Das vergangene Jahr war ein Jahr der Bewegungen. "Fridays For Future" hat sich in kurzer Zeit zur größten globalen Bewegung entwickelt, die es jemals gab. Währenddessen protestierten seit November 2018 in Frankreich Hunderttausende Gelbwesten gegen soziale Ungleichheit. Auch hierzulande spielen einige Politiker*innen und Journalist*innen die ökologische gegen die soziale Frage aus. Dabei müssten sie miteinander verknüpft werden, um eine Zukunft für alle zu ermöglichen. Wo liegen also Verbindungen zwischen der Klimabewegung und Sozialprotesten?
Sebastian Friedrich, Journalist, Autor und Kolumnist des Freitag, diskutiert mit der Klimaaktivistin Clara Mayer von "Fridays For Future" und dem Autor und Philosophen Guillaume Paoli – über die Bilanz von Klima- und Gelbwestenbewegung, grünen Kapitalismus und die Systemfrage.
Das Gespräch wurde am 31. Januar 2020 im Rahmen der Reihe „Bündnisse bilden“ am Berliner Ensemble aufgezeichnet
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