Urban, divers, kosmopolitisch, individualistisch – links ist für viele heute vor allem eine Lifestylefrage, so die Kritik von Sahra Wagenknecht. In ihrem kontrovers diskutierten Buch zeichnet sie eine Alternative zu einem Linksliberalismus, der sich progressiv wähnt, aber die Gesellschaft weiter spaltet, weil er sich nur für das eigene Milieu interessiert und Diskriminierung aufgrund sozialer Herkunft ignoriert.
Sebastian Puschner, stellvertretender Chefredakteur des Freitag, spricht mit Sahra Wagenknecht über ihr neues Buch „Die Selbstgerechten: Mein Gegenprogramm – für Gemeinsinn und Zusammenhalt“, über Armut und Ungleichheit – und die Kämpfe, die eine gesellschaftliche Linke einen könnte.
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