Letzte Woche debattierte der deutsche Bundestag über die NS-Verstrickung westdeutscher Behörden und Institutionen. Nachdem die meisten Betroffenen nicht mehr leben, leugnet auch der rechteteste Flügel der Union nicht mehr, dass bis in die 60er Jahre die meisten dieser Institutionen glatt als NSDAP-Nachfolgeorganisationen hätten verboten werden müssen. Nur bei einigen Landesverbänden der FDP stritten die Alliierten tatsächlich ein und verboten sie.
Doch die bürgerlichen Parteien haben sich auf eine neue Argumentationslinie verlegt. Nach so langer Zeit sollte man nicht mehr aufzählen, wo welche Nazis weiter gearbeitet haben. Vielmehr müsse die Frage lauten, warum die bundesdeutsche Demokratie trotzdem ein solcher Erfolg wurde. Der Sprecher der FDP in der Debatte zählte zu diesen Erfolg ausdrücklich auch das KPD-Verbot. Da kommt ein Film gerade recht, der das Ausmaß der bundesdeutschen Linkenverfolgung an einigen Biographien exemplarisch und eindringend deutlich machte. „Verboten – verfolgt – vergessen“ heißt der Film des Regisseurs Daniel Burgholz. Im Mittelpunkt steht das Ehepaar Ingrid und Herbert Wils aus dem Ruhrgebiet. Beide waren als Mitglieder der in Westdeutschland 1951 verbotenen Freien Deutschen Jugend (fdj) jahrelang wegen der Herstellung einer Betriebszeitung und dem Singen von als staatsfeindlich eingeschätzten Liedern inhaftiert waren. Wie heute noch bei den Paraphen 129 a und b, wo eigentlich legale Aktionen plötzlich strafrelevant sein können, weil sie angeblich im Kontext einer „terroristischen Organisation“ stehen, war damals für fdj-Mitglieder fast jede politische Betätigung strafrelevant und ins Gefängnis kamen Kommunisten und solche, die dafür gehalten werden, wie Burgholz zeigte.
Manche überlebten die zweite Verfolgung nicht
Ingrid Wils beschreibt, dass die beiden minderjährigen Kinder nach ihrer plötzlichen Inhaftierung mehrere Tage allein in der Wohnung bleiben mussten, bis sie zu Verwandten und später in ein Heim gekommen sind. Die Stärke des Films liegt darin, dass er auf jede Heroisierung verzichtet und aufzeigt, wie sich die Verfolgung auch auf das Umfeld der Betroffenen auswirkte. Vor allem im Gespräch nach der Berliner Filmpremiere ging Ingrid Wils auf die lebenslangen Folgen der Verfolg ein. Der jüngere Sohn habe sich davon wohl nie erholt, sagte sie und ging nicht näher auf sein Schicksal ein. Der ältere Sohn wurde auch Kommunist, was nicht heißt, dass die Erfahrungen der Repression im Kindesalter spurlos an ihn vorbeigegangen sind. Man wünscht sich mehr solcher Filme, die konkret aufzeigen, was die Linkenverfolgung der 50er Jahre mit den Menschen gemacht hat. Viele der Betroffenen saßen schon während der NS-Zeit hinter Gittern. So waren nur wenige Jahre nach ihrer Befreiung durch die Alliierten in der gleichen Position wie im NS und viele ihrer Wärter, ihrer Richter und Staatsanwälte saßen ebenfalls noch auf den Posten wie vor dem Ende des NS. Nicht alle der Verfolgten haben diese Erfahrungen überlegt. Es sind Leute verrückt geworden, als sie nur wenige Jahre nach der von den Antifaschisten mit so großen Hoffnungen verbundenen Befreiung wieder Gefangene waren. Es gab in den 50er Jahre sogar Urteile, in denen die KZ-Haft als strafverschärfend gewertet wurden, denn trotzdem habe der Verurteilte nicht von seinen staatsfeindlichen Gesinnung gelassen. Kein Wunder, wenn das alte Personal auch für die Urteile verantwortlich war.
Rehabilitierung von diesem Staat?
Der Film soll auch die Forderung nach Rehabilitierung bekräftigen, die die Opfer der bundesdeutschen Linkenverfolgung erheben. Sie haben nie eine Entschuldigung gehört, nie auch nur einen Cent Wiedergutmachung erhalten. Anders als übrigens NS-Verbrecher Carl Theodor Schütz, der seit seiner Jugend erst im Freikorps, dann ab 1931 in der SS sein Mordhandwerk ausübte. Bis zur Niederlage des NS zog Schütz seine Blutspur durch Europa. 1933 überfiel er mit seiner SS-Gang Wohnungen und mißhandelte wehrlose Frauen und Männer. Dafür wurde er sogar noch 1933 von einer noch nicht komplett gleichgeschalteten Justiz zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, bald aber begnadigt. Noch kurz vor dem Ende des Tausendjährigen Reiches legte Schütz selber mit Hand an bei der Erschießung von Geiseln in den Ardeatinischen Höhlen von Italien. Doch auf einen so erfahrenen Linkenjäger wollte die junge BRD nicht verzichten. Schütz kam beim BND unter und als seine Mordvergangenheit bekannt wurde und er entlassen wurde, klagte er mit Hilfe deutscher Gerichte 70.000 DM Entschädigung ein. Denn ein NS-Kamerad lässt den anderen eben nicht im Regen stehen. Wenn man über solche und ähnliche deutsche Karrieren erfährt, ist es gut, einen Film zu sehen, der den Menschen Raum gibt, die die Opfer dieser Verfolgung waren. Ihre Forderung nach Rehabilitierung ist sicher verständlich. Doch es ist die Frage erlaubt, brauchen sie die denn von einem Staat, in dessen Parlament Abgeordnete der Regierungskoalition noch heute dummdreist davon schwätzen, dass die bundesdeutsche Demokratie ein Erfolg wurde, trotz Nazis in allen Institutionen. Im Film kommen auch Menschenrechtler wie Rolf Gössner zu Wort, die in nüchternen Zahlen die Dimension der bundesdeutschen Verfolgungen skizziert. Solche Verfolgungen gehören eben dazu, wenn deutsche Politiker über den Erfolg der Demokratie reden. Wer den Film sieht, wird schnell merken, diese Menschen brauchen eigentlich keine staatliche Rehabilitierung. In sozialen Organisationen, teilweise auch in Gewerkschaften sind sie als Aktivisten anerkannt. Einer der Protagonisten des Films war lange Zeit Betriebsrat eines Großbetriebs. Es ist zu hoffen, dass der Film nicht nur in vielen Kinos sondern auch im Fernsehen zu sehen ist. Aber ob das unsere Demokratie erlaubt?
Peter Nowak
Verboten - Verfolgt - Vergessen
Die Unterdrückung Andersdenkender in der Adenauerzeit
Ein Film von Daniel Burkholz, gefördert durch die Rosa Luxemburg Stiftung
Nordrhein-Westfalen,
DVD, Format: 16:9, Länge: 42 Minuten, D 2012
http://www.rosalux.de/event/46923/verboten-verfolgt-vergessen.html
Kommentare 73
"Aber ob das unsere Demokratie erlaubt?"
Danke, Peter Nowak für den interessanten Bericht. Vor einiger Zeit gabs mal im Fernsehen einen Bericht über das Thema. Sicher: Die DDR hat damals z. B. die Verfolgung von KPD-Leuten auch sehr instrumentalisiert. Ich erinnere mich noch an die Geschichte von Jupp Angenfort, der viele Jahre in Haft gesessen hat. Jedes Schulkind in Leipzig kannte den Namen, aber die Hintergründe halt wenig.
"Es gab in den 50er Jahre sogar Urteile, in denen die KZ-Haft als strafverschärfend gewertet wurden, denn trotzdem habe der Verurteilte nicht von seinen staatsfeindlichen Gesinnung gelassen. Kein Wunder, wenn das alte Personal auch für die Urteile verantwortlich war."
Unglaublich, aber genau der Zeitgeist, den heute niemand mehr so recht erinnern mag. Die Argumentation der FDP ist geradezu perfide.
Nach so langer Zeit sollte man nicht mehr aufzählen, wo welche Nazis weiter gearbeitet haben.
Der Pawlowsche Reflex, unmittelbat gefolgt von...
Vielmehr müsse die Frage lauten, warum die bundesdeutsche Demokratie trotzdem ein solcher Erfolg wurde.
..rabulisitischer Geschichtsklitterung..
Vielen Dank für den Beitrag und den Hinweis auf den Film.
lg
P.S.: Anbei noch etwas für den lesenden Arbeiter... :)
Korrektur:
rabulisitischer => rabulistischer
"Wir müssen die Leute nehmen wie sie sind...wir kriegen keine anderen"...so Konrad Adenauer in den 50ern. Dieses Denken verhalf ihm zu einem Herrn Globke, vermachte uns einen Kanzler Kurt Georg Kiesinger, einen Ministerpräsidenten Filbinger und viele andere.
Es gehört zur Geschichte der alten BRD, dass diejenigen, die die Hitlerei ermöglichten, ihr die juristischen Grundlagen für ihre unsäglichen Verbrechen verschafften, die juristischen Grundlagen des neuen, demokratisch verfassten deutschen Staates erarbeiten durften.
Die Folgen spüren wir heute noch immer.
Joachim Kügler, der als junger Staatsanwalt im ersten Auschwitzprozess in Frankfurt mitwirkte, erzählte mir vor einigen Jahren, wie er in diesem Prozess lernen "durfte", welche Verstrickungen es zwischen der Nazi-Juristerei und der Justiz in der BRD gab. Seine Konsequenz: "Für diesen Staat konnte ich nicht mehr arbeiten!"
Nach dem Prozess bat er um seine Entlassung aus dem Beamtenstatus und wurde ein im Rhein-Main-Gebiet sehr angesehener Rechtsanwalt und Notar.
Die KPD konnte verboten werden. Die oben erwähnten Ex-Nazijuristen wussten schon, wie sie das drehen mussten. Ihre Nachfolger, die wohl von ähnlichem Kaliber sind, schaffen es dagegen nicht, die NPD zu verbieten.
In mancher Hinsicht ist in diesem Land zuviel braun-schwarz.
Lieber Peter Nowak,ich möchte mich auf diesem Weg bei Ihnen bedanken für diesen ausgezeichneten Artikel.Wer wie ich letzte Woche die Budestagsdebatte über dieses Thema gesehen/gehört hat,wird feststellen müssen,dass speziell die Parteien CDU/CSU und FDP dieses dunkle Kapitel der deutschen Geschichte noch nicht aufgearbeitet haben.Auf die Bitte Jan Kortes,DIE LINKE,auch den kommunistischen Widerstand und die Verfolgung durch die Nazis zu ehren und die Opfer zu rehabilitieren,fragte Armin Schuster,CDU,Jan Korte,"welches Geschichtsbild er zu vermitteln versucht".
http://www.bundestag.de/Mediathek/index.jsp?isLinkCallPlenar=1&action=search&ids=2002272&instance=m187&categorie=Plenarsitzung&destination=search&mask=search
http://www.bundestag.de/Mediathek/index.jsp?isLinkCallPlenar=1&action=search&ids=2002283&instance=m187&categorie=Plenarsitzung&destination=search&mask=search bei
Ich komme aus einer Autostadt,die besonders während des Krieges naziverseucht war, und wo meine Mutter kurz vor Kriegsende Selbstmord begehen wollte,da ein Kriminalbeamter sie unter dem Himmlergesetz bestrafen wollte.Dieser Mann hatte mit einem dicken Stock auf den Rücken von 3 gefangenen Sowjetsoldaten (Zwangsarbeiter) bei einem Verhör eingeschlagen bis das Blut spritzte.Meine Mutter forderte ihn auf,damit aufzuhören.Das war ihr Vergehen.Dieser Verbrecher war ganze 2 Jahre im Gefängnis, wurde dann wieder freigelassen und lebte munter wieder in unserer Stadt.Das ist keine Einzelbeispiel.Tausende gab es nach dem Krieg durch gleichzeitige "Persilscheinausstellung" der Nazirichter.Und dan spricht der CDU-Mann von Geschichtsbildvermittlung.Ich kann einfach nur abko...
Im Prinzip ist vieles von dem richtig,was oben im Eingangartikel steht.
Nur von "Verfolgungen" zu sprechen erscheint übertrieben. Es handelt sich rein zahlenmäßig um relativ wenige Personen denen Unrecht geschah. Zudem ist das KPD-Verbot ja vom Bundesverfassungsgericht ausgesprochen worden ,nicht von einer exekutiven Stelle -wie Verbote in anderen Ländern.
Die übertrieben "Kommunistenverfolgungen" genannten Vorkommnisse bei einer gründlich desavouierten Partei und einigen ihrer Anhänger sind zudem ja vor dem Hintergrund des sog. Kalten Krieges zu sehen , den nun ausgerechnet die Kommunisten selbst ja gern als Entschuldigung für "gewisse Härten" (gegen weit mehr Menschen und Organisationen) in ihrem Machtbereich anführen als entschuldigendes Argument.
(Stichwort :Mauerbau und Maueropfer ff.)
Die "verfolgten Kommunisten" waren nun mal nicht so naive und lammfromme harmlose Leute wie es Pazifisten oder irgendwelche skurrilen "Linken" oder andere waren.
Die Partei KPD hatte sich nicht von ihren demokratiefeindlichen programmatischen Inhalten getrennt- und wurde daher,noch dazu mitten im Kalten Krieg der auch umgekehrt für jede Sauerei als Erklrung verwendet wird- völlig zu Recht verboten.
(Ähnlich heute der NPD;deren Verbot scheiterte ja nicht an der Feststellung der ja vorhandenen verfassungsfeindlichen Programmatik ,sondern daran, dass bei 30 oder mehr Prozent geführten IM in den mittleren und hohen Funktionärsstellen man kaum sauber entscheiden kann,was aus der Gruppierung selbst kam oder was eben von außen hineingebracht worden wäre. Jeder Provinzanwalt hätte die Verbotabsicht abschmettern können.)
Natürlich-die damaligen Kommunisten waren nicht so leicht zu unterwandern,daher griff juristisch das Abstellen auf die verfassungsfeindliche, Demokratie abschaffen wollende Programmatik.
Im Prinzip also ein richtiger Artikel oben- nur eben übertrieben begrifflich dargestellt was die "armen verfolgten Kommunisten " betrifft.
Der Nebeneffekt der Befassung mit jenen "Kommunistenverfolgungen" - das Deutlichwerden der jurist. Durchstechereien und nazistisch-totalitären Kontinuitäten in Justiz und Bürokratien und anderen politischen Exekutiven- ist natürlich ein lobenswertes Nebenergebnis.
Aber die deren Existenzen -und die deren Familien eben - nicht dauerhaft völlig zerstörenden zeitweilige Sanktion von einigen Kommunisten, die dem Rest ihrer Landsleute den gerade gekauften Käfer quasi wegnehmen wollten und die freie Rede , um den nach Wartezeit von 15 Jahren dann in einen Trabanten zu verwandeln und jene zu abermaligen Massenaufmärschen vor Stalin -oder Bulganin/ Chruschtschow-Bildern zu verwandeln - um es mal kurz so zu formulieren aus Platzgründen- ist keine "Verfolgung" gewesen.
Nicht im Vergleich mit den weit härteren -bis hin zu langjähriger haft und Todestrafe- Sanktionen im Osten gegen teils Jugendliche ,die, intelligent oder nicht intelligent, durchdachte oder simple Witze über die östliche Führung machten, ein paar mal zu spät zur Arbeit kamen, den "Klassenfeind" vielleicht sogar als Klassenfeind sahen aber eben nicht AUCH NOCH ALS Untermensch oder gegen Leute, die einfach nur mit ihren Geschwistern und Cousins in Köln offene Worte wechseln wollten.
Und erst recht ist der Begriff Verfolgung für softe Sanktionen gegen eine Handvoll westdeutscher Kommunisten weit überzogen - Ex-Nazis und Totalitäre in Bürokratien und Justiz hin oder her- angesichts der DAMALS ja nun gerade mal 10, 15 Jahre zurückliegenden ECHTEN VERFOLGUNGEN von Menschen in Deutschland und Europa.
Drehe man es wie man will und egal unter welcher Feldpostnummer man nun agiert:
Die westlichen, bundesdeutschen Handlungen jener Jahre gegen ihre Gegner waren ,-trotz der Totalitären und Ex-Nazis in Bürokratien und Justiz und Restgesellschaft und der us-amerikanischen Dulleschen Brinkmanship und der britischen "hochgezogenen Oberlippe" - harmlos und sehr zurückhaltend im Vergleich zu den Handlungen der anderen Seite.
So wie auch Jahrzehnte später bei der Wiedervereinigung:
Die bundesdeutsche Siegerseite zahlt den Funktionsträgern der anderen Seite Pensionen ,nur in wenigen Fällen wurden rechtliche Massnahmen eingeleitet.
Umgekehrt wäre was passiert im utopisch mal unterstelltem Falle eines "friedlichen" Sieges des Ostens?
Tausende von westlichen Funktionsträgern wären auf Jahrzehnte in irgendwelchen Gelben Elends verschwunden oder in "Sibiren"-zusammen mit harmlosen,wenn auch vieleicht lautstark und niveaulos krakeelenden jugendlichen Dummköpfen,die man ebenso erbarmungslos in Schauproozessen verknackt hätte. (analog zu entsprechenden Lederjacken-und Turnschuhtypen, die im Osten wegen Albernheiten zu 20 Jahren verknackt wurden als hätte Dulles denen perönlich den Auftrag gegeben, Ullbricht umzulegen.)
Man höre also NICHT auf mit der historischen Erforschung dessen was war -also eben auch der Erforschung und Zuordnung welcher wie stark gefährliche Ex-nazi befand sich in welchen Funktionsstellungen in der BRD UND der DDR und der Durchstechereien usw.- , aber man höre auf, die schlaue und kluge und eben aus Cleverness meist recht humane Handlungsweise (2 Jahre Gefängnis mit Entlassung nach 9 Monaten ist was anderes als 15 Jahre Bautzen oder 10 Jahre sibirisches Arbeitslager, Herrschaften!) der westl. Seite gegenüber doch hartgesottenen Kommunisten,vor dem Hintergrund der ja rotzdummen,primitiven ,autoritätshörigen und Autoritätshörigkeit erzielenden superharten Vorgehensweise der Genossen dieser Leute im Osten, als Verfolgung zu bezeichnen.
Auch hier ,in der Beurteilung solcher Vorkommnisse ,ist Realismus gefordert-zu dem, das ist klar, deutsche jugendliche und jugendlich sein wollende erwachsene Moralisten und Tugendwächter kaum in der Lage sind.
Von allen politischen Lagern und gesellschaftlichen Schichten verraten und verkauft .. Anachistinnen & Anarchisten .. vielleicht?!
Wer zu was nicht in der Lage ist?
Können Nazi Richter demokratischen Nachwuchs zeugen? Nazis als Innenminister eine Vorstellung von Recht vermitteln?
Nazis in den geheimen Diensten eine Verfassung schützen?
Nazi-Generäle eine demokratische Armee aufbauen?
Wie sollte das denn gehen?
Wie wäre es mit Entstehungsgeschichte?
http://youtu.be/gXydNOV1TRQ
Von Adenhauer bis Kohl, von Stay behind bis Gladio: alles nur Einzeltäter?
Die Parteien soffen Brackwasser aus stinkigen Quellen und bestehen bis heute darauf.
Sollte es hier ganz schwarz-rot-goldig demokratisch sein, weil es einer gestandenen FDJ Funktionärin, trotz Nachschulung durch Kohl und seine Wasserträgern, gelungen ist ihre >>Weisheit<< zu verbreiten?
Realismus,aber hallo welchen denn?
Fahrwas-warum sprechen Sie den verfasser dieser Zeilen an? Hat der was geschrieben,was in nennenswertem Maß der Quintessenz des obigen Eingangsblogs-also der Filmempfehlung sozusagen-widerspricht?
Im Gegenteil,der Verfasser dieser Zeilen hat sogar ergänzt und verdeutlichts, durchaus im Sinne der nämlichen Quintessenz.
Einzig: Der nennt das zu ein paar Monaten Verknacken von hartgesottenen Kommunisten in den Fünfzigern und das sich aus dem Programm der KPD ergebende Verbot eben nicht Verfolgung,angesichts der gerade mal ,zu dem Zeitpunkt, 10 oder 15 Jahre her seinenden echten Verfolgungen von Junden allerorten. Auch nicht angesichts der harten und autoritären , rotzdummen und ungeschickten und Menschen zu Autoritätshörigkeit und Kadavergehorsam erziehenden Massnahmen der im Osten ja Staat machenden Genossen dieser im vergleich dazu in der BRD recht sanft angefassten wetsl. Kommunisten.
Und der Verfasser dieser Zeilen weist ausdrücklich auf eine der lebenslügen der sog. Linken und der Kommunisten hin: Das nämlich ,letztlich durchgehend bis heute, damals die Westdeutschen und die westl. Staaten clever, durchdacht, angemessen auf ihre inneren Gegner,damals ja Kommunisten, reagierten, formal letztlich korrekt und damit um Längen besser dastanden moralisch wie rechtlich (zuzügtlich der wirtschaftlichen Überlegenheit; hie der Prolet mit Käfer,Kühlschrank,Konto und Österreich-Urlaub,dort der bahnfahrende Prolet ohne Konsumgüter in Angst vor russ. Stalinisten oder Kadavergehorsam und Kotau vor Bonzen erzwingenden ostdeutschen Kommunisten) als eben die ostdeutschen Kommunisten.
Was die Übernahme dieser zahlreichen NS-Mitglieder betrifft:
Muß erforscht werden -nicht nur bei der Bundeswehr (die recht gut dasteht,früh prüfte -weil u.a Adenauer kein Militärfreund war, der mochte die Komissköppe nicht selbst wenn es Demokraten waren.) sondern in allen bereichen der UNIVERSITÄTEN ,bei Forschung und Lehre, in der Justiz und allen übrigen Verwaltungen,Verbänden,Wirtschaft usw. usw. -Und NICHT NUR bei den "Offiziersrängen" ,also im höheren Dienst und Ministerialdienst,sondern eben auch auf der "Unteroffizier mit Portepee " Ebene in jenen Verwaltungen, Bürokratien,Wirtschaft und Verbänden.
Steht alles beim verfasser dieser Zeilen-weshalb also Ihr Einwurf, Fahrwax?
Und was die Bundeswehr betrifft:
1955 gab es in Deutschland (Ost wie West) keine 40-Jährigen die militärisch ausgebildet waren als Stabsoffiziere, welche NICHT in der Wehrmacht gedient hatten. Und da die Amerikaner und die Briten und die Opfer die bei den Amerikanern und den Briten lebten und arbeiteten und einige Deutsche wegen der Sowjets eine Armee haben wollten ,die viele Deutsche nicht unbedingt haben wollten, Autos und Kühlschränke waren denen lieber, nahm man eben diese ehemaligen Wehrmachtsoffiziere. Nicht alle waren strafrechtlich zu belangen mangels Tatverdacht , waren an Verbrechen nicht beteiligt, waren ehemalige Widerständler. Die, welche tatverdächtigt waren , wurden, soweit es die deutschen selbst enzscheiden konnten, nicht genommen-bzw. HATTEN SICH DOCH GAR NICHT DA BEWORBEN wegen evtl. Ermittlungen gegen sie mit denen die doch dann hätten rechnen müssen und die dann vielleicht passiert wären. (Die waren doch nicht bescheuert.Verbrecher -aber doch nicht bescheuert.)
Realismus ist, um die Frage zu beantworten, wenn man nicht seine eigenen Wunschvorstellungen oder ideologisch fundierten polit. Ziele zur Grundlage von Argumentation -oder gar strafrechtlicher Vorwürfe gegen andere Menschen - macht,sondern die Gegebenheiten ,banalste Alltagsdinge (wie das Lebensalter von für Offiziersränge in Frage kommende Männer zu beachten und deren dann logische Vita.) und derlei dröges Zeug zur Grundlage von Argumentation macht.
Verfolgung für das ,was westdeutschen Kommunisten mitten im Kalten Krieg in Westdeutschland passierte zu bezeichnen vor dem Hintergrund echter Judenverfolgung einige Jahre vorher und der barbarisch harten und rotzdummen Handlungsweise der ostdeutschen Kommunisten an Narren,Unschuldigen und den paar echten -aber immer harmlosen- Parteigängern des Westens in derem Machtbereich, ist eine ungeschickte und mehr als unschöne Übertreibung und begrifflich wie inhaltlich unzutreffende Darstellung.
Eigentlich alles ganz einfach.
Tja...ausser dem großen Rotbraunen versteht keiner wie deutsche Politik tickt. ,-))
Haben Sie,vaustein, außer subtil wirken sollenden substanzlosen Verächtlichmachungen von im Blog Schreibenden die fundierte Darstellungen geben, den Lesern des Freitags auch was Substantielles mitzuteilen zum Blogthema, also zu den "berüchtigten Kommunistenverfolgungen" in der BRD wenige Jahre nach den echten und sehr realen Judenverfolgungen in Dtschld. durch Deutsche im Deutschen Reich und vielleicht auch zu den harten, zwanzigjährigen Gefängnisstrafen für Jugendliche und andere Harmlose und Guillotineurteilen für Sekretärinnen und Leute die ein paar Briefe schrieben, geschehen unter Hilde Benjamin und den ostdeutschen Genossen jener in der Bundesrepublik so verfolgten Kommunisten?
Wenn ja -legen Sie die dann Ihre Einlassungen zu den "Kommunistenverfolgungen" doch der staunenden Leserschaft vor.
Wir leben in einer Demokratie und es kann hier mit ein paar Ausnahmen jeder so gut wie alles sagen und schreiben öffentlich was er oder sie möchten.
Wolln´se nich, bester vaustein, oder könn´se nich, oder solln´se nich?
Danke für den Link zu unserem roten Uropa: ein toller Kerl !
Nur von "Verfolgungen" zu sprechen erscheint übertrieben. Es handelt sich rein zahlenmäßig um relativ wenige Personen denen Unrecht geschah.
Nun, nach Brüneck, Politische Justiz, gibt es nur "lückenhafte Angaben" über die Ermittlungsverfahren. Posser geht für 1951 bis 1961 von 100 000 Verfahren aus, Maihofer für 1954 bis 1964 von bis zu 150000 Verfahren. Von 1960 bis 1966 gab es nach Brüneck 57295 staatsanwaltliche Ermittlungsverfahren. Er geht von einem Verhältnis von Verurteilungen und Ermittlungsverfahren von etwa 1 zu 19 aus und zitiert den Spiegel: "Zwanzigmal verdächtigen oder beschuldigen sie Unschuldige (!), ehe sie einen Kommunisten fangen (!), der dann auch verurteilt wird."
Zu bedenken ist die disziplinierende Funktion der Verfolgung, verstärkt durch aufwendige Hausdurchsuchungen, Beschlagnahmen, Erkundigungen bei den Nachbarn oder dem Hauswirt, Bespitzelungen, eventuelle Entlassung und nicht selten: Untersuchungshaft.
Sollten "fundierte Darstellungen" nicht, als Minimum; über 2 Seiten - wenn nicht gar Weitsicht verfügen?
Nachtrag:
Die Überschrift oben lautet: Verfolgt unter Hitler und Adenauer.
Nun selbst wenn man die Judenverfolgung mal wegläßt in der Betrachtung,so unterscheiden sich die Sanktionen gegen Kommunisten unter Adenauer doch erheblich von den Verfolgungen der Kommunisten (in der Frühzeit,als deren Organisationen zerschlagen wurden) in der Nazizeit ,also unter Hitler.
Schon von daher ist es an sich ungeschickt , diese beiden Dinge mit demselben Begriff "Verfolgung" zu bezeichnen, der eben ,in so großer zeitlicher Nähe zu echten Verfolgungen,dann eben für Sanktionen in den Fünfzigern gegen Kommunisten wirklich nicht verwendet werden kann.
Es war nicht "Adenauer" ,unter dessen Ägide mit Guillotine und Drahtschlinge Gegner (vermeintl. Spione, die unter auch nur annähernd demokratischen verhältnissen hö 2 Jahre bekommen hätten) hingerichtet wurden wie bei den Nazis-sondern es war Ulbricht!
Und nochmal sei auf einer der Lebenslügen der Linken und der Kommunisten hingewiesen , die -man liest es hier im Blog auch- allerorten bestreiten , nicht verstehen ,nicht kapieren, nicht akzeptieren, nicht ertragen und es als Lebenslüge eben leugnen und dann immer argumentativ albern wirken und dann kreischen und unsachlich werden, das die westliche Seite eben einfach cleverer, humaner, intelligenter, weniger autoritär,weniger bösartig und an niedere Instinkte appellierend mit ihren Gegnern umging.Aus Cleverness.
Noch kürzer,damit es in linke Hirne und kommunistische Betonhirne passt: Die westliche ,kaptalistische und eben auch bundesdeutsche Art -auch unter Adenauer- den Kalten Krieg zu führen und Gegner zu behandeln,sich denen gegenüber zu benehmen, war eben einfach schlauer ,cleverer und dadurch auch humaner und rechtsstaatlicher als es die rotzdumme, absolut nicht clevere, Sekundärtugenden kultivierende und verlangende ungeschickte und hilflose ungebildete kommunistische Seite machte.
UND DAS führte eben dazu , dass zu Recht immer mehr Leute die einen eben lieber mögen als die anderen,bzw. gerade früher das so war als es beide Seiten noch gab.
Deshalb muß man nicht Zeitgenossen beleidigen oder verächtlich machen oder anpöbeln, die solche Wahrheit sachlich darstellen und belegen - sondern man muß, wenn man solchen hier vom Verf. dieser Zeilen dargestellten Lebenslügen anhängt ,sich von diesen Lebenslügen verabschieden und zur Sachlichkeit und Wahrhaftigkeit finden.
Eigentlich ganz einfach.
"sich von diesen Lebenslügen verabschieden und zur Sachlichkeit und Wahrhaftigkeit finden.
Eigentlich ganz einfach."
Irgendwo habe ich gelesen, der Hang zu einfachen Wahrheiten sei auch eine totalitäre Eigenschaft. Sie beherrschen - nimmt man das ganze Wortgestrüpp mal weg - auch so einer, der den Hang zu einfachen Wahrheiten für Wahrhaftigkeit hält. Sie sind auch nicht sachlich, das ist einer der elenden Illusionen, denen Sie angehören.
Magda- und auch andere:
Es geht doch in diesem Blog um die " Kommunistenverfolgung" im Adenauerdeutschland. Dazu läßt sich manches sagen und schreiben.
Weshalb wird hier wie anderswo aber nicht oder kaum dem in Rede gestelltem Thema sich gewidmet, sondern wird ,wie in den Kreischtalk-Shows des Unterschichtfernsehens , der jeweilige Überbringer von fraglos für viele sich eingerichtet Habende unangenehmer fundiert begründeter Botschaft oder ebensolcher Frage dann angemeiert?
Interessiert Sie, Gerda ,das Thema und das dazu Geschriebene -oder der Verfasser dieser Zeilen? Um es mal kurz zu formulieren.
Was soll so was? Das Thema heißt " Verfolgt unter Hitler und Adenauer " !
Für WWALKIE: Eine Frage zu Ihren Zahlen: Sie schreiben und zitieren da von " 150.000 Fällen" von Ermittlungen während der Kommunistenverfolgungen in der Bundesrepublik.
Äh - so viele Kommunisten gab es in ganz Deutschland nicht am 1.Februar 1933,geschweige denn später., jedenfalls nicht in der Bundesrepublik in den Fünfzigern. (In der DDR gab es die 17 die aus Moskau kamen ,minus Wolfgang Leonhardt,was dann 16 macht.)
Macht doch nicht den so oft in vielen Zusammenhängen zu erlebenden und ärgerlichen Fehler dieses Nutzens der emotionalen und/oder propagandistischen Inflation bei den Zahlen! im Vergleich zu den Handlungen der kommunistischen Bürokratie im Osten sind in der Bundesrepublik vergleichsweise wenige Gegner sanktioniert worden und zudem eben bei weitem nicht so irreal barabrisch hart und rotzdumm grausam.
Danke, dass Sie auf einen Film aufmerksam machen, der an besonders blamable Ereignisse in der frühen BRD erinnert. Peter Rühmkorf notierte am 1. Dezember 1989 in sein Tagebuch: "Eine sichtlich allerbequemste Form der Vergangenheitsbewältigung: den Kommunismus entgelten lassen, was wir an den Nazis versäumt haben."
An Thebigredone (der so red gar nicht ist): Sie zweifeln die Ermittlungszahlen an. Damit zweifeln Sie die Zahlen meiner Refgerenzautoren an:
Dieter Posser (späterer NRW-Minister, SPD), Politische Strafjustiz aus der Sicht des Verteidigers, Karlsruhe 1961
Werner Maihofer (späterer BRD-Minister, FDP), in Panaorama, 4.1.65
und grundsätzlich immer noch: Alexander von Brünneck, Politische Justiz gegen Kommunisten in der Bundesrepublik, Frankfurt 1978
Wie auch immer man unter dem Stalinismus gelitten hat oder Empathie mit dessen Opfern empfindet, staatsanwaltliche Ermittlungen (die sich naturgemäß auf unterschiedliche "Delikte" oft ein- und derselben Personen beziehen und sich darum summieren) haben die Naziverfolgten als Verfolgung (nicht gleich, aber ähnlich den Verfolgungen, denen sie im Nazireich oft unter denselben Staatsanwälten und Richtern ausgesetzt waren, Verfolgungen, die für viele Genossen bekanntlich oft mit der Folter und Ermordung endeten) empfunden. Sie hatten Angst und haben darum auch heute noch Anrecht auf unser Mitgefühl.
Ihr antistalinistisches Engagement wäre glaubhafter, wenn Sie es auch auf antikommunistische Opfer beziehen würden. In den fünfziger und sechziger Jahren waren die stalinistischen Verfolgungen in Europa ohne Zweifel unmenschlicher - haben darum die westdeutschen Verfolgten keine Empathie verdient? Und zwar deswegen, weil sie Kommunisten waren?
A propos antikommunistische Gewalt. In den sechziger Jahren wurden mit schweigender Zustimmung des Westens (und Lieferung technischer Mittel auch durch den BND) hunderttausende wirklicher und vermeintlicher Kommunisten in Indonesien barbarisch errmordet. Haben diese unsere Empathie weniger verdient als die Opfer des Stalinismus?
Der rote Grosse ist ein deutschnationalsoziales U-Boot ... wenn nicht Schlimmeres
siehe auch hier
Thinktankgirl- was sagt der Papa eigentlich dazu, dass Sie um die Uhrzeit nicht in aller Stille Lesen lernen anhand mittlelanger Texte aus der Feder informierter gebildeter Leute ,sondern um die Uhrzeit stattdessen öffentlich fremde und höfliche Leute substanzlos (für jeden Leser erkennbar,Thinktankgirl, Sie sitzen doch nicht auf dem Töpfchen im Bad und nur Mami schaut mal.) versuchen zu diffamieren,zu bleidigen, zu provozieren?
Hat man Ihnen denn gar nichts beigebracht-in Ihren angeblich linken Kindergartenpolitkreisen?
Nochmal mit einem rein sprachlichem Beispiel.
Wir stellen uns in irgendeinem politischem Zusammenhang die folgende Formulierung vor:
.... so daßß also jeder rechte Mann das so tun oder lassen würde usw. usw....
Jeder erwachsene Leser erfasst sofort: ..rechte Mann heißt ? rechtschaffener, sittlich ordentlicher ,mutiger ,politisch sauberer Mann.
Jeder erwachsene Leser weiß auch sofort: Deutsche vermeintliche Linke ,zumeist aus dem Bildungskleinbürgertum,oft zudem aus öffentlich alimentiertem Bildungskleinbürgertum stammend,also daher kommend wo die meisten deutschen "Linken" herkommen, schnappen sofort zu mit einem Beissreflex wegen der DOCH NUR sprachlich altmodischen ( aber gut formuliertem und sprachlich nat. zulässigem) Formulierung jeder rechte Mann. Und jeder Erwachsene weiß auch ,das diese linken Beissreflexe jede Diskussion zerstören. Weshalb sie von klugen Reaktionären gern genau dazu eingesetzt werden um ungeliebte,gefürchtete oder denen unangenehme Diskussionen zerstören zu lassen , weil die genau wissen als Medienprofis ,durch welche semantische "hohle Gasse " solch ein also manipulierter linker Politschwachkopf kommen wird.
Sie Thinktankgirl ,müssen wirklich noch einige Jahre auf die politische Weide und auch Kulturtugenden wie Lesen,Textverständnis, Historie,Jura,Psychologie und politische Psychologie usw. usw. bimsen.
Zudem: Haben Sie außer auf Sie selbst und die von Ihnen vermeintlich vertretene "linke Sache" zurückfallende beschimpfungen anderer Leute noch was Substantielles anzubieten außer zweimal irgendwelche ,auch noch Schreibfaulheit dokumentierende Linkverweise den Lesern anzubieten?
Üben Sie - und dann mit neuem Fleiße wieder an die linke Politikvertretung ,Thinktankgirl.
WWalkie- die Indonesienmetzeleien sind dem Verfasser dieser Zeilen sehr gut bekannt.
Nur können Sie doch unmöglich,bleiben wir bei dem Beispiel, die dortigen Morde mit den Sanktionen und einigen Haftstrafen und einigen Rangeleien bei Demos (gegen die Wiederbewaffnung, mit einem Toten damals) gegen eine Handvoll Kommunisten in der Bundesrepublik der Adenauerzeit vergleichen. Das kann man nicht machen -man muß die "Kirche im Dorfe lassen"!
Zudem sind jene Kommunisten "harte Knochen" gewesen, waren allerhand gewohnt,haben die weit härteren Massnahmen ihrer ostdeutschen Genossen gutgeheißen oder jedenfalls toleriert (so wie selbst nicht schuldhaft strafbar sich gemacht habende Wehrmachtsangehörige oder Parteigenossen der Nazis ja auch mit in Haftung genommen werden wegen der Verbrechen von deren Politfreunden,nicht wahr.) und sich eben NICHT davon distanziert -dann wären sie ja keine Kommunisten mehr gewesen- und dies alles in einer Zeit, in der links wie rechts vom Zaun immer mehr Bömbchen mit Oho rangeschafft wurden. Da soll man mal nicht so tun. In jenen Kreisen der , damals war das so was heute keiner mehr weiß, politischen Unterschicht ,egal ob bei Kommunisten,Sozialdemokraten oder Wandlern zwischen Welten, galt: Die werden Dir die Haut lebendig abziehen - und Du wirst das aushalten! ( zitiert nach: Damaliger SPD-Chef zu Herbert Wehner als der eine höhere Funktion übernahm!Oder: Wehner zu Schmidt nach Brandtrücktritt und Schmidt zweifelte ob er das übernehmen könne: " Was heißt hier Du kannst nicht - Du hast zu können!")
Begreifen Sie doch die Wertigkeiten ,die bei historischen Kontextstellungen schon sprachlich zum Ausdruck kommen müssen.
Angesichts der Nazitaten ,die ja kaum 10,12 Jahre zurücklagen, kann man nicht mal in der die DDR betreffenden Dinge von Verfolgung sprechen- dort wären Begriffe wie nichtrechtstaatlichen übergroße Härten, unsinnige dümmliche Grausamkeiten,Erzielungsziele und Wünsche nach Kadavergehorsam und rotzdumme primitive Rache usw. angemessener.
Erst recht muß ordentlich formuliert werden bei den in Rede stehenden Vorkommnissen in der Bundesrepublik.
Benutzt man die falschen Begriffe und Vergeiche und wertet nicht ordentlich und angemessen und ,ja: gerecht, -entwertet man jede wissenschaftliche Arbeit und macht diese dann politisch angreifbar und deren vielleicht ja wichtigen Ergebnisse KAPUTT!
Und da schließt sich der Kreis: Kaputt -wie eben Kinder (linke Kinderpolitaktivisten) kurz nach Weihnachten ihr neues Spielzeug kaputtbekommen wenn man nicht aufpasst wie ein Schießhund auf die Blagen!
Kapiert???
Wenn ich mir so Ihre Kommentare durchlese,wird mir speiübel!Die Ersten,die vor Hitler gewarnt haben,waren die Kommunisten."Wer Hindenburg wählt,wählt Hitler,wer Hitler wählt,wählt den Krieg" hatte bereits die KPD prophezeiht,womit sie Recht behielt.Das deutsche Volk hat nicht darauf gehört und musste einen hohen Preis dafür bezahlen.Die Kommunisten waren eine der Ersten,deren Partei im Reichtag verboten wurde,die zuerst ins KZ geschickt ,wobei die meisten später ermordet wurden.Auf Hitlers Reden im Sportpalst waren große Plakate an den Wänden zusehen,die den Marxismus als Hauptfeind angesehen haben.Es sind große Fehler,auch Verbrechen im Namen der marxistischen Idee gemacht worden,das ändert aber nichts an der Tatsache,dass nach dem Krieg die Richter wieder Recht gesprochen haben,die die Kommunisten ins KZ oder Gefängnis gesteckt haben.Und dieser antikommunistische Virus spukt heute noch in den meisten Köpfen in D.
Die pointierten „Beißreflexe“ der Kollegin haben offensichtlich einen Nerv getroffen. Warum sonst lösen Sie bei Ihnen diesen selbstgerechten Wortschwall aus?
Da Koslowski direkt sich an den Verfasser dieser Zeilen wendet,genau wie jenes Girlie das tat,das noch Jahre auf die politische Weide gehört,bevor sie jemand ihren Feinden auch nur von Weitem zeigen kann,soll Antwort werden was geschrieben steht:
Das Thema des Blogs heißt "Verfolgt unter Hitler und Adenauer".
Glauben Sie, Koslowski (hieß so nicht der Freund von Alfred Tetzlaff?), dass Sie, Koslowski, mit Ihrem Zweizeiler, der sich ausschließlich mit dem Verfasser dieser Zeilen in durchaus verächlich machen sollender Form befasst, der gestellten Blogaufgabe , nachzulesen oben im Eingangsbeitrag des Autors Nowak, irgendwie befördern ,etwaig sogar positiv befördern ,evtl. gar der wissenschaftlichen (also historisch und juristisch) Erfassung und Durchdringung und der Information von Lesern dienen könnte?
Na, Koslowski- sicher kaum ,denn was interessiert Leser des Blogs, was Sie von einem anderen Leserbriefschreiber halten und sich eben nicht zum in Rede stehendem Thema äußern. Dann setzen Sie sich mal wieder hin ,Koslowski.
Und zu dem armen Danki:
Stimmt vieles ,was Sie da schrieben-aber das mit dem Übelwerden ist ungerecht und nicht sachgerecht.
Die Kommunisten wussten doch, dass die ,wie Sie schreiben, Richter wieder Recht sprechen ,die auch in der NS-Zeit Recht sprachen. Wäre es ein anderer Richter gewesen, etwa einer ,der als politischer bürgerlicher nichtkommunistischer Emigrant aus England oder USA zurückgekehrt wäre ins demokratische Deutschland, hätte der doch in Anwendung der westdeutschen Gesetze genau dasselbe geurteilt,bzw. urteilen müssen. Sie ,armer danki,hatten noch die Polizisten, die Beamten auf der Kommunal-und Stadtverwaltung vergessen, die Lehrer der Kinder dieser Leute auf der Volksschule,die Gefängnisbeamten,die Arbeitgeber ( zu Nazizeiten evtl. Gefolgschaftsführer) ,die gehässigen Nachbarn u.v.a.vergessen , die jenen Kommunisten Leid antaten.
Was glauben Sie , was diese Kommunisten erwartet hatten in Kenntnis der Gesamtlage,die sachlich völlig korrekt und völlig wertneutral ohne jede persönliche Bewertung der Verfasser dieser Zeilen oben ausführlich darlegte? Das ihnen im neuen ,cleverem und überlegenem Kapitalismus die Stützen einer solchen Gesellschaft rote Teppiche ausrollen würden?
Das Selbstmitleid der Kommunisten ist streckenweise unerträglicher als die schieren unpolitischen Narreteien und Schwurbeleien anderer sog. Linker.
Was erwarten versierte politische Sozialrevolutionäre die in einem -aus ihrer Sicht- Feindesland leben und was erwarten Amateursozialrevolutionäre in einer solchen halluzinierten Umgebung. Augenscheinlich mehr, als das Leben bietet.
Danki ,nichts für ungut-aber Dir kann man es nicht erklären.
Dieser Beitrag ist problematisch. Natürlich wurden in den 50er Jahren in der Bundesrepublik linksaußen aufgeräumt. Kalter Krieg.
Aber eben nur politisch.
Das piefig-katholische Adenauer-Deutschland allen Ernstes in einem Atemzug mit dem Hitlers zu nennen - aber dann keinen Satz darüber zu verlieren, wie die Sowjets und die DDR gleichzeitig (!) mit politischen Gegnern umgegangen sind (DORT hat man die Gegner nach Sibirien verschleppt oder gleich bei Genickschuss liquidiert) grenzt an Zynismus. Und Geschichtsklitterei.
Mein Gott, während 1953 die Sowjetischen Panzer in Berlin blutig aufgeräumt haben, hat man die armen Kommunisten in Westdeutschland mit einem politischen Verbot belegt.
Hach, wie hart die Welt doch ist.
In diesem Fall ist Beschränktheit leider kein Segen ... und wieder ein Beweis dafür, daß rechtsdeutschnationalsoziales Gedankengut und Intelligenz nie zusammen auftreten.
Bitte um Erlaubnis, Herrn Oberst folgende "Vorkommnisse" melden zu dürfen:
Die allgeminen Haftbedingungen waren mitunter so schlecht, dass sie Gesundheitsschädigungen zur Folge hatten. Immer wieder wurde über zu feuchte und zu kalte Zellen geklagt. Im Gefängnis Neumünster lag der ehemnalige Widerstandskämpfer Wilhelm Severin zwei Tage lang mit gebrochenem Arm in seiner Zelle, bevor ihm ärztliche Hilfe zuteil wurde. Mehrere Gefangene starben in der Haft, manche von ihnen hatten schon durch die nationalsozialsitische Verfolgung Schaden erlitten, die sich in der neuen Haft verschlimmerten... (Brünneck,, 286).
Bitte Herrn Oberst auch, sich kürzer zu fassen, um den Sinn seiner Aussage konkret erfassen zu können.
Erlaube mir eine private Frage: Wie wird man so gnadenlos?
Ohrfeigen mit Genickschüssen zu vergleichen halte ich für nicht zielführend.
Der Film erinnert an frühe Jahre der BRD im Adenauerstaat.
Als man meinen Vater morgens um fünf abgeholt hat, hatte ich nicht als erstes den Gedanken"da haben wir ja noch mal Glück gehabt". Unsere Mutter hat nicht befreit gelächelt.
Sicherlich war mein Berufsverbot als Eisenbahner, 1981 Entlassung aus dem Beamtenverhältnis, keine Drahtschlinge.
Nur dieses zu vermischen, gegeneinander aufzurechnen, kann nicht zu einer objektiven Bewertung der Ereignisse führen.
Weder hüben noch drüben.
Ich habe aus diesen Ereignissen gelernt.
Wer sich einmischt muss auch mit Konsequenzen leben.
Jasager und Befehlsempfänger wird es immer geben.
Auch Vermischer von Farben wie dieser Thebigredone.
Der mit seinem Wortungeheuern alles zermatscht. Und mit seiner Klugheit so umgeht, das er sie ständig erwähnen muss, könnt ja sonst keiner merken.
Bitte um möglichst schmerzlose Vernichtung.
wwalkie,was soll das?
Aber rein sachlich sei zu Haftbedingungen gefragt:
Waren altmodische Zellentrakte extra für etwaig zu verhaftende Kommunisten so belassen worden ,wwalkie - oder saßen Unfallfluchtfahrer,Taschendiebe,Betrüger,Totschläger und Mörder aus Leidenschaft,Vergewaltiger und andere auch in solchen Zellentrakten?
Anfang der Fünfziger sahen westdeutsche Gefängnisse so aus,für alle dort Inhaftierten-also auch für bei Demonstrationen gegen die Wiederbewaffnung verhaftete Kommunisten, dem Hauptanlaß für Verhaftungen und folgenden Verurteilungen wg.Widerstandes gegen die Staatsgewalt, bzw. Verhaftungen bei Demos gegen den Koreakrieg mit den idiotischen, Russen und Chinesen (die den Krieg begonnen hatten) lobenden und die Amerikaner eben anfeindenden, heuchlerisch-simplifizierenden Losungen. Hochinteressant, dass sich gestandene Widerstandskämpfer gegen die Nazis für sowas hergaben,die hätten es als gestandene erwachsene Leute eigentlich besser wissen müssen.
Landesverratsanklagen gegen Kommunisten waren doch wohl höchst selten-denn das hätte sich nicht nur die DDR-Propaganda, sondern in dem Falle eben auch die westdeutsche Propaganda NICHT ENTGEHEN lassen im Systemkampf im Kalten Krieg. (Was hätte BILD dann titeln, und Rudis Spiegel dann analysieren können-eine wahre Pracht wäre das gewesen.)
Die anderen Inhaftierten die so untergebracht waren und die etwa Zahnschmerzen, Herzattacken, Gallenkoliken,Lungenkrankheiten mit Luftnot und andere Erkrankungen hatten und ebenfalls nicht sofort einer Behandlung zugeführt wurden (das ist heute noch so,auch heute müssen Gefangene selbst als Schmerzpatienten Tage warten,bis sie Ärzten vorgeführt werden.) scheinen Sie wwalkie, -weil Sie nach Gnadenlosigkeit fragen - augenscheinlich nicht zu interessieren. Ist damit Ihre wenn auch unverständliche weil ohne Anlaß gestellte Frage nach Gnadenlosigkeit an den Verfasser dieser Zeilen beantwortet durch etwaige Selbstreflexion bei Ihnen? Oder muß der berechtigte Hinweis eines anderen leserbriefschreibers zitiert werden, dass es zynisch ist , die politischen Überprüfungen und gelegentlichen relativ kurzzeitigen Inhaftierungen jener westdeutschen Kommunisten begrifflich als Verfolgung zu bezeichnen im Wissen um das ,was wirklich verfolgten Juden in der Nazizeit passierte und was allerlei Leuten ,die meisten völlig naiv,politisch desinteressiert und oft auch noch jugendlich ,in der frühen DDR passierte ,was zu dem Zeitpunkt beispielsweise in Korea los war, in anderen Teilen der Welt. Da von Verfolgung zu sprechen bei Leuten in Westdeutschland ,ist zynisch, übertreibend, ungerecht gegen wirklich Verfolgte -und also eine Form gedankenloser Gnadenlosigkeit.wwalkie!
Von in der Haft verstorbenen Kommunisten hat man nie etwas gehört - auch nicht aus den DDR -Medien,die man ja ,wer wollte, auch in der Bundesrepublik lesen , hören und sehen konnte. Und das hätten sich ebenfalls die DDR-Medien nicht entgehen lassen ,die nur über einen umgekommenen Demonstranten berichteten ,der bei einer Antikriegsdemo zu Tode kam.
Bespitzelungen, Observationen,Postkontrolle,verdeckte Ermittlungen mit den damals möglichen technischen und personellen Mitteln und also mit Befragungen von Arbeitgebern, Arbeitskollegen,Lehrern der Kinder,Nachbarn -mit der Vergatterung zum Schweigen- waren natürlich üblich bei aktiven Kommunisten. Es wäre auch ein Ding gewesen zu erwarten, dass das nicht passiert wäre im Systemkampf im Kalten Krieg. Nur: Nach den treulich aussagenden Befragten im persönlichem Umfeld -statt die Befrager aus dem Haus zu schmeißen achtkantig und den Observierten zu informieren usw.- fragen Linke nicht. Man könnte noch allerlei zu vielem sagen.
Womit sich auch die Frage nach angeblichen Längen beantwortet haben dürfte wwalkie. Es ist problematisch,in Zweizeilern Leuten etwas zu erklären -ist ganz allgemein gemeint,wwalkie,keine Aufregung- die selbst banalste Alltagsdinge nicht in ihr Denken einbeziehen und dennoch gern den Globus tanzen lassen wollen (deutsche Linke) so wie andere Leute das auch wollten und wollen und die Politik gemäß ihrer Herkunft (Kleinbildungsbürgertum) und dem dort üblichem Prickel machen wollen ohne ihre Schularbeiten zu machen und fehlendes Wissen über allerlei und auch über Sprache dann ersetzen durch Beißreflexe, Gekreisch,durch typisch deutsche Denunziationsbereitschaft (sehr verbreitet bei Linken) -und das sehr schöne ,typisch deutsche Rufen nach der Zensur und dem Blockwart. Wie gesagt: Linke!
Es hat ein Gutes: Die ja moderne , aus dem Bildungskleinbürgertum kommende und für dieses Bildungskleinbürgertum konzipierte neue sog. "linke Idee" ist tot. Und somit richten diese Untertanen neuen Typs -die kein Jota besser sind als die alten Untertanen vom rechten Typ- politisch eben gottlob keinen Schaden an. Da es andere Kräfte nicht gibt braucht auch niemand irgendwelche Nazis von der Kette zu lassen ,an der bestimmte Herrschaften sie halten.
Die Wahlergebnisse werden es zeigen-und derlei Niederlagen von Linken sind genauso selbstgemacht wie die Niederlage der Kommunisten. Mit Beißreflexen und Leugnen banalster Alltagsrealitäten kommen Linke eben nicht weit und sind daher gescheitert und nichts wird es reparieren können-und das ist gut so.
Grundgütiger- WEN WOLLEN SIE VERNICHTEN LASSEN - mein Bester?
Nun mal Butter bei die Fische - wen wollen Sie vernichten lassen?
Und von wem? Von Obrigkeit? Ich denke Sie haben so gelitten-unter Obrigkeit? Und die Quintessenz aus der Erfahrung ist , Autoritäten aufzufordern(früher nannte man das Denunziation) andere zu vernichten?
Tun wir mal so , als ob Sie,Grundgütiger , echt sind-warum soll es auch nicht stimmen.
Da haben wir ja alle Glück gehabt! Wir waren halt cleverer,besser,humaner,ökonomisch effektiver.
(Nun danket alle Gott..)
Waren altmodische Zellentrakte extra für etwaig zu verhaftende Kommunisten so belassen worden ,wwalkie - oder saßen Unfallfluchtfahrer,Taschendiebe,Betrüger,Totschläger und Mörder aus Leidenschaft,Vergewaltiger und andere auch in solchen Zellentrakten?
schreiben Sie - ohne sich zu fragen, was den verfolgten Kommunisten damit zugemutet wurde. Ist für Sie wohl kein, sagen wir, menschliches Problem, genauso wenig - so scheint es zumindest, Ihre Worte sprudeln ja so reichlich - dass die Verfolgten das judikative und exekutive Personal oft nur zu gut aus der Nazizeit kannten. In dem Kontext ist Ihr Ausdruck etwaig zu verhaftende Kommunisten schon apart.
Das soll's sein. Zu mehr fehen mir hier Zeit und Lust.
Sie stellen die Frage nach der Zumutung für Kommunisten,in derlei Zellen sich zu befinden ,in der auch Taschendiebe und Betrüger usw. einsaßen.
Wie meinen Sie das denn? War es eine Zumutung ,keine ordentliche Zelle nach heutigen Kriterien zu haben? Oder? Machen wir es kurz:
Sie sagen also aus als einer der helleren Leute, dass es eine Zumutung gewesen sei für Kommunisten, mit Taschendieben und Betrügern und anderen"normalen" Straftätern und Verdächtigen im gleichen Gefängnis und in gleichen Zellen untergebracht zu sein?
DAS ist eine "linke" Aussage,wwalkie,die Sie da machen! (Kommunist sind Sie ,wwalkie ,ja wohl nicht,sondern ein "Linker" ,was eben übrige Spielarten ja einschließt und ein Vexierspiel ermöglicht.Geht es um Verfolgung oder Sanktion-ist ein Linker auch Kommunist weil der Opferstatus ehrt angeblich;geht es um Todestrafe im Sozialismus oder Bücherverbote oder Künstlergängelung o.äh. stalinistisches -ist man als Linker natürlich kein Kommunist. Immer die Rosinen picken-so wie man es "bei Studienrats unterm Weihnachtsbaum mit den Geschwistern lernte und in der Schule! Verantwortung ? Unbekannt! Verantwortungsbereitschaft ? Genausoviel,bzw . wenig wie andere politische Extreme und Bürgerlichen der Mitte -kein Jota besser. Nur lauter.)
Und Ihre Aussage werden die Leser mit Interesse lesen,wwalkie.
Heutige Linke, die mit damaligen "verfolgten" Kommunisten so viel zu tun haben wie eine Kuh mit dem Seiltanzen, sind der Meinung, dass es eine Zumutung war, damalige Kommunisten in die gleichen Zellen zu sperren , in denen auch Taschendiebe ,Betrüger, Vergewaltiger, Mörder en privat, Staatsmörder aus der Nazizeit und andere Kriminelle eingesperrt waren.(War es auch eine Zumutung mit völlig unpolitischen Menschen, die nur eine zu lange Nase hatten, im gleichen Raum eingesperrt zu werden? Damals hätten die Wärter da sogar drauf reagiert und das abgestellt! wwalkie! Wissen Sie überhaupt, was Sie schreiben?)
So so- das Adenauerdeutschland hat sich also einer Zumutung gegenüber Kommunisten schuldig gemacht!
Und die Richter- müssen natürlich ALLES Nazirichter gewesen sein und nicht simple deutsche konservative oder in Einzelfällen schon sozialdemokratische Richter ode raus dem Exil heimgekehrte - sind ebenfalls eine Zumutung gewesen für diese Kommunisten? Aber eben nicht für Taschendiebe und andere Hühnerdiebe ?
Und das Personal ( von denen manche vieleicht 1o Jahre vorher noch Menschen zur Guillotine schleiften,oder? Erwähnen Sie alle auch nicht!) war auch nur für Kommunisten eine Zumutung -nicht aber für die Hühnerdiebe und Ehepartnermörder aus Eifersucht und Leidenschaft?
Das was hier von anderen ,meist in Zweizeilern mit bloßen Angriffen auf die Person die bestimmte Fakten darlegt und Fragen aufwirft (ohne ein Jota an persönl.Meinung dabei kundzutun!) oder das was hier von anderen mit ,im günstigstem Falle einer rudimentären inhaltlichen Auseinandersetzung, aus dem Zusammenhang gerissener Formulierung von sog. und angebl. Linken so betrieben wird und als "Diskussion"(Entschuldigung,Linke sagen ja "Diskurs") bezeichnet wird- wird Durchgangslesern sicher auffallen.
Ebenso werden Leser die herrliche Vernichtungsaufforderung (wegen inhaltlicher "politischer Farbmischerei" -so der vernichtungswillige Grundgütige. ) eines Grundgütigem, der als Berufsverbotsopfer firmiert und Angehöriger eines solchen verfolgte Kommunisten sei , gewiss gern lesen - und in summa dann ihre Einschätzung von sog. Linken dann um das ergänzen, was der Beleidigung von Diskutanten dienen sollende inhaltsleere Zweizeiler, Rufe nach dem Blockwart , denunzieren , Zensuraufforderungen und anderem Famosen inhaltlich ,im Subtext sozusagen, über jene "Linken" zu entnehmen ist.
(Klasse,Eure Einlassungen!)
Nein, es ist wirklich zuende -mit den "linken Projekten" und dem einstigem Wertbegriff "Links" , dessen Personal sich zunehmend politisch -sittlich und charakterlich und inhaltlich komplett desavouiert hat und eben immer dabei ist sich zu desavouieren,-weil die ganz allgemein keine Argumente mehr haben zu den Fragen der Gegenwart -oder sie ideologisch bedingt nicht nutzen können.
Es ist vorbei, Leute ( linke Leute müßte man an sich sagen) - links ist aufgerollt und zerstoben, Reste desavouieren sich, wenn sie agieren.
Es ist vorbei. Nun hetzt mal keine Jugendlichen ( als letztes Aufgebot als wären die HJ) mehr in irgendwelche Demos wo die sich im Überschwange strafbar machen könnten und bittet alte Menschen nicht auch noch,daran teilzunehmen (Volkssturm). Seid schlauer, gebt die Sache verloren -und geht nach Hause und in Euch!
Können staatsbürgerliche und Rechtschaffende Tugendwachteln den Begriff „links“ überhaupt als etwas anderes „begreifen“ als einen – „desavouierten oder höheren“ Wert an sich?
Nein.
Voraussetzung dieser Wertehuberei ist die Vorstellung von „guter Herrschaft“ und ihren angeblich wertegeleiteten Aufgaben.
Das blöde aber ist: Herrschaft ist nie "gut", sondern institutionalisierte Gewalt über Land und Leute, die es nur braucht, wo beides für Zwecke hergenommen wird, die dem beherrschten „Menschenmaterial“ nicht gut bekommen.
Wer darüber rechtet, ob die Opfer einer bestimmten Herrschaft, an ihren Werten gemessen, besser wegkommen und eher zu rechtfertigen seien als die Opfer einer Anderen, geht demjenigen nichts an, der sich für Herrschaft generell nicht begeistern kann.
Leute allerdings, die ihren Frieden mit einer Gewalt über sich machen wollen, können gar nicht anders, als sich deren Herrschaftszwecke in den mehr oder weniger gelungenen Dienst an höheren Werten zu verfabeln.
Eine dumme und eklige Tour, aber auch unumstößliche Gemeinsamkeit jedweder nationaler Herrschaftundihren Staatsmoralischen Kleister – ob demokratisch, volksdemokratisch oder volksgemeinschaftlich.
Tja, andreas kunz,
die DDR und die Sowjets sind mit politischen Gegnern ganz hart ins Gericht gegangen. Vor allem wenn es sich um Nazis und Verbrecher handelte.
Findest du wirklich keinen anderen Blog für deine braune Geistesbrühe?
@Peter Nowak
Danke für diesen Beitrag und für den Hinweis auf Ingrid Wils. In den 80-ern lernte ich sie persönlich kennen.
Mit TheBigRedOne werde ich nicht diskutieren. Ich halte ihn für einen Neonazi mit eigener Plattform.
Dass die DDR Nazi-Prozesse geführt hat, stimmt. Aber gewisse nicht nur solche. Ganz abgesehen davon, dass Sie offensichtlich für die Todesstrafe sind.
Vollstreckt 52-mal wegen politischer Delikte, 89-mal wegen NS-Verbrechen und 70-mal wegen krimineller Taten.
http://www.tagesspiegel.de/politik/geschichte/justiz-todesstrafe-in-der-ddr/991722.html
Ups. Und die Bundesrepublik hat derweil die KPD verboten! Was für ein Skandal!
Die kommunistische DDR hat 52 politische Morde begangen... Von den Leuten, die nach Russland deportiert und teilweise dort ermodert wurden, ganz zu schweigen.
http://info.zdf.de/ZDF/zdfportal/web/ZDF.de/ZDFinfo/2942372/23502778/e2fae9/Verschwunden-in-Stalins-Reich.html
Und unter Ignorierung all dessen tut dieser Artikel da oben so, als sei es der Skandal des Zwanzigsten Jahrhunderts, dass unter einem bocciaspielenden Zivilisten wie Adenauer in den Fünfzigerjahren die KPD verboten wurde. Hallo!?! Wo bin ich hier???
Man muss schon sehr ins Ideologische verbohrt sein, um sich in jener Zeit ausgerechnet daran zu stören. Und von den lieben Freunden der armen Opfer des bösen Adenauer sonstwo ermordete Menschen sehr gering schätzen.
Pfui! Gottseidank ist auch das vorbei.
Bester Weinzstein- was hat der Verfasser dieses kleinen Billets Ihnen getan,resp. was haben Sie nur gelesen, dass Sie den so bezeichnen?
Erklären Sie sich,denn Sie als erwachsener Mensch der zur Schule gegangen ist, werden gewiss einige Fakten und nicht aus dem Zusammenhang gerissene Formulierungen anführen können und dann BELEGEN können ,warum Sie den Verfasser dieser Zeilen mit einem solchem Begriff belegen.
Würden Sie solche Belege nicht bringen , so bliebe Ihre Bezeichnung eine bloße Verleumdung und Beleidigung -und jeder Leser (nicht alle posten,die meisten lesen halt nur) würde nicht den Verfasser dieser Zeilen als das betrachten als das Sie, mein bester Weinstein ihn bezeichnen, sondern nur Sie, Weinzstein ,als verleumder betrachten. Womöglich gar als Schlimmeres, etwa einen ,der unter dem Rubrum Weinzstein für Sie selbst anderer Blogschreiber klare Faktendarlegungen (übrigens ohne ein Jota an persönlicher Meinung)
denunzieren will. Leser würden das so sehen,Weinzstein.
Haben Sie Mut,Weinzstein-und untermauern Sie Ihre Beleidigung eines anderen Blogschreibers mit Fakten, welche ihre Beleidigung stützt. Eigentlich machen das Erwachsene so wenn sie denn einen anderen Zeitgenossen beleidigend und bösartig titulieren,Weinzstein.
Kurz gesagt,falls Sie auf deutsche Knappheit und Kasernenhofanweisungston stehen (es gibt ja so Zeitgenossen die das mögen) : Schreiben Sie mal genau auf ,Weinzstein,was Sie beim Lesen der Posts von TheBigRedOne inhaltlich in dessen Texten dazu bringt und was Sie auch noch ermächtigt, den beleidigend und verleumdend als Neonazi zu bezeichnen. (Kurz und scharf genug,Weinzstein?)
Quizfrage:
Was ist eine der Lieblingsbeschäftigungen dummdeutscher und untertäniger Angstexistenzen, wenn die sich so engagiert bemüßigt fühlen - quasi aus dem Hintern der über sie gebietenden Gewalt heraus - Derselbigen einen moralischen Persilschein auszustellen?
Bis sich Hr.oder Fr. Weinzstein beim Verf. dieser Zeilen melden um sich für seien bzw. ihren inhaltsleeren substanzlosen Vorwurf ,der Verf. sei ein Neonazi (das ist als Vorwurf keine Kleinigkeit!) zunächst dezidiert zu erklären und dann zu entschuldigen, nimmt der Verf. die Gelegenheit,auf einiges hinzuweisen ,das im "gelobten Land" der damaligen "verfolgten" Kommunisten im Westen ,also in der DDr, so passierte. Auch wenn das den geliebten bundesdeutschen Lebenslügen einiger linksliberallinker Pantoffelrevolutionäre zuwiderläuft, die zwar ,genau wie der Verf. , an sich kein gutes Haar an der DDR lassen, sich aber gern fratenisieren mit deren Parteigängern,wenn es gilt, Opferstatus zu erlangen bzw. den oder die Demokraten zu spielen. Was das alles für Demokraten sind da auf halb-und ultralinks sieht jeder Leser daran, dass die -nur weil so einer deren linke westdeutschen Lebenslügen ziemlich fndiert und sachlich zersägt- so einen dan zum Neonazi stempeln wollen . Natürlich um dessen Argumente zu neutralisieren durch vermeintliche Unglaubwürdigmachung durch jenes Verdikt - womit nur eines bewiesen wird. Mit dem Demokratieverständnis dieser leute ist es nicht weit her, denn sie instrumentaliseren ja jene damaligen Opfer nur und wollen nur ihre eigenen skurril-kruden Kindergartenpolitvorstellungen von sozialer, humaner Politik schützen. (Den Rest zu deren sozialist-sozialen Kindergartenpolitvorstellungen lese man bei Tucholsky nach- der hat die treffend beschrieben obwohl es diese Figuren damals noch gar nicht gab.)
In der DDR waren im Militär prozentual zur Größe de Armee fast genausoviele Wehrmachtsoffiziere,teils mit NSDAP -Vergangenheit in Ämtern wie bei der Bundeswehr. Teils sogar einige SS-Offiziere, welche sogar Dreck am Stecken hatten ganz individuell. Bis ins Politbüro/ZK der SED schafften es einige ehemalige NSDAP -Mitglieder, die zumeist während des Krieges als junge Männer in die Nazipartei eingetreten waren.
Nicht alle Richter in der DDR und nicht alle Juristen , die dann bei der VOPO als Juristen arbeiteten oder bei den Staatsanwaltschaften waren sog. Volksrichter, also in Schnellverfahren ausgebildete Nichtjuristen die aus sozialistischer Sicht nach Gusto der SED Recht sprechen sollten, sondern es waren auch ,im Westen würden sie heute NS-Juristen genannt, Richter dabei und Staatsanwälte, welche in der NSDAP gewesen waren ,in der Wehrmacht als Offiziere ( wg.Hochschulstudium und etwaig schon aus dem 1.Weltkrieg entsprechend vorgebildet) . All dies ganz abgesehen von den ,wie in der BRD, "kleinen" NS- Mitläufern auf dem Niveau der Unteroffiziere mit Portepee,der Handwerksmeister, der Werkmeister, der Wirtschaftsfachleute,der Lehrer und Lehrerinnen (die Berufsgrupppe, deren Angehörige ohnedies prozentual am häufigsten in der NSDAP waren) u.v.a..
Und all die gingen rüde bis übermäßig und abseitig grausam mit zumeist auch noch vermeintlichen Gegnern um, duldeten barbarische Gefängnisstrafen,Todesstrafen wegen Nichtigkeiten,Sanktionen aller Art , es wurde denunziert aus Angst und Neigung zur Denunziation und vieles mehr. Das zu leugnen ist eine der kommunistischen Lebenslügen,an die sich eben ,an sich ja antikommunistische, westl. Linke heuchelnd anhängen ,um etwas vom oft halluziniertem "Heldengeruch" der kommunistischen Widerständler abzubekommen.
Und deren unkritische kommunistische Parteigänger im Westen wurden hie und da in den Fünfzigern und Sechzigern auch schon mal sanktioniert - wegen Störung einer angemeldeten und genehmigten Demonstration derer gegner beispielsweise. Und dafür wurden die dann zu 9 Monaten oder 16 Monaten verknackt -nicht zu 16 Jahren oder Guillotine wie in der DDR Leute , die umgekehrt dasselbe gemacht hatten!
Tja - unangenehm, wenn die zahllosen Lebenslügen, mit denen man sich eingerichtet hatte -gerade auf links und halblinks- so unsensibel zersägt werden ganz sachlich . Und auch noch ohne persönliche Meinungsäußerung desjenigen, der da so rational-sachlich den Lebenslügenmist durchmischt!
Da muß man dann als Linker "Nazi,Nazi" kreischen , denn viel an Argumenten dagegen hat man ja nicht. oder man spielt den großen Spötter -und konstruiert verschwurbelte nichtssagende Sätze um sich angesichts des ernsten Themas staatlichen Unrechts und menschlich -politischer Dummheit und Illusionen VOLLKOMMEN GESCHMACKLOS als emotionaler Soziopath selbst zu entlarven wie das einige der Spötter taten und tun die so tun ,als hätten sie mit alledem nichts zu tun und bräuchten sich nur über einzelen lustihg zu machen.
Sach mal, bist du eigentlich der Zweitnick vom rechts*aussendrehenden* Eibicht?
Rein sprachanalytisch gleicht ihr euch wie zwei Kinderpopos ...
Lerne erst mal Lesen,girlie -bevor Dir dann der Papa irgendwann erlaubt wildfremde rechtschaffene Menschen anzusprechen . Olay?
Bist du nun der Zweitnick von Eibicht oder nicht?
Mit TheBigRedOne werde ich nicht diskutieren. Ich halte ihn für einen Neonazi mit eigener Plattform.
Glaube ich auch!
Im NachbarFred https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/standhaft-ignoriert spielte er im Doppel mit dem inzwischen gesperrten Herrn Rolf-Josef Eibicht, den die Dame von Welt entlarvte.
Auch Herr Eibicht wurde ausfallend, als er als Nazi tituliert wurde.
Diese "ehrbaren" Männer sind zu feige, zu ihren Überzeugungen zu stehen.
Sie ,girlie, und ein paar andere Trolle, gehören zu den Intelligenzbestien, die gar nicht merken, dass die ANDEREN Leser an der Diskussion, am Austausch von Argumenten interessiert sind-und nicht an Ihren zudem denunziatorischen Zweizeilern. Geht das ins Köpfchen?
Augsteins Zeitung ist doch keine Plattform für denunziatorische Zweizeiler , sondern ein Medium ,in dem ARGUMENTIERT WIRD!
Wenn Sie wirklich links wären, mädel, dann würden Sie doch nicht so handeln wie sie handeln. Trolle können es nicht - oder wie es bei den Hollywoodleuten so schon heißt : Deutsche Bubis und Mädels als Trolle bringen´s nicht!
Bist du nun der Zweitnick von Eibicht?
Ist doch egal, wessen Wiedergänger er oder sie ist. Erkennbar: er/sie/es lügt und es weiß, dass es lügt und fühlt sich großartig und überlegen.
Sprache entlarvt so was. In diesem Fall ist es die eines sehr betagten aggressiven Mannes mit imponierendem Nick: DerGroßeRote. Possierlich, oder?
Das sind Typen (mit ein paar alternativen Nicknames wegen der Zustimmung) , die mal für ein paar Monate in dieses oder jenes Forum seichen, dann hauen sie ab oder sie werden gesperrt.
Dann berichten sie auf speziellen Plattformen von ihren Erfolgen hier. Dieser hier vermutlich auf tinktankdoof oder so.
Manche Foren scheinen Spezialisten hier her zu senden, damit sie Neonazi-Zeug absondern, um es "zu Hause", zu geißeln.
Auflösung:
Sie zählen und verbuchen Leichen – mit Vorliebe auf das Konto der erklärten Feinde ihrer eigenen Herren und Befehlshaber....
Ich schlage nen neuen Nickname vor
THESMALLBROWNIE
Ich spreche für die Todesstrafe? Nur ein rechter Trottel kann luggi der Befürwortung der Todesstrafe für was auch immer bezichtigen.
Und die DDR war kommunistisch? Schön wär's.
Aber das kannst du als geborener Wessi intellektuell nicht verarbeiten. Kommunismus ist etwas anderes, als das es in den bürgerlichen Medien massakriert wird. Es ist das Einfache, was schwer zu machen ist.
Eine Erfahrung aus der Historie und Gegenwart:
Ohne Förderung durch Geldgeber aus der Wirtschaft und Unterstützung durch den imperialistischen Staat (sic), wäre diese braune Brühe längst im Orkus der Vernunft entschwunden ... glaub ich nicht mal ... bin ich überzeugt von ....
Man sollte Sie mal hören, wenn heute bekannt geworden wäre, dass IKEA nicht in der DDR, sondern in Westdeutschland politische Gefangene (!) in Zwangsarbeit (!) für sich hätte werkeln lassen...
Nordkorea macht das übrigens auch so ähnlich. Wenn Sie bei H&M oder Primark oder ähnliches Drecksläden mal irgendwas Made in North Korea sehen, wissen Sie Bescheid... Dort grenzt es wirklich an Sklavenarbeit.
Ob Fortschritt so funktioniert?
... Spielt das eine Rolle?
Nein, natürlich nicht! Denn die glorreiche Lehre des Marxismus-Leninismus ist wahr! Hat sich sogar selbst bewiesen!
Und da verbietet der böse Adenauer die KPD. Muss man sich mal vorstellen. IKEA hätte ihn besser schmieren sollen.
Noch mal ... du behauptest, ich spreche für die Todesstrafe.
Und dafür bringst du Beweise oder entschuldigst dich ... bei mir hier!
Alles andere ist rechtes Ablenkungsmanöver.
Du hast Dich nicht explizit für die Todesstrafe ausgesprochen.
Ich habe Deinen Satz
"die DDR und die Sowjets sind mit politischen Gegnern ganz hart ins Gericht gegangen. Vor allem wenn es sich um Nazis und Verbrecher handelte"
vor dem Hintergrund etwa dessen hier http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_in_der_DDR_hingerichteten_Personen
aber (tatsächlich) so verstanden.
Aus der Geschichte was gelernt... ;P
Das ist keine Entschuldigung, das ist buchstäbliche Scheiße.
Also, ich warte auf deine Entschuldigung.
Während Du die "braune Geistesbrühe", die Du mir oben um die Ohren gehauen hast, natürlich stehen lassen willst.
dann hast du zwei Gründe für eine Entschuldigung
a) für die boshafte Unterstellung, dass ich für die Todesstrafe bin
b) für das "braune Gesülze"
http://www.youtube.com/watch?v=_QaEUj2isXM
Dieser Antimarxismus-Virus ist immer noch existent.Er bestimmt heute immer noch/wieder das politische Geschehen,nicht nur in D,sondern auch in der sog. freien,demokratischen Welt.Kalle Marx hat in seinem Vermächtnis eine klare Analyse der Verhältnisse vo damals aufgezeigt.Die Umdeutungen von Marx von heutigen sog. Wissenschaftlern ist nur ein Ablenken von den heutigen Problemen.Weil eben DIE LINKE klare Analysen zu den heutigen Problemen aufzeigt,wird sie von den restlichen Eintopfparteien und natürlich ihren angeschlossenen Medien als unerwünschte Person/Partei dargestellt oder besser gesagt totgeschwiegen.Man braucht heute nicht mehr wie im 3.Reich Leute einsperren,man berichtet einfach nicht mehr über sie,obwohl über 5 Mio Menschen in D DIE LINKE gewählt haben.Das ist "demokratische" Meinungsbildung!
"Dieser Antimarxismus-Virus ist immer noch existent.Er bestimmt heute immer noch/wieder das politische Geschehen,nicht nur in D,sondern auch in der sog. freien,demokratischen Welt"
Er ist boesartiger als je zuvor, da "unsere Ideen weltweit gesiegt" haben, kann man sogar die Indoktrinationen herunterfahren.
Obwohl Zerstoerung und Ungerechtigkeit so immens zunehmen und fuer jeden Trottel augenscheinlich sind, wird von dem "alternativlos" denkenden hirngewaschenen Untertan kein Zusammenhang zum Kapitalismus hergestellt, von den Machthabern wird jede Verantwortung fuer alles Uebel, das sie anrichten, der Natur angelastet oder schlicht geleugnet.
„Weil eben DIE LINKE klare Analysen zu den heutigen Problemen aufzeigt,wird sie von den restlichen Eintopfparteien und natürlich ihren angeschlossenen Medien als unerwünschte Person/Partei dargestellt oder besser gesagt totgeschwiegen.“
Da ist zwar richtig, aber nur ein Teil der Realität.
Klare Analysen sind zwar schon mal eine sehr gute Sache, woran es aber mangelt, ist das Vertrauen in Die Linke, dass tatsächlich wirksame Lösungen gefunden und vor allem auch umgesetzt werden. Die Vertreter der Linken sind eben auch nur Menschen und alle Menschen sind anfällig von der Macht korrumpiert zu werden. Und wer in den richtige Richtung zeigt, muss noch lange nicht den Weg selber gehen. Oder haben Sie schon mal einen Wegweiser gesehen, der in die Richtung geht, in die er zeigt?
Außerdem erhoffen sich die meisten Menschen keine wirklichen Verbesserungen, wenn der Kapitalismus überwunden werden würde.
Die, die heute gut im System etabliert sind schon gar nicht. Die befürchten wohl (zu Recht), dass ihr persönlicher Wohlstand unter einem alternativen Wirtschafts- und Gesellschaftssystem eher sinken würde.
Ich würde deshalb behaupten, dass die Menschen einfach noch nicht weit genug für gravierende Änderungen sind. Dafür geht es schlicht und ergreifend vielen noch zu gut. Womit ich aber nicht sagen will, dass man deshalb aufhören sollte, in die richtige Richtung zu weisen. ;-)
Was haben die heutige Partei Die Linke und die in den letzten 40,50 Jahren in Westdeutschland auftretenden diversen "linken" Gruppierungen (aus deren Personal dann beispielsweise teils die Grünen wurden oder freie Radikale und angebl.intellektuelle Schriftsteller und Journalisten usw. usw. und ein Restteil eben zusammen mit entäuschten SPD-Leuten über die WASG die Partei Die Linke bildeten mit den Kindern der ostdeutschen Funktionäre),über die hier jetzt diskutiert wird, mit den oben im Blogartikel als angeblich Verfolgte genannten hartgesottenen "echten" Kommunisten der einstigen KPD zu tun, die in Westdeutschland in der Adenauerzeit gewissen Sanktionen und Kontrollen ausgesetzt waren? Die heutigen "Linken", Partei wie "freie Radikale", haben doch GERADE NICHTS mit den stalinistischen damaligen "echten" Kommunisten zu tun?
Die damals im Kalten Krieg in kleinerer Anzahl und mit vergleichsweise harmlosen (vergleicht man deren Sanktionierungen mit den echten Strafmassnahmen ,welche deren ostdeutsche Genossen unter Ullbricht ihren dortigen Gegnern und zumeist völlig harmlosen naiven Leuten angedeihen ließen und erst recht, wenn man Vergleiche zöge mit der damals ja erst wenige Jahre zurückliegenden Nazizeit mit tatsächlich verfolgten Juden undAndersdenkenden!) Sanktionen belegten westdeutschen Kommunisten ,zumeist Abkömmlinge aus Arbeiterfamilien und selbst Angehörige der Unterschichten,also bildungsferner Prekariatsschichten, unterscheiden sich doch um Äonen von den späteren , antistalinistischen und gar nicht ddr/sowjetfreundlichen-freundlichen und den Kommunisten an sich sehr kritisch gegenüberstehenden sog."Linken" ff..
Was also haben die politischen Chancen und Nichtchancen und ideologischen Vorstellungen dieser heutigen "Linken" und jener Partei Die Linke die hier jetzt diskutiert werden , mit den Leuten zu tun ,die angeblich (oder tatsächlich-und darum geht der Dissens) verolgt wurden in Adenauerdeutschland?
Um es anders zu sagen: Leute, die heute sich als "links" bezeichnen, können inhaltlich kein anderes ,nämlich ausschließlich historisches rechtsethisch-politisches Interesse haben an der korrekten Aufarbeitung jener Sanktionsvorkommnisse gegen diese damaligen Unterschichtskommunisten als es beispielsweise gebildete Liberale und gebildete Konservative und gebildete Neutrale auch haben.
Eine Sympathie für die damals Sanktionierten, die immerhin stalinistische Ideologie vertraten und verteidigten ,antidemokratisch-verfassungsfeindlich waren (weshalb dann deren Partei verboten wurde und nur Cleverles sie nicht verbieten wollten,ähnlich heute die Cleverles welche die NPD nicht verbieten wollen), und die damals ja die viel rigidere und erbarmungslose und nat. antidemokratische Ullbrichtpolitik und den sowjetischen Spätstalinismus auf ihrer Agenda hatten und die man eben als Sympathie hier beim Lesen vieler Beiträge lesen kann , ist doch albern, nicht wahr, wenn man so will unredlich. Selbst die "Funktionärskinder" aus der DDR , die heute die Partei Die Linke maßgeblich bilden und leiten, stehen doch in größter Distanz zu den damaligen Kommunisten. Deshalb sind diese merkwürdigen Sympathieäußerungen und sprachlichen Übertreibungen ( Stichwort: Verfolgungen) heutiger "Linker" und also einiger Blogleserbriefschreiber zu den damaligen Menschen und deren Ideologie mehr als albern,denn diese damaligen totalitär denkenden Menschen und deren stalinistisch-antidemokratische Partei und deren stalinistischen "Kameraden" (Genossen) in Ostberlin und Moskau sind doch ,oder wären es gewesen wenn die Heutigen damals schon tätig gewesen wären, zutiefst abzulehnende politische Gegner. Mehr als ein rein redliches historisches und rechtsethisches Interesse an der wahren Darstellung und Erforschung damaliger Ereignisse kann doch niemand haben.
Verkürzt gesagt aber anschaulich: Auch jeder heutige "Linke" hat doch politisch-sittlich mit einem zwar konservativem aber doch demokratischem Adenauer mehr am Hut zu haben als mit Ullbricht und seinen westdeutschen , noch dazu den bildungsfernen Unterschichten zumeist angehörenden westdeutschen Parteigängern oder gar einem Bulganin oder Chruschtschow, der dann in Ungarn einmarschieren ließ .
Und wenn zum gleichen Zeitpunkt (56 also) in Westdeutschland ein hartgesottener hasserfüllter kommunistischer Unterschichtler wegen einer Keilerei mit Polizisten nach der Verteilung von Zeitungen in denen jener Einmarsch in Ungarn gerechtfertigt wurde in einer zudem ekelerregenden sprachlichen und stilistischen Weise ,dann nach Festnahme und Verhandlung zu kommoden 13 Monaten Knast verurteilt wurde (während ein Pendant in Leipzig,der gegen den Einmarsch Flugbätter verteilt hätte , zu 25 Jahren oder gar der Guillotine verurteilt worden wäre) -würde das doch kein erwachsener heutiger Mensch ,der sich als "links" bezeichnet und verortet, -vor dem Hintergrund- Verfolgung nennen und mehr als nur historisches Interesse daran zeigen (können)!
Natürlich muß jedes Jota das passierte ,aufgeschrieben und abgemalt werden ,soweit noch nicht geschehen und allgmemein zugänglich dargestellt werden.
Aber deshalb kann das Befassen damit ,mit der übettrieben Verfolgung "genannten Überprüfung und Sanktionierung von Kommunisten , auch nüchtern und rational geschehen ,den Charakter reiner Historiendarstellung haben und quasi archivarischen Charakter.
Man kann die Kirche im Dorfe verbleiben lassen, die Wertigkeiten korrekt darstellen., die sanktionierten Leute waren Antdemokraten im bürgerlich-rechtlichen Sinne und als Unterschichtler doch eher ungebildete simplere Leute bildungsferner Schichten.
Man sagt ja auch nicht im Brustton der Überzeugung , dass , wegen grundsätzlicher Ablehnung der Todesstrafe und der technischen Fehler beim Hängen der Nürnberger Kriegsverbrecher oder KZ-Kommandant Göths, der angeblich wegen berechnungsfehlern zweimal beim Fallen auf dem Boden aufkam bevor es beim dritten Mal dann klappte, etwa "gemordet wurde in bestialischer Weise" .Man findet es nicht schön und findet sowas ärgerlich -aber na ja,ein Riesending macht man auch nicht daraus zu Recht.
Die grundlegende Ursache für die kommoden Sanktionen - radikale stalinistische und also antidemokratische, antibürgerliche Unterschichtler und deren Partei die zudem sozusagen einer fremden Macht dienten versus demokratischer Staatsmacht ( und wenn eben hundertmal damals eben Adenauer regierte und nicht Schuhmacher) und das mitten im Kalten Krieg und vor dem Hintergrund der diversen Gewaltanwendungen (DDR 17.6.,Ungarn 56,Prag 68, Schauprozesse in Warschau,Prag,Budapest und Ostberlin/leipzig usw. usw.) der Kommunisten- kann man nicht durch dann also unzutreffende und alarmistisch aufgepeppte Begriffe wie "Verfolgung" ihrer Berechtigung berauben,gerade weil man ja selbst ebenfalls gegen diese Leute und deren Ideologie und deren DDR-Genossen ist ,war und gewesen wäre wenn man damals bereits erwachsen gewesen wäre.
Die ganze Aufregung ist also Unsinn,die verwendeten Begrifflichkeiten (Verfolgung) sind teils ziemlich zynisch und arg übertrieben -und das Ausufern der eigentlichen , vom obigen Eingangsartikel ja vorgegebenen,Diskussion hin zu Parteiwerbungen und gegenrede für die heutige Partei Die Linke ist albern bzw. unappetitlich.
„… Diskussion hin zu Parteiwerbungen und gegenrede für die heutige Partei Die Linke ist albern bzw. unappetitlich.“
Naja, es soll eben aufgezeigt werden, dass der Antikommunismus bis heute existiert und aus diesem Grunde Die Linke marginalisiert wird.
Und immerhin werden Vertreter der Linken ja auch vom Verfassungsschutz beobachtet, was doch durchaus als Indiz gewertet werden kann, dass an der Argumentation etwas dran ist, oder?
Lerche , soweit so wie auch immer.
Aber der Eingangsbeitrag und der angesprochene Film behandeln ja die HISTORISCHE Lage und die HISTORSCHEN Vorkommnisse und sollten ja gerade nicht das Historische der Beobachtung von Stalinisten instrumentalisieren und Startrampe genutzt werden, um die Beobachtung von heutigen Führungsmitgliedern der Partei Die Linke dann zu thematisieren.
Dazu könnten sog. Linke oder Parteigänger der gleichnamigen Partei ja dezidierte Blogartikel schreiben - und dabei gleich mal erklären, wie es kommt und von wem die informiert wurden , dass Führungsmitglieder der Partei Die Linke dezidiert belegbar wissen, dass sie vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Si dezidiert belegbar wissen, dass die mit einem Anwalt ,der das belegbar vorlegen kann, vor Gericht ziehen kann.
Bei niederen Mitgliedern ist solche Beobachtung unbekannt -sonst stünde das ja in den Zeitungen. Werden niedere Mitglieder nicht beobachtet?
Oder erfahren die niederen Parteimitglieder und bekennenden Sympathisanten nur nichts von ihrer Beobachtung?
Anders als ihre Führungsleute ,die es irgendwie erfahren dezidiert- denn deren Anwälte gehen ja nicht auf Verdacht und Berufung auf allgemeingehaltene Mitteilungen im Verfassungsschutzbericht ( "Linke Partei wird beobachtet"-da steht ja nicht drin, Herr oder Frau XY wird beobachtet!) vor Gericht dagegen an. Die wissen das dezidiert. Frage wäre wie, von wem und warum nicht auch niedere Parteimitglieder, Fußsoldaten?
Das könnten dann Linke mal in so einem Blog hier beim Freitag oder mehreren Blog darlegen.
Aber eben ja nicht in einem Blog , der sich mit historischen Vorgängen ,quasi zu archivarischen Zwecken , befasst, die ganz andere Leute betrafen zu ja völlig anderen Zeiten.
Korrigierte Fassung
Lerche, soweit so gut oder wie auch immer.
Aber der redakt. Eingangsbeitrag oben und der darin angesprochene Film behandeln ja die HISTORISCHE Lage in Adenauerdeutschland und die HISTORISCHEN Vorkommnisse und sollten ja gerade nicht die historische seinerzeitige Beobachtung und Sanktionierung von den bildungsfernen Unterschichten angehörenden damaligen kommunistischen Stalinisten instrumentalisieren und sollten daher seitens doch antistalinistischer demokratischer Linker nicht als Startrampe genutzt werden, um vor dem historischem Hintergrund, den ja heutige Linke doch nicht ernsthaft als benutzbaren auf sie selbst zutreffenden Hintergrund bezeichnen wollen angesichts der Verfassungsfeindlichkeit der Kommunisten, -und sollten es also heute unterlassen die heutige Beobachtung (ohne Sanktionen) von heutigen dem niederem Bildungsbürgertum angehörenden Führungsmitgliedern der Partei Die Linke dann zu thematisieren.
Zwischen staats-und demokratiefeindlichen einstigen stalinistischen Unterschichtkommunisten der Adenauerzeit im Kalten Krieg und bürgerlichen Demokraten mag für den Verfassungsschutz und dessen politische Aufsicht bei gewählten Politikern eine sozusagen bildungskleinbürgerliche "linke" Partei dazwischen vielleicht auch beobachtungswürdig sein - und beobachtet werden durch einen Verfassungsschutz, der rechts ja blind ist und sich rechtsnihilistisch verselbständig hat samt rechtsnihilistisch sich auch verselbständigt habenden anderen Bürokraten, selbst der politischen Aufsicht gegenüber. Aber eine Kontinuität von sog. Antikommunismus zu behaupten ist Unsinn. Linke heute sind keine Kommunisten, die würden sich eine derartige Bezeichnung selbst verbitten -und sicher nur ungern in eine Reihe gestellt werden mit solchen stalinistischen bildungsfernen und hartgesottenen Unterschichtkommunisten, aus deren Reihen sich zeitweilig die Kader des Kommunismus rekrutierten. Eine bürgerliche ,kapitalistische Demokratie ist zudem logischerweise antikommunistisch; entweder direkt mit Kontrolle und Sanktion oder clever und vermeintlich großzügig um den Stalinisten, die damals ja noch für 3 oder 4 Prozent gut waren an Wählern und in Krisen etwaig für mehr, den Wind aus den Segeln zu nehmen. Die Vertreter der bürgerlich-demokratischen kapitalisten Gesellschaft,also alle außer den Kommunisten selbst, wären doch bescheuert, nicht antimommunistisch zu sein.Schließlich ist man ja auch antitotalitär und antifaschistisch und antirassistisch. Ein bisschen schwanger gibt es nicht-ebensowenig wie ein bisschen verfassungsfeindlich und ein bisschen antidemokratisch. Entweder-oder!
Zur Überwachung der Linken heute könnten sog. Linke oder Parteigänger der gleichnamigen Partei ja dezidiert in anderen Blogs Blogartikel schreiben - und dabei gleich mal erklären, wie es kommt und von wem die beobachteten Führungsmitglieder der Linken darüber informiert wurden das sie überwacht werden, dass sie als Führungsmitglieder der Partei Die Linke dezidiert belegbar wissen, dass sie vom Verfassungsschutz beobachtet werden. So dezidiert belegbar wissen, dass die mit einem Anwalt-der das auf bloßen verdacht hin ja nicht täte und das also belegbar vorlegen kann, vor Gericht ziehen.
Bei niederen Mitgliedern ist solche Beobachtung schließlich unbekannt -sonst stünde das ja ebenfalls in den Zeitungen. Werden niedere Mitglieder nicht beobachtet vom Verfassungsschutz? (Dann wäre eine behauptete - und ohnedies inhaltlich sachlich falsche weil nicht miteinander vergleichbar - angebliche Kontinuität des Antikommunismus ganz offensichtlich nicht vorhanden. Die Überwachung der linken Führungskräfte -die darüber belegbar Kenntnis haben ohne Überwachung der niederen linken Mitglieder und linken Fußvolkes - hätte dann ja andere Gründe als die behauptete Kontinuität eins angebl.(und ja inhaltlich auch nicht zutreffenden) Antikommunismus.
Oder erfahren die niederen Parteimitglieder und bekennenden Sympathisanten nur nichts von ihrer Beobachtung? Wie erfahren es denn dann die Führungsmitglieder der Partei Die Linke-dass sie überwacht werden?
Anders als ihre Führungsleute ,die es irgendwie erfahren dezidiert- denn deren Anwälte gehen ja nicht auf Verdacht und Berufung auf die allgemeingehaltene Mitteilungen im jährlichen Verfassungsschutzbericht ( "Linke Partei wird beobachtet"-da steht ja nicht drin, Herr oder Frau XY werden beobachtet!) vor Gericht dagegen an.
Die wissen das also dezidiert.
Frage wäre wie die Führungskader zu ihrne an sich doch wohl geheimen Kenntnissen kommen, von wem die kommen und warum nicht auch niedere Parteimitglieder, Fußsoldaten von ihrer Überwachung Kenntnis erhalten?
Das könnten dann Linke mal in so einem Blog hier beim Freitag oder in mehreren Blogs darlegen.
Aber eben ja nicht in einem Blog , der sich mit historischen Vorgängen ,quasi zu archivarischen Zwecken , befasst, die ganz andere Leute betrafen zu ja völlig anderen Zeiten mit ganz anderen Inhalten.
Richtig: In der Nachkriegszeit waren (viel zu) viele Blutrichter der Nazi-Zeit noch in Amt und Würden. So wie mein ganz besonderer Liebling, Herr Filbinger.
Aber von "Verfolgungen" zu sprechen ist wohl unangebracht.
Verfolgt wurden vielmehr die Andersdenkenden in der DDR.
Sogar mit Todesurteilen. Und bitte bei dem angeglichen Schwarzbraunen Sumpf nicht die historischen Tatsachen vergessen: Von 43 Gründungsmitgliedern der CDU kamen 21 aus dem aktiven Widerstand, davon 9 (wie der 1. Ministerpräsident von NRW, Karl Arnold) direkt aus Gefängnissen und KZs. Und: Fast ein Drittel der SED-ler hatte in den Fünfizigern eine braune Vergangenheit. Außer den Farben blieben die Rituale fast die gleichen.
Rehabilitierung von Stalinisten und Ostagenten? Also ich weiss nicht recht. Während der gleichen Zeit wurden im Osten Menschen umgebracht und interniert.
Sie haben Recht, der Eingangsbeitrag und der Film behandelt die Linkenverfolgung in der Adenauerzeit.
Aber ist es dann nicht genauso off-topic, sich lang und breit darüber auszulassen, wie man in der DDR mit politischen Gegnern umgegangen ist?
Ein geschehenes Unrecht kann doch nicht damit relativiert werden, dass andere Regime noch härter mit ihren politischen Gegnern umgegangen sind.
Und es ist eben schon ein Fakt, dass Die Linke immer besonders stark in der Kritik steht und schon Zeter und Mordio geschrien wird, wenn über „Wege zum Kommunismus“ nachgedacht oder Fidel Castro zum Geburtstag gratuliert wird.
Während Marxismus, Sozialismus, Kommunismus fast schon reflexhaft mit Demokratiefeindlichkeit gleichgesetzt werden, scheint hingegen unumstößlich fest zu stehen, dass Kapitalismus und Demokratie sich bestens ergänzen. Und so wird natürlich jegliches Nachdenken über alternative Wirtschafts- und Gesellschaftsform im Keim erstickt.
Es ist widerlich, wie Sie Verfolgung in der BRD bagatellisieren, indem Sie die Verfolgungen des Stalinismus dagegen aufwiegen; die westdeutschen Kommunisten für Unrecht im Namen Stalins in Haftung nehmen! Zum ersten wäre da zu fragen, was Sie eigentlich für ein riesen Problem damit haben, wenn der Umstand der Verfolgung von Kommunisten in der BRD thematisiert wird. Wahrscheinlich hat schon die Überschrift des Artikels Sie innerlich so aufgeschäumt, so dass Sie nicht mehr in der Lage waren, mit kühlem Kopf weiterzulesen. Keineswegs bläst der Artikel diese Verfolgungen zu "dem Skandal des Zwanzigsten Jahrhunderts" auf, sondern Sie, wie auch Monsees nebenan, blasen hier zum Skandal!
Man kann auch gut davon absehen, dass Sie "links" eher nicht so mögen - aber selbst dann ist Ihre Argumentation mindestens zynisch, wenn nicht gar völlig unmenschlich! Lesen Sie nocheinmal im Artikel nach! Das dort in Ausschnitten skizzierte Vorgehen gegen Kommunisten (wer weiß, ob sie es wirklich waren) konterkariert doch fast alles, wofür die BRD wertemäßig stehen wollte und was uns heute fast tagtäglich um die Ohren gehauen wird - gerade als Abgrenzung zur ehemaligen DDR oder zu Zuständen in Ländern ohne "westliche Freiheit" und "Rechtsstaatlichkeit". Klar ist da auch viel Heuchelei dabei. Trotzdem sieht es auch heute in der BRD schon anders aus, als in den ersten Dezennien nach '45. Wer dann aber die genannten Mechanismen dieser Jahre in ihrer, sagen wir's milde, Unzulänglichkeit und Inkonsequenz gegenüber der willkürlichen Schreckensherrschaft '33-'45 mit den Worten herunterspielt, es sei halt notgedrungen so gewesen und so "ein paar" eingeknastete Kommunisten (d.h. Andersdenkende, die halt nicht im KZ verreckt sind und trotzdem noch ihre Ansichten haben) sind doch kein Aufreger, schließlich morden ihre "Geistesbrüder" drüben im Osten, argumentiert zutiefst anti-freiheitlich und eben auch, wie gesagt, unmenschlich. Er ist damit nicht besser als die "roten Mörder", gegen die er hier Anklage führt.
Sehen wir's doch mal so, im Guten: Nachdem keine Zeit verstreichen durfte, über das Unheil und Unrecht in der DDR "aufzuklären" (über das Wie kann man sich streiten - aber es wusste ja eh' jeder Bescheid, nicht wahr?) und es ständig auf's Neue zu inszenieren, kann man sich doch auch mal mit der BRD und ihrer, ich sage mal, spätbraunen Vergangenheit befassen, oder? Die DFG hat das für sich schon ein bisschen gemacht, das Auswärtige Amt hat man angestochen (wortwörtlich - haben sie doch dann noch eiligst geschreddert) ... Und warum nicht so weiter?! Das es dafür höchste Zeit ist, zeigen auch die "Schussligkeiten" unserer Behörden, wenn es um konsequente Verfolgung heutiger Neonazi-Verbrechen geht. Wer sollte bei dem kolportierten Selbstverständnis dieses Staates was dagegen haben? Sie etwa?
Sie schreiben 'ne Menge Zeug zusammen. Nur reflektiert nahezu jeder Ihrer Absätze über die Maßen mangelhaftes geschichtliches Wissen sowie eine fehlende Beobachtungsgabe für gegenwärtige Zustände und Ereignisse. Es kann also nichts werden, was Sie sich hier an Sachzusammenhängen zusammendeduzieren, die überdies nur abzulenken versuchen. Für die, von denen Sie dann zu reden versuchen, haben Sie am Ende nicht mehr als Beleidigungen parat. Auf Einlassungen historisch weitaus bewanderterer Foristen hier (s. wwalkie) können und wollen Sie schon gar nicht angemessen reagieren. Es ist nur eine verkniffene Kampagne, die sie hier versuchen.
Ich bagatellisiere nicht "Verfolgung" in der Bundesrepublik. Das ist überhaupt nicht möglich, denn eine derartige hat es nie gegeben. Man hat eine extremistische Partei verboten, die einen Einparteienstaat und eine Diktatur anstrebt. So wie demnächst hoffentlich die NPD. Aber wenn das passiert, ist Herr Apfel kein politischer Verfolgter. Es wird nicht in irgendein Lager verschleppt oder ähnliches. Von der Verfolgung von Menschen (oder gar deren physischer Vernichtung) kann auf dem Boden der Bundesrepublik Deutschland überhaupt keine Rede sein.
Vielleicht entscheiden Sie sich mal, ob SIe Demokrat oder Kommunist sind... Wenn Sie glauben, das gehe zusammen, sind Sie das Zweite.
Wie erbeten habe ich auch den Artikel noch einmal gelesen. :)
Ich kann daran nichts Verwerfliches sehen. Netter als die Bundesrepublik Deutschland ist noch nie ein Staat auf dieser Welt mit Staatsfeinden umgegangen. Auch den NPDlern wird persönlich überhaupt nichts passieren. Die Organisation wird halt verboten.
Dieser Artikel zielt darauf ab, sagen zu können "In der Bundesrepublik wurden wie in der DDR politische Gegner vernichtet." Und das ist einfach nicht wahr. Kinder allein zu Haus... Jaja. Aber nicht der böse Adenauer ein Nazi ist (der Mann hat sich komischerweise vor den braunen Herren ins Kloster gerettet) - sondern weil die Mutter zum Umsturz aufruft. Psychische Probleme? Ist die Bundesregierung dran schuld. Eindeutig. Parteiverbote schlagen auf die Seele. Und "manche überlebten die zweite Verfolgung nicht"... Hört, hört. Darf man fragen, wer?
Aber nein. Das gehört sich nicht. Schließlich ist die Polizei von Nordrhein-Westfalen seit jeher eine politische Terrortruppe, unter deren furchtbar faschistischer Fuchtel Menschen derart ausgelöscht werden, dass man nicht einmal mehr ihre Namen kennt.
Gähn.
Deutschlands Linksaußen müssen wirklich sehr verzweifelt sein.
(aber nicht weil der Adenauer...)
Prost! ;)
Miauxx- Ihre substanzlose ,weil ohne Belege substanzlose, kritik geht ins Leere. Außer Moraltiraden , dass die in der BRD "verfolgten" Kommunisten eben in der Nazizeit verfolgt wurden und es deshalb unverschämt gewesen sei sie wieder zu verfolgen ,bieten Sie und andere doch keinerlei Sachinformation.
Hingegen hat, anders als Sie ,miauxx das substanzlos behaupten,der Verf.dieser Zeilen doch mehrfach auf allerlei Fakten hingewiesen!
Beispielsweise darauf, dass es simple Straftatsbestände waren wie Widerstand gegen die Staatsgewalt (bei Antiatomwaffendemos, Antiwiderbewaffnungsdemos usw.) ,Sachbeschädigung (Plakate irgendwo ankleben wo nicht gestattet) und ähnliches und die Leute dann eben relativ human zu 8 oder 12 Monaten verknackt wurden und EBEN NICHT zu 15 Jahren Bautzen ,Guillotine wegen unterstellter Spionage oder 20 jahre Sibirien soweit Russen involviert waren und das an sich zogen wie es umgekehrt bei deren Genossen im Osten im umgekehrten Falle oder bei völlig unpolitischen "besoffenen Kirmesburschen" oft genug ,weit zahlreicher als die harmlosen Sanktionen im Westen, geschah.
Das sind Fakten-und Sie leugnen die als augenscheinlicher heutiger "Linker". (Linke, die mit den damaligen Kommunisten absolut nichts zu tun haben und ja wie alle anderen auch deren Gegner gewesen wären hätte es sie damals schon gegeben , jene K. aber in diesem Falle quasi dennoch instrumentaliseren um deren "Opferstatus" , den der Verfasser dieser Zeilen entschieden bestreitet, getrennt vom Kontext positiv für sich heute zu nutzen! Es ist keine Kampagne, wenn man unanständiges ,nicht ehrlich gemeintes ,instrumentalisierendes Verhalten unanständiges ff. Verhalten nennt!)
Zudem hat der Verf. dieser Zeilen sehr wohl aus Gründen der historischen Forschung und des quasi archivarischen Aufzeichnens von Geschehen sehr dafür argumentiert, dass die Vorkommnisse dargestellt werden -und zwar durchaus öffentlich zugänglich ,also nicht nur für kleine Gruppen von Fachleuten.
Aber doch bitte IM historischem Kontext zu sehen und darzustellen und doch bitte mit den geeigneten Begriffen.
Und jene Stalinisten aus der bildungsfernen Unterschicht der Fünfziger und Parteigänger und Tolerierer und Schönredner der Hilde Benjamin und ihrer Leipziger Guillotine und den Waldheimer Drahtschlingen und den 20-Jahre Bautzen-Zellen und Schönredner des chinesischen, russenunterstütztem Angriffskrieges gegen Korea zur Installation einer feudalistisch-kommunistisch-totalitären Familienclanherrschaft und anderer famoser Dinge (17.Juni,Ungarn56,Schauprozessen in Warschau und Prag gegen Andersdenkende UND eigene Leute mit Todesurteilen und Langjährigen Haftstrafen und antisemitischen Kampagnen in der UdSSR ) WAREN EBEN KEINE "Verfolgten" ,miauxx, waren keine Opfer und deren Kontrollen ,Sanktionierungen in den recht wenigen Fällen von Sanktionen waren sehr kommmod und human und rechtsstaatlich;genau wie das Verbot der KPD!
Es wurden keine zehntausende "standhafter Nazigegner der KPD " - so viele Mitglieder hatte die Partei gar nicht- ins Gefängnisse geworfen in der BRD.
Hören Sie doch auf, so etwas zu suggerieren,das ist unverschämt. Zudem beinhaltet diese linke Lesart wieder eine Instrumentalisierung durch heutige Linke: Die Kommunisten waren NICHT NUR Nazigegener und Naziopfer -sondern auch stalinistisch-leninistische "Sozialrevolutionäre " , die mit List und Tücke und jedem dreckigem Trick Macht generieren wollten wo sie keine hatten (denken Sie an Griechenland, wo diese Figuren einen Bürgerkrieg anzettelten kurz nach Ende der großen deutschen Metzelei- und Macht verteidigten, da wo sie die durch den Krieg und die Sowjetarmee erhalten hatten. Das ist Fakt -und keine Beleidigung! Linke -an sich Gegner solcher Machenschaften - wollen hier durch Romantisierung der an sich von bildungsbürgerlichen Linken ja angelehnten Kommunisten an derem romantisch erzeugtem Opferstatus teilhaben. DAS ist Hintergrund der Sache.
Und was im letzten Leserbrief ,eine Antwort an jemanden der die Diskussion zur Historie hinführte zur heutuigen Partei Die Linke seitens des Verfassers dieser Zeilen gefragt wurde dann konsequenterweise und sachlogisch völlig korrekt und wahr,wurde auch nicht beantwortet,miauxx.
"Bespitzelungen" ,Überwachung durch Verfassungsschutz ist an sich geheim, Einzelpersonen werden im Verfassungsschutzbericht ja nicht als individuell Überwachte individuell aufgeführt.
WOHER wissen Führungsmitglieder der Linken von ihrer Überwachung? (Durch heimlich sympathisierende Verfassungsschützer,die ihnen die Info durch den Briefschlitz schoben?)
Werden NUR Führungsmitglieder der Partei Die Linke überwacht-oder nicht auch unbekannte niedere Mitglieder der Partei?
Sicherlich doch auch-sonst würde der Verfassungsschutz ja nicht seine Arbeit machen.
Warum erfahren diese einfachen Mitglieder nichts von ihrer Überwachung?
Den einfachen überwachten Mitgliedern könnte das privat ja u.U. weit mehr schaden als gutverdienenden Führungsmitgliedern!
Schon das wäre also ein wichtiger Grund ,diese Frage des TheBigRedOne zu beantworten-dass Sie es nicht tun und The BigRedOne wegen dessen wichtiger guten Frage sogar einer angeblichen Kampagne (gegen die Linkspartei;so ein Unfug,der Laden interessiert einen gar nicht,weil er ja demnächst sowieso dicht macht) zeihen nur um von der wichtigen Frage abzulenken wer warum wie von wem aus welchen Gründen bei den Linken von Bespitzelung erfährt und wer nicht, zeigt doch die ganze abschätzige Haltung und Instrumentalisierungsbereitschaft des linken Kleinbildungsbürgertums gegenüber normalen Menschen. (Egal ob die einfache Mitglieder der Linken sind, oder Unterschichtstalinisten in Westdeutschland waren die Sie ansonsten nicht mit der Kneifzange angefasst hätten, oder betrunkene Kirmesburschen,Briefschreiber nach Köln oder Castrop-Rauxel ,Sekretärinnen waren in der damaligen Ulbricht-DDR, Bauern in Korea, normale Menschen in Prag oder Budapest usw.!
Es fanden in der Bundesrepublik KEINE Verfolgungen statt. Die fanden in der Nazizeit gegenüber Juden statt und Andersdenkenden.Es fanden rechtsstaatliche Überprüfungen und Sanktionen statt wegen simpler Gesetzesverstöße-die eben nicht übertrieben und sadistisch-irre (Frau Benjamin) waren ,sondern kommod.
In der DDR wurde gegenüber Leuten , die nicht FÜR die Kommunisten waren, in einer barbarischen Weise vorgegangen,die nur deshalb nicht Verfolgung genannt werden kann ,weil die Opferauswahl völlig irrational war ohne jedes Muster,-so als ob Irre handeln. (Kirmesburschen die besoffen mal das falsche Lied sangen, Sekretärinnen, die Papiere für ihren Cheff kopierten und tippten, Jugendliche und Kinder unter 14 ,die an irgendeine Wand einen Kringel oder einem Abgebildeten einen Schnurrbart anmalten,Leute die mal geflucht hatten und ein Schimpfwort gegen einen formalistischen Untertanen der nach oben buckelte und nach unten trat aussprachen. Opferauswahl durch Irre.))
Ihre Kritik, miauxx, ist unzutreffend und zudem beantworten Sie aufgeworfene Fragen nicht,mogeln sich durch ,wirkungslose, Konterattacken darum herum.
Erkennst Du nicht, wie erschreckend schön auch hier die Zwecke bürgerlicher Rechtschaffenheit und ihre ganz und gar rohen und gewalttätigen Inhalte offenbar werden?
Wie objektive Würste und Deppen der über sie Herrschenden Gewalt, sich wenigstens ideell eine subjektive Teilhabe an Derselbigen zu recht fabulieren?
Wie und warum diese Fisteln, Gefolgsleute und Anbeter der aktuellen Gewalt, sich jede ernsthafte Kritik an Dieser verbitten – und weshalb sie damit ihre Ununterscheidbarkeit zu den Untertanen (böser) autokratischer Herrschaft so verblüffend offenherzig, redundant, hartnäckig aber unfreiwillig offen legen?
Weshalb und warum vergangene Leichenberge (und nur die der Bösen) in den Focus gerückt werden und wie nach Maßgabe Herrschender Moral die aktuellen Leichenberge verhimmelter "eigener" Gewalt, ins Reich unumgänglicher und rechtfertigender Notwendigkeit überführt werden?
Warum die Liebhaber nationaler Gewalt weltweit so erschreckend ähnlich sind?
"Erkennst Du nicht, wie erschreckend schön auch hier die Zwecke bürgerlicher Rechtschaffenheit und ihre ganz und gar rohen und gewalttätigen Inhalte offenbar werden? (...)"
Doch! Du hast die Situation nun umfassender und mit wenigen prägnanten Worten zusammengefasst. Ich habe oben umständlicher was zusammengeschrieben. Die Reaktionen Kuntz', von TBRO ganz zu schweigen, zeigen, dass die Mühe übertrieben war.
Ich hatte noch überlegt, erneut etwas zu erwidern ... Denke, nun ist aber alles gesagt.