Corona ist wieder das Thema Nummer eins. Die Pandemie konfrontiert die Menschen mit einer der ältesten Urängste – nämlich der vor der grassierenden Seuche. Höchste Zeit also zu fragen, wie man als Gesellschaft mit dieser Krise umgehen sollte – und was wir daraus lernen können.
Zu Gast ist in dieser Woche der Schriftsteller Daniel Kehlmann. Er sagt: „Wir haben nie gelernt, der Angst vor der Seuche innere, rationale Beschränkungen entgegen zu stellen.“ Jakob Augstein spricht mit Daniel Kehlmann über ethische Dilemmata im Alltag, die Rolle der Medien in Zeiten der Pandemie und darüber, warum sich die Menschen in Zeiten der Krise nach Härte zu sehnen scheinen. Und dann ist da noch die Frage, was Karl Kraus wohl zu unserer Gegenwart sagen würde.
Die nächste Folge von „Augsteins Freitag“ erscheint am 30. Oktober 2020. Fragen und Anregungen können Sie an podcast@freitag.de schicken.
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