In einer proletarischen Welt gelandet
aus Bildungsbürgersicht gestrandet
von Hartz IV bedrückt
ins untere Level gerückt
gibt es immer noch ein Leben
und ein Streben
nach Glück.
Und ist dieses Glück
auch eher klein,
so ist es eben doch mehr
als bloßer Schein.
Kommentare 7
lieber rr - die erste strophe ist ganz nett, die zweite hingegen etwas fett ---
aufgetragen, nichts destro trotz: frohe ostern (und bitte abstand nehmen vom genuß roher ostereier)
lg jayne
Liebe jayne,
vielen Dank für die Kritik. Ich habe versucht, das Ende etwas abzuschwächen. Dir auch Frohe Ostern und das mit dem Nichtverzehr roher Ostereier kriege ich hin. :)
Herzliche Grüße
rr
möchte Dir noch ein interview zum bedingungslosen grundeinkommen empfehlen, da gibts ein modellprojekt in namibia, zu dem ich auch noch heute oder morgen etwas hier schreiben werde, ich denke, das wird Dich interessieren.
@jayne,
Vielen Dank für den Tip.
Da schaue ich gerne rein.
Herzliche Grüße
rr
mit den gedichtenden ist es immer ne sache. mir geraten sie auch immer zu pathetisch. man denkt, man sollte nen schlusspunkt setzen, gell, dabei sollte n gedicht verrinnen wien fluss in der wüste....
frohe ostern auch dir!
Frohe Restostern auch Dir. Genau, so ist das. Das ist das Gefährliche, wenn man über Gefühle schreibt, man kann sich auch versteigern und den kritischen Abstand verlieren.
Herzliche Grüße
rr
Pathos
thut
noth
denkth
archie