Wie immer heben sich die Beiträge von Sabine Kebir wohltuend von der Mainstream-Berichterstattung ab. Wie auch Lutz Herden in der aktuellen Ausgabe 9/21 mit Recht anmerkt, werden US-Luftangriffe in Krisengebieten inzwischen nur noch als Randnotiz erwähnt, traurig, dass Biden auf diese Weise seine aussenpolitischen Position unter Beweis stellt. Der Artikel "Vom Brotkorb zum Hungerleider" fasst die Geschehnisse der letzten 10 sehr gut zusammen. Allerdings wäre es schon angebracht, auch mal auf die Menschenrechtsverletzungen des Assad-Regimes hinzuweisen. Das Wort "Regime" scheint mir durchaus angebracht. Was immer deren Motive sind und waren, für syrische Assad-Gegner kommt dieser Artikel sicher als zu einseitig rüber.
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