Kinder wie Müll

Demokratiedebatte Die verbreitete Rede von „unüberwindbaren Grenzen“ ist demokratisch fragwürdig, denn Grenzen verraten nicht, was wir tun sollen. Meist führt sie in die autoritäre Falle

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Die Klimakrise eskaliert und wird aller Voraussicht nach auch in den kommenden Jahren nur eine Richtung kennen: Die weitere Zuspitzung. Egal, wohin man auch schaut, scheinen globale Kipppunkte erreicht zu sein. Der Eskalation in der physischen Welt entspricht die der gesellschaftlichen Konflikte: Während auf der einen Seite Klimaleugner und -relativierer von der AfD bis Trump politischen Aufwind haben, verzeichnet auf der anderen Seite die Klimabewegung erheblichen Zulauf. Eine neue Generation scheint das Ruder zu übernehmen und dreht sowohl rhetorisch als auch mit immer disruptiveren Aktionsformen ihrerseits an der Eskalationsschraube. Schulschwänzen und der Aufruf zum globalen Generalstreik (Fridays for Future), Straßenblockaden oder gar die angekündigte Stilllegung von Flughäfen mithilfe von Drohnen (Extinction Rebellion), schließlich die verbreitete Forderung nach Ausrufung des „Klimanotstands“: All diese Aktionsformen zielen darauf, den Alltag zu durchbrechen und „Normalität“ zu beenden.

In dieser Szenerie beginnt nun allmählich die notwendige Debatte, wie es die Klimabewegung eigentlich mit der Demokratie hält. In einer Reaktion auf entsprechende Kritik schrieb zuletzt der Philosoph und Literaturwissenschaftler Bernhard Malkmus im Freitag eine Verteidigung. Leider bestätigt sein Text über weite Passagen genau jene Befürchtungen, gegen die sich der Autor wenden will: So erklärt Malkmus gleich zu Beginn den „weltanschaulichen Eifer“ und „Rigorismus“ der Aktivisten mit der „tiefe[n] Frustration über die verlorenen Jahrzehnte“, die absehbar „in eine veritable Demokratiekrise führen“ mussten. Diese Beschreibung dürfte viel Wahres enthalten, nur ist Rigorismus eben keine demokratische Haltung und wird vom Autor nicht widerlegt, sondern lediglich in seiner Entstehung erklärt.

Die Probleme des Textes gehen aber noch deutlich tiefer: Malkmus hält es für notwendig, „unsere demokratischen Systeme an die veränderten Bedingungen im 21. Jahrhundert anzupassen“. Kernbegriffe unseres demokratischen Selbstverständnisses wie „offene Gesellschaft“ oder „Freiheit“ zitiert er nur negativ als „wohlklingende Mäntelchen“, umgehängt von den „Chefstrategen des Neoliberalismus“. Heute werde Demokratie mit einer „Ideologie des Individualismus gleichgesetzt“, tatsächlich aber habe der „Konsumismus“ zu einer „ökonomistischen Demokratieverachtung“ geführt. Diese „selbstzerstörerische Interpretation des Humanismus“ stoße nun an „unüberwindbare Grenzen“: Anstatt einer „fatalen Unterordnung demokratischer Prozesse unter das Primat der Ökonomie“ müsse „das Eingebettetsein des menschlichen Lebens in das Leben des Planeten“ berücksichtigt werden.

Es lohnt sich, genau zu lesen: Die auf Karl Popper zurückgehende „offene Gesellschaft“ (um von „Freiheit“ ganz zu schweigen) ist also Teil eines neoliberalen Verblendungszusammenhangs? Auch die Vorstellung, unsere Demokratie würde sich stets der Ökonomie unterordnen, ist zwar weit verbreitet, tatsächlich aber überaus schlicht: Wäre dem so, würden wir heute noch Atomkraftwerke bauen und es gäbe weder Verbraucherschutz, noch Arbeitsgesetze, noch sonst irgendeinen Sozialstaat. Hinzu kommt, dass weder „die Ökonomie“ noch „die Demokratie“ so monolithische, einheitliche Interessen vertreten, dass man von ihnen unbesehen im Singular sprechen darf: Die Netzbetreiber wollen seit Jahren Stromtrassen bauen, um Windstrom von der Küste in den Süden zu transportieren. Bürgerinitiativen verhindern dies bisher erfolgreich mit Protesten und Klagen gegen geplante Streckenverläufe. Nutznießer sind vor allem die Fossilkonzerne, deren Kraftwerke dank fehlender Leitungen weiterlaufen: Wer ist hier „die Ökonomie“? Und wer vertritt „die Demokratie“ – immerhin ist ein Großteil der Bürger für einen schnellen Netzausbau?

Aus demokratischer Perspektive besonders problematisch ist die verbreitete Rede von den „unüberwindbaren Grenzen“. Erstens verraten uns Grenzen, auf die wir als Gesellschaft stoßen, nicht, was wir tun sollen: Angenommen, wir wüssten mit absoluter Sicherheit, dass die Menschheit in zwei Generationen aussterben wird, sofern wir nicht heute die Hälfte dieser Menschheit töten. – Was wäre die ethisch richtige Konsequenz? Wie schwer wiegt das Recht auf Leben zukünftiger Generationen im Vergleich zum Recht der bereits Geborenen auf ein erfülltes Leben? Was zu tun ist, ergibt sich eben nicht aus den Grenzen selbst oder irgendeinem „Eingebettetsein“, sondern ist unserem moralischen Urteilsvermögen anheimgestellt: Ist uns die Art, wie wir leben, wichtiger als das nackte Überleben, und ist das Leben jedes Einzelnen von überragender Bedeutung, kann die ethische Konsequenz unter Umständen heißen, solidarisch in den Untergang zu gehen.

Zweitens gibt es freilich eine gute Nachricht: So radikal werden sich die Alternativen niemals stellen. Prognosen sind bekanntlich schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen. Es gibt keine absolute Sicherheit über das, was passieren wird. Nicht nur verraten uns natürliche Grenzen nicht, was wir tun sollen, noch dazu wissen wir nie genau, wo eine Grenze tatsächlich verläuft, und ob sie tatsächlich „unüberwindbar“ ist oder sich nicht doch nur als sehr relativ erweist. Wie häufig wurden schon „unüberwindbare Grenzen“, oder im Jargon der Rechten „eherne Gesetze der Natur“, behauptet, um in Wahrheit Ideologien und Herrschaftsinteressen durchzusetzen? Denn dies ist das antidemokratische Geheimnis der Rede von den „unüberwindbaren Grenzen“: Da in Wahrheit niemand weiß, wo genau solche Grenzen verlaufen, müssen sie von Menschen festgelegt werden. Und wer dies tut, hat Macht. Wer festlegt, wo eine vermeintlich unüberwindbare Grenze verläuft, legt fest, nach welchen Regeln die Menschen leben sollen, denn gilt eine Grenze als unüberwindbar, entzieht sie sich der Gestaltbarkeit durch den Menschen und damit dem demokratischen Dialog.

Es entbehrt nicht einer gewissen bitteren Ironie, dass sich Malkmus an dieser Stelle ausgerechnet auf Paul (und Anne) Ehrlich beruft: „‘Kein geologisches Ereignis seit einer Milliarde Jahren schuf eine ähnliche Bedrohung für das irdische Leben, wie sie durch die explosive Ausdehnung der menschlichen Bevölkerung entstanden ist‘“, zitiert Malkmus aus Ehrlichs Buch „Die Bevölkerungsbombe“ (1968) und urteilt: „Es gibt nur wenige naturwissenschaftliche Erkenntnisse seit 1970, die den Ehrlichs nicht recht gegeben hätten.“ Tatsächlich ist an Ehrlichs Zitat praktisch jedes Wort falsch und es gibt kaum einen Untergangspropheten, der so oft und so grundlegend widerlegt wurde wie Ehrlich: Zunächst einmal sind der Wissenschaft mindestens fünf große Massenaussterben während der letzten halben Milliarde Jahre bekannt. Das größte fand vor etwa 252 Millionen Jahren statt: Rund 75 % aller Landlebewesen und 95 % aller Meeresbewohner (!) starben an der Perm-Trias Grenze aus – bis dahin ist es heute doch noch ein weiter Weg.

Außerdem schrieben die Ehrlichs gar nicht über den Klimawandel, sondern über die „Bevölkerungsbombe“ und deren angeblich apokalyptischen Folgen: Ehrlich prognostizierte den globalen Kollaps des erreichten Wohlstands innerhalb von zwei Jahrzehnten (also bis 1990!): Aufgrund des evolutionsbiologisch hergeleiteten menschlichen „Fortpflanzungstriebs“ werde das Bevölkerungswachstum das Wirtschaftswachstum bald überholen und in eine malthusianische Katastrophe führen. Bereits die ersten Zeilen des Buches setzen den Ton: „Der Kampf um die Ernährung der Menschheit ist vorbei. In den 1970ern wird die Welt Hungerkatastrophen erleben – hunderte Millionen Menschen werden verhungern…“ – 65 Millionen sollten übrigens allein in den USA (!) verhungern.

So, wie Malkmus und viele Aktivisten heute das „Eingebettetsein des menschlichen Lebens in das Leben des Planeten“ umtreibt, will auch Ehrlich „unseren Planeten wieder ins Gleichgewicht bringen“. Die „Bevölkerungsbombe“ strotzt allerdings vor antihumanistischen Metaphern und menschenfeindlichen Politikkonzepten: Ehrlich vergleicht das „hemmungslose Vermehren“ der Menschen mit der Ausbreitung von Krebszellen im menschlichen Körper. Die Eingangspassage – in der Ehrlich eine Taxifahrt durch eine „Eine muffige, heiße Nacht in Delhi“ beschreibt – gilt heute klassisches Beispiel für einen „weißen“ Blick, der „Überbevölkerung“ auf latent rassistische Weise vor allem mit Nichtweißen assoziiert. Zu Ehrlichs Vorschlägen gehört die Einteilung von Entwicklungsländern nach dem Vorbild der Triage in diejenigen, die keine Hilfe bräuchten, diejenigen, die mit Hilfe ihre Probleme in den Griff bekommen könnten, und diejenigen, bei denen jede Hilfe vergeblich wäre und die man in der unvermeidlichen Hungerkatastrophe daher sich selbst überlasse solle – Ehrlich nennt hier Indien als Beispiel. „Das Problem in den Griff bekommen“ heißt vor allem radikale Bevölkerungspolitik: Unter anderem befürwortet Ehrlich pränatale Geschlechtsselektion, damit der Wunsch nach einem Sohn gleich mit dem Erstgeborenen ohne unerwünschte ältere Schwestern erfüllt werden könne. Genauso befürwortet Ehrlich Zwangssterilisationen durch die Zugabe von Sterilisationsmitteln in Trinkwasser und Nahrungsmittel (wofür allerdings dringend weitere Forschung nötig sei). Für all dies sollten die USA eine Vorreiterrolle übernehmen – sowohl im eigenen Land als auch global, etwa durch die Unterstützung von Rebellen, sofern diese gegenüber der bestehenden Regierung vorzuziehen seien.

„Ich weiß, das klingt alles ziemlich brutal,“ erklärt Ehrlich an einer Stelle seines Buchs selbst, „aber man bedenke doch, vor welcher Alternative wir stehen.“ Die Brutalität zeigte sich bald: Inspiriert von Ehrlich brachten westliche NGOs wie die Ford Foundation in den 1970er Jahren die indische Regierung unter Indira Gandhi dazu, drastische und teils gewaltvolle Massenzwangsterilisationen indischer Männer durchzuführen. Neben finanziellen Anreizen erhielten alle Regierungsangestellten – von Lehrern bis zu Schaffnern – „Quoten“, wie viele Menschen sie zu Sterilisation „motivieren“ sollten. In der Folge wurden mitunter ganze Dörfer von der Polizei abgeriegelt und vor allem arme Männer aus ihren Häusern bis auf den OP-Tisch gezerrt. Innerhalb von zwei Jahren wurden auf diese Weise 8,3 Millionen indischer Männer sterilisiert: Weit überwiegend Angehörige niederer Kasten – und Muslime.

Trotz dieses Menschheitsverbrechens blieben Ehrlichs brutale Vorschläge letztlich weitgehend in der Schublade, weshalb sich heute problemlos erkennen lässt, wie es sich mit der von ihm so gefürchteten „Alternative“ tatsächlich verhält: Nichts von Ehrlichs düsteren Prognosen trat ein. Die Bevölkerung Indiens hat sich seit 1975 zwar noch einmal mehr als verdoppelt und beträgt heute 1,34 Milliarden Menschen. Weil die Produktivität der Landwirtschaft aber noch schneller wuchs, stehen in Indien pro Kopf heute 50% mehr Kalorien zur Verfügung als damals. Im Anschluss an Malthus glaubte Ehrlich, dass Bevölkerungswachstum unvermeidlich sei, tatsächlich aber sinken die Geburtenraten bei steigendem Wohlstand. Seit Ehrlichs Buch erschien, hat sich Wachstumsrate der Bevölkerungsentwicklung ungefähr halbiert – von rund 2% auf nur noch 1%. Heute gehen alle Bevölkerungsprognosen davon aus, dass sich die Zahlen im Laufe des Jahrhunderts erst weiter stabilisieren und dann allmählich sinken werden. Wie sich zeigte, gibt es keinen „biologischen Fortpflanzungstrieb“, Geburtenraten sind nicht von Instinkten, sondern von sozialen Verhältnissen abhängig. Es gibt auch keine „absolute Grenze“ der Tragfähigkeit der Erde: Wie viele Menschen auf unseren Planeten passen, hängt davon ab, wie wir leben und wie wir produzieren. Ein großer Kritiker von Malthus namens Karl Marx hatte das freilich schon im 19. Jahrhundert gewusst als er schrieb, die "Überpopulation" sei keineswegs durch Zahlen bestimmt oder durch die absolute Grenze der Produktivität von Lebensmitteln, sondern durch von bestimmten Produktionsbedingungen gesetzten Grenzen. ... Wie klein erscheinen uns die Zahlen, die den Atheniensern Überpopulation bedeuten!“ (Grundrisse, MEW41, S. 507)

Das Beispiel der indischen Sterilisationskampagne zeigt schließlich anhand der Praxis einen oft verborgenen Grund, weshalb die Rede von der Überbevölkerung so viel Anklang findet: Von Malthus bis Ehrlich war die These der Bevölkerungstheoretiker stets, dass die Armen nicht aufgrund ungerechter Verhältnisse arm sind, sondern weil sie zu viele Kinder bekommen. Das entspricht natürlich der Wahrnehmung der Eliten. In einer Rückblickenden Bewertung auf die „Bevölkerungsbombe“ urteilte die Wissenschaftshistorikerin Sabine Höhler bereits 2006, dass es Ehrlich eben nicht nur um „zu viele Menschen“ ging, sondern er „vorrangig auf den Erhalt politischer und wirtschaftlicher Vormachtstellung des Westens ab[ziele]. Höhler resümiert: „Das (human)ökologische Konzept einer ultimativen „Tragfähigkeit“ der Erde ist insofern heikel, als sich dessen mathematische und moralische Ökonomie dem Bereich des Politischen entzieht. … Dies spricht für ein gesundes Misstrauen gegenüber aller vermeintlich gesicherten Erkenntnis – in der Geschichte und in der Gegenwart“.

Weit entfernt von solchem Misstrauen hat Paul Ehrlich den angekündigten Weltuntergang seit dem Erscheinen seines Buchs mehrfach verschoben: Erst in die 1980er Jahre, dann sollte es England bereits im Jahr 2000 gar nicht mehr geben oder bis 2020 eine Milliarde Menschen verhungert sein. Inzwischen ist Ehrlich 87 Jahre alt und seine aktuellste Offenbarung lautet: „Der Kollaps der Zivilisation innerhalb der nächsten Jahrzehnte ist nahezu sicher“. In einer – ausgesprochen sehenswerten – rückblickenden Dokumentation zur „Bevölkerungsbombe“ erklärte Ehrlich 2015: „Die Idee, dass jede Frau so viele Kinder bekommen solle, wie sie will, gleicht für mich der Idee, dass es jedem erlaubt sein solle, soviel Müll wie er will in den Garten seines Nachbarn zu werfen.“

Zur Erinnerung: Malkmus Ausgangspunkt war die Forderung, „unsere demokratischen Systeme an die veränderten Bedingungen im 21. Jahrhundert anzupassen“. Diese Bedingungen seien durch „unüberwindbare Grenzen“ und die Notwendigkeit der „Einbettung in das Leben des Planeten“ gekennzeichnet. Zum Zeugen für diese Grenzen benennt er ausgerechnet Ehrlich, dem „kaum eine naturwissenschaftliche Erkenntnis seit 1970 … nicht recht gegeben hätte“. Tatsächlich ist Ehrlich – wie Malthus vor ihm – ein mahnendes Beispiel für Propheten, die nicht nur irgendwie falsch, sondern geradezu spektakulär falsch lagen. Dass Malkmus die Klimabewegung gegen den Vorwurf der Demokratiefeindlichkeit verteidigen möchte und dabei ausgerechnet Ehrlichs brutale, menschenfeindlichen Konzepte zurückgreift ist schockierend. Er geißelt unsere vermeintlich "selbstzerstörerische Interpretation des Humanismus" doch zugleich entgeht ihm, dass sein zentraler Zeuge ein dezidierter Antihumanist ist.

Währenddessen dozierte Roger Hallam, Mitgründer der Extinction Rebellion, vor wenigen Tagen in der BBC-Talkshow „Hard Talk“, es sei "vorbei mit unserer Zivilisation": Hungerkatastrophen stünden bereits innerhalb der nächsten 10 Jahre bevor und der Hungertod von 6 Milliarden Menschen im Laufe dieses Jahrhunderts – und zwar aufgrund „harter Physik“. Da sind sie wieder, die angeblich unüberwindbaren Grenzen. Es müsse „etwas drastisches“ geschehen, so Hallam: Wenn die friedlichen Massenproteste nicht reichten, sei Gewalt unvermeidlich. „Die Eliten“ würden uns belügen – "seit dreißig Jahren" – Extinction Rebellion jedoch „die Wahrheit“ sagen. „Die Öffentlichkeit ist sich nun bewusst, dass die Eliten uns in den Tod führen, denn das ist es was die Wissenschaft sagt. Die Menschen, die dieses Land betrügen, sind die Eliten … weil sie sich weigern, die Realität zu akzeptieren.“ Wer den totalitären Charakter solcher Sätze übersieht, ist auf dem demokratischen Auge blind. Dass solche modernen Wiedergänger Paul Ehrlichs heute erneut viel Gehör finden und Zigtausende in ihrem Namen auf die Straßen gehen, ist weit mehr als nur schockierend. Das ist schlicht beängstigend.

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