Wer die Berichterstattung der deutschen Tageszeitungen zum Israel/ Palästina Konflikt verfolgt oder gar selbst Kommentare dazu schreibt, wird aus eigener Erfahrung wissen, wie schwer es oft ist mit Israel-kritischen Kommentaren durch die " Moderation " zu kommen.
Was bei Organen des Springer Imperiums, ob der im Verlag per Verhaltenskodex für Journalisten vorgeschriebenen Israel Unterstützung, nicht verwundert.
Doch ebenso scheint der Holtzbrinck Verlag mit u.a. " Der Zeit " und " Der Tagesspiegel " ein klares pro-zionistisches Konzept zu haben und für ihre Online Redaktionen auch durchzusetzen.
Gibt es überhaupt noch einen Journalisten in Deutschland, der, wenn schon nicht für eine überregionale, so doch für eine regionale Zeitung arbeitet und offen Israel-kritisch oder gar pro-palästinisisch ist?
Kennt jemand die Schulungsinhalte für die " Moderatoren " der Online Redaktionen?
Gibt es Vorgaben für den Umgang mit kritischen Kommentaren?
Egal ob man selbst glühender Zionist ist oder das Herz für den palästinensischen »Freiheitskampf« schlägt, Journalisten dürfen keine Propagandisten sein.
Jüdische Allgemeine 2.1.2018 - Warum tun sich viele deutsche Journalisten so schwer mit einer differenzierten Berichterstattung? Ein Erklärungsversuch
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