Clemens Meyer im Podcast-Gespräch über Christa Wolf und deutsche DDR-Literatur

Buchmesse Christa Wolf ist eine Ikone der DDR-Literatur. Doch was kann ihr Werk uns heute literarisch noch sagen? Und was ist mit all den anderen, oftmals fast vergessenen Autoren aus der DDR-Zeit? Darüber spricht Clemens Meyer mit Maxi Leinkauf
Clemens Meyer im  Podcast-Gespräch über Christa Wolf  und deutsche DDR-Literatur

Foto: Iona Dutz

Christa Wolf ist eine der Autorinnen, die bis heute für die deutschsprachige Literatur aus der DDR und für Weltliteratur überhaupt steht. David Bowie zählte Nachdenken über Christa T. zu den 100 wichtigsten Lektüren seines Lebens. Wolfs Werk hat auch den Leipziger Autor Clemens Meyer geprägt. Meyer, 1977 in Halle/Saale geboren, gehört zu den prägenden Stimmen der deutschen Gegenwartsliteratur. Er arbeitete nach dem Abitur als Bauhelfer, Möbelträger und Wachmann, studierte dann am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Seine Romane und Erzählungen, u. a. Die stillen Trabanten (2018), sind mehrfach preisgekrönt und verfilmt worden.

In seinem neuen Buch Clemens Meyer über Christa Wolf nähert er sich im Zwiegespräch mit einer Büste von Christa Wolf der Autorin an. Und fragt sich: Was aus dem Werk von Christa Wolf hat heute noch literarische Gültigkeit? Darüber spricht er mit Freitag-Redakteurin Maxi Leinkauf – vor allem über Kindheitsmuster, von dem Meyer sagt: „Wenn ein Buch von Christa Wolf bleibt, muss es Kindheitsmuster sein.“

Doch es geht nicht nur um Christa Wolf, ihr Leben und ihr Schreiben, sondern auch um die (teilweise vergessene) DDR-Literatur. Um die Literaturszene in der DDR und die Frage, warum sie wie eine Soap-Opera war.

Das Podcast-Gespräch wurde am 29. April 2023 auf der Leipziger Buchmesse aufgezeichnet.

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