Dobrindt, ein Minister versagt!

Kartell Man kennt sich, man hilft sich und die Bürger und die Kunden? Auf die kommt es nicht an. Ganz bestimmt nicht nach dem Wahltag.

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Maut: Maut, Maut, Maut als gäb es kein anderes Thema. Die Bürger werden zur Kasse gebeten und keiner weiß, was nach Ende der jetzt getroffenen Regelungen kommt. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal auf eine Klage der Österreicher hoffe.

Abgasschwindel: Jahrelang hat das Ministerium die wachsweichen, keiner Realität entsprechenden, Prüfverfahren geduldet. Unternommen wurde nichts und jetzt wird noch mit Hilfe der Politik den Autokäufern geschadet. Siesollen eine Vorrichtung einbauen lassen, die wahrscheinlich dem Auto weiter schadet. Auf den Kosten bleiben die Autokäufer sitzen.

Mögliche Kartellvergehen: Der Minister schweigt und lässt Brüssel machen.

Gründung einer Autobahngesellschaft. (Dies darf man nur im Zusammenhang mit der Maut und den Interessen von großen Geldanlegern sehen. Die Maut verschafft dann die Einnahmen und sie ist ja dann schon da, wenn sie gebraucht wird.

Am Beispiel Dobrindt zeigt sich, wenn sich das „Peter-Prinzip“ in seinem vollen Ausmaß realisiert. Entweder ist der Minister überfordert oder aber er ist Mitspieler, lässt gewähren. Beides ist erschreckend und dazu eine handlungsunfähige Merkel. Da bieten derzeit der Wahlkampf und die CSU keine Optionen. Vielleicht hilft ja Guttenberg. Heute liest man, viele Deutsche wünschen sich ihn in der Politik zurück, da es offensichtlich keine charismatischen Köpfe mehr gibt. Das spricht eher für den Zustand des Wahlvolkes, aber sie wollen ja auch die FDP zurück. Kubicki sucht in Berlin schon eine Wohnung. Dann sind ja wieder alle zusammen, welch Freude.

Bei so viel Mittelmaß und Versagen bleibt nur noch: Denk ich an Deutschland in der Nacht…

Hilfe! Wo ist der Reset-Knopf!

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Geschrieben von

niclas quinten

Schreiben, schreiben und nochmals schreiben. Völlig egal, ob es veröffentlicht wird oder irgendeiner es liest. Status: Schreiber und Leser

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