Booh eyh!

Internet Mein erster Monat Internet von zuhause aus endet am 1 April ,was nicht als verfrühter Aprilscherz gemeint ist. Das Verlängern der Flatrate vorhin war aber abenteuerlich.

Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Blog aus der Freitag-Community.
Ihre Freitag-Redaktion

Das Gespräch mit dem Service-Mitarbeiter der Internet- Hotline des Lebensmittelhändlers dessen Namen mit den ersten beiden Buchstaben des Wortes Discount endet, war das längste , was ich heute geführt habe.

Jetzt fühle ich mich wieder gut.

Der nächste Monat Internet von zuhause aus ist gesichert , wenn mir die Technik keine bösen Streiche mehr spielt.

Heute abend war ich kurz vor dem Verzweifeln.

Der Verbindungsassistent mit der an und für sich einfachen Aufladefunktion klappte nicht.

Ich habe mein Heil bei der Website gesucht. Die ist bei meinem Anbieter eigentlich ganz gut aufgebaut, aber die vorgegeben Sicherheitscodes die als so komische Bildchen mit verfremdeten Buchstaben gezeigt werden , brachten mich fast zur Verzweiflung. Ich bilde mir eigentlich ein, dass ich ganz gut Im Erraten solcher etwas verborgenen Strukturen bin, aber bei meinem Anbieter hatte ich vielleicht auf 10 Versuche einen Treffer. Zur ersehnten SMS-Benachrichtigung bin ich einfach nicht durchgekommen. Immer war irgendwie etwas und irgendwann hatte ich die Nase voll und dann habe ich die Service-Hotline angerufen. Ohne einen Abschluss in Oxford oder Cambridge schien da heute in Sachen Guthabenaufladung für mich nichts zu machen sein.

Eihgentlich finde ich solche Geschichten über die Technik im Internet eher todlangweilig. Da konsumiere ich lieber das Internet als mich mit so etwas auseinanderzusetzen, aber manchmal muss man da wohl eben soll, wenn es denn nicht auf ewig das Internet-Cafe sein soll, nur weil einem da so etwas erspart bleibt.

Der Servicehotline-Mitarbeiter war sehr nett. Ich war hochkonzentriert wie einst Michael Schuhmacher beim Formel 1 -Renen im Monaco.

Alle meine Unterlagen mit PUK´s und PIK´s und was es da sonst noch gibt lagen bereit.

Eigentlich passt das mit dem Bild von Michael Schuhmacher aber nicht.

Es war eher eine Ralley in der der Mitarbeiter der Service-Hotline der Beifahrer mit dem Streckenhandbuch war, der die Anweisungen in dem Renne gab und ich steuerte meinen Ralley-Fahrzeug-Computer ganz konzentriert.

Was ich da gemacht habe, könnte ich mit viel Mühe hier auch noch aufführen, aber da wird es mir dann tatsächlich zu langweilig. Im Ohr ist mir aber noch , dass mein "Beifahrer" sagte, dass die Sache mit dem nicht funktionierenden Verbindungsassistenten derzeit vorkommen könnte, weil irgendwie irgendwo zwei Netze zusammengelkegt werden und so- da könne das passieren.

Irgend wann waren wir dann fast am Ziel, als bei meinem Verbindungsassistenten der Namen des Netzes blau aufleuchtete.

Mein Co-Pilot hatte gesagt, dass der Verbindungsassistent dann nämlich wieder funktioniert und die Aufladenummer eingeben, das kann ich ja schon alleine.

Es ist ein schönes Gefühl dann bei der Ralley Paris-Dakar dann nach 6000 km dann endlich durch´s Ziel zu kommen.

Meinem Co-Piloten hätte ich vor Freude fast die Füße geküsst, aber durch das Telefon geht das ja gott sei dank nicht.

Genügend Guthaben ist jetzt drauf. Der Anbieter sagt, dass sich dann das Abo mit der XL-Flatrate automatisch verlängert.

Ich hoffe mal , dass das stimmt.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

poor on ruhr

Vielseitiger interessierter Arbeiter und ziemlich stark in die in die in aller Welt bekannten Pandabären vernarrt. 🐼

poor on ruhr

Was ist Ihre Meinung?
Diskutieren Sie mit.

Kommentare einblenden