Geld aus dem Nichts

Kreditschöpfung Ein trefflicher Text von Telepolis, der den Zusammenhang auf das Wesentliche beschränkt, also keine Barabhebungen, Eigenkapital und Mindestreserve mit einbringt.

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Nein, nicht schon wieder das Thema! Kann ich verstehen, der Text ist aber nicht von mir, sondern einem Beitrag geschuldet, den ich heute in Telepolis mit dem Titel "Geld aus dem Nichts" der Autoren Reinhold Mannsberger und Rudolf Sommer gelesen habe. Eine gute (für mich abschließende) Beurteilung des Kreditschöpfungsvorgangs in einem Praxisbeispiel.

Zitat aus dem Text:
Tatsächlich ist Geld jedoch die soziale Konvention, Forderungen und Verbindlichkeiten in Verrechnungseinheiten auszudrücken. Aus dieser Erkenntnis resultiert, dass Geld und Buchhaltung untrennbar miteinander verbunden sind. Dadurch ergibt sich weiter, dass sich die sogenannte Finanzkrise leicht lösen (und ganz nebenbei noch eine echte Demokratie einführen) lässt, indem man sich an der Wahrheit der nachfolgenden drei Tatsachen orientiert:
1.
Alles, was Geld betrifft, ist nur eine Frage der Buchhaltung.
2.
Buchhaltung beruht auf Gesetzen.
3.
Das Recht und damit die Gesetze sollten vom Volk ausgehen und nicht von einer Gruppe selbstermächtigter Bank(st)er.

In der Broschüre (auch als Pdf) "Geld und Geldpolitik der Deutschen Bundesbank" lässt sich über das Thema und einiges mehr, gut informieren.

Fragen und Anregungen bitte gleich an die Autoren. :-)
Viel Spaß beim Lesen.

Hinweis:
Sollte jetzt der Fan des 2-stufigen Banksystems einschweben und gleich wieder zu einem Volkswirtschaftskurs ausholen, dann werde ich einklappen. Gleiches gilt auch für diejenigen, die ihr ideologisches "Besteck" nicht für die Grundlagenarbeit einsetzen wollen. Die können den Artikel getrost auslassen.

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