Seit dem Bericht des Recherchenetzwerks Correctiv über das Treffen von AfD-Politikern mit Unternehmern und rechtsextremen Influencern wie Martin Sellner bei Potsdam gehen Hunderttausende Menschen auf die Straßen, um gegen Rechtsextremismus und für eine starke Demokratie zu protestieren. Und das nicht nur in Großstädten wie Berlin, Köln und München, sondern auch in Halle, Weimar, Wittenberg und Bautzen. Als die „größten Proteste seit 1989“ bezeichnet der Rechtsextremismus-Experte David Begrich die aktuellen Proteste.
Ob diese nun politische und gesellschaftlichen Prozesse anstoßen werden und was gegen das Erstarken der AfD, auch vor den kommenden Kommunal- und Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg hilft, darüber spricht Freitag-Politikredakteurin EbruTaşdemir mit Heike Kleffner, Geschäftsführerin des VBRG (Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt e.V.) und David Begrich, Mitarbeiter der Arbeitsstelle Rechtsextremismus bei Miteinander e.V. in Magdeburg in Sachsen-Anhalt und Freitag-Autor.
Das Gespräch wurde am 31. Januar 2024 aufgezeichnet.
Weiterführende Lektüre
Zur Unterwanderung der Sicherheitsbehörden durch Rechtsextreme:
Zur Rolle der Sicherheitsbehörden im NSU-Komplex:
https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/nsu-komplex-2023/539785/szenetypische-straftaten/
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