Wo stecken die Spitzel?

Operation Fernsehen Was der ARD-Zweiteiler über die Inoffiziellen Mitarbeiter verschweigt
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Die Analyse widerlege die verbreitete Annahme, der DDR sei es gelungen, die westdeutsche Medienlandschaft zu unterwandern. Das sagte die Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen Marianne Birthler bei der Präsentation der ARD-Studie über die Unterwanderung durch die Stasi im ARD-Hauptstadtstudio. Tatsächlich verfügte die DDR unter den Journalisten und Angestellten der ARD-Sendeanstalten offenbar nur über wenige Informanten.

Das durfte nicht sein. "Wo stecken die Spitzel?", fragte der Rheinische Merkur. Und fand trotz redlichen Bemühens auch nicht viel. Aber dies: Einen Fall von "Verrat" im Herausgeber-Gremium des Freitag, den "Fall des kürzlich verstorbenen, aber bis zuletzt - nimmt man die salbenden Nachrufe als Indikator - wirkungsmächtigen