Die schwarz-gelbe Gefahr

Neoliberale FDP Und wieder tut sich der Abgrund der Klientelwirtschaft auf!

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Manchmal denkt man, die Dinge haben sich geändert. Die Menschen haben erkannt, dass eine Entwicklung nicht gut für sie war und ist. Ein Thema sei abgeschlossen. So habe ich vor vier Jahren nie damit gerechnet, dass ich mal wieder auf die Klientelpartei FDP eingehen muss.

Brüderle, Lindner, der Rechtsanwalt aus dem hohen Norden. Seit Jahren immer um Aufmerksmkeit heischend und doch nicht so ganz für voll genommen. Vielleicht in der einen oder anderen Talkshow: Lanz und andere. Aber wer nimmt den Hobbypolitiker Lanz schon ernst.

Von Merkel marginalisiert und wieder in die Arme von Merkel laufend. Erschreckend. Erschreckend, weil wir wieder mit einer Klientelwirtschaft rechnen müssen. Ich erinnere an die Hotelsteuer und andere abstrusen Entscheidungen der letzten gemeinsamen Koalition von CDU/CSU und FDP. Was Rösler im Gesundheitssystem angerichtet hat, kann man noch heute besichtigen und persönlich erfahren. Längst überfällige Reformationen werden durch diese für jegliche Lobby offene Partei verhindert werden.

Was will eigentlich der Dreitagesbart (Lindner) mit seiner FDP. Sie will den Sozialstaat beschneiden. Sie will Privat vor Staat. Ich warte nur auf das Plakat: Der Staat kann es nicht besser!. Was sollen die Menschen denn alles noch privat zahlen und Vorsorge treffen, wenn das Durchnittseinkommen unter 2000 Euro im Monat liegt. Nein, für die FDP gibt es keine Berechtigung, außer als Mehrheitsbeschaffer für die CDU. Das war sie und, wenn sich das Unheil wiederholt, wird sie es auch bleiben.

Der Schaden für unseren sozialen Zusammenhalt wird immens sein. Die Neoliberale Partei ist fern von jeder alltäglichen Realität und dient nur den Machtinteressen einzelner.

Verhindern kann man dieses Horrorszenario nur durch eine konsequente Wahl linker Positionen. Verhindert die FDP und schickt sie dorthin, wo sie hingehört: In die außerparlamentarische Opposition!

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Geschrieben von

niclas quinten

Schreiben, schreiben und nochmals schreiben. Völlig egal, ob es veröffentlicht wird oder irgendeiner es liest. Status: Schreiber und Leser

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