Instrumente des Neoliberalismus

die ausgeblendete Seite: Heinz. J. Bontrup (Mitglied der Memorandum-Gruppe) blickt hinter die Fassade der angeblich notwendigen wirtschaftlichen Alternativlosigkeit, das Mantra der Neoliberalen.

Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Blog aus der Freitag-Community.
Ihre Freitag-Redaktion

In dem Beitrag, "Die Schuldenbremse wirft ihre Schatten voraus", schreibt der Ökonom Bontrup in gut lesbarer Weise über die Auswirkungen der Schuldenbremse und vor allem, wem oder was die Schuldenbremse eigentlich dient (nützt).

Möge man sich in Erinnerung rufen, was in einseitigen billigen Erklärungen dazu in der Vergangenheit von offizieller Seite verkündet wurde, vor allem mit der Übertragung des Bildes der Schwäbischen Hausfrau als seriöse "Nichtschuldnerin" auf den Staatshaushalt, als ob in den verantwortlichen Positionen der Politik bloße Deppen zu vermuten wären. Nein, dahinter steckt(e) ein langfristig lobbyiertes Ziel der Umlenkung vor allem privater Großkapitalien in wieder sichere neue Varianten privater Anlageformen, aber diesmal mit garantierter Verzinsung durch den Staat, der sich wiederum der Steuern bedient.

Neoliberalismus als Synonym für die Absicherung, die Vermehrung des (Groß)-Kapitals auf Seiten der überwiegend leistungslosen Einkommensbezieher, auf dem Boden der abgesicherten Eigentumsordung mittels des GG (wenn auch im Artikel 14 GG ein Durchgriff möglich wäre).

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Was ist Ihre Meinung?
Diskutieren Sie mit.

Kommentare einblenden