Das Land am Bosporus gilt als rückständig, und zurückgeblieben. Warum auch immer hat sich in den Köpfen vieler Europäer solch ein Bild eingebrannt. Wer aber einmal in der Türkei war, weiß das die Türkei schon längst in der Moderne angekommen ist.
Hauptgrund für dieses Bild in den köpfen der Menschen ist, das Deutschland, Frankreich, Österreich, Niederlande und die Schweiz alles tun, damit dies auch so bleibt. Dabei hat die Türkei die Wirtschaft der EU und Amerikas weit hinter sich gelassen. Daher fordert auch die OECD den EU-Beitritt der Türkei zu beschleunigen. Der OECD-Wirtschaftsexperte Andrew Dean sagte:“"Wir glauben, dass ein EU-Beitritt der Türkei positiv wäre“.http://koptisch.files.wordpress.com/2010/07/04_02_16_merkel_tuerkei_eu.jpg
Das Wirtschaftswachstum der Türkei ist fast doppelt so hoch wie der Europäische durchschnitt laut IWF Bericht „Regional Economic Outlook: Europe“.
2011 wird die Türkei Partnerland von BITKOM und CEBIT. Trotzdem stellt sich Deutschland und Frankreich quer und verhindert damit den Beitritt der Türkei in die EU.
Türkei ist weltweit auf platz 15 der Wirtschaftsstärksten Länder und wird wahrscheinlich von Platz 15 auf 13 hochjagen. Von den Europäischen Ländern sind in den G20 nur Deutschland, Italien, Frankreich und das Vereinigte Königreich vertreten.
Derzeit kursiert am Bosporus ein böser Witz. Frage: Wann wird die Türkei Mitglied der Europäischen Union (EU)? Antwort: Im Jahre 2180. Warum? Weil in den Gesprächen zwischen Ankara und Brüssel 35 Verhandlungskapitel bewältigt werden müssen – und nach fünf Jahren gerade mal ein Kapitel abgeschlossen ist. Für die übrigen 34 braucht es also noch 170 Jahre.
Gar nicht witzig findet das der türkische EU-Chefunterhändler Egemen Bagis. Er nennt den Verlauf der Beitrittsverhandlungen frustrierend, unfair, unhaltbar. Niemand wisse, wo das hinführe, sagt der türkische Staatspräsident Abdullah Gül. «Wenn ihr uns nicht wollt, dann sagt es auch, haltet uns nicht hin», soll Regierungschef Tayyip Erdogan dem deutschen Aussenminister Guido Westerwelle kürzlich gesagt haben.1
Obwohl viele Länder Europas mit weitaus schlechterer Wirtschaft aufgenommen worden sind, wurde die Türkei immer vertröstet? Jetzt ist aber etwas eingetroffen was der EU nicht gefällt, das auch der Grund ist weswegen die OECD die Türkei im Boot haben möchte. Die Türkei ist für Ausländische Investoren sehr lukrativ geworden, zugleich aber ist die Türkei sehr zögerlich mit dem Beitritt in die EU und drängt auch nicht mehr wie sie es früher getan hätten aufgenommen zu werden. Man stelle sich einmal vor, die Türkei würde von selbst aus nicht mehr in die EU wollen, was dann geschehen kann liegt auf der Hand. Jetzt schon hat die Türkei wirtschaftliche Abkommen mit vielen Nachbarstaaten getroffen.
Die EU, vor allem Deutschland und Frankreich sollte ihre Politik noch einmal überdenken und sich für den Beitritt der Türkei in die EU stark machen. Denn sollte dieser Kurs so weiter gehen, fürchte ich wird die Türkei die EU verschmähen.
Persönlich bin ich (noch) für den EU-Beitritt der Türkei obwohl selbst mir so langsam Zweifel aufkommen ob die Türkei diesen Schritt wagen sollte. Einst steht jetzt schon fest, die Türkei wird eines der Wirtschaftsstärksten Länder in Europa werden.
Mustafa Çelebi
1 Quelle
Kommentare 118
Ein Beispiel für die Konflikte, die hier so brodeln:
Die Nabucco-Gaspipeline würde einen EU-Beitritt der Türkei voraussetzen. Den Gazprom-Leuten passt das aber nicht, denn Nabucco wäre Konkurrenz für Gazprom.
Es könnte noch mehr derartige Interessenkonflikte geben, über die ich nichts weiss.
Aber ich halte durchaus für möglich, dass das "Hinhalten" auf Lobbykämpfe zurückgeht.
Die EU muss erstmal halbwegs mit sich selber klarkommen, den Euro stabiliesieren und dann kann sie irgendwann schauen die Türkei aufzunehmen. Für die nächsten 5 bis 10 Jahre halte ich es für grundverkehrt weitere Mitglieder aufzunehmen und schon gar nicht ein so großes Land wie die Türkei. Wenn danach die Zugangsvoraussetzungen erfüllt sind, kann man drüber sprechen.
@claudia schrieb am 08.12.2010 um 07:21
Gar keine Frage das es sich hauptsächlich um Lobbykämpfe geht.
Die meisten Deutschen wissen z.b. das jeder vierte Plasmafernseher in Deutschland aus der Türkei stammt ;)
Made in Turkey ist schon seit einigen Jahren in.
Coca Cola und Microsoft halten es bereits seit Jahren so, und es kommen immer neue Firmen hinzu. So gab das Schweizer Rolltreppen- und Fahrstuhlunternehmen Schindler kürzlich bekannt, die Türkei zum Stützpunkt für sein Geschäft in 50 Ländern machen zu wollen.
www.wirtschaftsblatt.at/home/international/wirtschaftspolitik/wachstum-in-tuerkei-boomt-erdogan-lockt-investoren-an-438545/index.do
und Türkei wächst und wächst und wächst...
Natürlich freut mich das als türkischer Staatsbürger aber dennoch finde ich es traurig das trotz allem die EU sie hinhält.
Schade, denn auch Deutschland ist meine Heimat..
@Mandelbrot schrieb am 08.12.2010 um 07:30
Mandelbrot, die EU braucht länder mit starkem Wachstum.
Erst recht jetzt müsste man die Türkei in die EU nehmen damit der Euro stabilität bekommt.
Der Euro wird wie jede andere Währung auch in der Börse gehandelt, jedes starke Land das in die EU kommt, wird den EU stabilisieren. Warum glaubst du wohl das die OECD drängt?
Hm. Ich lese nichts über den berühmt-berüchtigten Generalsstab der türkischen Armee.
Es war ja im Februar 2010...
"Als Retter des Vaterlandes wollten die Generäle auftreten, so wie sie es bisher schon dreimal getan hatten: 1960, 1971 und 1980. Im Jahre 1997 zwang das Militär die Regierung zwar unblutig, aber entschlossen zum Rücktritt, und noch 2007 setzte es die Regierung mit einem Memorandum unter Druck. Und das ging immer gut, denn niemand fand sich, um die Putschisten zu bestrafen. Deshalb ist das, was gestern passierte, eine halbe Revolution. Unter den Festgenommen sind frühere Kommandeure der Luftwaffe und der Marine, zwei frühere Kommandanten der zentralen Ersten Armee, einer davon war ehemals stellvertretender Generalstabschef. Und damit nicht genug: Vier diensthabende Admirale sind unter den Festgenommenen und außerdem eine Reihe aktiver anderer Offiziere."
Quelle. Die Zeit Online, Günter Seufert.
tinyurl.com/ycqfjhj
Will sagen...die Furcht davor, dass ein EU Partner nicht dauerhaft demokratisch legitimiert verbleibt wiegt ebenso schwer, wie die Trennung der Gewalten. Grundsätzlich.
Wenn Du mich fragst, lieber Muhabbetci, ist die Türkei hier doch einen entscheidenden Schritt weiter gekommen und Erdogan hat hier gezeigt, dass man so nicht einfach putschen kann, weil man sich als Verlängerung des Kemal'schen Armes sah.
Könnte spannend werden,..und vielleicht wandelt sich ja dann doch der türkische Habitus von jenen Deutschen hier vollwertig in einen Exotenbonus.
Exotenbonus ist erstmal ein heftiges Wort. Exo. Hm. Immer noch fremd,.aber da hängt schon das Wort Bonus als Suffix dran. Doppelte Staatsbürgerschaft. Grund und Eigentum halten in zwei Ländern. Ferienhäuschen. Mediterranen Schlag bei dem Women. Oh je. Ich fühle mich jetzt schon diskriminiert. Nein,..schlechter Scherz,..nicht wirklich. Mich tät es freuen. Auch für die Gerichtsbarkeit. Weniger für die Nahrungsmittel aus der Türkei. Denn mit dem Einzug in die EU wird auch in der Türkei geschwefelt, homogenisiert, bestrahlt und whatnot~
tja, shit happens
mit vielen lieben Grüßen.
alexander-
Ich teile die Ansicht - und sehe es taeglich - dass die Türkei in der Moderne angekommen ist. Sicher gibt es Dörfler - einige sind ja net nach Europa ausgewandert - aber Dörfler gibt es überall. Ein schweizer Dorf ist fast, vielleicht ganz, anatolisch. Wir lieben ja auch vieles an den Dörfern, gell?
Was die EU betrifft: ich denke auch, dass sie gut dran taete, die Türkei zum Beitritt zu bitten, und zwar nicht nur der Waehrung, sondern z.B. auch der Arbeitskraefte, der Maerkte, der "Dörflichkeit" wegen. Der Kapitalismus braucht immer neue Menschenopfer. Der türkische fordert sie bereits. Waere ich türkische Regierung, haette ich meine bescheidene Meinung hier zu melden, würde ich ihr von jedem EU-Beitritt abraten! Aber als gebürtiger Europaer waere ich ungern zu doll mit den Wahabiten verkuppelt. Letzteres wird naemlich vermutlich eintreten.........
Leider, lieber Tycho, haben wir viele Gesetzt der EU (etwa, was Lebensmittel betrifft) bereits vorauseilend erlassen..... Aber immer noch ist es drüben im nahen griechischen Kos zugegebenermassen viel schlimmer. Und diese Disziplin! uff....
Dass Du wieder die Generaele mit Erdoğan abgleichst: gaehn.......(Mir waren Generaele IMMER sehr unsympathisch. Aber hier :-).......)
ja, aehm, Hobou, ich bin auch noch schmüde = schwer müde...Generäle mit Erdogan abgleichen? Raff nicht. Dass ich das erwähnte mit dem pöhsen Militär an sich in der Türkei?
was, außer deiner vagen vermutung, läßt die/eine verkupplung (?) mit den wahabiten befürchten? in welchem wie-definierten geo-politischen raum?
i agree.
siehe Musikanten Stadl. Jedes Land hat seine Aborigines...
Ist das rassistisch? Nein. Folkloristisch? Oh ja.
www.youtube.com/watch?v=WaY2l-ZPLGU
Also lieber müder Tycho: es wird gemunkelt, Erdoğan habe den pöhzen Generaelen die Flügel gestutzt. Mhm, dieser Zeit-Artikel erwaehnt die Ergenekon-Affaere. Sind da schon Urteile gesprochen? Wenn nicht, gilt da net die Unschuldsvermutung? Meine Vermutung (!) ist: alle Vorwürfe hat sich der Chef aus seinen sehr geldgierigen, naja und auch machtgierigen, Fingern gesogen. Ich haette nix gegen eine zivile Demokratie, gar nix. Aber sie sollte "links" und net islamistisch sein.
Gleich müssten jetzt nach der Freitags-Dynamik die Apologetinnen Erdoğans auf den Plan treten
@Rahab: Indizien, die meine vagen Vermutungen unterstützen könnten: Gül, Abdullah, hat in Saudi Arabien studiert und gearbeitet. Er verfügt über ausgezeichnete Verbindungen dahin.
Vergleiche mal die Theorien Fetullah Gülens mit den wahabitischen.
Guck dir die Liste der reichsten Politiker an und denke darüber nach, warum alle ersten Plaetze von arabischen Leuten plus Erdoğan besetzt sind ("Gleich und gleich - muss sich gesellen"?)
Es waere ein politischer und wirtschaftlicher Raum Türkei - Saudi-Arabien - Emirate - Israel (jaja, siehe wikileaks) - USA durchaus denkbar.
Was sind Deine Vermutungen?
Die schlafen noch. chchch...
Als ich in den Achtzigern drüben war, hing überall noch der Kemal rum und auf Nachfrage bekam man dann ein kleines Ständchen auf ihn gesungen.
Ne' entscheidende Frage wäre ja auch die Zypern-Baustelle.
Tja und äh links,..naja...äh..links geht ja gerade wegen dem Militär nicht so gut..? 1978? 1980? oder früher 1971?
Egal, links wird auch noch kommen. Islamistisch? Echt? Naja, also islamistisch stelle ich mir jetzt anders vor, weil ein bisschen Kemalismus guckt ja doch noch aus dem Revers von Mr.E hervor,..auch wenn es andersrum daherkommt.
@Muhabbetci schrieb am 08.12.2010 um 07:45
@Mandelbrot schrieb am 08.12.2010 um 07:30
>Mandelbrot, die EU braucht länder mit starkem Wachstum.
Erst recht jetzt müsste man die Türkei in die EU nehmen damit der Euro stabilität bekommt.
Das sind ja sehr erfreuliche Perspektiven!
Die Türkei muß deswegen natürlich als Nettoeinzahler sofort in die EU.
Dann könnte Deutschland auch endlich seine Nettoeinzahlungen kürzen und die 1,8 bio € Schulden in den öffentlichen Haushalten tilgen.
Viva, Türkei!
schau dir mal hier
www.bamf.de/cln_101/nn_442496/SharedDocs/Anlagen/DE/DasBAMF/Downloads/Statistik/statistik-anlage-teil-4-aktuelle-zahlen-zu-asyl,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/statistik-anlage-teil-4-aktuelle-zahlen-zu-asyl.pdf
die zahlen und die herkunftsländer an!
und dann sag mir, ob ich befürchten muß, die EU würde serbisch-orthodox?!
meine vermutung wäre, dass ein solcher raum ein vitales interesse daran hätte, durch 'religion' nicht allzusehr behindert zu werden
Erfahrungen der kapitalistischen Politk zeigen, dass Fragen wie "demokratisch oder nicht?" oder "religöse/kulturelle Übereinstimmung" oder "währungspolitisch gut oder schlecht?" nicht wirklich von Bedeutung sind.
Nehmen wir an, die Nabucco-Lobby (u.a. J. Fischer) könnte Gazprom (Schröder, evtl. auch Sarrazin) endgültig rausboxen und hätte bestimmenden Einfluss. (Dazu kämen ja noch andere Interessenten, die jetzt auch schon da sind). Dann würden die Lobbyaktivitäten in Richtung "pro" kippen.
Dann würde in den Massenmedien ein halbes Jahr lang für den Beitritt der Türkei getrommelt und gepfiffen. Danach würden Umfragen ergeben, dass eine Mehrheit dafür ist, hier wie dort.
das mit den apologetinnen schreibt hibou ja nur, weil er sich nicht in die hose gucken lassen will
wäre wohl peinlich
und was ist jetzt "die Moderne"?
@Muhabbetci
Hallo Muhabbetci,
Sie werden es mir bitte nicht übelnehmen, aber die Überschrift Ihres Beitrags provoziert mich dazu einen meiner älteren Texte zu verlinken, in dem ich diese Frage fast wortgleich auch gestellt habe:
Zitat: "(...) Im Dezember 2008 haben 66 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen eine Erklärung gegen die Verfolgung von Homosexuellen unterzeichnet (...) Nicht unterzeichnet haben die Erklärung: Alle arabischen und fast alle mehrheitlich muslimischen Länder (außer Bosnien und Herzegowina), Russland, China, die Türkei (will die Türkei etwa immer noch Mitglied der EU werden?) ...", Link: community.zeit.de/user/knueppel/beitrag/2009/01/05/vereinte-nationen-kaempfen-fuer-schwule-maenner-und-lesbische-fraue
Sorry Muhabbetci, aber das ist und bleibt für mich ein elementares Thema, auch wenn Sie es u.U. für nebensächlich halten sollten. Für die betroffenen schwulen Männer und lesbischen Frauen ist es die Grundvoraussetzung, um einem Land überhaupt etwas positives abgewinnen zu können. Verstehen Sie das?
Beste Grüße
SexPower (Axel)
für wen und wieso?
pöhse Rahab.
das Weib soll nicht scharren
@Rahab: "meine vermutung wäre, dass ein solcher raum ein vitales interesse daran hätte, durch 'religion' nicht allzusehr behindert zu werden"
Dein Wort in Allahs (und meinetwegn J'W's) Ohr!
"und was ist jetzt "die Moderne"?
Coca Cola, Plastik, Beko, Automobil (aber kein Schwein :-(()
@beaurivages schrieb am 08.12.2010 um 09:04
Da sieht man wieder das sie sich nicht fragen wie das System funktioniert. Je mehr stärkere Länder in der EU, desto stärker die Kaufkraft des Euro`s. Je größer die Kaufkraft, desto mehr Einnahmen!
u.s.w.
Na ja ein bisschen komplizierter ist das schon, da wäre noch die Börse, die Investoren und und und.
Mit der Eintellung die sie haben würden sie kein Geschäft länger als sechs Monate halten können :)
Sehen sie Europa als ein Riesengrosses Supermarkt. Wenn der Supermarkt schulden hat, dann brauchen sie Investoren.( Hier wäre es die Türkei).
Aber ich möchte sie mal fragen, welchen grund würden sie nennen, die Türkei nicht in die EU aufzunehmen?
ja ganz recht Sexpower
meinst du 'genauer nachgucken', tycho?
@Rahab: danke für den link! Vermutlich werdet ihr orthodox (oder seid es schon hehe)
hibou
laß den quatsch
du weißt genau, dass solches mit der beschaffenheit der ohren irgendwelcher göttlicher nix mit gurnix zu tun hat oder weißt du das vielleicht doch nicht?
und wenn bei dir 'moderne' auf coke eindampft - na ja dann!
@SexPower schrieb am 08.12.2010 um 09:43
Gibt es ein Gesetz in der Türkei das Homosexualität unter Strafe stellt? Oder Homosexualität verbietet? Nein.
Wenn die Türkei in die EU kommt dann gelten nicht nur türkische Rechte, sondern das EU-Recht.
Damit wären auch die Homosexuellen einen Schritt weiter.
Damit ist erstmal Homosexualität in der Türkei Legal? Stimmt das oder nicht? Ja, stimmt.
Damit haben sich das EU recht erledigt. Das es im Volk rassistische Übergriffe gegen Homosexuelle gibt kann man nicht dem Staat unterschieben, ansonsten müsste man so Fair sein, und auch alles Rassistischen Übergriffe gegen Homosexuelle dem Deutschen Staat unterschieben.
So nicht mein lieber;)
Nerv getroffen, "mein Lieber"?
Gut so!
@claudia schrieb am 08.12.2010 um 09:11
Genau so ist das auch :)
Wenn die Medien einmal anfangen würden die Türkei zu loben...
Dann würden jene die heute dagegen sind am lautesten schreien" Wir wollen die Türkei in der EU" :D
Ach übrigens "mein lieber" Muhabbetci, stell' Dich bitte nicht dümmer, als Du bist.
Du hast sehr wohl verstanden, worum es in dem, von mir verlinkten, Artikel ging:
Es ging vorrangig um die Weigerung u.a. der Türkei die Erklärung der Vereinten Nationen gegen die Verfolgung von Homosexuellen zu unterzeichnen.
Wäre doch ein leichtes gewesen (und eine Geste des guten Willens) hier zu unterzeichnen, nicht wahr "mein Lieber", wenn es um die Rechte der Schwulen und Lesben in der Türkei doch angeblich so gut bestellt ist, oder etwa nicht?
Schön, dass wir nach allen "Höflichkeiten" endlich Tacheles reden!
@SexPower schrieb am 08.12.2010 um 10:03
Wie meinen?
Meinen Nerv? Ach nöö :)
Ich fand es nur sehr Unfair das du nicht gesagt hast, das Homosexualität in der Türkei Legal ist.
Ich meine das müssten wir doch erst einmal sagen oder?
Ich weiss auch ehrlich gesagt nicht wieviel Übergriffe es gegen Homosexuelle gibt, aber ich glaube nicht das es sehr viel sein dürfte. Denn das würde in den Medien, vor allem im Internet zur Sprache kommen.
Das sowas überall passiert in Europa wissen wir alle, aber einzelfälle dürfen nicht für das Gesamte Volk herhalten dürfen.
Unsere Kommentare haben sich überschnitten, meine Antwort - auch hierauf - findest Du etwas höher ...
@SexPower schrieb am 08.12.2010 um 10:09
Die Türkei muss sich die Arabischen Nachbarn warm halten, denn sie exportieren dorthin und haben geschäftliche Beziehungen. Die Türkei weiss nicht ob die EU sie aufnimmt. Was also soll sie tun? Seine Nachbarn verärgern? Nein, das wird die Türkei nicht tun, also wird sie solcherlei Sachen natürlich nicht unterschreiben.
Die Türkei hat jetzt schon enge beziehungen mit Russland, China und seine arabischen Nachbarn.
Und wenn du richtig schaust wirst du sehen das auch Russland und China nicht unterschrieben haben!
Warum wohl? Weil sie nämlich auch Geschäfte machen mit eben jenen!
Zur zeit ist ein Kalter Wirtschafts Krieg im gange ohne das die meisten es merken.
Abendland vs Morgenland.
aber auch Weihnachten? Wir haben ja schließlich auch Haloween bekommen. Deshalb zum Üben ein Weihnachtslied vom talentierten Mr. Rebers.
Das war Tacheles, mein lieber Muhabbetci! Und sehr "demaskierend", danke dafür!
Mich hätte aber eigentlich mehr interessiert, wie Du Muhabbetci (nicht ein Land, die Türkei - ich spreche schließlich auch für mich und nicht für Deutschland) dazu stehst und nicht welche perversen!!! Sachzwänge ein Land angeblich zwingen sich mit Mörder-Regimen "ins Bett zu legen" ...
Dein evtl. Einwand (jedenfalls würde ich jetzt an Deiner Stelle wohl so argumentieren), dass z.B. auch Deutschland enge Handelsbeziehungen zu vielen arabischen Ländern pflegt, in denen Homosexuelle u.a. mit dem Tode bedroht werden (und das bei einem schwulen Außenminister Westerwelle!) und dies auch für die Beziehungen zum Iran gilt, empfände ich als erbärmlich!
"Die Türkei muss sich die Arabischen Nachbarn warm halten ...," was zählen da schon ein paar Perverse?
Ich glaube, ich muss kotzen!
@barshai schrieb am 08.12.2010 um 10:26
Herr Barshai, ich persönlich bin für die Menschenrechte in jedem land, ohne irgendwelche Spiele oder dergleichen. Zumindest finde ich es toll das die Türkei kein Gesetz gegen Homosexuelle hat. Das sie aber nicht mit unterschrieben haben finde ich persönlich nicht toll.
Doch das ist Politik in vollendeter Form.
Wie sie schon sagten, Westerwelle ist Homosexuell. Auf der einen Seite wird hier in Deutschland über die Arabischen Länder geschimpft ( was ich z.t. verstehen kann) aber nebenbei werden Verträge mit ihnen abgeschlossen.
Warum sagt man ihnen nicht " Entweder ihr mach dies und das oder wir machen keine Geschäfte mit euch?".
Diese Scheinheiligkeit stört micht schon.
Ich hatte Sexpower schon vorher meine Meinung dazu gesagt, ich sagte ihm " Ich werde mich nicht für die Rechte Homosexueller einsetzen, aber für seine Rechte als Mensch! Wenn man sein Leben bedroht dann hat das was mit Menschenrecht zu tun. Seine Sexuelle neigung geht mich persönlich überhaupt nichts an.
Tu das. Und danach darf es ruhig wieder sachlicher werden. Es sey denn, Dir sei nicht an der eigentlich Idee gedient, dass betreffende Diskriminierung von Gruppen eingestellt werden..
Im Übrigen stellt Muhabbetci mögliche Gründe für das Verhalten der türkischen Regierung gegenüber der Frage der sexuellen Selbstbestimmung/Gleichberechtigungen dar.
Das darf Dich gerne und verständlicherweise ankotzen aus der Sache heraus, aber sicherlich nicht dazu verleiten, dass sich Muhabbetci mit dieser Haltung gemein macht, oder etwa nicht, lieber SexPower?
@SexPower schrieb am 08.12.2010 um 10:29
Das habe ich nicht so gesagt. Ich habe weder das Wort " Pervers" benutzt, noch habe ich gesagt " das das Leben eines Homosexuellen nchts wert ist".
Ich habe nur gesagt warum man nicht unterschrieben hat.
Ich frage dich noch einmal dann.
Ist in der Türkei homosexualität verboten?
Du lenkst ab.
Dass Du das Wort "Perverse" benutzt hast, hat niemand behauptet (in meinem Kommentar, auf den Du Dich beziehst, ist dieser Part ja auch ganz deutlich von Deiner Textpassage abgegrenzt).
"(...) noch habe ich gesagt " das das Leben eines Homosexuellen nchts wert ist".
Du sowieso nicht, es ging auch nicht um Dich, genauso wenig, wie es um mich geht, sondern um die Weigerung der Türkei die UN-Erklärung zu unterzeichnen.
Und ich bleibe dabei, es hätte der Türkei Ansehen und Anerkennung innerhalb der EU gebracht zu unterzeichnen. Durch diese Weigerung aber hat sich die Türkei dem Verdacht ausgesetzt nicht hinter ihren eigenen Gesetzen (formelle Nichtstrafbarkeit von Homosexualität) zu stehen.
Zu Deiner rhetorischen Frage, hier die Fakten:
Dass ein Gesetz nur dann einen Wert hat, wenn es auch verteidigt und gegen Angriffe durchgesetzt wird, wirst Du sicher ähnlich sehen, wie ich?
Zitat: "(...) Unterstützung durch die Staatsmacht ist in diesen Fällen selten zu erwarten ...", Link: de.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%C3%A4t_in_der_T%C3%BCrkei
"(...) Tu das ..."
Dafür brauche ich Deine Erlaubnis nicht!
"(...) Das darf Dich gerne und verständlicherweise ankotzen aus der Sache heraus, aber sicherlich nicht dazu verleiten, dass sich Muhabbetci mit dieser Haltung gemein macht ..."
Zitiere mich korrekt und unterstelle mir nichts!
uiuiui, wo habe ich denn zitiert?
Du meinst wohl interpretieren. Ich habe Dich also falsch interpretiert. Siehe SexPower schrieb am 08.12.2010 um 11:07
Ich gelobe mir mehr Mühe zu geben, Dich "richtig" zu interpretieren, wenngleich die Benutzung des Verbs "kotzen" in Verbindung mit ""Die Türkei muss sich die Arabischen Nachbarn warm halten ...," was zählen da schon ein paar Perverse? ",
in Verbindung mit "Ach übrigens "mein lieber" Muhabbetci, stell' Dich bitte nicht dümmer, als Du bist. "
eine interpretative Möglichkeit eröffnet, die die persönliche Haltung von Muhabbetci mit derjenigen, der türkischen Regierung gleichzustellen sucht.
Da muss ich mich wohl getäuscht haben, denn Du ruderst ja mit SexPower schrieb am 08.12.2010 um 11:07 wieder in sachliche Gefilde zurück.
Mit dem Zitieren einverstanden? Interpretation auch genehm?
@Muhabbetci
Ergänzung
Zur Situation von schwulen Männern und lesbischen Frauen in der Türkei, Link: www.hrw.org/reports/2008/turkey0508/
@SexPower schrieb am 08.12.2010 um 11:07
Bitte entschuldige aber, ist in der EU die homosexualität schon angekommen? Hat die EU das in allen Punkten schon hinter sich? Gerecht geregelt? Oder haben sie es erst nur als sie die zusage für die EU hatten in die Wege geleitet?
Zypern: In Zypern ist weder eine gleichgeschlechtliche Ehe noch eine Eingetragene Partnerschaft gesetzlich zugelassen. Eine gesetzliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Paare staatlicherseits steht bisher aus.
(Wikipedia)
Griechenland:In Griechenland ist gegenwärtig weder eine gleichgeschlechtliche Ehe noch eine Eingetragene Partnerschaft gesetzlich zugelassen. Eine gesetzliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Paare staatlicherseits steht aus.
(Wikipedia)
Bulgarien:In Bulgarien ist weder eine gleichgeschlechtliche Ehe noch eine Eingetragene Partnerschaft gesetzlich zugelassen. Eine gesetzliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Paare staatlicherseits steht bisher aus.....In Sofia fand 2008 zum ersten Mal eine LGBT Demonstration bzw. die Gay Pride Parade statt, bei der es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen seitens nationalistischer und rechtsradikaler Gegendemonstranten kam....
(Wikipedia)
Lichtenstein:Es gibt keine gesetzliche Anerkennung von homosexuellen Paaren. Im Jahr 2001 erarbeitete die Freie Liste, eine der drei Parteien Liechtensteins, einen derartigen Gesetzesentwurf. Das Gesetz wurde vom Parlament gebilligt und mit Bitte um Kenntnisnahme an die Regierung weitergegeben. Dessen Entwurf für die eingetragene Partnerschaft wurde im Sommer 2003 wiederum vom Parlament abgelehnt. 2007 wurde ein zweiter Anlauf zur Einführung von Lebenspartnerschaften unternommen. Der Landtag sprach sich am 24. Oktober 2007 mehrheitlich für die Einführung der eingetragenen Partnerschaft gleichgeschlechtlicher Paare aus. Die entsprechende Motion der Freien Liste wurde mit 19 zu 6 Stimmen angenommen.
(Wikipedia)
Polen: Gegenwärtig ist Polen eines der gegenüber Homosexuellen intolerantesten Länder Europas. Nach einer Umfrage aus dem Jahr 2004 lehnen 94 Prozent der Polen Homosexualität ab.[3] Nach dem Eurobarometer von Dezember 2006 stimmen lediglich 17% der Polen der Aussage zu, dass es homosexuellen Menschen erlaubt sein sollte zu heiraten (in Deutschland: 52%, in den 25 EU-Ländern insgesamt: 44%).[4] Obwohl während der 1990er und den frühen 2000er Jahre unter jungen Leuten in größeren Städten und höherer Bildung eine Zunahme der Toleranz zu verzeichnen war, nahm die Diskriminierung schwul-lesbischer Minderheiten unter der 2005 gewählten konservativen Regierung erneut zu.[5] Warschau, Krakau und andere polnische Städte untersagten homosexuelle Demonstrationen in den Jahren 2004 und 2005 unter der Anführung verschiedenster Gründe, unter anderem auf Grund von möglichen Gegendemonstrationen oder Eingriffen seitens religiöser oder nationalistischer Gruppen sowie auf Grund allgemeiner Ablehnung von Homosexualität und aus moralischen Gründen. Dennoch versammelten sich am 11. Juni 2005 etwa 2.500 Demonstranten zur Parada Równości, wobei es zu zehn Festnahmen kam. Die Parade wurde von dem Bürgermeister Lech Kaczyński mit der Aussage „Die Erlaubnis einer Schwulenveranstaltung in Warschau würde homosexuelle Lebensformen fördern“ stark verurteilt. Im Oktober 2005 wurde Kaczynski zum Präsident von Polen gewählt. Die Einstellung der Regierung gegenüber Homosexuellen, wie den Bemühungen, ihnen das Unterrichten zu verbieten und Homosexualität als „unnatürlich“ zu betrachten, ließ dabei ein Spannungsverhältnis zwischen Polen und der Europäischen Union entstehen.[6] Übergriffe gegen homosexuelle Veranstaltungen waren auch durch die militante, rechtsextreme Allpolnische Jugend zu verzeichnen.
(Wikipedia)
Rumänien:Rumänien gehört zu den Staaten in Osteuropa, in denen Homosexualität gesellschaftlich eher tabuisiert wird. Eine gesellschaftliche Liberalisierung ist erst langsam bemerkbar. Eine LGBT-Community findet sich vorrangig in der Hauptstadt Bukarest, wo erst seit 2005 ein CSD stattfinden konnte.
(Wikipedia)
u.s.w.
Fast alle Europäischen Länder haben erst nachdem die EU ein Gesetz entworfen hat sich dazu bewegt etwas für Homosexuelle zu tun.
Wieso aber hat die EU, Polen, Rumänien, Griechenland, Bulgarien nicht dazu aufgefordert etwas dafür zu tun bevor sie in die EU rein dürfen?
Das finde ich persönlich Scheinheilig.
www.rklambda.at/dokumente/publikationen/RV_18082003.pdf
@Tycho
Eine "Vermittlung" zwischen Muhabbetci und mir ist sicher nicht erforderlich, trotzdem danke für Deine Sorge um die Sachlichkeit der Diskussion.
Dass ich ein "Hitzkopf" bin, ist Dir in all der gemeinsamen Forumszeit, ja längst aufgefallen. Trotzdem, ich empfinde es nicht so, dass Muhabbetci und ich keine sachliche Basis für eine Diskussion mehr hätten.
Ganz im Gegenteil ..., ich lese all seine Beiträge - manche kommentiere ich auch und möglicherweise liest er einige meiner Texte ebenfalls.
Was will man mehr? Ist alles im "grünen" Bereich, mal provoziere ich ihn vielleicht ein wenig, um ihn aus der Reserve zu locken, aber ... wem sage ich das? Stichwort Tycho und die Katholische Kirche :-)
Also danke, aber danke nein!
Gruß
SexPower
Bei allem Verständnis für SexPower:
>>Die Türkei muss sich die Arabischen Nachbarn warm halten, denn sie exportieren dorthin und haben geschäftliche Beziehungen.
Das tun europäische Regierungen auch. Wenns ums Geschäft geht, verhalten sich alle kapitalistischen Regierungen gleich: Niemand fragt nach Menschenrechten in einem Land. Die Frage lautet also nicht: "Macht die Türkei um Umgang mit Geschäftspartnern irgend etwas anders als EU-Länder oder die USA?"
Sondern die Frage kann nur lauten: Wie sieht es in der Türkei intern aus? Dabie kommt es nicht darauf an, welche Gesetze auf dem Papier stehen, sondern wie sie umgesetzt werden. Wir haben hier auch ein schönes Grundgesetz, auf dem geduldigen Papier.
Es kann sein (genau weiss ich es nicht), dass in der Türkei in den vergangenen Jahrzehnten Einiges besser wurde, während hier und in USA der Zenit der Bürgerrechte längst überschritten ist und wir wieder mal auf eine Situation zusteuern, in der Bevölkerungsgruppen aufeinander gehetzt werden. Das betrifft auch Homosexuelle. (Die USA sind schon einen Schritt weiter)
Die Obrigkeit dreht heftig am Rad, herrschen wird schwieriger und wir wissen, welche Keulen dann geschwungen werden. Sie sind längst schon sichtbar, hier bei uns, da muss man gar nicht in die Ferne schweifen.
Vielleicht trifft sich also Europa mit der Türkei irgendwo auf halbem Wege, um dann gemeinsam in den Abgrund zu marschieren?
@Muhabbetci
>Aber ich möchte sie mal fragen, welchen grund würden sie nennen, die Türkei nicht in die EU aufzunehmen?
Für mich wäre der einzige Grund die zu erwartende enorme Kostenbelastung für den deutschen Steuerzahler.
Das vor dem Hintergrund der hohen Schulden in den öffentlichen Haushalten Deutschlands (ca. 1,8 bio. €).
Kulturell usw. hätte ich keine Bedenken.
Die Türken, welche ich in Kemer im Urlaub erlebt habe waren alle ausgesprochen nett!
Raki gut, Effez gut, Essen gut, Wetter gut und die Leute waren nett!
Ich sag ma wieder "Zeki Müren": er war ein Saenger hier (ist schon tot...), offen homosexuell, aber JEDE/R liebt ihn, selbst heut noch. In Bodrum ist sein Haus zu einem vielbesuchten Museum umgewandelt worden. Geht ma auf youtube und hört seine Lieder an. Ich hatte, als ich hierherkam, den Eindruck, dass Schwule eher WENIGER verfolgt werden als anderswo? Aber ich mag mich taeuschen....
:-) Claudia. Aber hast weitgehend recht
merci, Tycho :-)) warum posteste das net in Tittas blog?
@beaurivages schrieb am 08.12.2010 um 14:21
Dann darf ich sie darüber informieren das die Türkei sowohl Amerika als auch Europa hinter sich gelassen hat zwecks Wachstum, und sie hört nicht auf zu wachsen.
Gehen sie nicht vom einzelnen sondern vom Bruttosozialprodukt aus.
" Für Josef Pöschl, Türkei- Experte des Wirtschafts forschungsinstituts WIIW, kommt das hohe Interesse an der Türkei nicht überraschend: "Die Türkei ist ein großer Markt der zudem rasch wächst. Außerdem ist es ein wichtiger Brückenkopf in den arabischen Raum". Im ersten Quartal 2010 rechnet der Wirtschaftsforscher mit einem zweistelligen Wachstum, für das Gesamtjahr sind fünf bis sechs Prozent Plus prognostiziert.
In der Energie- und Maschinenbaubranche ist Österreich gut vertreten, in anderen Sparten sieht er noch Aufholbedarf. Etwa die heimischen Autozulieferer: Die Türkei setzt stark auf die Autoproduktion, fünfzehn internationale Autofirmen bauen mittlerweile in der Türkei. "Da gibt es Chancen für die heimischen Zulieferer." Der Markteinstieg wurde laut Pöschl in den letzten Jahren um einiges leichter, bürokratische Hürden wurden abgebaut. Am einfachsten ginge es allerdings nach dem Modell des Verbunds: "Wer es schafft, einen der großen Konglomerate wie die Sabanci-Holding als Partner zu gewinnen, hat relativ leichtes Spiel." "
www.wirtschaftsblatt.at/archiv/tuerkei-lockt-schon-wieder-mit-zweistelligem-wachstum-415915/index.do
Nur mal ein Beispiel ;)
@Rahab: im Übrigen können wir uns wohl den Streit um E. schenken. Ich glaube, seine Tage sind wie die Berlusconis, gezaehlt. Die Amis mögen ihn naemlich net mehr.
@Rahab: "und wenn bei dir 'moderne' auf coke eindampft - na ja dann!"
da wollt ich Dir einmal nachm Mund reden........
("Gesund waer ich, bekaem ich einen Apfel
für jedes Mal, wenn sie in meine Richtung haut....")
@Muhabbetci
Mit Ihrer Antwort haben Sie meine Bedenken hinsichtlich der zu erwartenden enorme Kostenbelastung für den deutschen Steuerzahler nicht entkräftet!
JJK und MP: für einmal off-topic?? bürre.....
also: Rahab: lies ma Shakespeare: der Widerspenstigen Zaehmung
Mit dem EU-Beitritt der Türkei gibt es wieich denke einige Probleme...
Zum einen hat die Türkei ähnlich viele Einwohner wie Deutschland, und schon jetzt gibt es ab und an etwas rumgeheule innerhalb der EU das Deutschland soviel Stimmrecht hat, da ist der Widerstand der Mitgliedsstaaten vorprogrammiert, wenn ein neues Mitglied mehr Macht haben soll als z.B. Frankreich oder so... Da kann man lieber noch ein bisschen warten bis sich evtl. jemand abspaltet oder so, dann kann man sich evtl. nur die industriellen Filetstücke rausgreifen und gleichzeitig weniger Stimmrecht zusprechen müssen... So wichtig ist die Türkei dann auch nicht... Nur weil die Türkei Homosexuelle in Gesetzen nicht erwähnt hat, das wohl noch nichts mit Toleranz oder Ähnlichem zu tun...
Aber grundsätzlich steht dem Beitritt der Türkei nichts entgegen solange sie nützlich für uns wäre...
Was ist eigentlich mit den Armeniern in der Türkei passiert???
[i]KCH[/i]
ja und dann?
wenn ich's denn/dann gelesen hätte?
dann meinste, könnt ich deine republikanische hetero-manie besser ertragen?
Ich habe generell und ganz unabhängig von dem hier verhandelten Thema mittlerweile ein echtes Problem mit solchen »Fingerzeig«-Methoden:
A: Tut mal was für x, y!
B: Ja aber bei euch werden x, y doch auch ge-a-t und ge-b-t!
Sicher, in Ungarn und in Polen haut man dem Homo hin und wieder mal eine auf die Haube. Ja, in den USA gibt's die Todesstrafe genauso wie in China und in Saudi-Arabien. Kann man nun daraus folgern, daß ein allseitiges Recht darauf besteht, die Homos zu kloppen und die Leute mit der Todesspritze zu verwursten?
C: Schafft gefälligst die Sklaverei ab!
D: Hey, ihr habt doch auch Sklaven!
C: Hmm okay, stimmt. Na dann behalten wir unsere Sklaven halt beide, alles andere wäre schließlich ungerecht-imperialistisch-bigott, newahr ...
Erster Grundsatz des Vulgärmaterialismus: Hinter jeder Schweinerei dieser Welt steht eine Aktie.
Erste Konsequenz des Vulgärmaterialismus: Verbiete Aktien und Du schaffst die weltweite Schweinerei ab.
"Da kann man lieber noch ein bisschen warten bis sich evtl. jemand abspaltet oder so, dann kann man sich evtl. nur die industriellen Filetstücke rausgreifen und gleichzeitig weniger Stimmrecht zusprechen müssen"?
Piep piep?
"kein Schwein?" Nich mal bissel krossen Speck?
lol, merci, hehe -wer hätte gedacht dass hibou Moslem ist?
Moin Muhabettci,
"Einst steht jetzt schon fest, die Türkei wird eines der Wirtschaftsstärksten Länder in Europa werden."
Soweit ich weiss, will in der Türkei niemand in die EU, der klar denken kann.
Du bist dafür? Darf man erfahren warum?
(Damit z.B. die Bauern verelenden?
Oder die gesamte gewerbetreibende Industrie outgesourct wird?)
Mein Tip: Tut es nicht!
Gruß - Emma
@j-ap
>Erste Konsequenz des Vulgärmaterialismus: Verbiete Aktien und Du schaffst die weltweite Schweinerei ab.
Die zweite Konsequenz wäre dann aber, dass noch mehr Hungersnöte in der Welt ausbrechen würden.
In Ungarn und Serbien dürfen homosexuelle Paare nicht mal darüber nachdenken, in der Öffentlichkeit Hand in Hand durch die Innenstadt zu flanieren, ganz zu schweigen von den Verhältnissen in der Provinz.
Halb Europa bewegt sich rückwärts in Richtung 1930er Jahre.
@Emma in Uniform schrieb am 08.12.2010 um 16:30
Moin Muhabettci,
>"Einst steht jetzt schon fest, die Türkei wird eines der Wirtschaftsstärksten Länder in Europa werden."
Wenn es denn einmal so weit kommen sollte, können wir ja noch einmal über den EU-Beitritt reden!
Vorher nicht!
Ohje, mal davon ab, dass die Türkei gute Gründe haben kann, der EU nicht mehr beitreten zu wollen..
Ist das Dingsbums Outsourcing nun eine Erscheinung der EU oder vielleicht doch eher bedingt durch Globalisierung.
Letzteres würde nämlich bedeutet, dass selbst wenn die Türkei außerhalb der EU verbleiben würde dies nicht zwangsläufig bedeuten müsste, dass die Türkei von ousourcing verschont werden würde.
Würde mich schwer wundern, wenn besonders arbeitsintensive Produktion nicht schon ausgelagert werden, nach Lumpekistan...
Oder Emma, oder oder ?
@beaurivages schrieb am 08.12.2010 um 17:05
Na dann lassen sie uns anfangen darüber zu reden ;)
Türkei ist wachstumsstärkster Markt Europas
diepresse.com/home/wirtschaft/international/615607/Tuerkei-ist-wachstumsstaerkster-Markt-Europas-
Die politische Diskussion über eine Mitgliedschaft der Türkei in die Europäische Union stagniert seit Jahren. Doch wie so oft, ist die Wirtschaft bereits einen Schritt weiter. Denn als Handelspartner spielt die Türkei für die EU schon jetzt eine große Rolle.
www.news.de/wirtschaft/850886292/wie-stark-die-tuerkei-bereits-integriert-ist/1/
Die türkische Wirtschaft blüht wieder. Länder wie Italien, Griechenland, Großbritannien und Spanien müssen dagegen sparen. Um die wirtschaftlichen Beziehungen zu vertiefen ist Rainer Brüderle (FDP), der Bundeswirtschaftsminister, in die Türkei gereist. Die türkische Lira ist gegenüber dem Euro relativ stark.
"Die Türkei hat sich zu einem Wachstumsmotor entwickelt, von dem auch die Exportnation Deutschland profitieren kann", so Brüderle. Anders als viele europäische Länder hat die Türkei die Wirtschaftskrise ohne großen Schaden überstanden. Dafür brach 2001 der türkische Bankensektor ein.
Die Türkei gehört mittlerweile weltweit zu den stärksten Volkswirtschaften. Für Unternehmen wie Microsoft oder der internationalen Automobilindustrie, ist die Türkei zu einem wichtigem Standort geworden. Laut Ankara ist die Türkei mittlerweile der zweitgrößte Automobil-Exporteur für Europa.
www.shortnews.de/id/834027/Tuerkei-Goldene-Zeiten-fuer-die-Wirtschaft
u.s.w
Das Problem dabei ist, daß claudia im Grunde genommen zwar völlig recht hat, wenn sie auf die ökonomischen Zusammenhänge hinweist, allerdings die dazugehörige Folgerung ungefähr so hilfreich ist wie die Maßgabe an einen Schnupfenpatienten, sich die Nase abzuschneiden. — Der Schnupfen hat sich damit erledigt, ja, aber die Nase ist auch weg.
@Tycho schrieb am 08.12.2010 um 17:16
Liebe Tycho, das hat auch viel mit Politik und dergleichen zu tun. Amerikas Krieg, Europas haltung hat viele im Osten zur Solidarität aufgerufen. Türkei hat abkommen mit China, Russland, Dubai, Saudis, Israel und und und.
Russland und die Türkei rücken wirtschatlich immer näher.
Was aber der beste Schachzug war den die Türkei und China gemacht hat, ist die Tatsache das sie nicht mehr mit Dollar bezahlen, auch nicht mit Euro.
Sie bezahlen mit Lira und Yuan. Was das für die Börse bedeutet haben wir ja schon erlebt.
Dazu kommt das China die hälfte ihres Goldes tauschen möchte, was dazu geführt hat das der Goldpreis steigt und steigt.
Türkei hat mit dem Iran und dem Russland die gleichen Abmachungen, soll heissen sie bezahlen nicht mit Euro oder Dollar sondern mit Lira.
In der Börse wird somit die Lira hoch geschätzt und das bringt wiederum Stabilität für die Türkei und seinen Handelspartnern.
Ich glaube ( bin fast sicher sogar) das Erdogan das bewusst macht. Er will der EU eine Botschaft damit schicken.
Und zwar " Ihr wollt uns nicht in der EU, ok dann handeln wir auch nicht mehr mit Euro, sondern mit unserer eigenen Währung".
Das war ein brillanter Schachzug meiner Meinung nach.
Hier noch ein bisschen Lektüre wenn du magst :)
www.fifoost.org/tuerkei/fragen_beitritt/node7.php
@Emma in Uniform schrieb am 08.12.2010 um 16:30
Moin? Nee Abend ;)
52% möchten nicht in die EU, weil sie sich langsam blöd vorkommen. Wenn die Zahlen denn nun stimmen denn ich habe nicht nachgeschaut wie es zur Zeit aussieht.
Warum möchte ich das die Türkei in die Eu kommt.
Ganz einfach, ein Moslemisches Land in der EU, würde sowohl der Arabischen Welt eine Botschaft geben, wie auch allen Menschen innerhalb und ausserhalb der EU.
Denn dann wären es eben nicht mehr " Die Türken" sondern " Europäer".
Das würde vieles erleichtern.
Die meisten Islamischen länder beobachten das sehr genau. In vielen Nachrichten der Islamischen Welt wird immer wieder davon berichtet.
Selbst fundamentalisten benutzen das :(
Die Propagandieren ( habe es selbst gesehen, internet video) " Die EU möchte keine Moslems haben weil sie Christen sind" und bla bla...
Doch die EU gibt halt mit ihrer Haltung diese Nachricht an die Muslimische Bevölkerung.
Daher würde ich es schon sehr Begrüßen....
Doch leider habe ich nichts zu sagen, aber ich kann darüber schreiben und somit vielleicht etwas verändern.
( Ich glaube an die Chaostheorie :) Ein Schmetterling kann dazu führen das ein Tornado ensteht )
@j-ap schrieb am 08.12.2010 um 15:46
Lieber Jap, normalerweise mach ich sowas auch nicht.
Ich sag nicht " schaut ihr habt auch diese Probleme".
Aber, vergessen darf man nicht, wenn man mit einem Finger auf jemand anderem zeigt, zeigen drei Finger auf sich selbst.
Türkei hat Probleme wie jedes andere Land auch. Aber das mit den Homosexuellen kann doch nicht als Kriterium hergebracht werden warum die Türkei nicht in die EU soll.
Dann müsste man nämlich auch alle anderen EU-Mitglieder unter die Lupe nehmen.
@Emma in Uniform schrieb am 08.12.2010 um 17:00
Danke Emma, genau das meine ich. Wie sind diese Länder bitte in die EU aufgenommen worden? Da hat es komischerweise gereicht das sie ein Gesetz hatten, das Homosexualität nicht verbietet, warum dann nicht das gleiche Recht für die Türkei gilt verstehe wer will :S
At muhabbetci
Hmm, also ein Unternehmer muss zusehen, dass er Ware absetzen kann und da kommen die kosten für die Produktion ins Spiel und da kommen dann bei arbeitsintensivem Low Profile geklöppel die Arbeitnehmer aus lumpekistan ins Spiel, weil die für den hohlen Zahn arbeiten. Das nennt man dann Outsourcing und ist ein wesentliches Kennzeichen von Globalisierung und wetten dass gibt es auch in der Türkei, denn schließlich steigt auch dort der Lebensstandard und damit auch lohnansprüche und da wird Lord Ali sich dreimal überlegen ob er einen Teil der Ware in lumpekistan klöppeln lassen will, denn schließlich dümpeln auch bei bodrum die 60m Yacht und da will Lord Ali mit dümpeln und die meisten anderen Lords aber auch der kleine Mohr finden das eigentlich ganz gut, und zwar solange bis mensch einen Doktor in raketenwissenschaften benötigt, um bei Lord Ali den rasen zu mähen und das alles hat eigentlich überhaupt nix mit eu oder non eu zu tun, sondern damit, dass die tardellen eben zur Not in lumpekistan geklöppelt werden können.
Gleichwohl hat Emma auch ein recht, weil ja die Europäer viele an der Zahl sind, sogar mehr als die Araber und solange die Europäer Hunger auf tardellen haben und auch das Geld dazu, sie zu bezahlen, macht Lord Ali gleich ein zwei Fabriken mehr auf, wo dann Maschinen stehen, für die man Dipl. Raketologe sein muss, um sie zu bedienen. Und genau diese Maschinen verpacken dann die in lumpekistan geklöppelten tardellen.
So oder so ähnlich. Manchmal kommen die klöpplerin der tardellen aber gleich ins tardellen Erfinder Land. Dem Saudi seine Gastarbeiter sind Pakistani.
Verrückte Welt, oder?
Übringens will ich sofort großes Lob:
Welche Kartoffel weiß schon, was Tardelle ist...ähm, kennst du die überhaupt?
@Muhabbetci
"(...) leider habe ich nichts zu sagen, aber ich kann darüber schreiben und somit vielleicht etwas verändern. (Ich glaube an die Chaostheorie :) Ein Schmetterling kann dazu führen das ein Tornado ensteht ) ..."
Siehst Du Muhabbetci, daher "verstehen wir beiden uns auch so gut" :-) ..., genau, wie Du (es insgeheim auch weißt), weiß ich, dass wir nichts aber auch gar nichts damit erreichen können, im Internet zu schreiben :-).
Schönen Abend!
SP
PS Alle anderen wissen das natürlich auch ... :-)
@Muhabettci:)
Schade, heute keine Zeit mehr, aber ganz kurz;
vom geopolitischen, kulturellen Standpunkt aus, ist ein Beitritt hochwillkommen, beiderseits wäre es ein nachhaltiges Signal an den Rest der Welt, die Chance.
Aber wirtschaftlich wäre es im Moment für beide Seiten ruinös, für die Landwirtschaft in der Türkei dazu eine absolute Katastrophe, eine rapide Verarmung der Unterschicht wäre die Folge. Die Anpassung an die GAP müsste aus eigenen Mitteln bzw. Krediten internationaler Organisationen bewerkstelligt werden, die Parzellierung der Agrarflächen ist enorm, die Betriebe sind mit unter ca. 10 Hektar drei- bis viermal kleiner als der europäische Durchschnitt, die wenigen Großbetriebe würden die Mehrheit der sukzessive schrumpfenden EU-Förderung einatmen, dabei leben ca. 30% der türkischen Bevölkerung von der Landwirtschaft, das Durchscnittsalter derer, die im Agrarsektor arbeiten, liegt um und bei 50 Jahren, die Landflucht ist ENORM..eine planlose Urbanisierung wäre die Folge, die Umstellung auf Großbetriebe mit Hungerlöhnen, die Eigenversorgung würde massiv eingeschränkt werden usw..
Wenn aber langsam unter staatlich Federführung, die im ökologischen Anbau liegenden Potentiale des sehr sehr viefältigen Agrarsektors gefördert und einer schonenden, lansamen Modernisierung zugeführt würden, wäre das ein weiterer Schub für die türkischer Wirtschaft auf einen Zeitraum von 10-15 Jahren gesehen. Ab 2022 kann man nochmal schnacken.
Und eine "priviligierte" Partnerschaft, wie sie von Merkel und Sarkozy heuchlerisch angeboten wird, ist eine unannhembare Frechheit. So nicht.
Was die globale Verdrängung auf dem gewerbetreibenden Sektor angeht, ist die Positionierung die Türkei allemal besser, als die der EU-Länder, diese wird sich auch bis 2020 nicht ändern, die Verdrängung des Euro durch die Lira war ein wichtiger Schritt, eine Absage an Europa, verdientermaßen.
So weit, so grob dazu:)
Gruß -emma
@j-ap
@Muhabbetci
Die "letzte Waffe" der "in die Enge Getriebenen" sind Relativierungen, in der Art, wie j-ap sie oben aufführt (die anderen doch auch ..., blah, blah, blah)
@Muhabbetci
"(...) Aber, vergessen darf man nicht, wenn man mit einem Finger auf jemand anderem zeigt, zeigen drei Finger auf sich selbst ..."
Gegen diese abgedroschene Phrase würde Dir vielleicht helfen zu lesen, was ich im Laufe der Zeit so alles über andere (europäische) Länder und auch über Deutschland in Sachen rechtliche Schlechterstellung und Diskriminierung von Schwulen und Lesben geschrieben habe. Nein, Muhabbetci, so einfach ist es nicht. Ich habe Serbien, Lettland, Polen etc. genauso scharf kritisiert, wie unsere eigene Bundesregierung incl. Außenminister Westerwelle! (Links suche ich auf Wunsch gern 'raus)
"(...) Aber das mit den Homosexuellen kann doch nicht als Kriterium hergebracht werden warum die Türkei nicht in die EU soll ..."
Aber selbstverständlich, denn es ist ein hochsensibles Indiz und stellvertretend für andere.
Zitat: "(...) Der menschliche Wert einer zivilisierten Gesellschaft läßt sich an bestimmten Kriterien ablesen, z.B. auch daran wie sie mit ihren ethnischen, religiösen und sexuellen Minderheiten umgeht und umzugehen bereit ist ..." community.zeit.de/user/knueppel/beitrag/2009/01/05/vereinte-nationen-kaempfen-fuer-schwule-maenner-und-lesbische-fraue
SP
@tycho,
im Prinzip stimmt alles m.E.n. so, aber:
sich dem Währungsmonopol Dollar und Euro zusammen mit den Chinesen und den Russen zu entziehen, ist mittelfristig ein machtvolles Instrument, um die EU in die Knie zu zwingen, auch unser Dienstleistungssektor wird immer schwächer, abgesehen von den gewerbetreibenden und pflegenden Berufe, die verdienen eh NICHTS mehr
Lord Ali? Wat soll das sein? Der Pendant zu Call-Center Chef Volker?
Wie meinen?
"Können wir ...ja noch einmal..reden"?
Es wollte niemand mit Ihnen reden.
Auch danach nicht.
Was machen Sie hier in diesem Blog überhaupt?
Meinten Sie nicht sowieso: Sie hätten " keine Lust mehr auf den Islam"?
Also dann - Exit.
Ich hatte eher auf Nachfrage gehofft, was tardellen sind, denn schließlich lassen die sich nicht mal ergoogeln...
Lord Ali ist der Herr aller tardellen Produktion.
Call Center Volker kann man mit Lord Ali nur schwerlich vergleichen, denn schließlich hat Volker meistens Magengeschwüre und verunglückt zumeist an der a40 an einer Baustelle im neuen A6 und das im Ralph Lauren Polohemd. Das mit dem großen Emblem...
@Für beaurivage
@tycho
nein,nein,
A6 ist nicht mehr, 1er BMW, seit der Scheidung und dem Verkauf der Eigentumswohnung auf St.Pauli.., die Immobilienpreise für Eigentum sind ja jetzt nicht gerade gestiegen..
Und: Was issn jetzt eine Tardelle?
Schokoriegel.
Rote Verpackung. Irgendwas zwischen kitkat ohne Waffel und Ferrera Küsschen. An jedem Kiosk in hatay 85' zu erstehen gewesen....
Tja. Der tardelle ist es wohl so ähnlich ergangen wie dem französischen Pschitt, der damals besten Limo der Welt...
Jetzt interessiert mich doch mal: Was ist denn zu folgern aus meinen Vermutungen?
Wenn ich schon analysiert werde will ich auch das Ergebnis wissen :-)
@SexPower schrieb am 08.12.2010 um 19:22
Sexpower, fakt ist doch das eben diese Länder in der EU sind. Da scheint es kein Kriterium gewesen zu sein um sie aufzunehmen.
Warum aber soll es dann bitte in der Türkei andersherum sein?
Wäre das nicht Unfair?
Und wäre es nicht besser für die Minderheiten wenn die Türkei in der EU wären? Wenn sie nämlich nicht die Gesetze halten dann bezahlen sie Strafen.
Wir reden ja hier um die Kriterien und sie müssen Fair gestaltet sein. Entweder gelten sie dann für alle, dann müsste Polen, Ungarn und co raus, oder sie gelten nicht für alle, dann wäre es unfair.
>>In der Börse wird somit die Lira hoch geschätzt und das bringt wiederum Stabilität für die Türkei und seinen Handelspartnern.
Ein "westasiatischer Wirtschaftsraum" mit der Türkei als Exportweltmeister, Iran als Ölmeister und weiteren Rohstoffen aus Russland und den "-stan"-Ländern (auch Afghanistan) ?
Zusammen mit China wäre das die neue Wirtschaftsweltmacht. Wenn ich also die Türkei wäre und die bisherigen Wirtschaftsmachtinhaber ablösen wollte, dann würde ich mich nicht an die Absteiger halten.
Dass in Europa und USA keine weiteren ökonomischen Orgasmen mehr zu erwarten sind, lässt sich ja kaum noch verbergen.
Nur will das hier noch kaum jemand wahrhaben. Man hängt halt sehr an der guten alten Zeit: Never touch a limping system...
Deswegen gibt es hier auch keine Konzepte für die Zeit danach.
@claudia schrieb am 09.12.2010 um 05:18
Afghanistan ist glaube ich nicht mit dabei. Iran, Irak, Azerbayjan, Armenien jetzt so langsam, China, Russland, die Saudis, Dubai, Kasachstan, Usbekistan, Kirgisistan, Turkmenistan und und und..
Auch nach Europa und Amerika Exportieren sie sehr viel. Jeder vierter Plasmafernseher stammt aus der Türkei.
u.s.w
diepresse.com/home/wirtschaft/international/599924/WaehrungsKrieg
Hier mal alles über den Währungskrieg.
Daher bin ich davon überzeugt das der Zeitpunkt in Europa gegen Islam hetze zu betreiben gar nicht so falsch war.
Sie wussten ganz genau was sie tun!
Ich blick zwar immer noch nicht durch was sie damit erreichen wollen aber zum erstenmal ist Amerika und Europa angreifbar.
Übrigens auch Brasilien zahlt mit der eigenen Währung :)
www.ordumanset.com/db/haberresim/010608735.jpg
[...] plus tard, elle [...]
Hibou du alter Streber!!!
http://www.blogdule.com/wp-content/uploads/2006/07/Nice-Pschitt.jpg
@Emma: Hibou ist Moslem, Feminist UND Frau!
aber hier nochn Indiz zu meinen "vagen" Vermutungen:
"Saudi Arabia proposed setting up an Arab force to fight Hezbollah militants in Lebanon with the help of the United States, U.N. and NATO, a leaked U.S. diplomatic cable said Tuesday."
ja warum denn nicht, du feminist?
meinst du, die 'wahabiten' hätten so wahnsinnig viel spaß an unkontrollierten/unkontrollierbaren bewaffneten 'partisanen' egal welcher religiösen provinienz?
PS.: und ein glühender Gegener der Scharia sowie der serbisch orthodoxen Kirche :-)
sehr skeptisch gegenüber der Kreuzberger Weltsicht, so nett die Leutz da sind........
hibou
du bist einfach nur langweilig!
kein gegner
uhh.. "republikanisch" danke! wobei hoffentlich net an Sarah Palin gedacht ist. eher an Brutus?
"wer immer strebend sich bemüht" (den können wir in die EU aufnehmen) hehe
danke für rege anteilnahme an der langweiligkeit
schitteböhn
"Wäre etwas gewonnen, wenn man den Sinn
eher in einer interrogativen als einer infinitiven oder partizipialen
Form ausdrückte (»ist Gott?« anstatt Gottsein oder das
Seiende Gottes)? Auf den ersten Blick ist der Gewinn mager.
Er ist aber mager, weil eine Befragung [interrogation] stets
Abklatsch von erhältlichen, wahrscheinlichen oder möglichen
Antworten ist. … und zwar derart, daß ein Bewußtsein bereits
wissen soll, was das andere nicht weiß (wie spät ist es? – Sie,
der Sie eine Armbanduhr haben oder in der Nähe einer Uhr
stehen. Wann wurde Cäsar geboren? – Sie, der Sie die römische
Geschichte kennen)."
>>Übrigens auch Brasilien zahlt mit der eigenen Währung :)
Na ja, in Südamerika hat sich schon seit einger Zeit die Erkenntnis breitgemacht, dass von der engen Anbindung an die USA nur einer profitiert.
Da ist ein Abschied vom Dollar nur logisch.
---
Im türksch/russisch/chinesischen Wirtschaftsraum wird wohl der bekannte Ablauf stattfinden:
1) Industie hochpuschen, Euphorie wg. steigenden Exporten
2) Hoppla, wir haben ein Umweltproblem
3) Bei starker Rationalisierung der Produktion wieder steigende Arbeitslosigkeit. Diese für Lohndumping benützen, um Exportquote noch einige Zeit zu halten.
4) Wachsender Einsatz von Steuergeld zur Systemrettung
5) Staatspleite.
6) Vielleicht Afrika als aufsteigende Wirtschaftsmacht, die dann zunehmend in den türkisch/russisch/chinesischen Markt importiert, bis dort alle Ressourcen verheizt sind?
Irgendwann: Kampf aller gegen alle, bis die Menschheit sich wieder auf eine Zahl reduziert hat, die sich irgendwie in das Lebensumfeld Erde integrieren kann.
Vielleicht in 2 bis 3 Mio. Jahren: Schimpansen als neue Herren der Erde? Oder Insekten.
Deren Archäologen graben dann einen fossilen Tadelle-Riegel aus und erstellen hübsche Theorien dazu...
@claudia schrieb am 09.12.2010 um 09:58
Oder Liebe Claudia, wir denken um und schaffen eine neue Marktwirtschaft die nicht auf Kapitalismus beruht. Obwohl das zur Zeit nicht in Aussicht ist.
Ansonsten wird am Ende, sowohl Europa wie auch Asien darunter leiden.
Deswegen bin ich ja dafür das die Türkei in die EU kommt, dann würden die Nachbarstaaten Handel mit der EU treiben. Doch so wie es aussieht ist Europa immer noch nich bereit ihre Fehler zuzugeben.
Aber die Hoffnung habe ich nicht aufgegeben...:)
So und nu muss ich erstmal weg :)
@Muhabbetci
Da Sie es nun schon mehrfach erwähnten:
"Jeder vierter Plasmafernseher stammt aus der Türkei"
Bei Plasmafernsehgeräten handelt es sich um eine kaum noch konkurrenzfähige Technik (viel zu hoher Stromverbrauch, zwingend erforderliche Ventilatoren im Gerät wegen enormer Hitzeentwicklung, kontinuierliche Verschlechterung der Bildqualität während der Nutzung usw. usw.)
"Heute spielen Plasmabildschirme gegenüber LCD-TVs am Markt eine untergeordnete Rolle" de.wikipedia.org/wiki/Plasmabildschirm
Nur so ein Tipp:
Vielleicht sollten Sie das mit den Plasmafernsehern lieber nicht mehr, als Beispiel für die Konkurrenzfähgkeit der Türkei erwähnen, weil sonst bei Kennern des Marktes leicht Spott geernet werden könnte. Es gibt doch sicher andere Produkte, für die die Türkei als "Marktführer" oder jedenfalls starker Mitbewerber bekannt ist?
Ich glaub in 20j. stellt sich nicht mehr die Frage ob Türkei in die EU beitreten möchte oder nicht. Ich glaube in den nächsten 20j wird die Türkei den Beitrittsgeprächen von sich aus an acta legen. Wenn man heut schon sieht was für Probleme die Eurozone jetzt schon hat, dann sollte man sich ernsthaft überlegen ob man da wirklich reinwill. Wir wir ja auch wissen wird der Beitritt auch politisch nicht gewollt, egal wie der wirtschaftlichen Zustand ist oder noch wird. Es hätte für Türkei auch Vorteile nicht in die Eu beizutreten , denn ein Eintritt würde auch Eintritt in die Transferunion bedeuten. Wie schmerzlich das sein kann, sieht man in Deutschland, wo Deutschland für Notleidene Staaten in die Breche springen muss.
Sagen wir so: Wenn man ganz fest dran glaubt und die richtigen Zauberformeln spricht, dann wird aus Tiroler Bauernfusel auch schonmal das Blut Christi.
nimmt sich das was?
>>wir denken um und schaffen eine neue Marktwirtschaft die nicht auf Kapitalismus beruht. Obwohl das zur Zeit nicht in Aussicht ist.
Hier ist die Aussicht schlecht. Die Einen versuchen, ihren noch vorhandenen Wohlstand zu retten, gerne auch auf Kosten Anderer. Die Anderen hängen in der Depression fest.
Wahrscheinlich wird erst in einer nächsten Generation eine Mehrheit gesellschaftliche Fortschritte überhaupt zu denken wagen...
Man muss sich ja nur mal hier in der Freitags-"Community" umschauen. Auf jeden Versuch, Bilanz zu ziehen, zu analysieren, um eine Grundlage zu haben für die Vermeidung von Fehlern und den Aufbau eines gesellschaftlichen Fortschrittes kommt der Konter: Allein schon das Infragestellen der bestehenden Verhältnisse ist böse, bolschewistisch, oder mindestens mit dem Teufel im Bunde. "Never touch a limping system", das wird ja auch hier herumposaunt. INSM ist überall.
Nur dass es hier auch mal Widerspruch gibt, anders als in den Massenmedien.
Die Hoffnung gebe ich allerdings auch nicht auf. Zum Aufgeben ist immer noch genug Zeit, wenn ich mal sterbe...
---
>>...dann würden die Nachbarstaaten Handel mit der EU treiben.
Jeder macht, was er am besten kann und mit den Ergbnissen wird ausgleichender Handel zum Vorteil aller betrieben: Die Vorstellung hatte ein Volkswirtschaftler namens Ricardo schon mal im 19 Jahrhundert. Aber er hatte die Rechnung ohne die Machtgier und Aggressivität, das Tricksen, Täuschen und Unterdrücken derer gemacht, die einen Vorteil zum Ausbau der Herrschaft benützen.
Wir müssen sehr grundsätzlich die Machtfrage stellen, wenn wir weiter kommen wollen, meine ich.
Regularien entwickleln, die Machtausbau schon im Ansatz verhindern können.
Dass die Mehrheit ohne die Oberhoheit kleiner Interessengruppen langzeitig besser fahren kann, muss erst mal gelernt werden. Hier traut das Volk ja nicht mal sich selber über den Weg. Man glaubt fest daran, dass stramme Herrschaft bis hin zur Gehirnwäsche durch Massenmedien der Garant für ein "gutes Leben" sei. Und wenn sie um die Erkenntnis nicht länger herum kommen, dass sie in Jauche sitzen, dann meinen viele, eine Verschärfung der Diktatur werde das Heil bringen...
Ich denke, dass schon die Befreiung des Denkens vom kleinen Diktator im Kopfe ein Stück Anstrengung.
braucht.
Ist die Türkei in der Lage, einen grossen Schritt in die Zukunft zu tun? Oder geht man eben auch den Weg: Wirtschaftswachstum - Wirtschaftsmacht - und dann eben im Bestreben um Machterhalt mit dem fetten Hintern wieder einreissen, was mit den Händen aufgebaut wurde?
Es ist wirklich eine Frage, ich weiss es nicht. Ich denke, es kommt auf das Selbstbewusstsein des Volkes an.
Und auf die Bereitschaft, denen dort oben rechtzeitig kräftig auf die Finger zu klopfen, wenn sie nicht gut tun...
In Europa traue ich noch am ehesten den Franzosen zu, die Machtverhältnisse zu überwinden, um mal ein paar Schritte weiter zu kommen. Die Bereitschaft, jeden Scheiss mit sich machen zu lassen, ist dort am geringsten ausgeprägt.
@barshai schrieb am 09.12.2010 um 10:27
Das stimmt schon was sie sagen aber das gilt für Deutschland. Plasmafernseher werden Weltweit weiter verkauft, sonst würden sie es ja nicht herstellen.
Aber Danke für den Tipp:)
Da wir keine Politikerkaste in Europa besitzen welche in historischen Dimensionen denken kann wurde eine Aufnahme der Türkei schon vor mindestens 10-15 Jahren verpasst. Jetzt braucht die Türkei ehrlicherweise Europa nicht mehr wirklich, sie hat neue, erstarkte andere und verlässlichere Partner. Und natürlich investieren jetzt alle namhaften europäischen Firmen dort um den Boom zum eigenen Nutzen mitzunehmen, ist noch niemand aufgefallen wie eine globalisierte Wirtschaft dem Wellenreiter vergleichbar weltumrundend auf dem Kamm der nationalstaatlichen Euphorien mitsurft bis dem Staat oder der Region die Luft ausgeht...und los geht´s wieder an den nächsten Strand. Die Türkei sollte sich jetzt schon vorsehen.
Hallo @Muhabbetci,
da nicht zuletzt auch hierzulande dem "deutschen Wesen" wirde das Wort geredet wird, sollte die Türkei aus meiner Sicht nicht weiter um diese EU-Mitgliedschaft betteln, eher den von Dir genannten Weg der eigenen (wirtschaftlichen) Stärke gehen. Ja, ich sage das auch partiell eigennützig, mit "irgendwie" einer imaginären Hoffnung, so ganz um die Ecke.
Der Rollback westlicher, entwickelter Länder in die Feudalgesellschaft fing doch nicht zuletzt damit an, dass der europäische (Süd)Osten eingemeindet wurde, die Mehrzahl der Menschen dort nun ebenfalls für die bunten Glasperlen im Hamsterrad laufen müssen; die Vorteile nur Wenigen, hier wie dort zugute kommen.
Mich verbindet wenig mit der Türkei, außer einigen, netten Kollegen in den 70ern und einer vierwöchigen Campingtour in 1990 - plain on the road, quer durch das Land - wenig mit diesem Land. Aber eben auch nichts Negatives. Und der Griff an die eigene Nase, der Blick auf die eigene Historie ist allerseits Grund genug für Bescheidenheit.
Go ahead, viel Glück...
@ebertus schrieb am 12.12.2010 um 14:10
@BanaBab schrieb am 10.12.2010 um 17:16
Danke Ebertus und Banabab, ich tendiere auch zu der Erkenntnis das Türkei sein eigenes Ding durchziehen sollte.
Vielleicht wird es auch dann eine bessere Zukunft sein für die ganze Welt. Ich weiss es nicht aber hoffnung muss sein..
Schöne Grüße
Die Frage die sich stellt ist doch, will die Türkei überhaupt noch in die EU.
Denn nach Gesprächen die ich mit Türkischen Geschäftsleuten in Deutschland führte sind die meisten daran garnicht mehr interressiert.
Diese erwägen schon die Verlegung Ihrer Geschäfte von Deutschland in die Türkei.
Auch auf Grund der Steuergesetzgebung, sowie der auch durch Menschen wie Sarrazin angekurbelte Femdenfeindlichkeit.
Man fühlt sich einfach nicht mehr "zu Hause" obwohl man in Deutschland geboren und aufgewachsen.. Das mag auch auf andere Türken nicht zutreffen.. ein Teil jedenfalls denkt schon so.
@drdre schrieb am 13.12.2010 um 10:27
Auch ich erlebe das so, die meisten gebildeten und die ein job in Aussicht haben ziehen zurück oder wollen zurück ziehen. Die meisten haben null Bock auf Deutschland weil eben die Fremdenfeindlichkeit da ist.
Vor allem Sarrazin war mega kontraproduktiv, das hat doch sehr viele Ausländer verunsichert.
Die Leute haben auch Angst.
Dazu kommt noch das in den türkische Medien, die Wirtschaft der EU-länder nicht sicher genug dargestellt wird.
Griechenland und Irland hat viele Menschen zum Nachdenken gebracht.
Mal schauen was noch so alles auf uns zu kommt...
Persönlich bin ich (noch) für den EU-Beitritt der Türkei obwohl selbst mir so langsam Zweifel aufkommen ob die Türkei diesen Schritt wagen sollte.
ich bin aber auch noch auf der suche von konrad, der meinen lieben duden mir endwentert hat, möge es was er wollte, ich jedenfalls nicht.
Das obige Zitat stammt jedenfalls von hier.
Ob ich für Beitritte bin, kommt immer auf die Richtung an.
Und was sol ic sagen: es ist windig ...