Schluss mit schmutzig

Bilanz Mehr als 180 Städte und Institutionen haben sich zum Ausstieg aus fossilen Energien bekannt
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 38/2015
Hier wird noch eifrig gefördert: Das Kern River Ölfeld in Kalifornien, dem fünftgrößten Feld in den USA
Hier wird noch eifrig gefördert: Das Kern River Ölfeld in Kalifornien, dem fünftgrößten Feld in den USA

Foto: Mark Ralston/AFP/Getty Images

Rund 80 Prozent der bekannten Reserven an Öl, Gas und Kohle müssen in der Erde bleiben und dürfen nicht verbrannt werden, wenn der Klimawandel beherrschbar bleiben soll. Damit das auch geschieht, sollen Investitionen in fossile Unternehmen so schnell wie möglich abgestoßen werden, darauf setzen nun immer mehr Umweltschützer. „Divestment“ heißt der Ansatz auf Englisch. Der US-Amerikaner Bill McKibben und seine Organisation 350.org sind die großen Treiber hinter der internationalen Divestment-Kampagne, für die sie im Jahr 2014 den alternativen Nobelpreis bekamen. Es geht ihnen dabei in erster Linie um den Klimaschutz.

Finanzielle Argumente für den Ausstieg aus fossilen Rohstoffen liefert hingegen die britische Denkfabrik Carbon Tra