsgemeinde im Austausch mit anderen religiösen Traditionen sieht, „ein fazinierendes Beispiel, wie eine Gemeinde [durch den Kontakt mit der jüdischen Gemeinde in Medina und das dadurch bewirkte Kennenlernen jüdischer Methodologie, mit der sich die Juden die Texte des Alten Testaments erarbeiteten; der Verf.] innerhalb von nur rund 22 Jahren immens viel Stoff kennenlernen und daraus eine eigene theologische Tradition begründen konnte[6] – und der ebenfalls theofaschistischen Hadithsammlung, die beide – „Mein Kampf“ einerseits und Koran und Hadithsammlung andererseits – Andersdenkende/“Ungläubige“ derart als „Affen und Schweine“ und „schlimmer als Vieh“ ausgrenzen, dass denen ihre Menschenwürde abgesprochen wird?
Die „schlimmer als Vieh“-Metapher ist so eingängig, dass der an einer Imam-Hatip-Schule für muslimische Prediger ausgebildete Erdogan gerne auf sie zurückgreift, wenn er seine politischen Gegner »politisch exkommunizieren« will: „Ein ‚Pack von Intellektuellen’ und Zeitungskolumnisten, das ‚niedriger als Vieh’ sei, beteilige sich am Verrat an der Nation“[7], wütete er, als die minderheiten- und damit kurdenfreundliche HDP unter ihrem Vorsitzenden Selahattin Demirtas bei der Parlamentswahl 2015 die unfaire weil zu hoch angesetzte 10-%-Hürde übersprungen und damit eine absolute Mehrheit der AKP verhindert hatte, auf deren Grundlage Erdogan eine Verfassungsänderung angestrebt hatte, mit der ihm als Staatspräsidenten eine größere Machtposition hatte eröffnet werden sollen.
Der einzige Unterschied zwischen den diffamierend abqualifizierenden ideologischen Aussagen in „Mein Kampf“ und dem „Koran“ hinsichtlich Andersdenkender und damit des ideologischen Gegners wird hier darin gesehen, dass im Koran und den Hadithsammlungen vermutlich – ich habe Hitlers Propagandaschrift bisher nicht daraufhin durchlesen können – verbal noch »letaler rangegangen« wird als in „Mein Kampf“, weil in den islamischen Hetz-Schriften die Ermordung „der Ungläubigen“ ganz direkt gefordert und mit auf Ewigkeit hin angelegter Vergeltungsdrohung bei Ungehorsam oder Zuwiderhandlung als Allah-Befehl ausgegeben wird, in der ebenfalls von Judenhass triefenden Hetz-Schrift „Mein Kampf“ aber wohl expressis verbis nichts Vergleichbares in ebenso unverhüllter verbaler Brutalität zu lesen stehen wird.
In dem Koran steht, dass „Ungläubige“ „rücksichtslos hinzurichten“ seien, „wo immer sie gefunden werden“, in den Hadithsammlungen steht der schon zitierte „Gharqad-Baum“-Hadith, der ausdrücklich die Ermordung der Juden bis auf den letzten Mann, die letzte Frau, das letzte Kind fordert, was in „Mein Kampf“ (meiner Annahme nach) nicht so eindeutig gefordert, sondern höchstens angedeutet sein wird und erst durch einen Rückschluss zu demselben Ergebnis führt: Wie denn anders geht man mit (von Hitler so bezeichneten) „Maden“ um, als dass man sie zerquetscht. Und „Geschwüre“ gehören notfalls halt medizinisch sauber rausgeschnitten, um die Vergiftung des Körpers zu verhindern. Und genau so sahen die Nazis „die Juden“: als als Geschwür zu behandelnde Quelle der Vergiftung des „deutschen Volkskörpers“.
Nun soll aber die in der Hadithsammlung ausdrücklich und völlig unverhüllt als Allah-Gebot geforderte Ermordung sämtlicher Juden eine Besserbehandlung der Hetzschriften Koran und Hadithsammlungen gegenüber dem faschistischen Buch Hitlers rechtfertigen, in dem das alles »nur« verschleiert angedeutet und erst durch Rückschluss zu ermitteln ist?
Das ist wirklich nicht überzeugend: Wenn eine Ungleichbehandlung angezeigt erscheint, dann doch eher eine Schlechterstellung der den Muslimen heiligen Schriften mit ihren direkten Mordaufrufen gegenüber der NS-Hetzschrift, in der – nach dem, was man so zu hören bekommt, denn das Buch kann man ja nicht kaufen – nicht oder nicht so offen schamlos – wie aber mit u.a. Koranvers 33/61 – gefordert wird, Andersdenkende „rücksichtlos hinzurichten, wo immer sie gefunden werden“.
[1] Krüger-Lorenzen, K.: „Deutsche Redensarten und was dahintersteckt“, München 22001, Stichwort „Sau“
[2] „Als die schlimmsten Tiere (dawaabb) gelten bei Allah diejenigen, die ungläubig sind und (auch) nicht glauben werden.“
[3] Wikipedia Stichwort „Ideologie“:
Der Ausdruck Ideologie (…), von griechisch ἰδέα (idea, ‚Erscheinung‘) und λόγος (logos, ‚Lehre‘), hat zwei grundsätzlich verschiedene Bedeutungen:
Als wertfreier Begriff ist Ideologie „die allen politischen Bewegungen, Interessengruppen, Parteien, aber auch Konzepten immanente“ Summe der jeweiligen Zielvorstellungen (…).
Der insbesondere von Karl Marx geprägte Ideologiebegriff bezeichnet Ideologie als gesellschaftlich erzeugte Vorstellungen, die „zur Verschleierung und damit zur Rechtfertigung der eigentlichen Machtverhältnisse“ beitragen; im marxschen Verständnis ist sie Bestandteil des gesellschaftlichen „Überbaus“.
Faschismus ist eine im diskriminierenden und diskreditierenden „Freund-Feind-Denken“ erstarrte Ideologie mit nicht nur Gestaltungs-, sondern insbesondere auch Gehorsamsanspruch gegenüber sämtlichen Mitgliedern der jeweiligen Gesellschaft.
[4] http://www.koransuren.de/koran/sure6.html
[5] Beim Plagiieren sind dann auch Fehler unterlaufen: So wird beispielsweise in Koranvers 19/28 Maria, die Mutter Jesu, als „Schwester Aarons“, des Bruders des wohl auch nicht als historische Person fassbaren Moses, bezeichnet, der – wenn überhaupt – rund 1.500 Jahre vor Maria, auf jeden Fall vor der Landnahme Kanaans durch die Israeliten hätte gelebt haben müssen. Zu Zeiten der Jesus Mutter Maria – dass die gemeint ist geht aus Koranvers 19/19-20 hervor: „Er [der Engel Gabriel; der Verf.] sagte "(Du brauchst keine Angst vor mir zu haben.) Ich bin doch der Gesandte deines Herrn. (Ich bin von ihm zu dir geschickt) um dir einen lauteren Jungen zu schenken." Sie sagte: ""Wie sollte ich einen Jungen bekommen, wo mich kein Mann berührt hat und ich keine Hure bin?""“ – war aber der ca. 1.000 v.Chr. erbaute Tempel Salomos schon ca. 600 Jahre zerstört, wiederaufgebaut und dann ab 21 v.Chr. als herodianischer Tempel umgebaut worden.
Nun gab es tatsächlich auch eine Schwester des Moses und des Aaron namens „Mirjam“ als Prophetin – siehe 2. Moses 15/20-21 und 4. Moses 26/59 –, aber das war nicht die Frau, der von Dschibril angekündigt wurde, dass sie einen Sohn gebären werde, obwohl sie „kein Mann berührt hat und ich keine Hure bin“.
Es liegt im Koran einfach eine Personenverwechslung des Allwissenden vor – oder derjenigen, die den Koran geschrieben und für Allahs unerschaffenes Wort und Wesen (Sunniten) oder Werk (Schiiten) ausgegeben haben.
Beim Plagiieren die Mutter Jesu als „Schwester Aarons“ zu bezeichnen ist natürlich ein dicker Schnitzer, der sich nur damit vergleichen ließe, dass in 600 Jahren, um 2600 n.Chr., ein Historiker oder späterer Biograph Angela Merkels sie als leibliche Tochter Karls des Großen bezeichnen würde.
Es geht halt nichts über eine solide Halbbildung beim Plagiieren!
Dieser Bock, der da geschossen worden war, ist seit der abgeschlossenen Kodifizierung des Korans natürlich längst anderen aufgefallen.
Der seitdem nicht mehr abänderbare Fehler des Allwissenden musste darum irgendwie kaschiert werden – was nicht so ganz leicht war, weil man nach der Kodifizierung Allahs Wort und Wesen ja nicht mehr ändern konnte, als irgendwann später irgendjemand über diesen Fehler gestolpert war und auf den verzapften Mist hingewiesen hatte.
Darum versuchte man es halt mit Drumherumreden. So schreiben die Ahmadiyya Islam Jamaat in einer Anmerkung: „Es ist ein Irrtum anzunehmen, der Qur-an habe Maria, die Mutter Jesus’, mit Miriam, der Schwester Moses’, verwechselt. In der Tat pflegten die Israeliten ihren Kindern die Namen ihrer verstorbenen Propheten und Heiligen zu geben, wie es auch bei anderen Völkern Brauch ist. So kann auch Maria einen Bruder Namens Aaron gehabt haben. Im übrigen werden in den semitischen Sprachen die Wörter wie «Vater», «Bruder», «Schwester» ohne weiteres auch auf die Nichtblutsverwandten angewandt. Der Qur-an hat auf jeden Fall Maria nicht als die »Schwester Moses’», bezeichnet, und es kann an zahlreichen Stellen nachgewiesen werden, daß der Qur-an die Propheten Moses und Jesus als zwei Propheten, getrennt durch viele Generationen, bezeichnet hat.“
Fazit: Großes Wortgeklingel, um den verzapften Bockmist zu kaschieren. Dafür wird die bloße Möglichkeit eines in der Bibel nie genannten Bruders der Jesus-Mutter Maria namens Aaron als gedankliche Möglichkeit konstruiert! Motto: Könnt’ doch sein.
Und zu dem Argument, der Koran habe zwar Maria als Schwester Aarons, nicht aber als Schwester Moses’ bezeichnet: Der Koran musste Mirjam nicht zusätzlich als Schwester Moses bezeichnen, wenn er Maria (fälschlich) als Schwester von Moses’ Bruder Aaron bezeichnet hatte, denn wenn der Koran sie als des Moses-Bruders Aaron Schwester bezeichnet, dann ist sie nach dieser erfolgten Vorstellung auch Moses Schwester:
Wenn 5 + 3 = 8 und 6 + 2 = 8 > 5 +3 = 6 + 2!
„Trotzdem duldet es keinen Zweifel, daß weitaus die meisten Vorstellungen und Bilder, die uns in Muhammdas Predigt entgegentreten, jüdischen oder christlichen Ursprungs sind.“ Grunebaum, G. E. von: „Der Islam“ in Propyläen Weltgeschichte Bd. 5 (Hrsg. Mann, G. und Nitschke, A.), Frankfurt a. M. 1963 (S. 23-179), S. 45
[6] Philosophie Magazin, Sonderausgabe 04, Juni 2015, Interview mit Angelika Neuwirth: “Der Koran ist vielstimmig”, S. 16
„Die muslimische Gemeinde hat in Medina durch die Debatte mit jüdischen Partnern gelernt, die biblischen Geschichten nicht wörtlich zu interpretieren, so konnte man sich dann auch mit eigenen Interpretationen natürlich unabhängig und selbstständig machen. […] Die Verlagerung [von dem stark durch jüdische Traditionen besetzten Moses] auf Abraham [der noch nicht dem mosaischen Gesetz unterlag; der Verf.] als die Leitfigur war für die Bildung der medinischen Gemeinde zentral wichtig.“ (S. 16 f)
[7] DLF vom 23.08.15 „Erdogans Kalkül geht fehl“
http://www.deutschlandfunk.de/tuerkei-erdogans-kalkuel-geht-fehl.720.de.html?dram:article_id=329007
“Verrat an der Nation” betreibt nach Erdogans Meinung aber nicht nur “das ‘Pack der Intellektuellen’ und Zeitungskolumnisten”, sondern auch der Tee-Hersteller Caykur, der in einer Werbung sein(e) Prudukt(e) gegenüber dem vom Staatspräsidenten zwei Jahre zuvor als “Nationalgetränk” apostrophierten Joghurt-Getränk “Ayran” als vorzugswürdig herausgestellt hatte. "Ich habe Ayran getrunken, das hat mich einschlafen lassen." Wegen dieser Worte in einem Werbespot hatte der türkische Tee-Hersteller Caykur vom türkischen Handelsministerium eine Geldstrafe von 220.000 Lira, umgerechnet 70.250 Euro, auferlegt bekommen, weil Caykur das Joghurt-Getränk “grundlos beleidigt” habe. Wer so »empfindlich« denkt, wähnt halt auch bei jeder nicht-verherrlichenden Äußerung über den Propheten den Gesandten – und sich selbst in seinen religiösen Gefühlen – beleidigt.
Für den Fall, dass es noch nicht klargeworden sein sollte, warum ich in bezug auf »den Islam« von einer in ein durch 1.400 Jahre Dschihad zerschlissenes Mäntelchen "Religion" gehüllten THEOFASCHISTISCHEN IDEOLOGIE – und bewusst nicht von einer Religion, sondern höchstens einer von »Glaubensschafen« als ihre Religion benutzten Pseudo-Religion rede, sollte ich abschließend vielleicht noch etwas zu diesem Problemkreis sagen:
Der Gegenbeweis, dass »Islam« Faschismus pur ist, lässt sich anhand der von dem us-amerikanischen Historiker Robert O. Paxton herausgearbeiteten und gleich dargelegten Kriterien für das Vorliegen von Faschismus problemlos führen.
Paxtons Kriterienkatalog wird ja nicht dadurch automatisch außer Kraft gesetzt, dass der jeweilige Gegenstand der Untersuchung – in diesem Falle die Doktrin »des Islams« – für sich die Eigenschaft einer „Religion“ reklamiert und damit als fraglos sakrosankt zu gelten beansprucht!
Doch bevor ich gleich meine Ansicht begründe, dass »der Islam« von seinen Ursprüngen und dem Kern seiner Doktrin her eine durch und durch theofaschistische Ideologie ist, so dass eine Islamgegnerschaft – entgegen Asgaris Pro-domo-Ansicht – nicht „Beleg für ein starres ideologisches Weltbild“, sondern für eine demokratiekonforme und humanistische Einstellung ist, zunächst einmal vier Anmerkungen zu der von Asgari vertretenen Ansicht:
- Im Gegensatz zu Asgaris Ansicht,der möglicherweise keinerlei, auf jeden Fall nachweislich keine hinreichende Ahnung von der christlichen Lehre hat, ist das Christentum, wie es Jesus gelehrt hat – und nur das ist entscheidend; aber da ist leider teilweise ein himmelschreiender Unterschied zu dem zu konstatieren, wie manche, die sich Christen nannten, bis rauf zu den Päpsten, das Christentum gelebt haben! –, ist also das wahre Christentum seiner Doktrin nach ein pazifistischer Glaube: „Wenn Dir jemand auf die linke Wange schlägt, dann halte auch die rechte hin“, „Stecke dein Schwert ein, denn wer das Schwert zieht, der soll durch das Schwert umkommen“, und das in dem Moment gesagt, in dem Jesus verhaftet wurde, um, wie er wusste, am Kreuz zu sterben: Das allein beweist schon, dass das Christentum – im Gegensatz zu der „Kriegsreligion Islam“ (Max Weber) – eine von ihrem Grundgedanken her pazifistische Religion ist.
»Den Islam« als (theo-)“faschistische Religion“ zu bezeichnen – ich ziehe den Terminus „theofaschistische Ideologie“ u.a. und insbesondere aus dem Grund vor, weil es nicht der Sinn von „Religion“ sein darf, als von einem »rechtgläubigen« Menschen nicht mehr hinterfragbaren Allah-Befehl das Gebot zu erhalten, diejenigen zu töten, die nicht das zu glauben bereit sind, was die (in diesem Falle: muslimische) Doktrin vorgibt, wie aber Mohammed es der ganzen Welt als Allahs angeblichen Willen hatte weismachen wollen und auch so gelebt hat –, das ist keine von Asgari so dargestellte „(Fehl-)Interpretation“, sondern eine zutreffende Beschreibung dieser Doktrin.
- Im Gegensatz zu dem auch diesbezüglich vermutlich nicht ausreichend qualifizierten Sozialarbeiter Asgari, der meint, „Faschismus liegt im Auge des Interpreten“, sind Soziologen, Politologen und Historiker sehr wohl in der Lage, Kriterien für das Vorliegen eines Faschismus zu benennen.
- Ein Verbot des Korans zu fordern, wie es in vielen Ländern für Hitlers „Mein Kampf“ besteht, ist zwar von der damit angestrebten Wirkung her wohl irgendwie »unrealistisch«, wenn man keinen großen Kulturkampf entfesseln will, aber das wäre nur folgerichtig und würde den Koran mit anderen faschistischen Pamphleten gleichbehandeln. Und die Muslime selbst fordern in ihrer bislang andauernden „Zeit der Unwissenheit“ vom deutschen Staat „Gleichbehandlung“.
Doch auch selbst wenn in der Zeit des Internets sowohl „Mein Kampf“ als auch der Koran jederzeit von irgendeinem im Ausland stehenden Server runtergeladen werden kann, so ist das noch immer kein Argument dafür, dass gröblichst verhetzende, mit ihrer Doktrin in nicht hinnehmbarerweise gegen die Menschenwürde verstoßende und daher verfassungswidrige Schriften unter der Geltung des Grundgesetzes freigegeben werden sollten, so dass sie jederzeit erworben und in Besitz genommen werden können, denn – so schrieb Hans Egon Holthusen in einem mit Blick auf die Baader-Meinhof-Bande und den Besuch Satres in Stammheim verfassten Essay, dessen Grundgedanke aber auch für andere Ideologien und Utopien gilt – es führe ein direkter Weg „Vom Text zur Tat“.
- Für den Bereich des deutschen Staatsgebietes ein Verbot des Korans zu fordern, wie es in vielen Ländern für Hitlers „Mein Kampf“ besteht, ist entgegen Asgari nicht nachvollziehbarer These nicht ein „Beleg für ein starres ideologisches Weltbild“, sondern eine notwendigerweise zu ziehende Konsequenz aus unserer Verfassung, deren Zentralwert die in Art. 1 I 1 GG normierte Menschenwürde ist. „Sie zu wahren und zu schützen ist“ – laut Art. 1 I 2 GG – „Verpflichtung aller staatlichen Gewalt“.
Diesbezüglich konsequentes staatliches Handeln umfasst unter der Geltung des Grundgesetzes unausweichlich das Verbot »des Islams«, seiner Vereinigungen und des Korans.
Und nicht die Hinnahme des permanenten Verfassungsbruchs und damit die Verletzung unserer „freiheitlich-demokratischen Grundordnung“ durch »den Islam« und die von ihm vertretene Doktrin.
Doch nun zu meiner Begründung, warum »der Islam« jedweder Provenienz eine theofaschistische Ideologie ist:
Ich spreche von einer (theo-)faschistischen Ideologie, weil »der Islam« alle die Wesensmerkmale aufweist, die der us-amerikanische Historiker Robert O. Paxton (nach einem Zweitzitat aus einem Artikel der WELT[1]) als Merkmale des Faschismus herausgearbeitet hat:
- der Glaube an den Vorrang der eigenen Gruppe sowohl gegenüber anderen Gruppen als auch gegenüber dem Individuum innerhalb der Gruppe,
- die Sehnsucht nach einer „reineren“ Gemeinschaft und dem Ausschluss der „Unreinen“,
- die Angst vor der Zersetzung der Gruppe durch den individualistischen Liberalismus, den Klassenkampf oder ausländische Einflüsse,
- das Bedürfnis nach einer männlichen Autorität,
- innere Säuberung [bis hin zu Mord] und äußere Expansion,
- der Glaube [an eine mit einem durch herrisches Gebaren zu überspielen suchenden Minderwertigkeitskomplex verbundene und/oder auf einem Minderwertigkeitskomplex beruhenden Verschwörungstheorie], diese [in der ihr nach Meinung ihrer Mitglieder an sich zukommenden Bedeutung vom politischen Gegner herabgewürdigte; der Verf.] Gruppe sei ein Opfer und müsse sich mit allen Mitteln [gegen „die anderen“] wehren,
- organisierte Massenbasis, die bereit ist, sich über gesellschaftliche Spielregeln hinwegzusetzen, um die Ziele der Partei oder des Führers zu erreichen, was letztlich auf einen den Gruppeninteressen eingeräumten Vorrang vor Recht und Gesetz hinausläuft,
- eine Ästhetik der Gewalt und eine
- Hysterisierung durch mobilisierbare Leidenschaften zur Überwindung kritischen Denkens.
Hinzuzufügen wäre diesem von Paxton erarbeiteten Kriterienkatalog außerdem
- die indoktrinierte Sicherheit, im Besitz der einzigen Wahrheit zu sein,
- die Bewertung jeglicher Kritik als feindliche Aggression,
- Mordaufträge, sowohl diejenigen umzubringen, von denen sich die Führung bedroht oder geärgert fühlt, als auch diejenigen, die etwas Anders zu denken wagen,
- die Kampfbereitschaft der Anhängerschaft bis in den Tod
Und für die »westlichen« faschistischen Bestrebungen zusätzlich
- der Glaube an die Schuld »der Juden« an allem Elend der Welt.
Das alles scheint mir bei der muslimischen Ideologie in großem Maße gegeben zu sein.
Von Paxton nicht extra genannt – möglicherweise weil nicht zwingend gegeben oder weil in der Andeutung, sich „mit allen Mitteln“ zu wehren, mitgedacht –, jedoch oft ebenfalls festzustellen, ist darüber hinaus
- eine Entmenschlichung des Gegners mit den irgendwann später daraus abgeleiteten tödlichen Konsequenzen für den Unterlegenen bei Obsiegen der fanatisierten Ideologen und ihrer von der Ideologie in deren Bann gezogenen Mitläufer oder deren Profiteure.
Verwiesen sei in diesem Zusammenhang insbesondere auf die dementsprechend praktizierte faschistische Ideologie des Nationalsozialismus, des Kommunismus stalinistischer und maoistischer Prägung und der Roten Khmer.
Worauf der neuere Faschismus nicht immer, aber inzwischen wohl meistens verzichtet, ist die antisemitische Blutlegende, Juden würden zum Pessach-Fest kleine christliche Kinder anlocken, sie, wenn sie ihrer habhaft geworden seien, schlachten und mit deren Blut ihr ungesäuertes Festtagsbrot Matze zubereiten.
Untere Kader greifen aber immer noch gerne auf dieses kannibalistische Argument zurück. Auf der jüdischen Website „ha.Galil.com“ wird unter dem (allerdings verdächtig anmutenden) Datum „1. April 2013“ berichtet: „Rechtzeitig zu Ostern und dem jüdischen Pessach-Fest hat die palästinensische ‚Friedensorganisation’ Miftah eine der übelsten antijüdischen Blutlegenden aufgegriffen. Ein gewisser Nawaf Al Zaru hatte auf der Internetseite von Miftah einen Artikel veröffentlicht, in dem er behauptete, dass die Juden zum Backen ihrer ungesäuerten Brote das Blut christlicher Kinder verarbeiten. Diese mittelalterliche Legende hatte in Europa und später in der arabischen Welt zu schweren Pogromen und Massenmorden an Juden geführt. In der modernen antisemitischen Propaganda taucht das Motiv als Vorwurf gegen Israel auf, willkürlichen Massenmord an palästinensischen Kindern zu verüben.“[2]
Ich spreche über die vorstehend genannten Kriterien hinaus bezüglich »des Islams« auch deswegen von einer koranbasierten Ideologie, weil ihr zufolge – im Gegensatz zur christlichen Lehre, wie Jesus sie mit dem Wort ausgedrückt hat: „Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist.“ – sämtliche menschlichen Angelegenheiten mit an der von Allah vorgegeben geglaubten muslimischen Doktrin ausgerichtetem Totalitätsanspruch umfassend nach dem „din wa daula“-Prinzip[3] (»der Islam« ist Religion und Staat in einem) zu regeln seien. Für diesen Totalitätsanspruch gibt es keinen vom Menschen in eigener Verantwortlichkeit zu gestaltenden Daseinsbereich, was sich mit dem von Martin Buber geprägten Begriff einer „Theopolitik“[4] umschreiben lässt. Es ist ein Totalitätsanspruch, den u.a. auch die Nazis im Hinblick auf die von ihnen als zu verwirklichen angestrebte Volksgemeinschaft als Kommando-Gesellschaft für ihre Ideologie erhoben hatten.
Die muslimische Ideologie wird zur Erringung und Bewahrung politischer Macht im Diesseits eingesetzt.
Weil »der Islam« nicht bloß auf Jenseitshoffnung gerichtete Theologie, sondern durch seinen mit Totalitätsanspruch vorgenommenen Zugriff auf den Staat und die in ihm geübte Jurisdiktion gesellschaftliche Machtausübung ist, spreche ich hinsichtlich »des Islams« ganz bewusst nicht von einer Religion, sondern von einer durch frömmlerische Klerikal-Faschisten in ihrer „Religiopathie“[5] ausgeübten, ja ausgelebten, an den Werten einer vormodernen Beduinen- und Kameltreibergesellschaft orientierten faschistischen[6] Ideologie, die zu ihrer besseren Durchsetzung auf einem religiösen Anspruch gegründet wurde, daher nunmehr durch Pseudo-Religion bemäntelt wird und – was mir selbstverständlich bewusst ist – deshalb von den unwissenden und manipulierten »Glaubens-Schafen« gleichwohl als Religion angesehen und ohne weitergehendes Problembewusstsein so praktiziert wird, weil sie das »System Islam« weder durchdenken, geschweige denn durchschauen.
Diese faschistische Ideologie wird – von der an Religion gemahnenden Hülle einmal abgesehen – von den allermeisten Muslimen allerdings nicht so umfassend praktiziert, wie die muslimische Doktrin das als Gebot von dem einzelnen Anhänger zumindest wünscht, wenn nicht gar fordert; wie ja auch die allermeisten Deutschen während der Zeit des Nationalsozialismus persönlich keine Juden umgebracht haben. Sie sind ja mehrheitlich nicht einmal auf die Idee gekommen oder gebracht worden, so etwas als „Hitlers willige Vollstrecker“ (Daniel Goldhagen) selber zu machen, da zum in der »Propaganda-Bibel« „Mein Kampf“ nachzulesenden säkularen Faschismus des Nationalsozialismus – im Gegensatz zum im Koran nachlesbaren Theofaschismus des Islams – die Mord-Ideologie nicht offiziell dazugehörte. Für sich persönlich hätten die Deutschen in überwältigender Mehrheit ein solches Ansinnen, persönlich Juden umzubringen, vermutlich weit von sich gewiesen: Mir ist nicht bekannt, dass es eine lange Anwärterliste für die Position eines KZ-Aufsehers in einem der Vernichtungslager gegeben hätte (ich erinnere aber stattdessen daran, dass es Berichte über teilweise vorgenommene Zwangsverpflichtungen gibt). Mehrheitlich wussten die Deutschen nicht einmal etwas von dem Juden-Vernichtungsprogramm der Nazis. Dafür nehme ich unseren Alt-Bundespräsidenten von Weizsäcker in Zeugenschaft; auch Alt-Kanzler Helmut Schmidt gab an, erst zwei Monate nach Kriegsende das erste Mal etwas über Auschwitz gehört zu haben. Maximal hätten, so von Weizsäcker ab 1943/44 einige Deutsche etwas geahnt, hatten sich – von wenigen Ausnahmen abgesehen – aber nicht in der Lage gesehen, als Einzelne/r oder Kleingruppe »dem System« subversiv oder offensiv in den Arm zu fallen; selbst zur an der Ostfront kämpfenden Truppe sei kein sicheres Wissen durchgedrungen. Das wird von dem ebenfalls an der Ostfront eingesetzt gewesenen Militärarzt Peter Bamm[7] bestätigt.
Viele Deutsche wussten nichts vom Juden-Vernichtungsprogramm der Nazis. Im Gegensatz zum Nationalsozialismus und dessen »Bibel« „Mein Kampf“ gehört aber zum System »des Islams« als den Anhängern von Allah im Koran mitgeteilter offizieller Programmpunkt die physische Vernichtung „Ungläubiger“, die – ohne das spätere Wissen in einer in die Zukunft gerichteten bloßen Geschichtsbetrachtung a priori – in „Mein Kampf“ wohl nur hatte erahnt werden können.
Ebensowenig wie ein nicht-ideologisierter »Durchschnitts-Deutscher« oder ein „kleiner Mitläufer“ zur Nazi-Zeit hat ein einzelner »Standard-Muslim« eine Chance, dem von muslimischen Ideologen gehandhabten »System Islam« etwas Substantielles entgegenzusetzen, wenn er in einem muslimischen Land lebt.
Aber im Gegensatz zu einem dem Nazi-System unterworfen und von ihm auf zumindest nach außen hin gezeigte »Ideologie-Übereinstimmung« streng überwacht gewesenem Deutschen kann ein Muslim zumindest in den freien, »westlichen« Werten verpflichteten Demokratien, kann ein in der Bundesrepublik Deutschland lebender Muslim sehr wohl aus dem »System Islam« austreten. Er braucht sich nicht dessen inhumaner letztlich gegen die Grundwerte seiner ihm Schutz gewährenden Demokratie gerichteten Ideologie zu unterwerfen.
Die mörderische Gefährlichkeit der muslimischen Ideologie zeigt sich – wie bei jeder anderen Ideologie auch – nur deswegen nicht an der Mehrheit ihrer Anhänger, weil diese die von ihnen gelebte Ideologie persönlich nur in ihrer »abgespeckten Form« als Alltagsreligion oder (fast) ausschließlich als Norm für Alltagshandeln praktizieren – was bloße Mitläufer teilweise nur sehr oberflächlich oder auch gar nicht machen.
Die Gefährlichkeit der muslimischen wie jeder anderen Ideologie zeigt sich jedoch an den Möglichkeiten, die sie ihren Ideologen und den von ihrem Gedankengut fanatisierten Anhängern eröffnet, ohne jegliche Gewissensbisse doktringemäß inhuman zu handeln. Darin werden sie dann u.a. durch Mitläufer unterstützt, die sich durch den von Mohammed schon im 6./7. Jahrhundert praktizierten, 1.300 Jahre später von Milgram in seinen bahnbrechenden »Unmensch-Experimenten« wissenschaftlich aufgedeckten und experimentell nachgewiesenen Effekt entlastet fühlen, weil eventuell aufkommende Gewissensbisse sich letztlich als durch Befehlsgläubigkeit überwindbar herausgestellt haben. „Und nicht ihr habt sie erschlagen, sondern Allah erschlug sie. Und nicht du hast geschossen, sondern Allah gab den Schuss ab“, lautet der Wortlaut des Koranverses 8/17 im „Lies-Kommentar“, der nach der aufmunternden Botschaft Allahs an Mohammed den Muslimen das Morden leicht machen sollte, leicht gemacht hat und jedem Dschihadisten immer noch leicht macht; es ihm wegen der Unwandelbarkeit der muslimischen Doktrin bis zum Anbrechen des Jüngsten Tages noch leicht machen wird, sich – mit die ersten Male möglicherweise noch leicht nagendem Gewissen – als letztlich undolos handelndes Mordwerkzeug Allahs zu begreifen. Genau das ist das substantiell Gefährliche an der theofaschistischen muslimischen Ideologie: die Entlastung des Gewissens durch Berufung auf Allahs Befehl zu Mord!
Es ist sehr gerne zugestanden, dass die Mehrheit der Muslime nicht durch die von ihnen als ihre Religion praktizierte Ideologie inhuman verroht ist; meine muslimischen Freunde – die ich, weil sie sich nicht vor mir fürchten, wegen Koranvers 3/28 „Die Gläubigen sollen sich nicht die Ungläubigen anstatt der Gläubigen zu Freunden nehmen. Wer das tut, hat keine Gemeinschaft (mehr) mit Allah. Anders ist es, wenn ihr euch vor ihnen wirklich fürchtet. (In diesem Fall seid ihr entschuldigt.) Allah warnt euch vor sich selber“ in der mir als Nicht-Muslim zugedachten Hölle wiedertreffen werde – sind es jedenfalls nicht: die würden – im Gegensatz zu einer ein Hamburger Gymnasium besuchenden 10/11-jährigen türkischen muslimischen Schülerin, auf die ich noch zu sprechen kommen werde – nie als Programmsatz von sich geben: „Tod allen Christen!“
Aber wenn in muslimischen Ländern den bloßen »Glaubensschafen« die Möglichkeit zu einer politischen Wahl gelassen worden war und sie gewählt hatten, dann wählten sie – oft abgestoßen durch die allgemein verbreitete Korruptheit der bisherigen Machthaberclique und im wohl meist berechtigten Vertrauen auf die bis zumindest dato nicht bekanntgewordene Korruptheit von an die Macht strebenden Islamisten oder Salafisten – mehrheitlich diejenigen, die diese Ideologie »umfassender« verstehen und sie ihrem Kerngedanken nach als Ideologie ein- und umsetzen (wollen); als Mursi Staatspräsident geworden war, hatten die Ägypter zu 65 % die Muslimbrüder und zu 15 % die Salafisten der Nour-Partei gwählt. Die Zustimmung hält an, bis sie, durch die Geschehnisse ernüchtert, deren Ideologie durchschauen. So hängen sie zumindest zunächst einmal am Fliegenfänger, den die Ideologen angebracht haben, wie zuletzt die Geschehnisse in Ägypten vor und nach der Absetzung Mursis deutlich gemacht haben.
Als sich das ägyptische Volk mehrheitlich von Mursi und dessen Muslimbrüdern, die eine islamistische Präsidialdikatur zu errichten versucht hatten, getäuscht fühlte, hatte es nicht gerufen „Nieder mit Mursi“, sondern die Demonstranten hatten „’Nieder mit dem Murshid’ gerufen – ‚nieder mit dem obersten Führer’“[8] der Muslimbrüder, für die Mursi als offizielles Aushängeschild gedient und nur stellvertretend regiert hatte.
Die Ideologie »des Islams« stellt sich mir als außenstehendem Nicht-Muslim als Missbrauch an den Seelen der »Glaubens-Schafe« dar (von denen in diesem Buch kaum die Rede sein wird). Keinesfalls aber ist der Islamismus ein Missbrauch »des Islams«, wie nicht nur »die Politiker« die Problematik zu sehen belieben, sondern auch das Bundesamt für Verfassungsschutz, wenn es auf dessen Website heißt: „Der Islamismus in Deutschland ist kein einheitliches Phänomen. Allen Ausprägungen gemeinsam ist der Missbrauch der Religion des Islam für die politischen Ziele und Zwecke der Islamisten.“[9]
Der Islamismus kann kein „Missbrauch des Islams“ sein, weil selbst der mit dem militanten Islamismus verbundene Terror – und nicht jede Spielart des Islamismus ist militant – nach der hier vertretenen Ansicht und dem gleichlautenden Wort des in Deutschland lebenden türkischen Schriftstellers Senocak direkt „aus dem Herzen des Islam [kommt], er kommt direkt aus dem Koran.“ Aber wer ist in der muslimischen Welt schon Senocak im Vergleich zum Propheten Mohammed, der von sich gesagt hat: „Mir wurde der Befehl erteilt, dass ich die Menschen solange bekämpfen [solle], bis sie die Worte sprechen: la ilaha illal-lah (kein Gott ist da außer Allah).“ Damit ist für mich zusätzlich zu den einschlägigen Koranstellen durch Mohammeds Selbstzeugnis hinlänglich nachgewiesen, dass der muslimische Terror als Ausfluss muslimisch-religiösen Wahnsinns und zumindest eines der Hauptanliegen des Propheten direkt aus dem Koran und aus den Hadithen kommt. Man kann den Theofaschismus »des Islam« daher nicht bekämpfen, indem man ihn einfach ignoriert. Und Wahnsinnige muss man als Quelle der Gefahr für andere einsperren.
Weil der dschihadistische Terror direkt aus dem Herzen des Islams kommt, würde ich Huntington wegen einer beschönigenden Halbwahrheit kritisieren, wenn er nur das gesagt hätte, womit er unter Journalisten – u.a. wiederholt am 11.01.15 in der Sendung „Presseclub2 mit dem Thema „Terror in Frankreich – Gerät der Islam unter Generalverdacht? – immer wieder zitiert wurde: „Der Islam ist an seinen Rändern blutig.“ Wörtlich hat er zwar in einem Essay für FOREIGN AFFAIRS gesagt: „Der Islam hat blutig Grenzen.“ Aber diese frühe Aussage hat er später vervollständigt, indem er in seinem Buch „Kampf der Kulturen“ ergänzend geschrieben hat: „Die Grenzen des Islam sind in der Tat blutig, und das Innere ist es ebenfalls.“[10] Nur so ist es eine richtige Aussage über »den Islam«, denn der „blutige Islam“ ist kein Extremisten-, sondern sein Gründungsphänomen! Deswegen ist es – auch wenn uns manche Pressevertreter[11] und »muslimische Sandmännchen« etwas Anderes einreden wollen – zulässig, »den Islam« wegen seiner »Schlagt-alle-Ungläubigen-tot«-Ideologie unter den Generalverdacht der Militanz zu stellen.
Die muslimischen»Glaubens-Schafe«, für die sich in ihrer Unbedarftheit »der Islam« als Religion darstellt, werden von den Islamisten nach Bedarf eingesetzt, wenn »Masse« benötigt wird, um sich die aus der Ideologie »des Islams« ergebenden »politischen Ziele« der Islamisten von einer göttlichen Ordnung, der sich Gesellschaft und Staat unterzuordnen haben, durchzusetzen.
Die muslimischen»Glaubens-Schafe« lassen sich dabei oft – im Gegensatz zu den allgemein für »dumm« erachteten aber im Vergleich zu ihnen gar nicht so dummen Schafen, denen nur ihr Fell geschoren wird – ihr Fell über die Ohren ziehen: Sie lassen sich bis hin zum Märtyrer-Status fanatisieren. Denen scheint dabei aber nicht aufzufallen, dass ihre Ideen-Einflüsterer diesen Weg üblicherweise nicht mit ihnen gehen, sondern sie alleine in den Tod schicken oder gar treiben.
Die Ideologie »des Islams«, die auf Weltbeherrschung ausgelegte Ideologie des Islamismus, nach der Staat und Gesellschaft getreu Allahs im Koran niedergelegten Grundsätzen und Geboten zu organisieren seien, unterscheidet sich allerdings von rein säkularen Ideologien wie beispielsweise denen des Faschismus und Kommunismus oder dem Zwitterwesen in der Französischen Revolution, dem „Kult der Vernunft“/dem „Kult des höchsten Wesens“, wegen ihres religiös bemäntelten Fundaments trotz zwar starker Diesseits-Ausrichtung durch einen gleichwohl alles überlagernden normsetzenden transzendenten, sowohl Jenseitsangst als auch Jenseitshoffnung verbreitenden Bezug zu einem allwissend, allmächtig und allgegenwärtig geglaubten personifizierten höheren Wesen, demgegenüber am Tag des Jüngsten Gerichts hinsichtlich eines doktringemäß gelebten Lebens persönlich Rechenschaft abzulegen sei.
Was alle Ideologien gemeinsam haben – die säkularen, die religiösen und auch die Zwitterwesen –, ist der totalitäre Anspruch, der sowohl gegenüber den eigenen Anhängern als auch den bekämpften Gegnern gegenüber erhoben wird.
Die gedankenlose Haltung der »Glaubens-Schafe« »dem Islam« gegenüber, ihre spezifische »muslimische Demenz«, die sie alle (angeblich; ich habe sie nicht persönlich durchgezählt) nach einer Angabe 25, nach einer anderen 27 Aufrufe zum Mord im Koran »vergessen« lässt, liegt auf derselben emotionalen Ebene wie die Haltung vieler Deutscher in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg und vieler DDR-ler nach dem Zusammenbruch des jeweiligen Unrechtsstaates:
„Es war doch nicht alles schlecht oder gar verbrecherisch.“ Die Mehrheitsmuslime finden kein wahrhaftiges Verhältnis zu ihrer Gesamtdoktrin! Nur ein Nutzungsverhältnis zu Teilen ihrer Lehre.
Von in ihrem Glauben an „den Führer“ und dessen ihm von ihnen (zumindest zunächst) gutgläubig-hoffnungsvoll unterstellten guten Absichten für das deutsche Volk enttäuschten weil sich in der Ausnutzung ihres an der Idee der „Volksgemeinschaft“ ausgerichteten Idealismus getäuscht und betrogen gefühlt habenden „völkischen“ Deutschen wurde in Westdeutschland in den 1950er Jahren und sogar noch später als Beleg für das »Nicht-alles-Schlechte« in Nazi-Deutschland insbesondere auf „die Autobahnen“ und „KdF“ verwiesen.
In Ostdeutschland wurde nach 1990 mit Verweis auf u.a. das Kindergartenwesen und das Schulsystem, die jedem zugewiesene Arbeit, ..., »das Gute« im Arbeiter- und Bauernparadies hervorgehoben.
Gleichwohl waren beide Systeme, wenn sie sich herausgefordert gefühlt hatten, über Leichen gehende Unrechtssysteme gewesen, die ihre ideologischen Gegner oder die, die sie nur einfach dafür hielten, bedenkenlos umgebracht hatten – auch wenn Die Linke die Bezeichnung der DDR als „Unrechtsstaat“ jahrzehntelang peinlichst vermieden hatte, bis die Verlockung, in Thüringen 2014 den ersten Ministerpräsidenten Der Linken zu stellen, zumindest die thüringische Linke den bisherigen Sprachgebrauch aufgeben ließ.
Und genauso faschistisch wie der von seinem Ansatz her säkularere Faschismus jedweder anderen Prägung stellt sich mir als außenstehendem Nicht-Muslim »der Islam« als Missbrauch an den Seelen der »Glaubens-Schafe« dar, wenn – jedenfalls laut den von (angeblich) Mohammed (angeblich) von Allah empfangenen Offenbarungen – der Allmächtige (unter »fremdmotivierendem« Hinweis auf das laut Koranvers 33/21 „schöne Vorbild“[12], das Mohammed für jeden Moslem abgebe) letztlich unter der permanenten Drohung des zu Beginn des ewigen Lebens für jeden Menschen ausstehenden Gerichtstags als Seinen göttlichen Auftrag von jedem „Rechtgläubigen“ fordert, „die Ungläubigen“ umzubringen, sie „rücksichtslos hinzurichten“, „wo immer ihr sie findet“.
So sagt es in den Suren Mohammed, genaugenommen allerdings Allah, wenn in dem den Muslimen heiligsten Buch, dem Koran, per (angeblich) an Mohammed ergangenem »Allah-Befehl« zu Mord an den „Ungläubigen“, und dabei insbesondere an den Juden, aufgerufen wird. Auch in den Hadithen über des (in dieser Eigenschaft so jedenfalls geglaubten) Gesandten Aussprüche und Entscheidungen spielt der Aufruf zu Mord an den Ungläubigen eine zentrale Aussage.
Und genau so, wie im Koran gefordert, hat Mohammed das »muslimisch-vorbildlich« an den Gegnern der von ihm verbreiteten Ideologie praktiziert!
Doch selbst unter Verweis auf den Koran kann Narrenfreiheit erstens nur ein Narr begehren, und zweitens kann nicht einmal die als Rechtfertigung für schwerstkriminelles Handeln dienen.
Ein auf dem Koran und den Hadithen basierender »Islam« jedweder Richtung – und einen anderen »Islam« als den auf dem Koran und den Hadithen beruhenden gibt es nicht, kann es doktringemäß auch gar nicht geben – ist nach meinem Verständnis als Politiklehrer und Jurist als eine unter dem Missbrauch von religiösen Riten zu Zwecken der geistigen und politischen Unterdrückung instrumentalisierte Ideologie, die wegen des (in deren ihr heiligen Büchern vielfach geäußerten) Verstoßes gegen die Menschenwürde der als „Ungläubige“ Diffamierten in der Bundesrepublik Deutschland als grundgesetzwidrig einzustufen und folgerichtig dann auch dementsprechend zu behandeln ist.
Für die von mir vorgenommene Einschätzung »des Islams« als Ideologie beziehe ich mich diesbezüglich auch auf Chomeini als einen Kronzeugen meiner Anklage, der Vertrauten gegenüber geäußert hat: „Es geht nicht um Religion, bildet euch das nicht ein. Die religiösen Motive sind nur ein Vorwand. Es geht nicht um Gott, es geht um die Macht.“[13]
Muslime – und das gilt selbstverständlich auch für Andersgläubige – können von mir aus glauben, was immer sie wollen, solange damit nicht schon allein von deren Lehre her in den Rechtskreis von entweder anderen Muslimen mit anderen Ansichten oder den von „ungläubigen“ Nicht-Muslimen übergegriffen wird, solange insbesondere die Menschenwürde der „Ungläubigen“ oder der auch nur als „ungläubig“ Erachteten geachtet wird.
Aber das machen Muslime ja gerade nicht, indem sie glauben, was ein gewisser (in seiner tatsächlichen Historizität allerdings höchst umstrittener) Mohammed ihnen (angeblich) erzählt habe und (zumindest für sie) »vorbildlich« – und damit beispielgebend – vorgelebt hat: dass Allah ihnen befohlen habe, die „Ungläubigen“ zu töten, „wo immer ihr sie findet“.
Auf dieses Vorbild Mohammeds können sich militante Salafisten und Dschihadisten berufen: auf aus Bösem geborenes Böses, das als “Vice“[14] nur allein schon aus der im Koran und in den Hadithen niedergelegten Doktrin heraus zwangsläufig fortwährend Böses muss gebären: was sollte auch Anderes aus einer Andersdenkende als „Ungläubige“ diffamierenden und dann vielfach zur Ermordung der jeweils Andersdenkenden aufrufenden Ideologie Anderes herauskommen als moralischer Unrat? Und sie berufen sich anlässlich ihrer (Un-)Taten auch auf Allah und Mohammed, denn für sie ist der Koran als nicht nur Allahs Wort, sondern sogar Teil seines Wesens, sind die entsprechenden Hadithe ihres Propheten wie das berüchtigte, noch mehrfach anzusprechende Gharqad-Baum-Hadith ganz fraglos gänzlich getreu dem Wort, wie es im Koran zu lesen ist, eins zu eins umzusetzen.
Dabei werden in sogenannten Takfir-Verfahren auch durchaus gläubige Muslime derselben oder einer anderen Richtung durch Todes-Fatwas zu „Ungläubigen“ erklärt, um sie dann wegen abweichender Meinung verfolgen zu können.[15] Für die Opfer ist es das Todesurteil, denn die Abkehr vom Islam ist verboten. Deshalb ist eine ergangene Todes-Fatwa der Blutgeruch des mit dieser Fatwa angeschossenen und nunmehr schweißenden Wildes, der Geruch, der die im Jagdfieber nach Vernichtung lechzende Meute auf der Spur des angeschossenen Wildes hält und es hetzt, bis es von dem erfolgreichsten der Hunde erlegt ist.
Es müsste unstreitig sein, dass man eine Ideologie in erster Linie und zunächst einmal danach zu beurteilen hat, was nach deren jeweiliger Doktrin als »Glaubensinhalt« für die dieser Lehre Anhängenden als verbindlich gelehrt wird. Man muss ihr die Gretchenfrage stellen, ob die jeweilige Ideologie den Erfordernissen der Humanität und damit der darauf fußenden UN-Menschenrechtscharta von 1948 entspricht, indem sie jedes einzelne Individuum laut deren Art. 2 „ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Überzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand“ als Träger einer ihm von Geburt an unveräußerlich immanenten Würde anerkennt – oder eben nicht.
Erst in zweiter Linie ist entscheidend, was die Anhänger – laut Matthäus 7/20: „an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen“ – aus der ihnen vorgegebenen Doktrin machen, wie sie sie umsetzen: der Lehre entsprechend – oder sie (mehr oder minder grob) verfälschend.
Am Beispiel der christlichen Lehre erörtert: Mit seinen zentralen Geboten gegenüber den Mitmenschen „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“, „Wenn dir jemand auf die linke Wange schlägt, dann halte auch die rechte hin“ und: „Liebet eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen“ist das Christentum eine ausgesprochene Friedenslehre (die sich als Opfer im Alltag allerdings nur schwer leben lässt). Doch was nicht nur die weltlichen Mächte Kaiser, Könige und von ihnen autorisierte Eroberer, sondern selbst Päpste in der Praxis daraus gemacht haben, seitdem das Christentum unter den byzantinischen Kaisern zur Staatsreligion avanciert war, sprach dem jahrhundertelang Hohn.
Gleichwohl war und ist »das Christentum« des Neuen Testaments seiner Lehre nach eine Friedenslehre im Range einer Religion. Wir können diesbezüglich auf einen (auch) von Schiller in seinen “Philosophischen Briefen (Vorerinnerungen)“ geäußerten Gedanken zurückgreifen: „Die Wahrheit verliert nichts, wenn ein heftiger Jüngling sie verfehlt, ebenso wenig als die Tugend und die Religion, wenn ein Lasterhafter sie verleugnet.“
Im Gegensatz dazu lehrt »der Islam« von Anfang an die kriegerische Ausbreitung des islamischen Gedankenguts im Sinne des Dschihads als bewaffneten Kampf, den »der Islam« in seiner Lehre ideologisch dadurch rechtfertigt, dass “Ungläubige“ bekämpft werden müssen. Der Salafist Abu Huraira berichtet, dass sich die Salafisten Abu Bakr und Umar – beide Schwiegerväter Mohammeds und erster und zweiter Kalif –gegenseitig daran erinnert hätten, dass Mohammed gesagt habe: „Mir wurde der Befehl erteilt, dass ich die Menschen solange bekämpfen [solle], bis sie die Worte sprechen: la ilaha illal-lah (kein Gott ist da außer Allah).“[16] Das ist die Wahrheit des Islams! Für orthodoxe Muslime gilt: „Der Islam ist die Lösung“ der Weltprobleme – für alle anderen Menschen ist er eine Bedrohung
[1] DIE WELT vom 18.05.14: „Alles Faschisten, oder was?“
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article128135458/Alles-Faschisten-oder-was.html
[2] „Antisemitische Blutlegende reloaded“ http://www.hagalil.com/archiv/2013/04/01/miftah/comment-page-1/
[3] „Al Islam din wa daula“ = „der Islam ist Religion und Staat“ in einem, indem die religiöse und die politische Sphäre untrennbar miteinander verbunden seien.
[4] Buber prägte den Begriff „Theopolitik“ als Ausdruck eines „harmonischen Verhältnisses zwischen Gottes Anspruch und Weisung, der charismatischen Führung des Volkes und der praktischen Verwirklichung auf allen Lebensgebieten“ während der frühen Zeit des Judentums. Siehe dazu „Wegbereiter des interreligiösen Dialogs“, Hrsg. Bsteh, P. und Proksch, B., Berlin 1912, S. 41
[5] Mit diesem Ausdruck der „Religiopathie“ (»Religionskrankheit«) charakterisiert der in Frankreich im Exil lebende algerische Schriftsteller Yasmina Khadraalias Mohammed Moulessehoul, die Haltung der muslimischen Fanatiker, gegen die er als hoher Militär im algerischen Bürgerkrieg jahrelang gekämpft hatte.
[6] Gleiche Ansicht bei dem Deutsch-Ägypter Hamed Abdel-Samad "Vor einer Schlacht mit apokalyptischer Dimension", in: DIE WELT vom 28.03.14
„Der Faschismus teilt die Welt auf in Freund und Feind, beim Islam sind es Gläubige und Ungläubige. Die Verschwörungstheorien im Faschismus, das Gefühl der Erniedrigung und des Zukurzgekommen-Seins, diese Rachlust und die Entmenschlichung der Feinde, sind allesamt im Islam zu finden, besonders in der Sprache des politischen Islam. Die Mischung von Minderwertigkeitskomplex und dem Streben nach Weltherrschaft; zwischen Ohnmacht und Allmachtsfantasien, das verbindet Islamismus und Faschismus. … Alles was den Islamisten fehlt, ist die Vernichtungsmaschinerie wie sie dem Stalinismus und dem Nationalsozialismus zur Verfügung stand. Der Islamismus erlitt mehrere Niederlagen, wurde aber nie vernichtend geschlagen – anders als der Faschismus in Deutschland und Italien. Das ist der Grund, warum sich der islamische Faschismus so in die Länge zieht. … Die Islamisten würden einen Rachefeldzug gegen die Ungläubigen führen. Man kann das im Kleinen dort beobachten, wo Islamisten die Macht in einem syrischen Ort übernehmen. Menschen werden dann getötet, nur weil sie Christen sind, sogar Kinder. Das ist purer Faschismus, dass Menschen nur aufgrund ihrer religiösen oder nationalen Zugehörigkeit hingerichtet werden. Wir können das überall dort beobachten, wo Islamisten die Macht übernehmen, im Irak, in Afghanistan, in Somalia, im Sudan, in Nigeria – egal wo.“
http://www.welt.de/politik/ausland/article126302616/Vor-einer-Schlacht-mit-apokalyptischer-Dimension.html
[7] Bamm, P.: „Eines Menschen Zeit“, München 1972
[8] So der bis 2010 zweite Mann in der Hierarchie der Muslimbrüder, Muhammad Habib (der 2011 die Muslimbrüder verlassen hatte, weil deren neue Führung sich dem auf den Ideen Qutbs fußenden militanten Islamismus, dem Qutubismus, verschrieben habe, um die „göttliche Herrschaft“ mit Gewalt herzustellen, obwohl die Muslimbrüder 40 Jahre zuvor der Gewalt abgeschworen hatten), zwei Jahre nach dem 2013 erfolgten Sturz Mursis in einem Interview mit dem DLF am 14.02.15 „Interna aus dem inneren Kreis der Muslimbrüder“
http://www.deutschlandfunk.de/aegypten-interna-aus-dem-inneren-kreis-der-muslimbrueder.799.de.html?dram:article_id=311642
[9] http://www.verfassungsschutz.de/de/arbeitsfelder/af-islamismus-und-islamistischer-terrorismus/was-ist-islamismus
[10] Huntington, S.: „Kampf der Kulturen“, S. 420
Zweitzitat von den Websites
http://www.hubert-brune.de/huntington.html (S.420) und
http://www.krisis.org/1998/der-westen-in-not (Dort in der Anmerkung 40 als Quelle angegeben: Anm. 16, S. 420)
[11] Am 27.11.15 erzählte Reinhard Müller von der FAZ nach der zweiten Attentatsserie in Paris der bundesdeutschen Öffentlichkeit in einem Kommentar: “Es wäre fatal, […] den Islam nun unter Generalverdacht zu stellen.” http://www.deutschlandfunk.de/merkels-willkommenskultur-die-grenze-zaehlt-nichts-mehr-das.720.de.html?dram:article_id=338221
[12] „Wahrlich, ihr habt an dem Gesandten Allahs ein schönes Vorbild für jeden, der auf Allah und den Letzten Tag hofft und Allahs häufig gedenkt.“
http://www.koransuren.de/koran/surenvergleich/sure33.html
Version M. A. Rassoul
[13] DIE ZEIT vom 03.03.89: „Mordbefehl aus Teheran – ‚Töten ist eine Form der Gnade’“ Zitatbeleg für die Sätze 2 und 3.
http://www.zeit.de/1989/10/toeten-ist-eine-neue-form-der-gnade/seite-2
[14] Im 16. Jahrhundert als Personifikation der Sünde bzw. des Satans die populärste Figur der englischen Bühne und damit auch der shakespearischen Stücke. (Vgl. Wikipedia)
[15] Wikipedia, Stichwort „Takfir“: „Takfīr (…) bedeutet in der islamischen Jurisprudenz und Theologie die Praxis, einen Muslim oder eine Gruppe von Muslimen zum Ungläubigen, also Kafir, Plural Kuffar zu erklären. In den meisten Fällen wird eine entsprechende Fatwa von einem Gericht oder einem islamischen Gelehrten ausgesprochen. Im Laufe der islamischen Geschichte ist es immer wieder dazu gekommen, dass Muslime aufgrund ihrer Lehren oder Verhaltensweisen von anderen Muslimen zum Kāfir erklärt wurden. Namengebend war der Takfīr für die ägyptische militant-islamische Gruppierung at-Takfir wa’l-Higra.“ Wer also die Interpretationsmacht hat, kann bestimmen, wer vom Glauben abgefallen ist und daher zu töten sei!
Die Takfir-Bewegung hat inzwischen ein europaweites Netzwerk mit Stützpunkten in (mindestens) Belgien, Deutschland, Frankreich und Österreich aufgebaut.
Wikipedia, Stichwort “at-Takfir wa’l-Higra“: „At-Takfir wa’l-Higra (… „für ungläubig erklären und ausziehen‘ …) ist eine salafistisch-islamistische Strömung aus Ägypten, die heute auch in Europa aktiv ist. Die Strömung wird von der Europäischen Union auf der Liste der terroristischen Vereinigungen geführt.
Die Gruppe wurde wahrscheinlich 1973 gegründet. Erster Anführer war Schukri Ahmad Mustafa, der zuvor Mitglied der Muslimbruderschaft gewesen war und bis 1971 im Gefängnis gesessen hatte. Ziel der Gruppe war eine radikale Rückkehr zu den Wurzeln des Islams und die Errichtung einer reinen islamischen Gesellschaft; ihre Mitglieder sollen deshalb sogar in Höhlen am Nil gezogen sein. … [Der Name] bedeutet, dass die Mitglieder der Gruppe den größten Teil der ägyptischen Gesellschaft für ungläubig erklären und sich deshalb aus der Gesellschaft zurückziehen, symbolisch also ‚auswandern’ (Hidschra). Den Ungläubigen wird dann der heilige Krieg (Dschihad) erklärt. Die Namensgebung bezieht sich explizit auf die Prophetengeschichte, ahmt symbolisch also das Beispiel Muhammads nach, der aus dem ‚ungläubigen’ Mekka ins Exil nach Medina auswanderte, von wo aus er dann die ungläubigen Mekkaner bekämpfen ließ.“
Viele der Mitglieder dieser terroristischen Abspaltung der Muslimbruderschaft wanderten in den 80er Jahren nach Afghanistan aus und kämpften dort mit den Mudschahedin gegen die Truppen der UdSSR.
[16] Al-Bayan Kapitel 2 Der Glaube Vers 29, 30 unter Bezug auf Sahih Muslim http://islamische-datenbank.de/option,com_bayan/action,viewhadith/chapterno,2/
Tschüß
Jurist2
Kannst du den Text nochmals posten. Mir fehlt der rechte Rand des Textes. Ich vermute, das liegt an den Links, die nicht richtig umbrechen.
Links wie dieser sind besser so zu setzen.
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3. Rechts oben, das Linksymbol anklicken (das 2. von rechts).
4. Gespeicherten Link bei Adresse einfügen.
5. Einfügen klicken.
6. Einfügen klicken.
Die »Gebrauchsanleitung« verstehe ich nicht!
Ich konnte den Text nur rauskopieren, in ein anderes WORD-Dokument setzen, den rechten Rand versuchsweise verändern, das dann wieder hier reinsetzen – und schauen, was draus wird.
Das ist es geworden:
Ich kann im Zusammenhang mit der theofaschistischen »Schlagt-die-Andersgläubigen-tot-Ideologie« »des Islams« die in Talkshows von als »muslimische Sandmännchen qua Amt« auftretenden Imamen und unwissenden Gutmenschen OHNE JEGLICHE SACHKENNTNIS immer wieder in die Diskussion geworfenen Begriffe "Religionsfreiheit" und "Gleichbehandlung" nicht mehr hören.
Um diesem Spuk ein Ende zu bereiten, hier mal eine juristische Klarstellung:
Nur wer vom Verfassungsrecht keinerlei Ahnung hat, der propagiert plakativ und als angebliches Demokratie-Fanal „Religionsfreiheit“ – und will damit ohne Rücksicht auf Verluste eine zumindest sein Religionsverständnis nicht einschränkende Sicht auf seine von ihm als »religiös« empfundene Überzeugung durchsetzen.
Als Beispiel verweise ich nicht auf Äußerungen „der üblichen Verdächtigen“ unter den muslimischen Verbandsvertretern, sondern auf das, was der SPIEGEL über den habilitierten Orientalisten Navid Kermani, der anlässlich seiner Auszeichnung mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels im Deutschen Bundestag die Festrede zum Festakt anlässlich des 65. Geburtstages des Grundgesetzes gehalten hat. Der SPIEGEL schrieb: „Als Einzelner hat er gegen die Volksabstimmung zum sogenannten ‚Minarettverbot’ in der Schweiz protestiert, und zwar nicht nur im Widerspruch zur Diskriminierung einer Religionsgemeinschaft. Sondern vor allem, ganz prinzipiell, mit der Beobachtung, dass hier ‚Grundrechte, noch dazu die Grundrechte einer Minderheit, in einer demokratischen Abstimmung zur Disposition gestellt werden und damit keine Grundrechte mehr sind.’“[1]
Nun kenne ich die Schweizer Verfassung nicht – und ich bezweifle sehr, dass Kermani sie kennt und den Satz in Kenntnis der Schweizer Verfassung gesprochen hat. Ich unterstelle einmal, dass Kermani diesen Satz aus seiner Sozialisation mit dem Grundgesetz heraus gesagt hat.
Dieser Satz hätte auch so in Deutschland fallen können, wenn es hier das Rechtsinstitut der Volksabstimmung geben würde und es gegen den Bau von Moscheen und Minaretten, wie beispielsweise die Groß-Moschee in Köln, eingesetzt worden wäre. Dann hätte der Muslim Kermani ganz sicher auch hier argumentiert, dass es um Grundrechte gehe, „noch dazu die Grundrechte einer Minderheit, [die] in einer demokratischen Abstimmung zur Disposition gestellt werden und damit keine Grundrechte mehr sind“. Und er hätte damit die im Zusammenhang mit »dem Islam« in unserer Gesellschaft von muslimischen Verbandsvertretern immer wieder bemühte, plakativ als „Religionsfreiheit“ reklamierte Glaubens-, Gewissens- und Bekenntnisfreiheit gemeint.
Doch der theofaschistische, seine Anhänger in seinen ihm heiligen Büchern zu Mord an den Nicht-Muslimen aufrufende und wegen dieser menschenwürdewidrigen Doktrin grundgesetzwidrige »Islam« selbst ist in unserer bundesrepublikanischen Gesellschaft ein permanenter Verfassungsbruch!
»Der Islam« kann sich aufgrund seiner theofaschistischen weil zu Mord an Andersdenkenden aufrufenden Doktrin, die nach eigener Lehre juristisch unheilbar ist, weil laut Koranvers 6/34 „Es gibt keinen, der die Worte Allahs zu ändern vermag“ kein Mensch sie ändern könne, nicht auf die von ihm immer wieder bemühte „Religionsfreiheit“ berufen, denn öffentlich praktizierte Glaubens- und Bekenntnisfreiheit kann es ausschließlich im durch das Grundgesetz vorgegebenen Rahmen geben, nicht aber für grundgesetzwidrige »Religionen« oder Ideologien.
Das wird gleich an drei Beispielen näher erläutert werden.
Weil die als einziges Grundrecht unter keinem denkbaren Grund einschränkbare Menschenwürde der oberste Verfassungswert und daher als »Super-Grundrecht« zu sehen ist, dürfen grundgesetzwidrige Ideologien – insbesondere solche, die sich gegen die Menschenwürde richten, selbst wenn sich insbesondere eine davon in das in 1.400 Jahren Dschihad zerschlissene Mäntelchen einer Religion hüllt, um ein „höheres“, ein „göttliches Ziel“ vorgaukeln zu können, und sich deshalb unberechtigterweise auf die in Art. 4 GG geregelte, dort zwar ohne Gesetzesvorbehalt aber gleichwohl nicht schrankenlos verbürgte Glaubens-, Gewissens- und Bekenntnisfreiheit beruft – unter der Geltung des Grundgesetzes nicht geduldet werden, denn selbst vorbehaltlos verbürgte Grundrechte werden durch das Gesamtgefüge des Wertesystems Grundgesetz – laut Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts das „vornehmste Interpretationsprinzip“[2] der Verfassung –, dessen oberster Wert und Maßstab, wie gesagt, die als einziges Grundrecht nicht einschränkbare Menschenwürde ist, begrenzt. Das ist die »Religionsfreiheit« mit der ihr inhärenten Kultusfreiheit – der Freiheit, die zu der gelebten Religion dazugehörigen kultischen Handlungen frei ausüben zu können –, die die Mütter und Väter des Grundgesetzes gemeint haben und hatten geschützt wissen wollen, nicht aber die Freiheit einer Pseudo-Religion außerhalb der Werte des Grundgesetzes. Die faschistische Ideologie der Einen, auch wenn sie von ihren Anhängern als „Religion“ verstanden und praktiziert wird, darf nicht über der Menschenwürde der nicht dazugehörigen Anderen stehen! Die Ideologie zu vertreten, anderen die eigene Weltanschauung mit Mord und Totschlag aufzwingen zu dürfen, ist schlicht verfassungswidrig. Und eine solche Ideologie ist faschistisch; da das unter dem Mäntelchen der „Religion“ geschieht: theofaschistisch. »Der Islam«, der genau das macht, der propagiert, diejenigen, die nicht an Allah und Mohammed glauben und daher nach muslimischer Definition „Ungläubige“ seien, „rücksichtslos hinzurichten“ „wo immer sie gefunden werden“, ist deshalb eine Ideologie des Bösen!
Daher lautet die an jeden Anhänger einer Ideologie zu stellende und von ihm zu beantwortende Gretchenfrage unserer grundgesetzlichen Ordnung, der die von ihm gutgeheißene Ideologie hier in diesem Land praktizieren und so politischen Einfluss in Richtung auf sein Ideologieziel hin nehmen will,: „Wie hält es die von dir vertretene Ideologie mit der Menschenwürde?“
Mit der Beantwortung dieser Frage beantwortet sich die weitergehende Frage nach der gundlegenden Rechtsnatur eines jeden Staates.
Drei Extrembeispiele, die deutlich machen, dass es »Religionsfreiheit« nur im Rahmen des Grundgesetzes geben kann:
Eine Menschenopfer-Religion wie die der Azteken (gut nachzulesen bei Wikipedia zu dem Stichwort „Azteken“, Unterpunkt „Opferpraktiken“), die gebot, Opfern bei lebendigem Leib das Herz aus der Brust rauszuschneiden, damit am nächsten Tag die Sonne wieder aufgehe, eine solche Menschenopfer-Religion könnte nicht unter Verweis auf Art. 4 GG für sich und damit ihre zeremoniellen Praktiken einen »Freibrief« mit der Begründung einfordern, sie sei eine „Religion“.
Genauso ließe sich auch der Sati-Kult, ein in einigen indischen hinduistischen Religionsgemeinschaften (und auch bei zumindest einigen germanischen Stämmen[3]) ehemals praktizierter Femizid, bei dem die Frauen jüngst verstorbener Männer auf deren Scheiterhaufen – mal freiwillig, meist aber gezwungenermaßen – mitverbrannt wurden, und der laut Wikipedia „bei den Kshatriya-Kasten, wie zum Beispiel den Rajputs in Nordindien, … bis heute vereinzelt vorkommt“, trotz Berufung auf die in Art. 4 GG normierte und durch die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgericht zur „Religionsfreiheit“ ausgeweitete Bekenntnisfreiheit unter der Geltung des Grundgesetzes nicht praktizieren, denn selbst die laut Grundgesetz – im Gegensatz beispielsweise zum Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit, in die staatlicherseits eingegriffen werden darf – ohne einschränkenden Gesetzesvorbehalt verbürgte Bekenntnisfreiheit wird nicht völlig schrankenlos gewährt. Der Grund dafür: Das Grundgesetz steht in diesem Staat als Gesamt-Werteordnung über den von ihren jeweiligen Anhängern praktizierten zumindest religiös verstandenen Vorstellungen einer jeden hier irgendwie religiös grundierten Denkrichtung. „In einer offenen Gesellschaft kommt es nicht darauf an, ob diese Gesellschaft ethnisch homogen ist, sondern ob sie eine gemeinsame Wertegrundlage hat. Es kommt nicht darauf an, woher jemand stammt, sondern wohin er gehen will, mit welcher politischen Ordnung er sich identifiziert. Gerade weil in Deutschland unterschiedliche Kulturen, Religionen und Lebensstile zuhause sind, gerade weil Deutschland immer mehr ein Land der Verschiedenen wird, braucht es die Rückbindung aller an unumstößliche Werte. Einen Kodex, der allgemein als gültig akzeptiert ist.“ So Bundespräsident Gauck in seiner Festrede zum 25. Jahrestag der Deutschen Einheit. […] Unsere Werte stehen nicht zur Disposition! Sie sind es, die uns verbinden und verbinden sollen, hier in unserem Land. Hier ist die Würde des Menschen unantastbar.“[4] Schon dieser letzte Satz stimmt nicht. Als Beleg verweise ich ganz einfach auf die Urteile des Bundesverfassungsgerichts (BverfG), mit denen es schon öfters festgestellt hat, dass in einem vom ihm überprüften Sachverhalt ein Verstoß gegen die Menschenwürde vorliege und daher eine von dem Gericht geprüfte Regelung wegen ihrer diesbezüglichen Verfassungswidrigkeit aufgehoben werde: was ja nicht notwendig wäre, wenn die „unantastbare“ Würde des Menschen nicht angetastet worden wäre. Die Würde des Menschen ist zwar antastbar, aber gerade weil sie antastbar ist, darf sie nicht angetastet werden! Doch da der Bundespräsident ganz offensichtlich Art. 1 I 1 GG als Zentralnorm unserer Verfassung hatte zitieren wollen, will ich mich an dieser Formulierung in der Festrede nicht weiter aufhängen. Nehmen wir das Gemeinte für das Gesagte.
Bis zu dieser Stelle seiner Festrede, vermochte ich dem Bundespräsidenten zu folgen. Er setze aber fort: „Hier hindern religiöse Bindungen und Prägungen die Menschen nicht daran, die Gesetze des säkularen Staates zu befolgen.“
Da irrt der Bundespräsident aber gewaltig!
Mit seinem Satz wollte sich der festredende Bundespräsident »bewusst irren«, denn als (ehemaligem) Pfarrer ist ihm (und seinem Stab!) bei der Abfassung der Rede hoffentlich bewusst gewesen, dass es hier sehr wohl Muslime, namentlich Tausende und Abertausende Islamisten und Salafisten, gibt, die sich durch ihre „religiösen Bindungen und Prägungen“ daran gehindert sehen, „die Gesetze des säkularen Staates zu befolgen“, weil es sich dabei um die Gesetze eines säkularen Staates und nicht um Allahs in der Scharia niedergelegte Gesetze handelt: Sie kämpfen ja ganz ausdrücklich dafür, in der Bundesrepublik das Grundgesetz abzuschaffen und stattdessen die Scharia einzuführen.
Der Bundespräsident versprach ferner: „Toleranz für Intoleranz wird es bei uns nicht geben.“
Das ist das Versprechen unserer bundesrepublikanischen Demokratie, seit sie aufgebaut wurde, weil Toleranz gegenüber Intoleranten als das Grundübel der Weimarer Republik erkannt worden ist: Die junge deutsche Demokratie hätte nicht tolerant gegenüber den Faschisten sein dürfen, die nach dem Motto gehandelt hatten: „Wir benutzen die Demokratie und ihre Spielregeln, um sie abzuschaffen.“ Hitler hatte zum 15. Jahrestag der Verkündung des Parteiprogramms der NSDAP 1935 triumphiert „Ich habe die Demokraten durch ihren eigenen Wahnsinn besiegt“, später etwas stärker in der Formulierung: „Ich habe die Demokraten mit ihrem eigenen Wahnsinn erschlagen.“
Das sollte nie wieder passieren können. Darum wurde die neugeschaffene bundesrepublikanische Demokratie mit dem Grundgesetz wehrhaft gemacht, damit sie ihren inneren Feinden nicht mehr so schutzlos ausgeliefert sei, wie es die Weimarer Republik gewesen war. Das ist der Sinn der mit Art. 9 II GG getroffenen Regelung: Art. 9 II GG will in Deutschland nie wieder eine faschistische Ideologie mit deren Vereinigungen mehr zulassen, sei sie säkular- oder theofaschistisch. Darum gehörte Art. 9 II GG nach meinem Verständnis auch in den Kanon der mittels Art. 79 III GG durch eine „Ewigkeitsgarantie“ zu schützenden Werte mitaufgenommen. Keine Toleranz der Intoleranz!
Nur gelten muss das Grundgesetz. Es darf nicht – wie aber nun schon seit Jahrzehnten – durch einen von Exekutive und Judikative hinsichtlich »des Islams« geduldeten permanenten Verfassungsbruch bezüglich Art. 1 I 1 und 9 II GG teilweise außer Kraft gesetzt sein!
Die Mütter und Väter des Grundgesetzes hatten durch die Pervertierung des Rechts und der demokratischen Staatsform im NS-Staat gelernt, dass zur Demokratie legitime Intoleranz nicht nur gehören kann, sondern gehören muss, dass das Nichttolerierbare nicht toleriert werden dürfe, denn eine Demokratie, die die Toleranz gegenüber der Intoleranz toleriert, lässt sich letztlich nicht verteidigen. Darum kann weder gegenüber säkularen noch gegenüber theokratischen Faschisten das Wort von Isaac Newton gelten: „Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken.“
Zu den Intoleranten, insbesondere zu denen, die mit ihrer Doktrin die Menschenwürde verneinen, darf es keine Brücken geben. Deswegen irren die »dem Islam« zugeneigten »Islam-(Miss-)Versteher«, die laut Ralph Giordano »Dialogbesessenen«, sonstigen »Gutmenschen«, „Pauschalumarmer, xenophil Einäugigen, Sozialromantiker, Gutmenschen vom Dienst und Beschwichtigungsromantiker“, [5] in ihrem Grundansatz, weil sie einer im durch 1.400 Jahre Dschihad zerschlissenen Gewand einer Religion daherkommenden theofaschistischen Ideologie und Pseudo-Religion die Steigbügel halten.
Auch wenn der Bundespräsident vollmundig versprach „Toleranz für Intoleranz wird es bei uns nicht geben“, so gibt es sie doch, und das seit Jahrzehnten: indem unser Staat beispielsweise seit Jahrzehnten insbesondere den permanenten Bruch unserer Verfassung hinsichtlich der Art. 1 I 1 und Art. 9 II GG durch die theofaschistische Ideologie »des Islams« und deren Vereinigungen hinnimmt, indem unser Staat den in der Verfassung verankerten Gleichbehandlungsgrundsatz aus Unwissenheit hinsichtlich der muslimischen Doktrin oder ganz bewusst nicht richtig anwendet und mit den muslimischen Verbänden Staatsverträge abschließt, indem er den theofaschistischen Bestrebungen »des Islams« durch die universitäre Ausbildung muslimischer Religionslehrer und die Einrichtung „bekenntnisgebundenen Religionsunterrichts“ Vorschub leistet, indem er weitere »den Islam« vielfältig unterstützende Maßnahmen ergreift, z.B. ständig eine Islamkonferenz einberuft und sie personell mit den Vertretern der konservativen muslimischen Verbände falsch besetzt, was der Zentralrat der Ex-Muslime ZdE schon lange beklagt, in dem er…
Mit seiner in der Formulierung der Grundrechte zum Ausdruck gebrachten quasi »Zivil-Religion« schützt unsere Verfassung trotz der vom Bundesverfassungsgericht in ihr angelegt gesehenen „Religionsfreiheit“ alle in seinem Geltungsbereich Lebenden vor denjenigen religiösen Vorstellungen, die sich mit unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung („fdGO“) nicht vereinbaren lassen.
Kurz gesagt: »Religionsfreiheit« kann es nur im Rahmen der Normen des Grundgesetzes geben. Religiöse Vorstellungen, die im Geltungsbereich des Grundgesetzes vertreten und gelebt werden wollen, haben sich, auch wenn es Muslimen nicht passt, ausnahmslos dem in unserer Verfassung in den dort formulierten Grundrechten zum Ausdruck gebrachten Werte-Kanon zu unterwerfen! Unter der Geltung des Grundgesetzes kann keiner nach (s)einer verfassungswidrigen Facon selig werden wollen. Das hätte der Alte Fritz bestimmt auch so gesehen, wenn er (über »den Islam« soviel gewusst hätte wie ich und darum) den mit »dem Islam« verbundenen Problemen mehr Bedeutung zugemessen hätte. Was der religionsindifferente bis eher sogar religionsablehnende König trotz Voltaires Anwesenheit an seinem Hof – der da bestimmt kein Blatt vor den Mund genommen und bezüglich »des Islams« aus seinem Herzen keine Mördergrube gemacht haben wird – nicht getan hat. Ihm war die Religion – zumindest die seiner Untertanen – ziemlich gleichgültig gewesen. Friedrich II. fehlte hinsichtlich der Religionen der rechte Durchblick, denn sonst hätte er nicht sagen können: „Alle Religionen sind gleich und gut, wenn nur die Leute, so sie professieren, ehrliche Leute sind.“
Ich weiß nicht, ob der Alte Fritz etwas von der Menschenopfer-Religion der Azteken gewusst hat, und hinsichtlich der »Schlagt-die-Ungläubigen-tot-Ideologie« der Pseudo-Religion »Islam« hatte er offensichtlich auch keine ausreichenden Kenntnisse.
Nach seiner jeweiligen Facon selig werden kann man unter der Geltung des Grundgesetzes nur, wenn(!) es sich dabei um eine vom Grundgesetz akzeptierte Form der „Religion“ handelt – die die Pseudo-Religion »des Islams« wegen des Verstoßes dieser Doktrin gegen die Menschenwürde zumindest der Nicht-Mulime aber nicht ist!
Auch nach meiner Wertung darf jeder nach seiner Facon selig werden: Im Gegensatz zu der Haltung des Alten Fritzen allerdings mit der Einschränkung, dass er dabei nicht gegen die Menschenwürde seiner Mitmenschen, nicht gegen die Menschenrechtscharta der UNO, und wenn er in unserem Land lebt, nicht gegen unsere Verfassung und da insbesondere nicht gegen die Grundrechte verstößt.
Ich würde mich nicht gegen die muslimische Ideologie wenden, wenn sie – wie das von Christus gepredigte Christentum, so weit ich es als Nicht-Theologe dem Neuen Testament zu entnehmen vermag – nur »Gutes« enthielte; ich habe nur deswegen das Christentum zum Vergleich herangezogen, nicht weil ich andere Religionen dagegen abwerten will, sondern weil ich andere Religionen nicht genau genug kenne und mich da auf Glatteis begeben könnte, wenn ich sie ohne weitere Kenntnisse miteinbezogen hätte.
Ich würde mich nicht einmal dann gegen die muslimische Ideologie wenden, wenn sie mir „Ungläubigem“ nur mit heißem Metall statt Wasser und dem Abziehen der ausschließlich zum erneuten Abziehen nachwachsenden Haut als ewige Höllenqual drohte: Sollen sie doch glauben und sich einreden, was sie wollen.
Mein »Toleranz-Rubikon« ist aber überschritten, ab wo die theofaschistische Ideologie der Pseudo-Religion »Islam« zu Mord an Andersdenkenden aufruft; zu Mord an Andersdenkenden, die deswegen mit „Affen und Schweinen“ gleichgesetzt werden, die „geringer als Vieh“ zu achten und „rücksichtslos hinzurichten“ seien, „wo immer sie gefunden werden“. Denen ihre Menschenwürde deswegen abgesprochen wird, weil sie etwas Anderes glauben, als die muslimische Doktrin ihren Anhängern abverlangt.
Da die Doktrin »des Islams« laut Allahs Wort nur von Ihm selbst, nicht aber von Menschen abänderbar ist, Er aber einen Propheten zur Verkündung einer Änderung nicht mehr vorgesehen hat, wird »der Islam« daher immer grundgesetzwidrig bleiben, bleiben müssen, um weiterhin »Islam« sein zu können. Da können »Reform-Muslime« behaupten und schreiben, was sie wollen: die nichtigen Menschlein können sich schließlich nicht über Allahs Willen erheben und von sich aus erklären, dass „Allahs Wort und Wesen“ – als was die Muslime den „unerschaffen“ geglaubten Koran ansehen – von ihnen rechtsgültig abgeändert sei.
Was die »Reform-Muslime« angeben, worum sie mit allen Geisteskräften ringen, ist alles nur vergebliches und vergängliches Menschenwerk; „Tand, Tand – ist das Gebild’ von Menschenhand“ oder – as de Norddütsche seggt – „allens blots dumm Tüüch“: Weil die doktringemäß durch Menschen nicht abänderbare muslimische Lehre als „Allahs Wort und Wesen“ ein „unerschaffenes“ ewiggültiges Gesamtgebilde zu sein beansprucht, ist es nicht möglich, nach dem von Aschenputtel vorgegebenen Motto „die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen“ Teile davon herauszulösen, indem deren von dem weit überwiegenden Teil der Muslime beherzigten »nicht so schlimmen Teile« gelten gelassen und die darüber hinaus von (von mir relativ willkürlich gegriffenen maximal) ungefähr bis zu fünf Prozent der Muslime gelebten »schlimmen Teile« mit einem Schulterzucken als historischer Anachronismus mit Stillschweigen übergangen werden, denn gerade diese Teile der einheitlich zu sehenden Ideologie sind es, die die Menschenwürde der Nicht-Muslime angreifen und die Andersgläubigen bedrohen.
Ich will, dass der permanente Verfassungsbruch durch die Duldung der theofaschistischen Ideologie »des Islams« in unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch Exekutive und Judikative endlich beendet werde und das Grundgesetz wieder vollumfänglich gelte: auch hinsichtlich der theofaschistischen und daher verfassungswidrigen Ideologie der Pseudo-Religion »Islam«.
In dem Punkt, dass es »Religionsfreiheit« ausschließlich in den von unserer Verfassung gesteckten Grenzen geben kann, weiß ich mich völlig einig mit dem ehemaligen Präsidenten der Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, der in einem Interview mit der WELT deren Lesern in seinem ihm vertrauten Bereich der Juristerei erklärte (und darum nicht so irrte wie bei der hier ständig kritisierten, selbst auch von Papier eingenommenen Position: „Die Terroristen von Paris haben den Islam missbraucht“): „Unsere Werteordnung muss von Religionsgemeinschaften, die in Deutschland auftreten, beachtet werden. Ein Bestandteil dieser Werteordnung ist eben auch die Religionsfreiheit. Glaubensgemeinschaften haben das Recht, ihre Angelegenheiten selbst zu regeln und ohne staatliche Einwirkung ihr Leben zu gestalten – allerdings im Rahmen des für alle geltenden Gesetzes.“[6]
Die in unserer Verfassung nicht implementierte und erst vom Bundesverfassungsgericht durch Interpretation und dem Zusammenbinden von Bekenntnis- und Gewissensfreiheit, der Menschenwürde und dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht entwickelte „Religionsfreiheit“ im Rahmen des Grundgesetzes bedeutet daher nicht, jeder x-beliebigen Pseudo-Religion anhängen zu dürfen, sondern nur einer, die nicht verfassungswidrig ist.
Verfassungsgemäßheit ist Voraussetzung für eine Religion unter der Geltung des Grundgesetzes.
Angesichts der zu Mord an als „Ungläubige“ Diffamierten Andersgläubigen aufrufenden, den Muslimen heiligen Schriften Koran und Hadithsammlungen – die „Sirat“ genannte Biographie Mohammeds, von Ibn Ishaq („Sirat Rasul Allah“) im 8. Jahrhundert verfasst, auf der praktisch alle nachfolgenden Biographien fußen, gehört aber nicht dazu – erfüllt jedenfalls »der Islam« jedweder Provenienz nach hier vertretener Auffassung wegen des in seiner Lehre enthaltenen Verstoßes gegen den Zentralwert unserer Verfassung, die in Art. 1 I 1 GG normierte Menschenwürde, diese Voraussetzung der Verfassungsgemäßheit nicht!
Und es wird auch keine Möglichkeit gesehen, dass insbesondere dieses zur Verfassungswidrigkeit führende »Manko« des Verstoßes der theofaschistischen Ideologie »Islam« gegen die Menschenwürde wegen des doktringemäß für unabänderbar erklärten, von sunnitischen Muslimen für unerschaffen und von allen Muslimen für heilig gehaltenen Korans, in dem vielfach zum Mord an „Ungläubigen“ aufgerufen wird, juristisch geheilt werden könnte.
Muslime in Deutschland versuchen mit einer puren Behauptung, den Gegenbeweis zu erbringen: „Deutsch und muslimisch – das geht zusammen. Wir vermitteln ihnen, dass sie nicht ihre Wurzeln kappen müssen. Und umgekehrt, dass man sich als Muslim mit Deutschland identifizieren kann.“[7]
Deutsche Verfassung mit ihrem Zentralwert der Menschenwürde und theofaschistischer, nur von Allah, nicht aber von Menschen änderbarer »Schlagt-alle-Ungläubigen-tot«-»Islam« können jedoch nicht zusammengehen: Sie schließen sich in den von ihnen vertretenen Werthaltungen zwangsläufig gegenseitig aus!
[1] SPIEGEL ONLINE vom 18.06.15 „Neuer Friedenspreis-Träger Navid Kermani: Ein Einzelner, der seine Stimme erhebt“
http://www.spiegel.de/kultur/literatur/navid-kermani-bekommt-friedenspreis-2015-a-1039555.html#ref=nl-dertag
[2] BVerfGE 19/206 und 220. Danach ist das Grundgesetz ein logisch-teleologisch einheitliches Sinngebilde, dessen Wesen darin bestehe, eine einheitliche Ordnung des politischen und gesellschaftlichen Lebens der staatlichen Gemeinschaft zu sein, was bei einem Widerstreit von anerkannten Verfassungsprinzipien in einer bestimmten Konstellation eine Lösung des Konflikts nach dem Gedanken der praktischen Konkordanz erfordere, die den widerstreitenden Grundrechten in Abwägung der Eingriffstiefe zu dann möglicherweise auch abgeschwächter Geltung verhelfe.
[3] „Witwenopfer“, auch (ungenau) als „Totenhochzeit“ bezeichnet, scheint es auch bei den „alten Germanen“ gegeben zu haben. Dafür sprechen die Funde der Skelette jeweils einer jungen Frau im Häuptlings- oder Fürstengrab von Leubingen (Kr. Sömmerda / Thüringen) und im Königsgrab von Seddin (Kr. Perleberg / Brandenburg)
„Illustrierte deutsche Geschichte – Vom Werden einer Nation“, Hrsg. Friedrichs, H.- J., München o. J., S.14
Auch den Mongolen war dieser Brauch geläufig: Als Dschingis Khans Leiche verbrannt wurde, wurden „40 vornehme und sehr schöne Mädchen […] mit der Leiche des Dschingis Khan lebendig verbrannt.“
Dollinger, H.: „Schwarzbuch der Weltgeschichte“, Herrsching, o. J., S. 178
[4] http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Joachim-Gauck/Reden/2015/10/151003-Festakt-Deutsche-Einheit.html
A.A. der Autor und Schirach, F. v: „Die Würde des Menschen ist antastbar“ SPIEGEL vom 16.09.13 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-112638562.html
[5] Kritische Islamkonferenz 2008 https://www.youtube.com/watch?v=GNMItJH8UrE
[6] DIE WELT vom 17.01.15: "Pegida nicht als schandhaft bezeichnen" http://www.welt.de/politik/deutschland/article136467420/Pegida-nicht-als-schandhaft-bezeichnen.html
[7] DIE WELT vom 07.09.15 "Arabisch geprägter Islam wird künftig sichtbarer"
http://www.welt.de/politik/deutschland/article146090865/Arabisch-gepraegter-Islam-wird-kuenftig-sichtbarer.html?wtrid=newsletter.wasdieweltbewegt.newsteaser...aufmacher
So weit zur vom Bundesverfassungsgericht erst dazu gemachten "Religionsfreiheit", die im Grundgesetz gar nicht drinsteht: Da werden nur Glaubens-, Gewissens- und Bekenntnisfreiheit (im Sinne des öffentlichen Bekennens als Bekennensfreiheit) genannt.
Um die juristische Argumentation abzurunden, nun noch ein paar Sätze zu dem Schlagwort "Gleichbehandlung":
Als verkürzte Einführungsvorlesung für Nicht-Juristen, gleich welcher religiösen Überzeugung, oder als Repetitorium für juristisch vorgebildete Gutmenschen und Islam-(Miss-)Versteher unter unseren Politikern, die sich trotz juristischer Ausbildung dummzustellen suchen und sowohl eine Textanalyse des Korans als auch die daraus sich ergebenden juristischen Konsequenzen nicht nur zu ziehen, sondern auch einfach nur zu erkennen sich verweigern, weil als Ergebnis auf die als ihre Wählerklientel erhofften und benötigten muslimischen Mitbürger mit Migrationshintergrund und deren »Igitt-Ideologie« ein zu grelles Scheinwerferlicht fallen könnte, und ebenfalls als Repetitorium für »muslimische Sandmännchen« mit juristischer Ausbildung, die auf die Stellung »des Islams« in unserer Gesellschaft trotz an sich möglichen besseren Wissens gleichwohl die Forderung nach Anwendung des Gleichbehandlungsgrundsatz ebenfalls ständig als ihr Panier vor sich hertragen:
Der Gleichbehandlungsgrundsatz des Art. 3 GG kann – wie jeder Anspruch – nur dann greifen, wenn die für seine Anwendung erforderlichen Voraussetzungen rein tatsächlich vorliegen; ohne Vorliegen der erforderlichen Voraussetzungen kann nie ein juristisch durchsetzbarer Anspruch zuerkannt werden. Das unterscheidet einen juristisch durchsetzbaren Anspruch grundlegend von einem Gnadenakt.
Der Gleichbehandlungsgrundsatz verlangt in der (fälschlich immer nur) auf Aristoteles (und nicht, zumindest seiner Grundidee nach, auf Abraham[1]) zurückgeführten Form, ohne jegliche vorherige Relativierung „Gleiches gleich und Ungleiches seiner Eigenart entsprechend ungleich zu behandeln“.
Die Fragen, die grundsätzlich zu beantworten sind, lauten daher:
- Ist »der Islam« (als von sich selbst so behauptete Religion) als mit der Römisch-katholischen Kirche, der Evangelischen Kirche in Deutschland und dem Judentum »gleich« anzusehen?
- Müsste »der Islam« im Fall, dass die vorstehende Frage bejaht werden kann, wegen der Vielzahl seiner Gläubigen in Deutschland nicht mit den hier bisher tätigen Großkirchen fairerweise gleichbehandelt werden?
Der frühere Religionslehrer und Mitgründer des „Arbeitskreises der Religionen“ (AROS), Aloys Lögering, langjähriger Vorsitzender der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, der als Beauftragter des Bistums Osnabrück die Einführung von islamischem Unterricht an der katholischen Michaelschule in Papenburg begleitet hat, argumentiert hinsichtlich eines bekenntnisgebundenen Islam-Unterrichts als Nicht-Jurist ungetrübt von jeglicher juristischen Sachkenntnis, die ihn auch gar nicht zu interessieren scheint, rein als »Gutmensch und Religionen-(Miss-)Versteher« in einem wegen der gewählten mehrfachen Verneinung schwerverständlichen Satz: „…, dass die Deutungshoheit über den Islam umstritten ist, heißt nicht, dass das im Grundgesetz garantierte Recht auf Religionsunterricht nicht auch für Muslime gelten muss.’ Verwehre man es den Muslimen, dann stehe es auch für Christen in Frage.“[2] So zitiert ihn die Osnabrücker Zeitung. Gemeint ist wohl, dass das im Grundgesetz verankerte Recht der Religionsfreiheit auch den Muslimen zustehe. Damit stellt Lögering – sollte er richtig zitiert worden sein, wovon ich einmal ausgehe –, ungetrübt von jeglicher Sachkenntnis, ein von ihm aufgrund eines Analogieschlusses – „Verwehre man es den Muslimen, dann stehe es auch für Christen in Frage“ – gefundenes Ergebnis in den Raum.
Aber es ist auch hier so, wie mit allen anderen Sachen: Wenn man von einer Sache nichts versteht, dann sollte man – jedenfalls ohne Not – besser die Finger davon lassen und den Mund und nicht den Kugelschreiber halten, um sich nicht möglicherweise zu blamieren oder um keinen Schaden anzurichten, denn mit Analogieschlüssen ist das so eine Sache: Der große und heute noch von mehr als einer Milliarde Chinesen offiziell verehrte Mao Zedong pflegte, sich nie(!) die Zähne zu putzen. Das Ferkel muss fürchterlich aus dem Mund gestunken haben. Zur Begründung gab Mao stets an: „Ein Tiger putzt sich auch nicht die Zähne.“
So etwas ist ebenfalls ein Analogieschluss, aber ein sauschlechter.
Ähnlich wie Lögering sieht es die Dichterin – aber halt auch nicht Juristin – Monika Maron, die sich dahingehend äußerte: „Wenn die religiösen Ansprüche der Muslime mit dem Gleichheitsgebot des Grundgesetzes kollidieren sollten, müsste man, wie der deutsch-ägyptische Autor Hamed Abdel Samad es schon vorgeschlagen hat, die Privilegien der christlichen Kirchen womöglich beschränken, um den Zugriff des Islam auf das öffentliche Leben von uns allen zu verhindern.“[3]
Nicht einmal alltagstaugliche »Küchen-Juristerei«, die einem Juristen die Haare zu Berge stehen lässt!
Über die von Lögering und Maron so gesehene Konsequenz, den Muslimen die gleichen Rechte wie den christlichen Großkirchen bis hin zu einem bekenntnisgebundenen Religionsunterricht zuzugestehen oder „die Privilegien der christlichen Kirchen womöglich [zu] beschränken, um den Zugriff des Islam auf das öffentliche Leben von uns allen zu verhindern“, brauchen wir allerdings dann nicht weiter nachzudenken, wenn wir bei einer Überprüfung der von den muslimischen Verbandsvertretern auf der Basis des von ihnen geltend gemachten Gleichheitsgebotes des Grundgesetzes erhobenen Forderungen feststellen, dass das Gleichbehandlungsgebot des Art. 3 GG nicht greift, weil seine Voraussetzungen nicht erfüllt sind; dass der Gleichbehandlungsgrundsatz vielleicht sogar ganz prinzipiell gar nicht greifen kann, wenn Muslime sich im Namen ihrer Lehre auf ihn berufen, um ihrer Lehre hier in unserer Gesellschaft nicht nur mehr Präsenz, sondern vor allen Dingen mehr Geltung bis hin zur Gleichbehandlung zu verschaffen.
Die entscheidende Frage lautet also:
Können muslimische Verbandsvertreter zur Durchsetzung der Anliegen ihrer (von ihnen so gesehenen und der Mehrheitsgesellschaft gegenüber als solche behaupteten) Pseudo-Religion Art. 3 GG in Anspruch nehmen?
Die Antwort kann nur ein entschiedenes „Nein!“ sein, denn keine der wirklichen Religionen propagiert meines Wissens – auf jeden Fall nicht das Christentum im Neuen Testament und damit im Gegensatz zur im Koran und in den Hadithen niedergelegten »Religionsideologie« »des Islams« –, diejenigen, die nicht das glauben, was die jeweilige Religionsgemeinschaft glaubt, totzuschlagen. Keine der (»anderen«) Religionen, mit denen »der Islam« sich gleichgestellt sehen will, enthält in ihrer ihr heiligen Schrift auch nur einen einzigen (mir bekannten) diesbezüglichen Mordaufruf, wie der Koran deren eine Vielzahl enthält – und damit gegen den fundamentalsten Wert unserer staatlichen Ordnung verstößt: die Menschenwürde!
Der als Islamkritiker bekannte Orientalist und Publizist Hans-Peter Raddatz fasst die hier vertretene Ansicht in den drei Sätzen zusammen: „In keiner anderen Kultur, geschweige denn Religion findet sich die Kodifizierung von Mord, Raub, Versklavung und Tributabpressung als religiöse Pflicht. In keiner anderen Religion findet sich die geheiligte Legitimation von Gewalt als Wille Gottes gegenüber Andersgläubigen, wie sie der Islam als integralen Bestandteil seiner Ideologie im Koran kodifiziert und in der historischen Praxis bestätigt hat. Nicht zuletzt findet sich kein Religionsstifter, dessen Vorbildwirkung sich wie bei Muhammad nicht nur auf die Kriegsführung, sondern auch auf die Liquidierung von Gegnern durch Auftragsmord erstreckte.“[4]
Daher kann »der Islam« – selbst dann nicht, wenn man bereit wäre, ihn als „Religion“ zu sehen und anzuerkennen (wozu zumindest der Autor aus den schon dargelegten Gründen nicht bereit ist, weil »der Islam« eine faschistische Ideologie ist) – keine (von ihm aber ständig anmaßend angemahnte) Gleichbehandlung mit der Römisch-katholischen Kirche, der Evangelischen Kirche in Deutschland und dem Judentum beanspruchen: Aufgrund der in dem den Muslimen heiligen Buch aufgestellten, dabei nach eigenem Verständnis als Wesensteil ihres höchsten Wesens Allah von Menschen unabänderbar mit der islamischen Ideologie untrennbar verbundenen, aber gegen die Menschenwürde der diese Ideologie Nicht-Teilenden und daher von ihnen als „Ungläubige“ Verachteten gerichteten Lehre ist »der Islam« wegen der Verfolgung verfassungswidriger Ziele verfassungswidrig.
Weil eine gegen das Grundgesetz verstoßende und von daher verfassungswidrige Ideologie – selbst dann, wenn sie sich als „Religion“ ausgibt – im Geltungsbereich unserer Verfassung für verboten erklärt gehört, kann sie nicht den Anspruch auf Gleichbehandlung mit Religionen erheben, deren Lehre verfassungskonforme Ziele verfolgt!
Der von den muslimischen Verbandsvertretern aufgrund der von ihnen vertretenen Lehre erhobene Anspruch ist nicht nur völlig unangemessen, sondern wegen der mit dem Verstoß gegen die Menschenwürde der von den Muslimen als „Ungläubige“ zu töten definierten Anderen begründbaren Verfassungswidrigkeit der Lehre unerfüllbar.
Die Anwendung des Art. 3 GG muss daher zwangsläufig zu einer Ungleichbehandlung jedweder auf dem Koran und den Hadithen beruhenden islamischen Ideologie mit einer verfassungskonformen Religion führen!
»Der Islam« versuchte, den als nicht nur in Deutschland vorweggetragenes Banner völlig voraussetzungslos erhobenen Anspruch auf Gleichbehandlung mit den in der Bundesrepublik vertretenen Großkirchen beispielsweise auch dadurch zu untermauern, dass der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek, lächerlicherweise dem nach dem zwar schon für den 28.02.13 vorangekündigten, aber erst zwei Wochen nach der Vorankündigung wirksam gewordenen Rücktritt Benedikts XVI. und daher erst ab dem in dem dann erst dazu einzuberufenden Konklave der wahlberechtigten Kardinäle der Welt in Rom zu wählenden, zuvor aber überhaupt nicht personifizierbar gewesenen neuen Papst, wie gesagt: schon zwei Wochen vor dem Rücktritt des amtierenden Papstes, am 15.02.13, von Deutschland aus ohne jegliches Mandat »der Muslime« gleichwohl „gemeinsame Initiativen gegen das Schwinden des Glaubens“ vorschlug.
Man muss sich die hinter diesem Vorschlag hervorlugende Hybris einmal richtig klarmachen, mit der die in Deutschland lebenden Verbandsfunktionäre »des Islams« mit einer solchen auf öffentliche (Mehr-)Beachtung abzielenden Aktion ihre als Religion kaschierte Ideologie auf Augenhöhe mit den hier ansässigen Religionen hieven wollten, und dabei nicht bemerk(t)en – oder einfach nicht bemerken wollten –, wie pubertär-unangemessen ihr „Gesprächsangebot“ an einen noch gar nicht feststehenden weil erst noch zu wählenden Gesprächspartner wirkte, der darüber hinaus nicht einmal in Deutschland, sondern in einem anderen Land leben und von dort aus seinen Amtsgeschäften nachgehen wird: Das Vorgehen der deutschen Muslim-Vertreter ist in etwa so, als wenn der Bürgermeister von Klein-Kleckersdorf dem erst 2016 zu wählenden Amtsnachfolger des jetzigen US-Präsidenten Obama, wer auch immer dann das Rennen machen wird, jetzt schon, 2013, über die deutschen Medien großsprecherisch ein Gesprächsangebot über Grundsatzfragen der Demokratie anbieten würde.
Da offenbart sich ein erstaunlicher, für Nicht-Muslime nicht nachvollziehbarer »spezifisch muslimischer Realitätssinn« oder besser: Realitätsverlust – aber Offenbarungen[5] sind ja das Spezialgebiet der Muslime.
Das juristische Problem einer in Frage stehenden Gleichbehandlung »des Islams« mit anderen in Deutschland vertretenen Großkirchen auf den Punkt gebracht und klipp und klar beantwortet:
Aus Toleranzgründen kann ich ohne jegliche intellektuelle Bedenken grundsätzlich akzeptieren, dass Angehörigen nichtchristlicher Religionen, wenn(!) es denn Religionen (und nicht als Religion verkappte Ideologien) sind, in diesem Land ein Feiertag an ihrem höchsten Religionsfest zugestanden wird, damit die Gläubigen zusammenkommen und das Wesen, an das sie als höchste Macht glauben, verehrend feiern können.
Es entzieht sich meiner Kenntnis, ob beispielsweise das Judentum in Deutschland diesen Anspruch für seine Religionsgemeinschaft an Jom Kippur überhaupt je erhoben hat oder ihm schon ein Feiertag zugestanden sein könnte; vielleicht nehmen Juden in unserer nicht-jüdischen Gesellschaft einfach einen Tag Urlaub, was den Muslimen ja auch möglich wäre. Die wollen jedoch mehr als bloß einen Tag zum Feiern: es geht ihnen um Anerkennung/“Respekt“ – und den kann ich keiner zu Mord aufrufenden Ideologie zollen, selbst wenn ich in diesem Glauben aufgewachsen wäre, als ich mich nicht dagegen hatte wehren können; erst recht aber kann ich einer solchen Ideologie dann keinen „Respekt“ entgegenbringen, wenn ich nach der Ideologie dieser Gruppe als „Ungläubiger“ sogar einer der von den ideologisch motivierten Mordlehren Betroffenen bin. Da halte ich es mit Erich Kästner: „Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Schlachter selber.“
[1] Der ansonsten bis zur Opferung seines damals einzigen ehelichen Sohnes Isaak gehorsame, verschiedentlich zwischen dem 19. und dem 17. Jahrhundert v. Chr. datierte Erzvater Abraham erlaubt sich seinem Herrn gegenüber, als der ihm die Zerstörung der Sündenpfuhle Sodom und Gomorr(h)a angekündigt hatte (damit der Erzvater zuvor seinen Neffen Lot aus dem verworfenen Sodom rette), die belehrende Ermahnung (1. Mose 18/25): "Das sei ferne von dir, dass du das tust und tötest den Gerechten mit dem Gottlosen, so dass der Gerechte wäre gleich wie der Gottlose! Das sei ferne von dir! Sollte der Richter aller Welt nicht gerecht richten?"
Das ist die klassische Anwendung des Gleichheits-/Gleichbehandlungsgrundsatzes in seiner Negativ-Ausprägung, weil der Gleichbehandlungsgrundsatzes bei nicht vergleichbaren Gegebenheiten gerade nicht angewendet werden darf.
Die Römer nahmen den Gedanken auf: „Par pari (referre)“
(In diesem Zusammenhang zu übersetzen als: „Gleiches mit Gleichem vergleichen“)
[2] Osnabrücker Zeitung vom 02.12.13 „Auf einen Glühwein mit Aloys Lögering“ http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/432995/auf-einen-gluhwein-mit-aloys-logering
[3] Maron, M.: „Im Namen der fünf Prozent?“ DIE WELT Forum vom 10.02.14
http://www.welt.de/print/wams/debatte/article124451475/Im-Namen-der-fuenf-Prozent.html
[4] Raddatz, H.-P.: "Von Allah zum Terror?", München 2002, S.71; Fremdzitat von der Website http://www.koran.terror.ms/
[5] Glasenapp, H. v.: „Die fünf Weltreligionen“, München 2001, S. 370: „Bei diesen Inspirationen unterlag er bestimmten körperlichen Zuckungen. Er sank wie von einer Zentnerlast zu Boden geworfen auf die Erde nieder, ein Zittern befiel seine Glieder, Schweiß bedeckte seine Stirn, Schaum trat vor seinen Mund, und er glaubte ein Brummen oder ein anderes Geräusch zu hören. Während diese eigenartigen psychischen Erscheinungen ursprünglich ohne sein Zutun auftraten, scheint er in späterer Zeit in der Lage gewesen zu sein, sie willkürlich, wenn auch unterbewußt, herbeiführen zu können. Denn es bliebe sonst unverständlich, daß er diese Anfälle dann hatte, wenn er moralisch höchst anfechtbare Anordnungen erließ oder seinen sexuellen Wünschen dadurch eine größere Autorität verleihen wollte, indem er sie als eine göttliche Verkündung ausgab. Die Eingebungen Mohammeds wird die rationale Psychologie zwar insgesamt als Zustände auffassen müssen, in denen er in Worten von sich gab, was sein Herz erfüllte und womit sich sein Denken beschäftigte. Während es jedoch bei vielen von ihnen ohne weiteres wahrscheinlich ist, daß er die Schöpfungen seines eigenen Geistes aus sich heraus projizierte und als Stimmen von außerhalb zu vernehmen meinte, erscheint es in anderen Fällen schwer, an seine bona fides zu glauben. Es liegt nahe, die Parallele zu einem Medium zu ziehen, das, wenn ihm die psychischen Kräfte oder die Geldmittel ausgegangen sind, die Phänomene künstlich hervorruft, die es sonst ohne bewußte Absicht produzierte.“
Das von muslimischen Verbandsvertretern als »Sandmännchen qua Amt« zur Durchsetzung ihrer Forderungen ständig bemühte Gleichbehandlungsgebot des Art. 3 GG, das gebietet, „Gleiches gleich und Ungleiches seiner Eigenart entsprechend ungleich“ zu behandeln, kann von »den Muslimen« nicht für ihre Belange angeführt, sondern muss juristisch korrekt gegen(!!!) »den Islam« angewendet werden: Da keine in der BRD vertretene grundgesetzkonforme Religion zu Mord an als „Ungläubige“ diffamierten Andersgläubigen aufruft, kann der davon wesensverschiedene weil grundgesetzwidrige »Islam« nicht wie die in der BRD anerkannten Großkirchen behandelt werden; eine Gleichbehandlung mit hier vertretenen Religionen verbietet sich daher aus Verfassungsgründen!
Das Gleichbehandlungsgebotbeinhaltet auch ein Willkürverbot. Das Willkürverbot soll verhindern, dass ohne ersichtlichen Rechtsgrund vom Gleichbehandlungsgrundsatz – egal ob in seiner positiven Ausprägung (gleiche Sachverhalte gleich und nicht willkürlich ungleich behandeln) oder negativen Variante (ungleiche Sachverhalte nicht ohne Rechtsgrund und damit willkürlich gleich behandeln) – abgewichen wird.
Hätte das Bundesverfassungsgericht in seinen beiden Kopftuchentscheidungen, in denen es – objektiv FALSCH! – den klagenden Muslima das Tragen ihres muslimisch gebundenen Kopftuchs mit dem Hinweis auf die von ihm aus Art. 4 GG herausdestilierte "Religionsfreiheit" gestattete, zunächst einmal die vorgelagerte Frage erörtert, ob »der Islam« überhaupt als „Religion“ im Sinne des Art. 4 GG anerkannt werden könne, hätte es zwangsläufig zu dem Ergebnis kommen müssen, dass die menschenwürdewidrige weil theofaschistische Ideologie »des Islams« weder Art. 4 („Glaubensfreiheit“) noch Art. 3 GG („Gleichbehandlung“ mit den Großkirchen) auf seiner Seite hat, sondern wegen Verstoßes gegen Art. 1 I 1 GG verfassungswidrig sei und demzufolge dann auch Vereinigungen zur Förderung »des Islams« – sprich: sämtliche islamischen Interessenverbände und Moscheevereine – gemäß Art. 9 II GG seit dem Tag des In-Kraft-Tretens des Grundgesetzes am 24.05.1949 verboten seien!
Vollständigkeitshalber sei erwähnt, obwohl der Fall nicht vorliegt: Es gibt eine erwähnenswerte Einschränkung des Gleichbehandlungsgrundsatzes, die den Muslimen, die sich auf diesen Grundsatz ständig öffentlichkeitswirksam berufen, möglicherweise nicht bekannt ist. Wenn eine Behörde einen einen Adressaten begünstigenden Fehler gemacht hat, dann kann sich niemand darauf berufen, dass die Behörde auch ihm gegenüber zu seinen Gunsten den gleichen Fehler begehe: Es gibt keinen Anspruch auf Gleichbehandlung im Unrecht.
Ich werde mich mit diesem Beitrag aus diesem Blog ausklinken, denn das bringt nichts mehr. Ich kann zusammenfassend nur noch feststellen:
Faschismus und Islam, Islam und Faschismus sind nach meinem Dafürhalten „von derselben Sau geferkelt“, wie Krüger-Lorenzen[1] es als norddeutsche Redensart angibt, eine Redensart, die ich als Großstädter im Norden Deutschlands bisher zwar noch nie gehört habe, aber auf die beiden, Islam und Faschismus, trifft gleichermaßen zu: Sie sind auf irgendwelchen (beispielsweise rassischen oder moralischen) Überlegenheitsphantasien hinsichtlich der Überwertigkeit der eigenen Gruppenmitglieder (und damit, als dessen Kehrseite, der Abwertung aller anderen nichtdazugehörenden »Menschen«, die auch nicht unbedingt immer als Menschen gesehen, sondern überheblicherweise gerne und möglicherweise am liebsten mit unterhalb der menschlichen Spezies angesiedelten Tieren bis hin zu Kakerlaken verglichen werden) fußende Weltbeherrschungsideologien, die in ihrer jeweils extremsten Ausprägung gepaart sind mit der bedenkenlosen Aufforderung zu Mord an Andersdenken.
Da es nicht der Inhalt einer Religion sein kann und darf – jedenfalls nicht einer Religion unter der Geltung des Grundgesetzes –, zu Mord an Andersdenkenden/Andersgläubigen aufzurufen und die per eigener Ideologie als „ungläubig“ Diffamierten im Extremfall dann auch im Namen dieser Pseudo-Religion zu ermorden, ist solchen auf Menschenbeherrschung und –vernichtung ausgerichteten Ideologien selbst dann, wenn sie sich mit einem an Religion gemahnenden Habitus umgeben, der Religionscharakter abzusprechen. Sie sind pure faschistische Ideologie; genaugenommen ist so etwas theofaschistisch, weil es sich um eine auf Weltbeherrschung zielende Ideologie mit aufgepfropfter Religion handelt.
Töten als »Gottes-Dienst« für Allah!
Eine perverse muslimische Vorstellung von »Religion«!
Von Gandhi stammt der Satz: „Alle unsere Streitigkeiten beruhen darauf, dass einer dem anderen seine Ansichten aufzwingen will.“
Das aber ist das Grundprinzip des »Islams«!
In Mohammeds eigenen Worten, die ich an dieser Stelle wiederhole: „Mir wurde der Befehl erteilt, dass ich die Menschen solange bekämpfen [solle], bis sie die Worte sprechen: la ilaha illal-lah (kein Gott ist da außer Allah).“
„Ungläubige“ totzuschlagen, „wo immer ihr sie findet“, ist deswegen eine in Allahs Augen verdienstvolle Tat, weil die „Ungläubigen“ – beispielsweise Sie und ich – nicht nur laut Koranvers 5/60 „Affen und Schweinen“ ähneln, sondern laut Koranvers 8/55[2] nach Allahs Aussage mit den „schlimmsten Tieren“ gleichgesetzt sind.
Eine solche per »Allah-Befehl« zu Mord an als „Ungläubige“ zu töten Definierten aufrufende faschistische Ideologie[3], genauer: theofaschistische Ideologie, wie der auf dem Koran und den für Muslime ebenso normativen Hadithen basierende »Islam« jedweder Richtung ist einfach pervers, denn diese mit absolutem Gehorsamsanspruch gegenüber sämtlichen ihrer Mitglieder als verbindlich verkündete Ideologie verstößt wegen dieser ihrer Mordaufrufe gegen den in Artikel 1, Absatz 1, Satz 1 Grundgesetz (Art. 1 I 1 GG) normierten und durch Art. 79 III GG mit einer „Ewigkeitsgarantie“ versehenen Zentralwert unserer Verfassung: die Menschenwürde.
Da Vereinigungen, „deren Zweck oder deren Tätigkeit den Strafgesetzen zuwiderlaufen, oder sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder gegen den Gedanken der Völkerverständigung richten“laut Art. 9 II GG in der Bundesrepublik Deutschland verboten sind – so der Wortlaut des Art. 9 II GG –, sind pro-islamische Vereinigungen, die sich ja auf die Propagierung oder Zelebrierung der menschenwürdewidrigen und daher grundgesetzwidrigen Doktrin »des Islams« richten, seit Inkrafttreten des Grundgesetzes 1949 verboten.
Da können Muslime und Islam-(Miss-)Versteher behaupten, was sie wollen: Dieses auf Art. 9 II GG beruhende Argument können sie ohne Aufgabe der ausweislich der Mordaufrufe gegenüber Andersdenkenden menschenwürdewidrigen theofaschistischen Ideologie »des Islams« nicht entkräften!
Und ihre Ideologie können sie, selbst wenn sie es (mehrheitlich) wollten, nicht ändern, denn nach ihrer eigenen Doktrin hat nur ihr Gott Allah die Administratorenrechte hierfür: Jedem Menschen hingegen ist sie laut Koranvers 6/34[4] „Es gibt keinen, der die Worte Allahs zu ändern vermag“ entzogen.
Wie Fußball sich auf insbesondere die zwei Grundregeln zurückführen lässt (zu denen es tausende Unterregeln geben mag), 1.) „das Runde muss in das Eckige, und wenn das Runde regelkonform(!) ins Eckige gebracht wurde, dann ist es ein Tor“ und 2.) „wer am Ende des Spiels mehr Tore geschossen hat als die gegnerische Mannschaft, der hat gewonnen“, so lässt sich auch die gesellschaftliche Ordnung in der Bundesrepublik Deutschland auf insbesondere zwei Regeln zurückführen (von denen es ca. 80.000 Untergesetze und Ausführungsverordnungen gibt, so dass niemand von sich sagen kann, er beherrsche „die Juristerei“).
Die für unser Gemeinschaftsleben zuständigen beiden Grundregeln lauten:
1.) „Alles hat grundrechtskonform zu geschehen und zu sein.“
2.) „Ein grundgesetzwidriger Zustand, insbesondere, wenn es sich dabei um einen Verstoß gegen den Zentralwert unserer Verfassung, die in Art. 1 I 1 GG normierte Menschenwürde, handelt, muss – einschließlich seiner möglicherweise vorhandenen und benutzten Schriften und Symbole – beseitigt werden, denn es darf laut erster Regel nichts Verfassungswidriges geben.“
Deswegen ist beispielsweise Hitlers Propagandabuch „Mein Kampf“ (zumindest bis zum Ablauf des beim Land Bayern liegenden Urheberrechts), sind Propagandaschriften der vom Bundesverfassungsgericht verbotenen Parteien eingezogen und vernichtet worden. Deswegen werden alle verfassungswidrigen Schriften vernichtet.
Weil es dem Staat von Verfassungs wegen verboten ist, mit zweierlei Maß zu messen – das gebietet der in Art. 3 GG normierte Gleichbehandlungsgrundsatz –, deswegen müssten dann auch logischerweise die im Bereich des Grundgesetzes befindlichen Korane und die Hadithsammlungen wegen ihres ebenfalls verfassungswidrigen Inhalts verboten und vernichtet werden; hinzu kommen all die anderen Symbole, an denen man eine Anhängerschaft des Verwenders an »dem Islam« festmachen kann.
Ich sehe keine Möglichkeit, aus dieser logischen Konsequenz herauszukommen: Wer einerseits „Mein Kampf“ weiterhin als verboten ansehen und darum als verboten behandeln und andererseits Koran und Hadithe mit ihrer eindeutig verfassungswidrigen Doktrin weiterhin als erlaubt ansehen wollte, der müsste eine überzeugende Antwort auf die Frage vorbringen können: Worin sollte der eine Ungleichbehandlung rechtfertigende qualitative Unterschied hinsichtlich der Nicht-Achtung des Zentralwertes unserer verfassungsgemäßen Ordnung, der Achtung der Menschenwürde, bestehen zwischen einerseits der »Bibel« des faschistischen Nationalsozialismus „Mein Kampf“, in der Menschen irgendwie als „Maden“ und „Geschwüre“ bezeichnet sein sollen, und andererseits dem in seinem Grundzug theofaschistischen und dazu noch schlecht[5] gemachten Bibel-Plagiat Koran – für die Islamwissenschaftlerin Neuwirth, die, im Gegensatz zu anderen Islamwissenschaftlern, den Koran als Dokument der theologischen Entwicklung einer Religionsgemeinde im Austausch mit anderen religiösen Traditionen sieht, „ein fazinierendes Beispiel, wie eine Gemeinde [durch den Kontakt mit der jüdischen Gemeinde in Medina und das dadurch bewirkte Kennenlernen jüdischer Methodologie, mit der sich die Juden die Texte des Alten Testaments erarbeiteten; der Verf.] innerhalb von nur rund 22 Jahren immens viel Stoff kennenlernen und daraus eine eigene theologische Tradition begründen konnte[6] – und der ebenfalls theofaschistischen Hadithsammlung, die beide – „Mein Kampf“ einerseits und Koran und Hadithsammlung andererseits – Andersdenkende/“Ungläubige“ derart als „Affen und Schweine“ und „schlimmer als Vieh“ ausgrenzen, dass denen ihre Menschenwürde abgesprochen wird?
Die „schlimmer als Vieh“-Metapher ist so eingängig, dass der an einer Imam-Hatip-Schule für muslimische Prediger ausgebildete Erdogan gerne auf sie zurückgreift, wenn er seine politischen Gegner »politisch exkommunizieren« will: „Ein ‚Pack von Intellektuellen’ und Zeitungskolumnisten, das ‚niedriger als Vieh’ sei, beteilige sich am Verrat an der Nation“[7], wütete er, als die minderheiten- und damit kurdenfreundliche HDP unter ihrem Vorsitzenden Selahattin Demirtas bei der Parlamentswahl 2015 die unfaire weil zu hoch angesetzte 10-%-Hürde übersprungen und damit eine absolute Mehrheit der AKP verhindert hatte, auf deren Grundlage Erdogan eine Verfassungsänderung angestrebt hatte, mit der ihm als Staatspräsidenten eine größere Machtposition hatte eröffnet werden sollen.
Der einzige Unterschied zwischen den diffamierend abqualifizierenden ideologischen Aussagen in „Mein Kampf“ und dem „Koran“ hinsichtlich Andersdenkender und damit des ideologischen Gegners wird hier darin gesehen, dass im Koran und den Hadithsammlungen vermutlich – ich habe Hitlers Propagandaschrift bisher nicht daraufhin durchlesen können – verbal noch »letaler rangegangen« wird als in „Mein Kampf“, weil in den islamischen Hetz-Schriften die Ermordung „der Ungläubigen“ ganz direkt gefordert und mit auf Ewigkeit hin angelegter Vergeltungsdrohung bei Ungehorsam oder Zuwiderhandlung als Allah-Befehl ausgegeben wird, in der ebenfalls von Judenhass triefenden Hetz-Schrift „Mein Kampf“ aber wohl expressis verbis nichts Vergleichbares in ebenso unverhüllter verbaler Brutalität zu lesen stehen wird.
In dem Koran steht, dass „Ungläubige“ „rücksichtslos hinzurichten“ seien, „wo immer sie gefunden werden“, in den Hadithsammlungen steht der schon zitierte „Gharqad-Baum“-Hadith, der ausdrücklich die Ermordung der Juden bis auf den letzten Mann, die letzte Frau, das letzte Kind fordert, was in „Mein Kampf“ (meiner Annahme nach) nicht so eindeutig gefordert, sondern höchstens angedeutet sein wird und erst durch einen Rückschluss zu demselben Ergebnis führt: Wie denn anders geht man mit (von Hitler so bezeichneten) „Maden“ um, als dass man sie zerquetscht. Und „Geschwüre“ gehören notfalls halt medizinisch sauber rausgeschnitten, um die Vergiftung des Körpers zu verhindern. Und genau so sahen die Nazis „die Juden“: als als Geschwür zu behandelnde Quelle der Vergiftung des „deutschen Volkskörpers“.
Nun soll aber die in der Hadithsammlung ausdrücklich und völlig unverhüllt als Allah-Gebot geforderte Ermordung sämtlicher Juden eine Besserbehandlung der Hetzschriften Koran und Hadithsammlungen gegenüber dem faschistischen Buch Hitlers rechtfertigen, in dem das alles »nur« verschleiert angedeutet und erst durch Rückschluss zu ermitteln ist?
Das ist wirklich nicht überzeugend: Wenn eine Ungleichbehandlung angezeigt erscheint, dann doch eher eine Schlechterstellung der den Muslimen heiligen Schriften mit ihren direkten Mordaufrufen gegenüber der NS-Hetzschrift, in der – nach dem, was man so zu hören bekommt, denn das Buch kann man ja nicht kaufen – nicht oder nicht so offen schamlos – wie aber mit u.a. Koranvers 33/61 – gefordert wird, Andersdenkende „rücksichtlos hinzurichten, wo immer sie gefunden werden“.
[1] Krüger-Lorenzen, K.: „Deutsche Redensarten und was dahintersteckt“, München 22001, Stichwort „Sau“
[2] „Als die schlimmsten Tiere (dawaabb) gelten bei Allah diejenigen, die ungläubig sind und (auch) nicht glauben werden.“
[3] Wikipedia Stichwort „Ideologie“:
Der Ausdruck Ideologie (…), von griechisch ἰδέα (idea, ‚Erscheinung‘) und λόγος (logos, ‚Lehre‘), hat zwei grundsätzlich verschiedene Bedeutungen:
Als wertfreier Begriff ist Ideologie „die allen politischen Bewegungen, Interessengruppen, Parteien, aber auch Konzepten immanente“ Summe der jeweiligen Zielvorstellungen (…).
Der insbesondere von Karl Marx geprägte Ideologiebegriff bezeichnet Ideologie als gesellschaftlich erzeugte Vorstellungen, die „zur Verschleierung und damit zur Rechtfertigung der eigentlichen Machtverhältnisse“ beitragen; im marxschen Verständnis ist sie Bestandteil des gesellschaftlichen „Überbaus“.
Faschismus ist eine im diskriminierenden und diskreditierenden „Freund-Feind-Denken“ erstarrte Ideologie mit nicht nur Gestaltungs-, sondern insbesondere auch Gehorsamsanspruch gegenüber sämtlichen Mitgliedern der jeweiligen Gesellschaft.
[4] http://www.koransuren.de/koran/sure6.html
[5] Beim Plagiieren sind dann auch Fehler unterlaufen: So wird beispielsweise in Koranvers 19/28 Maria, die Mutter Jesu, als „Schwester Aarons“, des Bruders des wohl auch nicht als historische Person fassbaren Moses, bezeichnet, der – wenn überhaupt – rund 1.500 Jahre vor Maria, auf jeden Fall vor der Landnahme Kanaans durch die Israeliten hätte gelebt haben müssen. Zu Zeiten der Jesus Mutter Maria – dass die gemeint ist geht aus Koranvers 19/19-20 hervor: „Er [der Engel Gabriel; der Verf.] sagte "(Du brauchst keine Angst vor mir zu haben.) Ich bin doch der Gesandte deines Herrn. (Ich bin von ihm zu dir geschickt) um dir einen lauteren Jungen zu schenken." Sie sagte: ""Wie sollte ich einen Jungen bekommen, wo mich kein Mann berührt hat und ich keine Hure bin?""“ – war aber der ca. 1.000 v.Chr. erbaute Tempel Salomos schon ca. 600 Jahre zerstört, wiederaufgebaut und dann ab 21 v.Chr. als herodianischer Tempel umgebaut worden.
Nun gab es tatsächlich auch eine Schwester des Moses und des Aaron namens „Mirjam“ als Prophetin – siehe 2. Moses 15/20-21 und 4. Moses 26/59 –, aber das war nicht die Frau, der von Dschibril angekündigt wurde, dass sie einen Sohn gebären werde, obwohl sie „kein Mann berührt hat und ich keine Hure bin“.
Es liegt im Koran einfach eine Personenverwechslung des Allwissenden vor – oder derjenigen, die den Koran geschrieben und für Allahs unerschaffenes Wort und Wesen (Sunniten) oder Werk (Schiiten) ausgegeben haben.
Beim Plagiieren die Mutter Jesu als „Schwester Aarons“ zu bezeichnen ist natürlich ein dicker Schnitzer, der sich nur damit vergleichen ließe, dass in 600 Jahren, um 2600 n.Chr., ein Historiker oder späterer Biograph Angela Merkels sie als leibliche Tochter Karls des Großen bezeichnen würde.
Es geht halt nichts über eine solide Halbbildung beim Plagiieren!
Dieser Bock, der da geschossen worden war, ist seit der abgeschlossenen Kodifizierung des Korans natürlich längst anderen aufgefallen.
Der seitdem nicht mehr abänderbare Fehler des Allwissenden musste darum irgendwie kaschiert werden – was nicht so ganz leicht war, weil man nach der Kodifizierung Allahs Wort und Wesen ja nicht mehr ändern konnte, als irgendwann später irgendjemand über diesen Fehler gestolpert war und auf den verzapften Mist hingewiesen hatte.
Darum versuchte man es halt mit Drumherumreden. So schreiben die Ahmadiyya Islam Jamaat in einer Anmerkung: „Es ist ein Irrtum anzunehmen, der Qur-an habe Maria, die Mutter Jesus’, mit Miriam, der Schwester Moses’, verwechselt. In der Tat pflegten die Israeliten ihren Kindern die Namen ihrer verstorbenen Propheten und Heiligen zu geben, wie es auch bei anderen Völkern Brauch ist. So kann auch Maria einen Bruder Namens Aaron gehabt haben. Im übrigen werden in den semitischen Sprachen die Wörter wie «Vater», «Bruder», «Schwester» ohne weiteres auch auf die Nichtblutsverwandten angewandt. Der Qur-an hat auf jeden Fall Maria nicht als die »Schwester Moses’», bezeichnet, und es kann an zahlreichen Stellen nachgewiesen werden, daß der Qur-an die Propheten Moses und Jesus als zwei Propheten, getrennt durch viele Generationen, bezeichnet hat.“
Fazit: Großes Wortgeklingel, um den verzapften Bockmist zu kaschieren. Dafür wird die bloße Möglichkeit eines in der Bibel nie genannten Bruders der Jesus-Mutter Maria namens Aaron als gedankliche Möglichkeit konstruiert! Motto: Könnt’ doch sein.
Und zu dem Argument, der Koran habe zwar Maria als Schwester Aarons, nicht aber als Schwester Moses’ bezeichnet: Der Koran musste Mirjam nicht zusätzlich als Schwester Moses bezeichnen, wenn er Maria (fälschlich) als Schwester von Moses’ Bruder Aaron bezeichnet hatte, denn wenn der Koran sie als des Moses-Bruders Aaron Schwester bezeichnet, dann ist sie nach dieser erfolgten Vorstellung auch Moses Schwester:
Wenn 5 + 3 = 8 und 6 + 2 = 8 > 5 +3 = 6 + 2!
„Trotzdem duldet es keinen Zweifel, daß weitaus die meisten Vorstellungen und Bilder, die uns in Muhammdas Predigt entgegentreten, jüdischen oder christlichen Ursprungs sind.“ Grunebaum, G. E. von: „Der Islam“ in Propyläen Weltgeschichte Bd. 5 (Hrsg. Mann, G. und Nitschke, A.), Frankfurt a. M. 1963 (S. 23-179), S. 45
[6] Philosophie Magazin, Sonderausgabe 04, Juni 2015, Interview mit Angelika Neuwirth: “Der Koran ist vielstimmig”, S. 16
„Die muslimische Gemeinde hat in Medina durch die Debatte mit jüdischen Partnern gelernt, die biblischen Geschichten nicht wörtlich zu interpretieren, so konnte man sich dann auch mit eigenen Interpretationen natürlich unabhängig und selbstständig machen. […] Die Verlagerung [von dem stark durch jüdische Traditionen besetzten Moses] auf Abraham [der noch nicht dem mosaischen Gesetz unterlag; der Verf.] als die Leitfigur war für die Bildung der medinischen Gemeinde zentral wichtig.“ (S. 16 f)
[7] DLF vom 23.08.15 „Erdogans Kalkül geht fehl“
http://www.deutschlandfunk.de/tuerkei-erdogans-kalkuel-geht-fehl.720.de.html?dram:article_id=329007
“Verrat an der Nation” betreibt nach Erdogans Meinung aber nicht nur “das ‘Pack der Intellektuellen’ und Zeitungskolumnisten”, sondern auch der Tee-Hersteller Caykur, der in einer Werbung sein(e) Prudukt(e) gegenüber dem vom Staatspräsidenten zwei Jahre zuvor als “Nationalgetränk” apostrophierten Joghurt-Getränk “Ayran” als vorzugswürdig herausgestellt hatte. "Ich habe Ayran getrunken, das hat mich einschlafen lassen." Wegen dieser Worte in einem Werbespot hatte der türkische Tee-Hersteller Caykur vom türkischen Handelsministerium eine Geldstrafe von 220.000 Lira, umgerechnet 70.250 Euro, auferlegt bekommen, weil Caykur das Joghurt-Getränk “grundlos beleidigt” habe. Wer so »empfindlich« denkt, wähnt halt auch bei jeder nicht-verherrlichenden Äußerung über den Propheten den Gesandten – und sich selbst in seinen religiösen Gefühlen – beleidigt.
Für den Fall, dass es noch nicht klargeworden sein sollte, warum ich in bezug auf »den Islam« von einer in ein durch 1.400 Jahre Dschihad zerschlissenes Mäntelchen "Religion" gehüllten THEOFASCHISTISCHEN IDEOLOGIE – und bewusst nicht von einer Religion, sondern höchstens einer von »Glaubensschafen« als ihre Religion benutzten Pseudo-Religion rede, sollte ich abschließend vielleicht noch etwas zu diesem Problemkreis sagen:
Der Gegenbeweis, dass »Islam« Faschismus pur ist, lässt sich anhand der von dem us-amerikanischen Historiker Robert O. Paxton herausgearbeiteten und gleich dargelegten Kriterien für das Vorliegen von Faschismus problemlos führen.
Paxtons Kriterienkatalog wird ja nicht dadurch automatisch außer Kraft gesetzt, dass der jeweilige Gegenstand der Untersuchung – in diesem Falle die Doktrin »des Islams« – für sich die Eigenschaft einer „Religion“ reklamiert und damit als fraglos sakrosankt zu gelten beansprucht!
Doch bevor ich gleich meine Ansicht begründe, dass »der Islam« von seinen Ursprüngen und dem Kern seiner Doktrin her eine durch und durch theofaschistische Ideologie ist, so dass eine Islamgegnerschaft – entgegen Asgaris Pro-domo-Ansicht – nicht „Beleg für ein starres ideologisches Weltbild“, sondern für eine demokratiekonforme und humanistische Einstellung ist, zunächst einmal vier Anmerkungen zu der von Asgari vertretenen Ansicht:
- Im Gegensatz zu Asgaris Ansicht,der möglicherweise keinerlei, auf jeden Fall nachweislich keine hinreichende Ahnung von der christlichen Lehre hat, ist das Christentum, wie es Jesus gelehrt hat – und nur das ist entscheidend; aber da ist leider teilweise ein himmelschreiender Unterschied zu dem zu konstatieren, wie manche, die sich Christen nannten, bis rauf zu den Päpsten, das Christentum gelebt haben! –, ist also das wahre Christentum seiner Doktrin nach ein pazifistischer Glaube: „Wenn Dir jemand auf die linke Wange schlägt, dann halte auch die rechte hin“, „Stecke dein Schwert ein, denn wer das Schwert zieht, der soll durch das Schwert umkommen“, und das in dem Moment gesagt, in dem Jesus verhaftet wurde, um, wie er wusste, am Kreuz zu sterben: Das allein beweist schon, dass das Christentum – im Gegensatz zu der „Kriegsreligion Islam“ (Max Weber) – eine von ihrem Grundgedanken her pazifistische Religion ist.
»Den Islam« als (theo-)“faschistische Religion“ zu bezeichnen – ich ziehe den Terminus „theofaschistische Ideologie“ u.a. und insbesondere aus dem Grund vor, weil es nicht der Sinn von „Religion“ sein darf, als von einem »rechtgläubigen« Menschen nicht mehr hinterfragbaren Allah-Befehl das Gebot zu erhalten, diejenigen zu töten, die nicht das zu glauben bereit sind, was die (in diesem Falle: muslimische) Doktrin vorgibt, wie aber Mohammed es der ganzen Welt als Allahs angeblichen Willen hatte weismachen wollen und auch so gelebt hat –, das ist keine von Asgari so dargestellte „(Fehl-)Interpretation“, sondern eine zutreffende Beschreibung dieser Doktrin.
- Im Gegensatz zu dem auch diesbezüglich vermutlich nicht ausreichend qualifizierten Sozialarbeiter Asgari, der meint, „Faschismus liegt im Auge des Interpreten“, sind Soziologen, Politologen und Historiker sehr wohl in der Lage, Kriterien für das Vorliegen eines Faschismus zu benennen.
- Ein Verbot des Korans zu fordern, wie es in vielen Ländern für Hitlers „Mein Kampf“ besteht, ist zwar von der damit angestrebten Wirkung her wohl irgendwie »unrealistisch«, wenn man keinen großen Kulturkampf entfesseln will, aber das wäre nur folgerichtig und würde den Koran mit anderen faschistischen Pamphleten gleichbehandeln. Und die Muslime selbst fordern in ihrer bislang andauernden „Zeit der Unwissenheit“ vom deutschen Staat „Gleichbehandlung“.
Doch auch selbst wenn in der Zeit des Internets sowohl „Mein Kampf“ als auch der Koran jederzeit von irgendeinem im Ausland stehenden Server runtergeladen werden kann, so ist das noch immer kein Argument dafür, dass gröblichst verhetzende, mit ihrer Doktrin in nicht hinnehmbarerweise gegen die Menschenwürde verstoßende und daher verfassungswidrige Schriften unter der Geltung des Grundgesetzes freigegeben werden sollten, so dass sie jederzeit erworben und in Besitz genommen werden können, denn – so schrieb Hans Egon Holthusen in einem mit Blick auf die Baader-Meinhof-Bande und den Besuch Satres in Stammheim verfassten Essay, dessen Grundgedanke aber auch für andere Ideologien und Utopien gilt – es führe ein direkter Weg „Vom Text zur Tat“.
- Für den Bereich des deutschen Staatsgebietes ein Verbot des Korans zu fordern, wie es in vielen Ländern für Hitlers „Mein Kampf“ besteht, ist entgegen Asgari nicht nachvollziehbarer These nicht ein „Beleg für ein starres ideologisches Weltbild“, sondern eine notwendigerweise zu ziehende Konsequenz aus unserer Verfassung, deren Zentralwert die in Art. 1 I 1 GG normierte Menschenwürde ist. „Sie zu wahren und zu schützen ist“ – laut Art. 1 I 2 GG – „Verpflichtung aller staatlichen Gewalt“.
Diesbezüglich konsequentes staatliches Handeln umfasst unter der Geltung des Grundgesetzes unausweichlich das Verbot »des Islams«, seiner Vereinigungen und des Korans.
Und nicht die Hinnahme des permanenten Verfassungsbruchs und damit die Verletzung unserer „freiheitlich-demokratischen Grundordnung“ durch »den Islam« und die von ihm vertretene Doktrin.
Doch nun zu meiner Begründung, warum »der Islam« jedweder Provenienz eine theofaschistische Ideologie ist:
Ich spreche von einer (theo-)faschistischen Ideologie, weil »der Islam« alle die Wesensmerkmale aufweist, die der us-amerikanische Historiker Robert O. Paxton (nach einem Zweitzitat aus einem Artikel der WELT[1]) als Merkmale des Faschismus herausgearbeitet hat:
- der Glaube an den Vorrang der eigenen Gruppe sowohl gegenüber anderen Gruppen als auch gegenüber dem Individuum innerhalb der Gruppe,
- die Sehnsucht nach einer „reineren“ Gemeinschaft und dem Ausschluss der „Unreinen“,
- die Angst vor der Zersetzung der Gruppe durch den individualistischen Liberalismus, den Klassenkampf oder ausländische Einflüsse,
- das Bedürfnis nach einer männlichen Autorität,
- innere Säuberung [bis hin zu Mord] und äußere Expansion,
- der Glaube [an eine mit einem durch herrisches Gebaren zu überspielen suchenden Minderwertigkeitskomplex verbundene und/oder auf einem Minderwertigkeitskomplex beruhenden Verschwörungstheorie], diese [in der ihr nach Meinung ihrer Mitglieder an sich zukommenden Bedeutung vom politischen Gegner herabgewürdigte; der Verf.] Gruppe sei ein Opfer und müsse sich mit allen Mitteln [gegen „die anderen“] wehren,
- organisierte Massenbasis, die bereit ist, sich über gesellschaftliche Spielregeln hinwegzusetzen, um die Ziele der Partei oder des Führers zu erreichen, was letztlich auf einen den Gruppeninteressen eingeräumten Vorrang vor Recht und Gesetz hinausläuft,
- eine Ästhetik der Gewalt und eine
- Hysterisierung durch mobilisierbare Leidenschaften zur Überwindung kritischen Denkens.
Hinzuzufügen wäre diesem von Paxton erarbeiteten Kriterienkatalog außerdem
- die indoktrinierte Sicherheit, im Besitz der einzigen Wahrheit zu sein,
- die Bewertung jeglicher Kritik als feindliche Aggression,
- Mordaufträge, sowohl diejenigen umzubringen, von denen sich die Führung bedroht oder geärgert fühlt, als auch diejenigen, die etwas Anders zu denken wagen,
- die Kampfbereitschaft der Anhängerschaft bis in den Tod
Und für die »westlichen« faschistischen Bestrebungen zusätzlich
- der Glaube an die Schuld »der Juden« an allem Elend der Welt.
Das alles scheint mir bei der muslimischen Ideologie in großem Maße gegeben zu sein.
Von Paxton nicht extra genannt – möglicherweise weil nicht zwingend gegeben oder weil in der Andeutung, sich „mit allen Mitteln“ zu wehren, mitgedacht –, jedoch oft ebenfalls festzustellen, ist darüber hinaus
- eine Entmenschlichung des Gegners mit den irgendwann später daraus abgeleiteten tödlichen Konsequenzen für den Unterlegenen bei Obsiegen der fanatisierten Ideologen und ihrer von der Ideologie in deren Bann gezogenen Mitläufer oder deren Profiteure.
Verwiesen sei in diesem Zusammenhang insbesondere auf die dementsprechend praktizierte faschistische Ideologie des Nationalsozialismus, des Kommunismus stalinistischer und maoistischer Prägung und der Roten Khmer.
Worauf der neuere Faschismus nicht immer, aber inzwischen wohl meistens verzichtet, ist die antisemitische Blutlegende, Juden würden zum Pessach-Fest kleine christliche Kinder anlocken, sie, wenn sie ihrer habhaft geworden seien, schlachten und mit deren Blut ihr ungesäuertes Festtagsbrot Matze zubereiten.
Untere Kader greifen aber immer noch gerne auf dieses kannibalistische Argument zurück. Auf der jüdischen Website „ha.Galil.com“ wird unter dem (allerdings verdächtig anmutenden) Datum „1. April 2013“ berichtet: „Rechtzeitig zu Ostern und dem jüdischen Pessach-Fest hat die palästinensische ‚Friedensorganisation’ Miftah eine der übelsten antijüdischen Blutlegenden aufgegriffen. Ein gewisser Nawaf Al Zaru hatte auf der Internetseite von Miftah einen Artikel veröffentlicht, in dem er behauptete, dass die Juden zum Backen ihrer ungesäuerten Brote das Blut christlicher Kinder verarbeiten. Diese mittelalterliche Legende hatte in Europa und später in der arabischen Welt zu schweren Pogromen und Massenmorden an Juden geführt. In der modernen antisemitischen Propaganda taucht das Motiv als Vorwurf gegen Israel auf, willkürlichen Massenmord an palästinensischen Kindern zu verüben.“[2]
Ich spreche über die vorstehend genannten Kriterien hinaus bezüglich »des Islams« auch deswegen von einer koranbasierten Ideologie, weil ihr zufolge – im Gegensatz zur christlichen Lehre, wie Jesus sie mit dem Wort ausgedrückt hat: „Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist.“ – sämtliche menschlichen Angelegenheiten mit an der von Allah vorgegeben geglaubten muslimischen Doktrin ausgerichtetem Totalitätsanspruch umfassend nach dem „din wa daula“-Prinzip[3] (»der Islam« ist Religion und Staat in einem) zu regeln seien. Für diesen Totalitätsanspruch gibt es keinen vom Menschen in eigener Verantwortlichkeit zu gestaltenden Daseinsbereich, was sich mit dem von Martin Buber geprägten Begriff einer „Theopolitik“[4] umschreiben lässt. Es ist ein Totalitätsanspruch, den u.a. auch die Nazis im Hinblick auf die von ihnen als zu verwirklichen angestrebte Volksgemeinschaft als Kommando-Gesellschaft für ihre Ideologie erhoben hatten.
Die muslimische Ideologie wird zur Erringung und Bewahrung politischer Macht im Diesseits eingesetzt.
Weil »der Islam« nicht bloß auf Jenseitshoffnung gerichtete Theologie, sondern durch seinen mit Totalitätsanspruch vorgenommenen Zugriff auf den Staat und die in ihm geübte Jurisdiktion gesellschaftliche Machtausübung ist, spreche ich hinsichtlich »des Islams« ganz bewusst nicht von einer Religion, sondern von einer durch frömmlerische Klerikal-Faschisten in ihrer „Religiopathie“[5] ausgeübten, ja ausgelebten, an den Werten einer vormodernen Beduinen- und Kameltreibergesellschaft orientierten faschistischen[6] Ideologie, die zu ihrer besseren Durchsetzung auf einem religiösen Anspruch gegründet wurde, daher nunmehr durch Pseudo-Religion bemäntelt wird und – was mir selbstverständlich bewusst ist – deshalb von den unwissenden und manipulierten »Glaubens-Schafen« gleichwohl als Religion angesehen und ohne weitergehendes Problembewusstsein so praktiziert wird, weil sie das »System Islam« weder durchdenken, geschweige denn durchschauen.
Diese faschistische Ideologie wird – von der an Religion gemahnenden Hülle einmal abgesehen – von den allermeisten Muslimen allerdings nicht so umfassend praktiziert, wie die muslimische Doktrin das als Gebot von dem einzelnen Anhänger zumindest wünscht, wenn nicht gar fordert; wie ja auch die allermeisten Deutschen während der Zeit des Nationalsozialismus persönlich keine Juden umgebracht haben. Sie sind ja mehrheitlich nicht einmal auf die Idee gekommen oder gebracht worden, so etwas als „Hitlers willige Vollstrecker“ (Daniel Goldhagen) selber zu machen, da zum in der »Propaganda-Bibel« „Mein Kampf“ nachzulesenden säkularen Faschismus des Nationalsozialismus – im Gegensatz zum im Koran nachlesbaren Theofaschismus des Islams – die Mord-Ideologie nicht offiziell dazugehörte. Für sich persönlich hätten die Deutschen in überwältigender Mehrheit ein solches Ansinnen, persönlich Juden umzubringen, vermutlich weit von sich gewiesen: Mir ist nicht bekannt, dass es eine lange Anwärterliste für die Position eines KZ-Aufsehers in einem der Vernichtungslager gegeben hätte (ich erinnere aber stattdessen daran, dass es Berichte über teilweise vorgenommene Zwangsverpflichtungen gibt). Mehrheitlich wussten die Deutschen nicht einmal etwas von dem Juden-Vernichtungsprogramm der Nazis. Dafür nehme ich unseren Alt-Bundespräsidenten von Weizsäcker in Zeugenschaft; auch Alt-Kanzler Helmut Schmidt gab an, erst zwei Monate nach Kriegsende das erste Mal etwas über Auschwitz gehört zu haben. Maximal hätten, so von Weizsäcker ab 1943/44 einige Deutsche etwas geahnt, hatten sich – von wenigen Ausnahmen abgesehen – aber nicht in der Lage gesehen, als Einzelne/r oder Kleingruppe »dem System« subversiv oder offensiv in den Arm zu fallen; selbst zur an der Ostfront kämpfenden Truppe sei kein sicheres Wissen durchgedrungen. Das wird von dem ebenfalls an der Ostfront eingesetzt gewesenen Militärarzt Peter Bamm[7] bestätigt.
Viele Deutsche wussten nichts vom Juden-Vernichtungsprogramm der Nazis. Im Gegensatz zum Nationalsozialismus und dessen »Bibel« „Mein Kampf“ gehört aber zum System »des Islams« als den Anhängern von Allah im Koran mitgeteilter offizieller Programmpunkt die physische Vernichtung „Ungläubiger“, die – ohne das spätere Wissen in einer in die Zukunft gerichteten bloßen Geschichtsbetrachtung a priori – in „Mein Kampf“ wohl nur hatte erahnt werden können.
Ebensowenig wie ein nicht-ideologisierter »Durchschnitts-Deutscher« oder ein „kleiner Mitläufer“ zur Nazi-Zeit hat ein einzelner »Standard-Muslim« eine Chance, dem von muslimischen Ideologen gehandhabten »System Islam« etwas Substantielles entgegenzusetzen, wenn er in einem muslimischen Land lebt.
Aber im Gegensatz zu einem dem Nazi-System unterworfen und von ihm auf zumindest nach außen hin gezeigte »Ideologie-Übereinstimmung« streng überwacht gewesenem Deutschen kann ein Muslim zumindest in den freien, »westlichen« Werten verpflichteten Demokratien, kann ein in der Bundesrepublik Deutschland lebender Muslim sehr wohl aus dem »System Islam« austreten. Er braucht sich nicht dessen inhumaner letztlich gegen die Grundwerte seiner ihm Schutz gewährenden Demokratie gerichteten Ideologie zu unterwerfen.
Die mörderische Gefährlichkeit der muslimischen Ideologie zeigt sich – wie bei jeder anderen Ideologie auch – nur deswegen nicht an der Mehrheit ihrer Anhänger, weil diese die von ihnen gelebte Ideologie persönlich nur in ihrer »abgespeckten Form« als Alltagsreligion oder (fast) ausschließlich als Norm für Alltagshandeln praktizieren – was bloße Mitläufer teilweise nur sehr oberflächlich oder auch gar nicht machen.
Die Gefährlichkeit der muslimischen wie jeder anderen Ideologie zeigt sich jedoch an den Möglichkeiten, die sie ihren Ideologen und den von ihrem Gedankengut fanatisierten Anhängern eröffnet, ohne jegliche Gewissensbisse doktringemäß inhuman zu handeln. Darin werden sie dann u.a. durch Mitläufer unterstützt, die sich durch den von Mohammed schon im 6./7. Jahrhundert praktizierten, 1.300 Jahre später von Milgram in seinen bahnbrechenden »Unmensch-Experimenten« wissenschaftlich aufgedeckten und experimentell nachgewiesenen Effekt entlastet fühlen, weil eventuell aufkommende Gewissensbisse sich letztlich als durch Befehlsgläubigkeit überwindbar herausgestellt haben. „Und nicht ihr habt sie erschlagen, sondern Allah erschlug sie. Und nicht du hast geschossen, sondern Allah gab den Schuss ab“, lautet der Wortlaut des Koranverses 8/17 im „Lies-Kommentar“, der nach der aufmunternden Botschaft Allahs an Mohammed den Muslimen das Morden leicht machen sollte, leicht gemacht hat und jedem Dschihadisten immer noch leicht macht; es ihm wegen der Unwandelbarkeit der muslimischen Doktrin bis zum Anbrechen des Jüngsten Tages noch leicht machen wird, sich – mit die ersten Male möglicherweise noch leicht nagendem Gewissen – als letztlich undolos handelndes Mordwerkzeug Allahs zu begreifen. Genau das ist das substantiell Gefährliche an der theofaschistischen muslimischen Ideologie: die Entlastung des Gewissens durch Berufung auf Allahs Befehl zu Mord!
Es ist sehr gerne zugestanden, dass die Mehrheit der Muslime nicht durch die von ihnen als ihre Religion praktizierte Ideologie inhuman verroht ist; meine muslimischen Freunde – die ich, weil sie sich nicht vor mir fürchten, wegen Koranvers 3/28 „Die Gläubigen sollen sich nicht die Ungläubigen anstatt der Gläubigen zu Freunden nehmen. Wer das tut, hat keine Gemeinschaft (mehr) mit Allah. Anders ist es, wenn ihr euch vor ihnen wirklich fürchtet. (In diesem Fall seid ihr entschuldigt.) Allah warnt euch vor sich selber“ in der mir als Nicht-Muslim zugedachten Hölle wiedertreffen werde – sind es jedenfalls nicht: die würden – im Gegensatz zu einer ein Hamburger Gymnasium besuchenden 10/11-jährigen türkischen muslimischen Schülerin, auf die ich noch zu sprechen kommen werde – nie als Programmsatz von sich geben: „Tod allen Christen!“
Aber wenn in muslimischen Ländern den bloßen »Glaubensschafen« die Möglichkeit zu einer politischen Wahl gelassen worden war und sie gewählt hatten, dann wählten sie – oft abgestoßen durch die allgemein verbreitete Korruptheit der bisherigen Machthaberclique und im wohl meist berechtigten Vertrauen auf die bis zumindest dato nicht bekanntgewordene Korruptheit von an die Macht strebenden Islamisten oder Salafisten – mehrheitlich diejenigen, die diese Ideologie »umfassender« verstehen und sie ihrem Kerngedanken nach als Ideologie ein- und umsetzen (wollen); als Mursi Staatspräsident geworden war, hatten die Ägypter zu 65 % die Muslimbrüder und zu 15 % die Salafisten der Nour-Partei gwählt. Die Zustimmung hält an, bis sie, durch die Geschehnisse ernüchtert, deren Ideologie durchschauen. So hängen sie zumindest zunächst einmal am Fliegenfänger, den die Ideologen angebracht haben, wie zuletzt die Geschehnisse in Ägypten vor und nach der Absetzung Mursis deutlich gemacht haben.
Als sich das ägyptische Volk mehrheitlich von Mursi und dessen Muslimbrüdern, die eine islamistische Präsidialdikatur zu errichten versucht hatten, getäuscht fühlte, hatte es nicht gerufen „Nieder mit Mursi“, sondern die Demonstranten hatten „’Nieder mit dem Murshid’ gerufen – ‚nieder mit dem obersten Führer’“[8] der Muslimbrüder, für die Mursi als offizielles Aushängeschild gedient und nur stellvertretend regiert hatte.
Die Ideologie »des Islams« stellt sich mir als außenstehendem Nicht-Muslim als Missbrauch an den Seelen der »Glaubens-Schafe« dar (von denen in diesem Buch kaum die Rede sein wird). Keinesfalls aber ist der Islamismus ein Missbrauch »des Islams«, wie nicht nur »die Politiker« die Problematik zu sehen belieben, sondern auch das Bundesamt für Verfassungsschutz, wenn es auf dessen Website heißt: „Der Islamismus in Deutschland ist kein einheitliches Phänomen. Allen Ausprägungen gemeinsam ist der Missbrauch der Religion des Islam für die politischen Ziele und Zwecke der Islamisten.“[9]
Der Islamismus kann kein „Missbrauch des Islams“ sein, weil selbst der mit dem militanten Islamismus verbundene Terror – und nicht jede Spielart des Islamismus ist militant – nach der hier vertretenen Ansicht und dem gleichlautenden Wort des in Deutschland lebenden türkischen Schriftstellers Senocak direkt „aus dem Herzen des Islam [kommt], er kommt direkt aus dem Koran.“ Aber wer ist in der muslimischen Welt schon Senocak im Vergleich zum Propheten Mohammed, der von sich gesagt hat: „Mir wurde der Befehl erteilt, dass ich die Menschen solange bekämpfen [solle], bis sie die Worte sprechen: la ilaha illal-lah (kein Gott ist da außer Allah).“ Damit ist für mich zusätzlich zu den einschlägigen Koranstellen durch Mohammeds Selbstzeugnis hinlänglich nachgewiesen, dass der muslimische Terror als Ausfluss muslimisch-religiösen Wahnsinns und zumindest eines der Hauptanliegen des Propheten direkt aus dem Koran und aus den Hadithen kommt. Man kann den Theofaschismus »des Islam« daher nicht bekämpfen, indem man ihn einfach ignoriert. Und Wahnsinnige muss man als Quelle der Gefahr für andere einsperren.
Weil der dschihadistische Terror direkt aus dem Herzen des Islams kommt, würde ich Huntington wegen einer beschönigenden Halbwahrheit kritisieren, wenn er nur das gesagt hätte, womit er unter Journalisten – u.a. wiederholt am 11.01.15 in der Sendung „Presseclub2 mit dem Thema „Terror in Frankreich – Gerät der Islam unter Generalverdacht? – immer wieder zitiert wurde: „Der Islam ist an seinen Rändern blutig.“ Wörtlich hat er zwar in einem Essay für FOREIGN AFFAIRS gesagt: „Der Islam hat blutig Grenzen.“ Aber diese frühe Aussage hat er später vervollständigt, indem er in seinem Buch „Kampf der Kulturen“ ergänzend geschrieben hat: „Die Grenzen des Islam sind in der Tat blutig, und das Innere ist es ebenfalls.“[10] Nur so ist es eine richtige Aussage über »den Islam«, denn der „blutige Islam“ ist kein Extremisten-, sondern sein Gründungsphänomen! Deswegen ist es – auch wenn uns manche Pressevertreter[11] und »muslimische Sandmännchen« etwas Anderes einreden wollen – zulässig, »den Islam« wegen seiner »Schlagt-alle-Ungläubigen-tot«-Ideologie unter den Generalverdacht der Militanz zu stellen.
Die muslimischen»Glaubens-Schafe«, für die sich in ihrer Unbedarftheit »der Islam« als Religion darstellt, werden von den Islamisten nach Bedarf eingesetzt, wenn »Masse« benötigt wird, um sich die aus der Ideologie »des Islams« ergebenden »politischen Ziele« der Islamisten von einer göttlichen Ordnung, der sich Gesellschaft und Staat unterzuordnen haben, durchzusetzen.
Die muslimischen»Glaubens-Schafe« lassen sich dabei oft – im Gegensatz zu den allgemein für »dumm« erachteten aber im Vergleich zu ihnen gar nicht so dummen Schafen, denen nur ihr Fell geschoren wird – ihr Fell über die Ohren ziehen: Sie lassen sich bis hin zum Märtyrer-Status fanatisieren. Denen scheint dabei aber nicht aufzufallen, dass ihre Ideen-Einflüsterer diesen Weg üblicherweise nicht mit ihnen gehen, sondern sie alleine in den Tod schicken oder gar treiben.
Die Ideologie »des Islams«, die auf Weltbeherrschung ausgelegte Ideologie des Islamismus, nach der Staat und Gesellschaft getreu Allahs im Koran niedergelegten Grundsätzen und Geboten zu organisieren seien, unterscheidet sich allerdings von rein säkularen Ideologien wie beispielsweise denen des Faschismus und Kommunismus oder dem Zwitterwesen in der Französischen Revolution, dem „Kult der Vernunft“/dem „Kult des höchsten Wesens“, wegen ihres religiös bemäntelten Fundaments trotz zwar starker Diesseits-Ausrichtung durch einen gleichwohl alles überlagernden normsetzenden transzendenten, sowohl Jenseitsangst als auch Jenseitshoffnung verbreitenden Bezug zu einem allwissend, allmächtig und allgegenwärtig geglaubten personifizierten höheren Wesen, demgegenüber am Tag des Jüngsten Gerichts hinsichtlich eines doktringemäß gelebten Lebens persönlich Rechenschaft abzulegen sei.
Was alle Ideologien gemeinsam haben – die säkularen, die religiösen und auch die Zwitterwesen –, ist der totalitäre Anspruch, der sowohl gegenüber den eigenen Anhängern als auch den bekämpften Gegnern gegenüber erhoben wird.
Die gedankenlose Haltung der »Glaubens-Schafe« »dem Islam« gegenüber, ihre spezifische »muslimische Demenz«, die sie alle (angeblich; ich habe sie nicht persönlich durchgezählt) nach einer Angabe 25, nach einer anderen 27 Aufrufe zum Mord im Koran »vergessen« lässt, liegt auf derselben emotionalen Ebene wie die Haltung vieler Deutscher in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg und vieler DDR-ler nach dem Zusammenbruch des jeweiligen Unrechtsstaates:
„Es war doch nicht alles schlecht oder gar verbrecherisch.“ Die Mehrheitsmuslime finden kein wahrhaftiges Verhältnis zu ihrer Gesamtdoktrin! Nur ein Nutzungsverhältnis zu Teilen ihrer Lehre.
Von in ihrem Glauben an „den Führer“ und dessen ihm von ihnen (zumindest zunächst) gutgläubig-hoffnungsvoll unterstellten guten Absichten für das deutsche Volk enttäuschten weil sich in der Ausnutzung ihres an der Idee der „Volksgemeinschaft“ ausgerichteten Idealismus getäuscht und betrogen gefühlt habenden „völkischen“ Deutschen wurde in Westdeutschland in den 1950er Jahren und sogar noch später als Beleg für das »Nicht-alles-Schlechte« in Nazi-Deutschland insbesondere auf „die Autobahnen“ und „KdF“ verwiesen.
In Ostdeutschland wurde nach 1990 mit Verweis auf u.a. das Kindergartenwesen und das Schulsystem, die jedem zugewiesene Arbeit, ..., »das Gute« im Arbeiter- und Bauernparadies hervorgehoben.
Gleichwohl waren beide Systeme, wenn sie sich herausgefordert gefühlt hatten, über Leichen gehende Unrechtssysteme gewesen, die ihre ideologischen Gegner oder die, die sie nur einfach dafür hielten, bedenkenlos umgebracht hatten – auch wenn Die Linke die Bezeichnung der DDR als „Unrechtsstaat“ jahrzehntelang peinlichst vermieden hatte, bis die Verlockung, in Thüringen 2014 den ersten Ministerpräsidenten Der Linken zu stellen, zumindest die thüringische Linke den bisherigen Sprachgebrauch aufgeben ließ.
Und genauso faschistisch wie der von seinem Ansatz her säkularere Faschismus jedweder anderen Prägung stellt sich mir als außenstehendem Nicht-Muslim »der Islam« als Missbrauch an den Seelen der »Glaubens-Schafe« dar, wenn – jedenfalls laut den von (angeblich) Mohammed (angeblich) von Allah empfangenen Offenbarungen – der Allmächtige (unter »fremdmotivierendem« Hinweis auf das laut Koranvers 33/21 „schöne Vorbild“[12], das Mohammed für jeden Moslem abgebe) letztlich unter der permanenten Drohung des zu Beginn des ewigen Lebens für jeden Menschen ausstehenden Gerichtstags als Seinen göttlichen Auftrag von jedem „Rechtgläubigen“ fordert, „die Ungläubigen“ umzubringen, sie „rücksichtslos hinzurichten“, „wo immer ihr sie findet“.
So sagt es in den Suren Mohammed, genaugenommen allerdings Allah, wenn in dem den Muslimen heiligsten Buch, dem Koran, per (angeblich) an Mohammed ergangenem »Allah-Befehl« zu Mord an den „Ungläubigen“, und dabei insbesondere an den Juden, aufgerufen wird. Auch in den Hadithen über des (in dieser Eigenschaft so jedenfalls geglaubten) Gesandten Aussprüche und Entscheidungen spielt der Aufruf zu Mord an den Ungläubigen eine zentrale Aussage.
Und genau so, wie im Koran gefordert, hat Mohammed das »muslimisch-vorbildlich« an den Gegnern der von ihm verbreiteten Ideologie praktiziert!
Doch selbst unter Verweis auf den Koran kann Narrenfreiheit erstens nur ein Narr begehren, und zweitens kann nicht einmal die als Rechtfertigung für schwerstkriminelles Handeln dienen.
Ein auf dem Koran und den Hadithen basierender »Islam« jedweder Richtung – und einen anderen »Islam« als den auf dem Koran und den Hadithen beruhenden gibt es nicht, kann es doktringemäß auch gar nicht geben – ist nach meinem Verständnis als Politiklehrer und Jurist als eine unter dem Missbrauch von religiösen Riten zu Zwecken der geistigen und politischen Unterdrückung instrumentalisierte Ideologie, die wegen des (in deren ihr heiligen Büchern vielfach geäußerten) Verstoßes gegen die Menschenwürde der als „Ungläubige“ Diffamierten in der Bundesrepublik Deutschland als grundgesetzwidrig einzustufen und folgerichtig dann auch dementsprechend zu behandeln ist.
Für die von mir vorgenommene Einschätzung »des Islams« als Ideologie beziehe ich mich diesbezüglich auch auf Chomeini als einen Kronzeugen meiner Anklage, der Vertrauten gegenüber geäußert hat: „Es geht nicht um Religion, bildet euch das nicht ein. Die religiösen Motive sind nur ein Vorwand. Es geht nicht um Gott, es geht um die Macht.“[13]
Muslime – und das gilt selbstverständlich auch für Andersgläubige – können von mir aus glauben, was immer sie wollen, solange damit nicht schon allein von deren Lehre her in den Rechtskreis von entweder anderen Muslimen mit anderen Ansichten oder den von „ungläubigen“ Nicht-Muslimen übergegriffen wird, solange insbesondere die Menschenwürde der „Ungläubigen“ oder der auch nur als „ungläubig“ Erachteten geachtet wird.
Aber das machen Muslime ja gerade nicht, indem sie glauben, was ein gewisser (in seiner tatsächlichen Historizität allerdings höchst umstrittener) Mohammed ihnen (angeblich) erzählt habe und (zumindest für sie) »vorbildlich« – und damit beispielgebend – vorgelebt hat: dass Allah ihnen befohlen habe, die „Ungläubigen“ zu töten, „wo immer ihr sie findet“.
Auf dieses Vorbild Mohammeds können sich militante Salafisten und Dschihadisten berufen: auf aus Bösem geborenes Böses, das als “Vice“[14] nur allein schon aus der im Koran und in den Hadithen niedergelegten Doktrin heraus zwangsläufig fortwährend Böses muss gebären: was sollte auch Anderes aus einer Andersdenkende als „Ungläubige“ diffamierenden und dann vielfach zur Ermordung der jeweils Andersdenkenden aufrufenden Ideologie Anderes herauskommen als moralischer Unrat? Und sie berufen sich anlässlich ihrer (Un-)Taten auch auf Allah und Mohammed, denn für sie ist der Koran als nicht nur Allahs Wort, sondern sogar Teil seines Wesens, sind die entsprechenden Hadithe ihres Propheten wie das berüchtigte, noch mehrfach anzusprechende Gharqad-Baum-Hadith ganz fraglos gänzlich getreu dem Wort, wie es im Koran zu lesen ist, eins zu eins umzusetzen.
Dabei werden in sogenannten Takfir-Verfahren auch durchaus gläubige Muslime derselben oder einer anderen Richtung durch Todes-Fatwas zu „Ungläubigen“ erklärt, um sie dann wegen abweichender Meinung verfolgen zu können.[15] Für die Opfer ist es das Todesurteil, denn die Abkehr vom Islam ist verboten. Deshalb ist eine ergangene Todes-Fatwa der Blutgeruch des mit dieser Fatwa angeschossenen und nunmehr schweißenden Wildes, der Geruch, der die im Jagdfieber nach Vernichtung lechzende Meute auf der Spur des angeschossenen Wildes hält und es hetzt, bis es von dem erfolgreichsten der Hunde erlegt ist.
Es müsste unstreitig sein, dass man eine Ideologie in erster Linie und zunächst einmal danach zu beurteilen hat, was nach deren jeweiliger Doktrin als »Glaubensinhalt« für die dieser Lehre Anhängenden als verbindlich gelehrt wird. Man muss ihr die Gretchenfrage stellen, ob die jeweilige Ideologie den Erfordernissen der Humanität und damit der darauf fußenden UN-Menschenrechtscharta von 1948 entspricht, indem sie jedes einzelne Individuum laut deren Art. 2 „ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Überzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand“ als Träger einer ihm von Geburt an unveräußerlich immanenten Würde anerkennt – oder eben nicht.
Erst in zweiter Linie ist entscheidend, was die Anhänger – laut Matthäus 7/20: „an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen“ – aus der ihnen vorgegebenen Doktrin machen, wie sie sie umsetzen: der Lehre entsprechend – oder sie (mehr oder minder grob) verfälschend.
Am Beispiel der christlichen Lehre erörtert: Mit seinen zentralen Geboten gegenüber den Mitmenschen „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“, „Wenn dir jemand auf die linke Wange schlägt, dann halte auch die rechte hin“ und: „Liebet eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen“ist das Christentum eine ausgesprochene Friedenslehre (die sich als Opfer im Alltag allerdings nur schwer leben lässt). Doch was nicht nur die weltlichen Mächte Kaiser, Könige und von ihnen autorisierte Eroberer, sondern selbst Päpste in der Praxis daraus gemacht haben, seitdem das Christentum unter den byzantinischen Kaisern zur Staatsreligion avanciert war, sprach dem jahrhundertelang Hohn.
Gleichwohl war und ist »das Christentum« des Neuen Testaments seiner Lehre nach eine Friedenslehre im Range einer Religion. Wir können diesbezüglich auf einen (auch) von Schiller in seinen “Philosophischen Briefen (Vorerinnerungen)“ geäußerten Gedanken zurückgreifen: „Die Wahrheit verliert nichts, wenn ein heftiger Jüngling sie verfehlt, ebenso wenig als die Tugend und die Religion, wenn ein Lasterhafter sie verleugnet.“
Im Gegensatz dazu lehrt »der Islam« von Anfang an die kriegerische Ausbreitung des islamischen Gedankenguts im Sinne des Dschihads als bewaffneten Kampf, den »der Islam« in seiner Lehre ideologisch dadurch rechtfertigt, dass “Ungläubige“ bekämpft werden müssen. Der Salafist Abu Huraira berichtet, dass sich die Salafisten Abu Bakr und Umar – beide Schwiegerväter Mohammeds und erster und zweiter Kalif –gegenseitig daran erinnert hätten, dass Mohammed gesagt habe: „Mir wurde der Befehl erteilt, dass ich die Menschen solange bekämpfen [solle], bis sie die Worte sprechen: la ilaha illal-lah (kein Gott ist da außer Allah).“[16] Das ist die Wahrheit des Islams! Für orthodoxe Muslime gilt: „Der Islam ist die Lösung“ der Weltprobleme – für alle anderen Menschen ist er eine Bedrohung
[1] DIE WELT vom 18.05.14: „Alles Faschisten, oder was?“
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article128135458/Alles-Faschisten-oder-was.html
[2] „Antisemitische Blutlegende reloaded“ http://www.hagalil.com/archiv/2013/04/01/miftah/comment-page-1/
[3] „Al Islam din wa daula“ = „der Islam ist Religion und Staat“ in einem, indem die religiöse und die politische Sphäre untrennbar miteinander verbunden seien.
[4] Buber prägte den Begriff „Theopolitik“ als Ausdruck eines „harmonischen Verhältnisses zwischen Gottes Anspruch und Weisung, der charismatischen Führung des Volkes und der praktischen Verwirklichung auf allen Lebensgebieten“ während der frühen Zeit des Judentums. Siehe dazu „Wegbereiter des interreligiösen Dialogs“, Hrsg. Bsteh, P. und Proksch, B., Berlin 1912, S. 41
[5] Mit diesem Ausdruck der „Religiopathie“ (»Religionskrankheit«) charakterisiert der in Frankreich im Exil lebende algerische Schriftsteller Yasmina Khadraalias Mohammed Moulessehoul, die Haltung der muslimischen Fanatiker, gegen die er als hoher Militär im algerischen Bürgerkrieg jahrelang gekämpft hatte.
[6] Gleiche Ansicht bei dem Deutsch-Ägypter Hamed Abdel-Samad "Vor einer Schlacht mit apokalyptischer Dimension", in: DIE WELT vom 28.03.14
„Der Faschismus teilt die Welt auf in Freund und Feind, beim Islam sind es Gläubige und Ungläubige. Die Verschwörungstheorien im Faschismus, das Gefühl der Erniedrigung und des Zukurzgekommen-Seins, diese Rachlust und die Entmenschlichung der Feinde, sind allesamt im Islam zu finden, besonders in der Sprache des politischen Islam. Die Mischung von Minderwertigkeitskomplex und dem Streben nach Weltherrschaft; zwischen Ohnmacht und Allmachtsfantasien, das verbindet Islamismus und Faschismus. … Alles was den Islamisten fehlt, ist die Vernichtungsmaschinerie wie sie dem Stalinismus und dem Nationalsozialismus zur Verfügung stand. Der Islamismus erlitt mehrere Niederlagen, wurde aber nie vernichtend geschlagen – anders als der Faschismus in Deutschland und Italien. Das ist der Grund, warum sich der islamische Faschismus so in die Länge zieht. … Die Islamisten würden einen Rachefeldzug gegen die Ungläubigen führen. Man kann das im Kleinen dort beobachten, wo Islamisten die Macht in einem syrischen Ort übernehmen. Menschen werden dann getötet, nur weil sie Christen sind, sogar Kinder. Das ist purer Faschismus, dass Menschen nur aufgrund ihrer religiösen oder nationalen Zugehörigkeit hingerichtet werden. Wir können das überall dort beobachten, wo Islamisten die Macht übernehmen, im Irak, in Afghanistan, in Somalia, im Sudan, in Nigeria – egal wo.“
http://www.welt.de/politik/ausland/article126302616/Vor-einer-Schlacht-mit-apokalyptischer-Dimension.html
[7] Bamm, P.: „Eines Menschen Zeit“, München 1972
[8] So der bis 2010 zweite Mann in der Hierarchie der Muslimbrüder, Muhammad Habib (der 2011 die Muslimbrüder verlassen hatte, weil deren neue Führung sich dem auf den Ideen Qutbs fußenden militanten Islamismus, dem Qutubismus, verschrieben habe, um die „göttliche Herrschaft“ mit Gewalt herzustellen, obwohl die Muslimbrüder 40 Jahre zuvor der Gewalt abgeschworen hatten), zwei Jahre nach dem 2013 erfolgten Sturz Mursis in einem Interview mit dem DLF am 14.02.15 „Interna aus dem inneren Kreis der Muslimbrüder“
http://www.deutschlandfunk.de/aegypten-interna-aus-dem-inneren-kreis-der-muslimbrueder.799.de.html?dram:article_id=311642
[9] http://www.verfassungsschutz.de/de/arbeitsfelder/af-islamismus-und-islamistischer-terrorismus/was-ist-islamismus
[10] Huntington, S.: „Kampf der Kulturen“, S. 420
Zweitzitat von den Websites
http://www.hubert-brune.de/huntington.html (S.420) und
http://www.krisis.org/1998/der-westen-in-not (Dort in der Anmerkung 40 als Quelle angegeben: Anm. 16, S. 420)
[11] Am 27.11.15 erzählte Reinhard Müller von der FAZ nach der zweiten Attentatsserie in Paris der bundesdeutschen Öffentlichkeit in einem Kommentar: “Es wäre fatal, […] den Islam nun unter Generalverdacht zu stellen.” http://www.deutschlandfunk.de/merkels-willkommenskultur-die-grenze-zaehlt-nichts-mehr-das.720.de.html?dram:article_id=338221
[12] „Wahrlich, ihr habt an dem Gesandten Allahs ein schönes Vorbild für jeden, der auf Allah und den Letzten Tag hofft und Allahs häufig gedenkt.“
http://www.koransuren.de/koran/surenvergleich/sure33.html
Version M. A. Rassoul
[13] DIE ZEIT vom 03.03.89: „Mordbefehl aus Teheran – ‚Töten ist eine Form der Gnade’“ Zitatbeleg für die Sätze 2 und 3.
http://www.zeit.de/1989/10/toeten-ist-eine-neue-form-der-gnade/seite-2
[14] Im 16. Jahrhundert als Personifikation der Sünde bzw. des Satans die populärste Figur der englischen Bühne und damit auch der shakespearischen Stücke. (Vgl. Wikipedia)
[15] Wikipedia, Stichwort „Takfir“: „Takfīr (…) bedeutet in der islamischen Jurisprudenz und Theologie die Praxis, einen Muslim oder eine Gruppe von Muslimen zum Ungläubigen, also Kafir, Plural Kuffar zu erklären. In den meisten Fällen wird eine entsprechende Fatwa von einem Gericht oder einem islamischen Gelehrten ausgesprochen. Im Laufe der islamischen Geschichte ist es immer wieder dazu gekommen, dass Muslime aufgrund ihrer Lehren oder Verhaltensweisen von anderen Muslimen zum Kāfir erklärt wurden. Namengebend war der Takfīr für die ägyptische militant-islamische Gruppierung at-Takfir wa’l-Higra.“ Wer also die Interpretationsmacht hat, kann bestimmen, wer vom Glauben abgefallen ist und daher zu töten sei!
Die Takfir-Bewegung hat inzwischen ein europaweites Netzwerk mit Stützpunkten in (mindestens) Belgien, Deutschland, Frankreich und Österreich aufgebaut.
Wikipedia, Stichwort “at-Takfir wa’l-Higra“: „At-Takfir wa’l-Higra (… „für ungläubig erklären und ausziehen‘ …) ist eine salafistisch-islamistische Strömung aus Ägypten, die heute auch in Europa aktiv ist. Die Strömung wird von der Europäischen Union auf der Liste der terroristischen Vereinigungen geführt.
Die Gruppe wurde wahrscheinlich 1973 gegründet. Erster Anführer war Schukri Ahmad Mustafa, der zuvor Mitglied der Muslimbruderschaft gewesen war und bis 1971 im Gefängnis gesessen hatte. Ziel der Gruppe war eine radikale Rückkehr zu den Wurzeln des Islams und die Errichtung einer reinen islamischen Gesellschaft; ihre Mitglieder sollen deshalb sogar in Höhlen am Nil gezogen sein. … [Der Name] bedeutet, dass die Mitglieder der Gruppe den größten Teil der ägyptischen Gesellschaft für ungläubig erklären und sich deshalb aus der Gesellschaft zurückziehen, symbolisch also ‚auswandern’ (Hidschra). Den Ungläubigen wird dann der heilige Krieg (Dschihad) erklärt. Die Namensgebung bezieht sich explizit auf die Prophetengeschichte, ahmt symbolisch also das Beispiel Muhammads nach, der aus dem ‚ungläubigen’ Mekka ins Exil nach Medina auswanderte, von wo aus er dann die ungläubigen Mekkaner bekämpfen ließ.“
Viele der Mitglieder dieser terroristischen Abspaltung der Muslimbruderschaft wanderten in den 80er Jahren nach Afghanistan aus und kämpften dort mit den Mudschahedin gegen die Truppen der UdSSR.
[16] Al-Bayan Kapitel 2 Der Glaube Vers 29, 30 unter Bezug auf Sahih Muslim http://islamische-datenbank.de/option,com_bayan/action,viewhadith/chapterno,2/
Tschüß
Jurist2
Wieso sollte man für etwas die Verantwortung übernehmen, wenn es nichts mit der Religion zu tun hat an die man glaubt? Übernehmen Sie auch die Verantwortung für die Taten der Nazis die im Reich Hitlers verübt wurden? Oder wieso so weit ausschweifend- übernehmen Sie die Verantwortung für jemanden der als NPD Mitglied ein Flüchtlingsheim anbrennt? Nein, ich bin mir ziemlich sicher Sie werden sagen, dass ist nicht Deutschland was da vertreten wird, also nicht meine Ansicht der Dinge. Wieso sollen die Muslime dann Verantwortung für Terroristen übernehmen?
Sie haben keine Ahnung von unserer Nachkriegsgeschichte, de Aufarbeitung de Nazizeit, nicht wahr....
Ich unterhalte mich gern mit Menschen, die eine Dialog zur gegenseitigen Verständigung möchten, mit dem Ziel sich gemeinsam gegen Tyrannen und Despoten aufzustellen. Aber genau das möchten Sie nicht....
Sie sind so durchschaubar...
Natürlich habe ich Ahnung davon, doch kann man jetzt als Deutscher sagen ich kann mich damit identifizieren? Sie haben mich falsch verstanden verstanden, wenn Sie denken ich bin nicht auf Verständigung aus. Aber die Behauptung Muslime sollten Verantwortung übernehmen fand ich zu plump. Wie stellen Sie sich das vor?
Ich finde Sie sollten Ihren fundierten Kommentar als Blogbeitrag einstellen, damit er hier nicht in der Versenkung untergeht.
Kann ich leider nicht: Ich bin hier neu, weil ich mich über den apologetischen Ausgangsbeitrag geärgert habe, und weiß nicht, wie das geht.
Ich hätte einen nur 2-Din-A4-Seiten langen Blogbeitrag anzubieten:
Mein Rechtsgutachten
"Grundgesetz und Islam"
Darüber lohnte es sich zu diskutieren!
Gutachten GG und Islam > Grundgesetzwidrigkeit jedweder muslimischen Lehre
Artikel 1 Grundgesetz (Art. 1 GG):
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.
Der auf dem Koran und den Hadithen über Mohammed basierende, laut koranischem Allah-Gebot von Menschen unabänderbare »Schlagt-alle-Ungläubigen-tot«-»Islam« gleich welcher Konfession – und einen Islam ohne den als Teil Allahs angesehenen und darum, von den Sunniten wie Allah, „unerschaffen“ geglaubten Koran, der darum laut u.a. Koranvers 6/34[1] und 10/15 ausschließlich von Allah geändert werden kann, nicht aber von Menschen, kann es nach muslimischer Lehre nicht geben! – fordert als eine seiner auf www.koransuren.de nachlesbaren zentralen Aussagen in vielen Koranversen, die „Ungläubigen“ totzuschlagen, wo immer ihr sie findet“. Als Beleg hierfür wird u.a. verwiesen auf die Koranverse 2/191 [„Und tötet sie, wo (immer) ihr sie zu fassen bekommt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben! Der Versuch (Gläubige zum Abfall vom Islam) zu verführen ist schlimmer als Töten.“], 4/89 [„Und wenn sie sich abwenden (und eurer Aufforderung zum Glauben kein Gehör schenken), dann greift sie und tötet sie, wo (immer) ihr sie findet …!“], 8/12 [„Ich bin mit euch. … Haut (ihnen mit dem Schwert) auf den Nacken“], 9/5 [„Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf.“] und 33/61 [„Verflucht seien sie! Wo immer sie gefunden werden, sollen sie ergriffen und rücksichtslos hingerichtet werden.“]. So ein Mord wäre eine Tat nach dem von Allah in Sure 33/21 so bezeichneten “schönen Vorbild“, dass Mohammed für jeden gläubigen Muslim abgebe, denn Mohammed hat sich ja höchstpersönlich – außer seiner Betätigung als Karawanenräuber und Raubmörder – als erster »Religionsschlächter“ »des Islams« hervorgetan.
Jeder mag für sich entscheiden, welche der zitierten Aussagen des Korans er in dem von (angeblich) Allah veranstalteten »Niveau-Limbo« als »unterste Schublade« empfindet.
Vom Autor Mohammed persönlich stammt das ebenso schlimme „Gharqad-Baum“-Hadith*,
[http://www.bpb.de/politik/extremismus/islamismus/36358/antisemitismus-in-der-charta-der-hamas?p=all ] und ein Muslim hat zu glauben, was Allah im Koran und Mohammed in den über sein Leben gesammelten Hadithen zu sagen haben, andernfalls ist er ein „Kafir“ und gehört darum zu den „Kufar“. Er wird damit laut Koran als „Ungläubiger“ diffamiert und zu töten definiert, da er laut Koranvers 8/55 „geringer als Vieh“ zu (miss-)achten sei.
„Ungläubige“ totzuschlagen, sie „rücksichtslos hinzurichten“, „wo immer ihr sie findet“, ist deswegen eine in Allahs Augen verdienstvolle Tat, weil die „Ungläubigen“ – beispielsweise Sie und ich – wieder im Koranvers 8/55 laut Allahs Aussage ohne Menschqualität mit den „schlimmsten Tieren“ gleichgesetzt sind.
Eine solche zu Mord an als "Ungläubige" zu töten Definierten aufrufende theofaschistische Ideologie wie der koranbasierte »Islam« jedweder Richtung verstößt gegen den in Art. 1 I GG normierten Zentralwert unserer Verfassung, die Menschenwürde, und ist damit grundgesetzwidrig. Die Menschenwürde zu schützen ist aber gemäß Art. 1 I 2 GG „Verpflichtung aller staatlichen Gewalt“ – der nachzukommen jedoch selbst das Bundesverfassungsgericht »dem Islam« gegenüber in seinen beiden Kopftuch-Entscheidungen eklatant versagt hat.
Grundgesetzwidrige Ideologien mit offiziell religiösem Anspruch dürfen sich nicht – selbst dann nicht, wenn sie sich, wie im Falle »des Islams«, in das in 1.400 Jahren Dschihad zerschlissene Mäntelchen einer Religion hüllen –, auf die in Art. 4 GG ohne Gesetzesvorbehalt geregelte Glaubens-, Gewissens- und Bekenntnisfreiheit berufen. Sie dürfen unter der Geltung des Grundgesetzes (GG) nicht geduldet werden, denn selbst vom Wortlaut her vorbehaltlos gewährte Grundrechte unterliegen den dem Wertesystem des Grundgesetzes immanenten Schranken, deren oberster Wert die von aller staatlichen Gewalt zu schützende Menschenwürde ist.
Um es an einem Extrembeispiel deutlich zu machen: Eine Menschenopfer-Religion wie die der Azteken (gut nachzulesen bei Wikipedia zu dem Stichwort „Azteken“, Unterpunkt „Opferpraktiken“), die gebot, Opfern bei lebendigem Leib das Herz aus der Brust rauszuschneiden, damit am nächsten Tag die Sonne wieder aufgehe, könnte nicht unter Berufung auf Art. 4 GG für sich und ihre Praktiken einen »Freibrief« mit der Begründung reklamieren, sie sei eine „Religion“.
Die Notwendigkeit der Vereinbarkeit einer hier praktizierten Lehre mit dem Grundgesetz gilt für jede Religion und für jede Ideologie: Sie können im Geltungsbereich des Grundgesetzes nur dann geduldet werden, wenn sie nicht verfassungswidrig sind, und das heißt auf den hier interessierenden Punkt gebracht: wenn sie in ihrer Doktrin, in dem, was sie lehren, nicht gegen den in Art. 1 I GG geregelten Zentralwert unserer Verfassung, die Menschenwürde eines jeden Menschen schon allein aufgrund seines Menschseins, verstoßen.
Das ist aber bei »dem Islam« ausweislich der beispielhaft genannten Koran-Zitate und des „Gharqad-Baum“-Hadiths unbezweifelbar der Fall: »Der Islam« verstößt in einer Art gegen die dem Grundgesetz immanente Schranke der Menschenwürde zumindest der „Ungläubigen“, wie es schlimmer nicht geht.
Weil sämtliche Worte im Koran Allahs Worte seien, seien sie von Menschen nicht abänderbar. Der Wortlaut des Korans ist schreibgeschützt, mit Administratorenzugriffsrecht allein bei Allah: Nur Er kann, darf und wird den Koran bei (von Ihm trotz seiner Allwissenheit dann aber zuvor zwangsläufig nicht richtig vorausgesehenem) Bedarf abändern; allen anderen außer Allah sind laut u.a. Sure 6/34 „Es gibt keinen, der die Worte Allahs zu ändern vermag“ die Administratorenrechte entzogen.
Mit seiner Lehre ist der Koran zumindest in seiner Zielrichtung auf die Nicht-Muslime schlimmer als der Hexenhammer unseligen Angedenkens, der »nur« ca. 300 Jahre und nur in einem geographisch vergleichsweise kleinen Raum wirkmächtig geworden war. Der Koran ist das schlimmste Buch der Weltgeschichte!
Der Koran ist auch wesentlich schlimmer als Hitlers „Mein Kampf“, denn da stand eine Aufforderung zu Mord an Andersdenkenden zumindest nicht so direkt drin, weswegen z.B. deutsche Juden, die im Ersten Weltkrieg wegen besonderer Tapferkeit mit dem EK-I ausgezeichnet worden waren, als sicher davon ausgingen, dass ihnen im aufkommenden Nationalsozialismus nichts passieren könne. So waren sie mit dem angelegten EK-I zu den Sammelplätzen gegangen – von wo sie dann ohne Vorwarnung zum Vergasen abtransportiert wurden.
Weil eine Ideologie, die sich, in welcher Form auch immer – gleichgültig ob in der Form des Programms einer politischen Partei oder, wie im Fall »des Islams«, als Religion bemäntelt –, gegen den Zentralwert der bundesrepublikanischen Verfassung, die in Art. 1 I GG normierte Menschenwürde, wendet und zu Mord an Andersdenkenden aufruft, verfassungswidrig ist, deren Vereinigungen laut Art. 9 II GG sogar verboten sind, ergeben sich aus der vorstehend festgestellten Grundgesetzwidrigkeit zwingend u.a. folgende juristische Konsequenzen:
1.) Eine theofaschistische Ideologie, in deren von ihren Anhängern als „heilig“ erachteten und darum glaubenszentralen Schriften – im »Islam« der Koran plus die Hadithe über Mohammeds Ansichten – ihre Gläubigen zu Mord an als „Ungläubige“ zu töten Definierten aufgerufen werden, jede faschistische Ideologie, die gegen sämtliche Erfordernisse und Gebote der Humanität mit der in vielen Kulturen verbreiteten weil auch dort anerkannten Goldenen Regel „Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst“ (negativ ausgedrückt: „Was du nicht willst, was man dir tu’, das füg’ auch keinem anderen zu“) als deren Basis verstößt, eine Ideologie, die des Weiteren gegen die Allgemeinen Menschenrechte der UNO und gegen unsere Verfassung verstößt, kann in unserer all diesen Werten verpflichteten „wehrhaften Demokratie“ nicht geduldet werden. Die Lehre des »Schlagt-die-Ungläubigen-tot«-»Islams« ist daher im Bereich des Grundgesetzes verfassungswidrig.
2.) Weil es gemäß Art. 1 I 2 GG die „Verpflichtung aller staatlichen Gewalt“ ist, die in Art. 1 I 1 GG für „unantastbar“ erklärte Würde des Menschen „zu achten und zu schützen“, muss die die Menschenwürde verachtende, zu Mord an Andersdenkenden aufrufende, von Allah in Sure 6/34 „Es gibt keinen, der die Worte Allahs zu ändern vermag“ ausdrücklich als für Menschen nicht abänderbar erklärte und daher juristisch unheilbar verfassungswidrige Ideologie »des Islams« für verboten erklärt werden.
3.) Davor kann »der Islam« auch nicht durch die im Grundgesetz vorbehaltlos gewährte »Bekennensfreiheit« bewahrt werden, weil die als von Allah kommend und als von Menschen unabänderbar erklärte muslimische Lehre gegen die unserer Wertordnung immanente Schranke der für „unantastbar“ erklärten „Würde des Menschen“ verstößt, was sie zwingend grundgesetzwidrig macht.
4.) Eine solche gegen die Menschenwürde verstoßende und damit verfassungswidrige Lehre, deren Vereinigungen durch Art. 9 II GG schon seit dem Inkrafttreten des Grundgesetzes am 23.05.1949 verboten sind, darf im Bereich des Grundgesetzes nicht gelehrt werden, weil die in Art. 5 III 1 GG garantierte Wissenschaftsfreiheit gemäß Art. 5 III 2 GG nicht von der Treue zur Verfassung entbindet. Daher darf es in der BRD keine Ausbildung zum Religionslehrer für »den Islam« geben!
5.) Eine solche menschenwürde- und daher menschenrechtsfeindliche Lehre darf wegen ihrer Verfassungswidrigkeit weder von im Ausland ausgebildeten Imamen noch von an deutschen Universitäten ausgebildeten Religionslehrern im Geltungsbereich des Grundgesetzes an Schulen als „bekenntnisgebundener Religionsunterricht“ oder im Rahmen nur interreligiösen Unterrichts unterrichtet werden.
6.) Für eine solche Lehre darf es keine staatlicherseits anerkannten Feiertage geben.
7.) Das von muslimischen Verbandsvertretern als »Sandmännchen qua Amt« zur Durchsetzung ihrer Forderungen ständig bemühte Gleichbehandlungsgebot des Art. 3 GG, das gebietet, "Gleiches gleich und Ungleiches seiner Eigenart entsprechend ungleich" zu behandeln, kann von »den Muslimen« nicht für ihre Belange angeführt, sondern muss juristisch korrekt gegen(!!!) »den Islam« angewendet werden: Da keine in der BRD vertretene wahre Religion zu Mord an als "Ungläubige" diffamierten Andersgläubigen aufruft, kann der davon wesensverschiedene »Islam« nicht wie die in der BRD anerkannten Großreligionen behandelt werden; eine Gleichbehandlung verbietet sich daher verfassungsrechtlich!
8.) Eine Konferenz zur Stärkung der Position und der Belange »des Islams«, und das auch noch mit staatlicher Beteiligung, ist wegen der Verfassungsfeindlichkeit dieser theofaschistischen Ideologie unzulässig.
Politiker behaupten: „Der Islam gehört zu Deutschland.“ Was hielten Sie aber von der Sinnhaftigkeit einer Aussage wie: „Weil es in jedem größeren hiesigen Zoo Eisbären gibt, gehört der Eisbär zu Deutschland.“ ???
Genausowenig, wie „die Eisbären“, nur weil sie hier sind, zu Deutschland gehören, gehört der laut koranischem Allah-Gebot in Koranvers 6/34 und 10/15 für von Menschen unabänderbar erklärte »Schlagt-alle-Ungläubigen-tot«-Islam« zu Deutschland! Er darf als zu Mord an Andersdenkenden aufrufende und daher verfassungsfeindliche Ideologie auch gar nicht zu Deutschland gehören! Das verbietet unsere Verfassung!!!
[1] 6/34: „Es gibt keinen, der die Worte Allahs zu ändern vermag.“ 10/15: „Es steht mir nicht zu, ihn aus eigenem Antrieb zu ändern.“
Und »zur Abrundung« zum Schluss noch der Gharqad-Baum-Hadith, dem jeder Muslim zu folgen habe, weil es ein Befehl ihres Propheten sei, der von sich sagte:
„Mir wurde der Befehl erteilt, dass ich die Menschen solange bekämpfen [solle], bis sie die Worte sprechen: la ilaha illal-lah (kein Gott ist da außer Allah).“[1]
[1] Al-Bayan Kapitel 2 Der Glaube Vers 29, 30 unter Bezug auf Sahih Muslim http://islamische-datenbank.de/option,com_bayan/action,viewhadith/chapterno,2/ Desgleichen Buchari Buch 6, Hadith 2946, S. 251 http://www.way-to-allah.com/dokument/Auszuege_aus_Sahih_Al-Bukhari.pdf
Dieser Hadith und weitere entsprechende auch unter http://derprophet.info/inhalt/anhang3.htm/
Und
„Ich wurde siegreich durch Terror“
(Laut Sahih Al Bukhari 4:52:220 durch Abu Huraira überlieferter/s Hadith Mohammeds)
Einer der schlimmsten Hadithe im Niveau-Limbo des Propheten ist aber der angesprochene Gharqad-Baum-Hadith, den die vom Libanon aus Israel bekämpfende Hamas in Art. 7 ihrer Gründungscharta aufgenommen hat und der immer noch gültig ist:
„Die Zeit wird nicht anbrechen, bevor nicht die Muslime die Juden bekämpfen und sie töten; bevor sich nicht die Juden hinter Felsen und Bäumen verstecken, welche ausrufen: Oh Muslim! Da ist ein Jude, der sich hinter mir versteckt; komm und töte ihn!“
Auszüge aus der Charta der Hamas sind einzusehen unter:
http://www.usahm.info/Dokumente/Hamasdeu.htm
Jurist2