Unwetter, Hochwasser, Artensterben: Die Klimakrise führt uns als Gesellschaft vor Augen, dass wir mit Endlichkeitsproblemen zu tun haben. Gleichzeitig hat unsere Kultur kein Konzept vom Aufhören, meint der Soziologe und Zukunftsforscher Harald Welzer. Deswegen verändern wir weder unsere Lebens- noch unsere Wirtschaftsweise, obwohl das dringend nötig wäre. Was also tun?
Unter anderem darüber spricht Freitag-Redakteur Pepe Egger im Podcast mit Harald Welzer. Es geht um die Lebenslüge unserer Gegenwart, die absurde Sehnsucht nach immer mehr Wachstum und den Groll, den Harald Welzer gegen die Wirtschaftswissenschaften hegt.
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