B | Was der neugegründete PEN Berlin machen kann, sollte, müsste … Eine Programmschrift

PEN Berlin. Der neugegründete PEN Berlin nimmt seine Arbeit auf. Wie aber wird diese sich gestalten lassen? Bleibt es ausschließlich bei der Kernaufgabe, der Hilfe für verfolgte Schriftsteller und Schriftstellerinnen? Oder ist noch ein Tick mehr drin?


B | Der PEN, ein Phönix aus der Bratwurstasche?

Der PEN in der Krise Das PEN Zentrum Deutschland verschiebt die Zuwahl neuer Mitglieder auf das nächste Jahr, weil die diesjährige Jahrestagung in Gotha zu aufreibend war.


B | Wenn der Müller Crispin auf den Martin Pumphut trifft

Literaturarchäologie. Vor genau hundert Jahren veröffentlichte die Schriftstellerin Juliane Karwath (1877–1931) ihr Buch „Die Abenteuer des Müllers Crispin“. Der Literaturarchäologe Martin A. Völker hat es wiederentdeckt.


B | Der Corona-Virus macht Hackepeter

Eine Satire zur Lage. Goldgräberstimmung ist immer, das Unternehmertum schläft nicht, Glück im Unglück ist machbar und am Ende geht es allen wieder gut.


B | „Es ist kein Wahn, denn der Wahn ist wahr.“

Euthanasie und Roman. Daniel Kettelers Roman „novopoint grün“ schlägt gekonnt den Bogen von den Verbrechen der Nazi-Euthanasieärzte hin zu den Lebenswelten der Nullerjahre in Berlin-Neukölln


B | Das Leben der Quallen

Down-Syndrom im Roman. „down“, der Debüt-Roman von Clara Henssen, wendet sich an junge Leser. Erzählt wird die Geschichte von Jeneke. Sie hat Down-Syndrom – und ist plötzlich verschwunden.


B | „Ich bin im Grunde nicht entführbar“.

"Das Stockholmsyndrom". Jan Kuhlbrodts Novelle entführt die Lesenden in den Kopf eines Entführten, dem nach seiner Freilassung nichts mehr am Herzen liegt als seinen Entführer zu finden


B | Wolfgang Tillmans Wahl-Werbung

Humorfrei gutgemenschelt! Das kommt von ganz oben! Der international bekannte Künstler Wolfgang Tillmans sagt der bundestagswahlberechtigten Jugend kurz mal, was sie denn zu tun und zu lassen hat!


B | Die Volksbühne Berlin – Ruhe in Unfrieden!

Das Ende der Volksbühne Die Volksbühne Berlin ist nun bald tot und Tim Renner ist es auch irgendwie. Eine kleine Anekdote angesichts des Endes des einst von Arbeitern gegründeten Theaters


B | „Eine moderne Abendgesellschaft“

Antisemitismus Gerhard von Amyntors Buch „Eine moderne Abendgesellschaft. Plauderei über Antisemitismus“ (1881), neu herausgegeben und mit einem Essay versehen von Martin A. Völker