Philip Grassmann

Chefredakteur

Philip Grassmann ist seit 2008 Chefredakteur des Freitag. Zuvor arbeitete er neun Jahre als Korrespondent der Süddeutschen Zeitung in Berlin. Von 1994 bis 1998 war Grassmann Redakteur und später Korrespondent der Welt. Er studierte Politische Wissenschaften an der Freien Universität Berlin sowie der London School of Economics und ist Absolvent der Axel-Springer Journalistenschule.

Philip Grassmann

Die irre Spaßpartei

Liberale Der FDP ist nicht nur das Profil abhanden gekommen. Der Wiederaufstieg des Ex-Generals Lindner zum Spitzenkandidaten in NRW zeigt: Diese Partei ist unberechenbar geworden


Der Christian aus Osnabrück

Wulff-Rücktritt Wulff hat bis zum Schluss nicht verstanden, warum er nicht im Amt bleiben konnte. Nicht nur das Amt des Bundespräsidenten hat Schaden genommen. Sondern auch die Politik


Irre Tage von Athen

Finanzkrise Die vergangene Woche war für die Griechen vor allem eines: ein Schnellkurs in Politikverdrossenheit. Den Parteien sind die Maßstäbe abhanden gekommen


Gesucht: ein neues Projekt

Koalition Nach dem Wahl­marathon 2011 ist Rot-Grün auf dem Weg zurück an die Macht – aber nur, wenn SPD und Grüne von der Piratenpartei lernen


Grüne Sieger

Bürgerschaftswahl In Bremen zeigt sich: Der Erfolg der Grünen ist kein Zufall. Die Partei etabliert sich langsam als dritte große politische Kraft


Grüner Koch, roter Kellner

Landtagswahlen Zum ersten Mal stehen die Grünen vor einem Wirklichkeitstest: In Baden-Württemberg wird sich entscheiden wie nachhaltig der Trend zur grünen Volkspartei ist


Der Preis der Atomkraft

Erdbeben in Japan 25 Jahre nach der Katastrophe von Tschernobyl steht die Welt in Japan erneut am Rand eines Gau. Das zeigt: Die Risiken der Atomtechnologie sind unberechenbar


Theodor zu Guter Letzt

Zeitenwende Ein Internet-Aufstand der Akademiker hat den Verteidigungsminister zum Rücktritt gezwungen. Jetzt kommt selbst Angela Merkel nicht mehr an den Netzbürgern vorbei


Gabriels verflixtes Jahr

Koalition Ob Hartz IV oder Afghanistan: Die SPD versteht sich als Politik-Optimierer, ­anstatt klares Profil zu zeigen. Das kann nicht gutgehen.


Das Ende der Taktik

Merkel Erstmals hat sich der Unmut in den eigenen Reihen zielgerichtet gegen Merkel entladen. Das ist der Beginn der Entfremdung zwischen Kanzlerin und ihrer Partei