Westliche "Wertegemeinschaft"?

Gegenwartsbeschreibung: Georg Rammer gelingt es in einem Beitrag von Ossietzky, den Zustand einer "wild gewordenen Welt" in Kurzfassung zu beschreiben.

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Globale Anomie oder Menschlichkeit
heißt der Titel des nun freigeschalteten Beitrags von Georg Rammer (Ossietzky Ausgabe 08/2017).

Lesenswerter Artikel und daraus:
"Nur wenn sich immer mehr Menschen auf ihre Würde, auf ihre Rechte und auf die Möglichkeit der Selbstbestimmung besinnen, wird es zu einem Stopp des neoliberalen Siegeszuges kommen und damit zu einer Gesellschaft, in der Solidarität, Gleichwertigkeit und Autonomie den Menschen neue Erfahrungen ermöglichen. Es bleibt ein Kampf um Humanität und Souveränität."

Hass und Ausgrenzung als Leitmotive (überschreibt die taz den Jahresbericht von Amnesty International, in dem es heißt: Die Regierungen haben »die Augen verschlossen und Deals durchgesetzt, die die freie Meinungsäußerung verletzen oder zum Mord an vermeintlichen Drogensüchtigen aufrufen« (taz, 22.2.17).

Und so zeigt es sich im "berühmten" Interview von Madeleine Albright, der ehemaligen Außenministerin der USA:

Eingebetteter Medieninhalt

Aber vielleicht ist es auch nur eine Illusion der zeitlichen und örtlichen Limitierung begrenzten menschlichen Erfahrungshorizonts die vermeint, es hätte tatsächlich schon bessere Zeiten gegeben, aber die Zeit des Kalten Krieges ist noch nicht lange her.

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