An der Spitze des VDA steht Herr Wissmann. Dieser Cheflobbyist hat seine tiefen Wurzeln in der CDU. Nun sind Verbände natürlich Ihren Mitgliedern verpflichtet. Jetzt behauptet der VDA, Software-Lösungen für die Dieselautos schaden nichts. Ja, gut gebrüllt lieber Lobbyist. Natürlich schadet es nicht, es hilft aber auch nicht ausreichend. Auch der Hinweis: Es treten keine Motorschädigungen auf, ist zumindest grenzwertig bis falsch. Aber, was will ich von einem Lobbyistenverband erwarten. Interessenvertreter, aber nicht der Interessenvertreter der Autofahrer. Zu welcher Partei gehört eigentlich Dobrindt? Als Dieselfahrer würde ich keinem Lobbyisten der Automobilindustrie trauen. Eigentlich selbstverständlich!
Wo bleibt da eigentlich der ADAC. Die zeitweise sehr nahe Beziehung zu der Automobilindustrie hat ihn vorübergehend in Verruf gebracht. Jetzt, wo es um elementare Interessen der Autofahrer - seiner Mitglieder - geht, ist er merkwürdig still. Er müsste eigentlich eine Gegenlobby spielen. Lustig, oder?
Was ist Ihre Meinung?
Kommentare einblendenDiskutieren Sie mit.