GOTT IST
SAGT DER CHRIST
GOTT IST NICHT
SAGT DER ATHEIST
ALLAH IST
SAGT DER MUSLIM
ALLAH IST NICHT
SAGT DER ATHEIST
WAS IST
WEISS ICH NICHT
WAS ICH GLAUBE
IST MEINE SACHE
GOTT IST
SAGT DER CHRIST
GOTT IST NICHT
SAGT DER ATHEIST
ALLAH IST
SAGT DER MUSLIM
ALLAH IST NICHT
SAGT DER ATHEIST
WAS IST
WEISS ICH NICHT
WAS ICH GLAUBE
IST MEINE SACHE
Kommentare 30
@ POR schrieb am 8.12.2010 | 17:24
WAS ICH GLAUBE ODER NICHT
IST MEINE SACHE
... dann würde ich aber von anderen nicht verlangen können, hier öffentlich über die "SACHE" zu reden, nachdem Du es selbst nicht tust!
Gott sei dank!
@UT
Ich habe auch nichts verlangt. Ich habe nur einen Blog gepostet.
@Goch
...oder nicht. :)
@Por:WAS ICH GLAUBE ODER NICHT
IST MEINE SACHE
GOTT SEI DANK
Glauben kann man vieles,
Mal Klares, mal Debiles.
Lieber Por, mir gefällt es.
Jeder darf und soll glauben was er/sie für richtig hält :)
Obwohl ich gerne darüber diskutiere...:))
meeeeerdeister!
http://smilys.net/beschaemte_smilies/smiley1659.gif
lieber por,
nicht sachlich
flogen heut schneeflocken,
statt textelich
auf rote socken.
schneeweissschnuffelgrüße
lausemädchen
XTC: Dear God
Hallo poor,
Danke für Deine kühnen Satz Brocken, die wie aus einer alpinen Geröllandschaft des Glaubens an den Glauben, den Unglauben ins Tal unserer Befindlichkeiten als Ahnende wie Ahnungslose brechen.
ich wage einmal die These:
Am Anfang war jeder Mensch, wie er da männlich, weiblich für eine kurze Lebensspanne war, allwisssend. Gleich ob der mensch träumte, halluzinierte, wachte, dachte, stets war sein gefdankenfluss ihm wie der chuss in die Quellen des ungetrübt unabdinglichen Wissens, auch wenn sich das hernach, wenn er versorben, oder gehandikapt war, als reines Unwiassen entpuppte. Nicht das Wissen, Unwssen als solches zählte, sondern das Beharrungsvermögen an Wissensbrocken wie Unwissenslandschaften festzuhalten war eine menschliche Überlebensqualität an sich. die meist für die anderen tödlich ausging.
Da kam eines Morgens in den erwachenden Geist er Menschen nach langem schlaf, eine neue Farbe, sei es weil die Erde durch den Mond endlich ihre gleichförmige Umlaufbahn fand. Diese Farbe hieß ursprünglich Glaube als eine innere Haltung des
"sowohl als auch" im Gegensatz zu dem fraglos unabdinglich schweigend Allwissenden im Beritt und Auftritt der Menschen
"Ich weiß es, ohne darüber zu sprechen. Folget mir. Wer mir nicht folgt, ist des Todes und zwar sofort!" Das reicht!".
Glaube war und ist von seinem Anlass her gedacht, gemäß meiner These, gerade nicht eine Bindung an etwas Bestimmtes wie einen Gott, sondern die geistige Kraft und haltung im "sowohl als auch" als ein Fragender im eigenen wie im Leben Anderer nachbarschaftlich tolerant, gewaltfrei kommunizierend, zu verweilen, ohne gegen sich oder andere in Gewaltausbrüche zu enteilen.
Das Verhängnis für alle urprünglichen Begriffe des Glaubens war, dass die nachwievor Allwissenden den Mainstream bestimmten und schließlich den Begriff Glaube als neu erobertes Feld, lals neue Option der ahnungsvollen Allwissenheit eroberten und bis heute klerikal besetzt halten.
Besetzt halten, indem Glaube fraglos unprüfbar als legitimer Versuch des Griffs nach göttlicher wie gottesferner Allwissenheit kommuniziert, einigermaßen gesichertes Wissen dagegen als reinen Glauben an den Unglauben diffarmiert.
Dabei ist nach meiner These gerade die Wissenschaft noch am ehesten in der Lage, den Menschen ein Leben und Forschen im Glauben des "sowohl als auch" zu vermitteln.I
nsofern sind Inhalte des Glaubens, wie es uns heute über die Großkirchen vermittelt wird, keine öffentliche sondern eine private Sache der namenlosen Bescheidenheit.
Die geistige Haltung des urprünglichen Glaubens eines Lebens im
"sowohl als auch"
halte ich für eine immanent öffentliche Sache, die Theisten wie Atheisten u. a., sich gegenseitig gelten lassend, ein gegenseitiges Überleben lehrt.
Nur an dieser Haltung ist der wahre Glaube ohne Ansehen von Theologien, Kirchen zu ermessen, nämlich als lehre von der soziokulturellen mediation, Schlichtung im Alltag der Menschen und Geselschaften in unserer einen Welt.
Du schreibst:
"WAS ICH GLAUBE
IST MEINE SACHE "
Das stimmt für den Fall, wenn Du nicht an etwas glaubst, sondern eine Haltung des ursprünglichen Glaubens im
"sowohl als auch"
gewaltfrei kommunizierend aushälst und lebst, oder?
In diesem weiteren Sinne
tschüss
Jochen.
Hier, da nimm mal den unnachahmlichen Dieter Hüsch,
www.hüsch.org/html/psalm.html
Kann ich nur empfehlen. Wenn einer wirklich "fromm" ist, dann ist er es.
Mit seinen herrlichen Geschichten vom Lieben Gott, der in Dinslaken eine Schwester hat, der Hüsch auf dem Fahrrad mitgenommen hat und zwischendurch gefragt hat, ob er vielleicht einen Heiligenschein will. Einen besonders guten, mit einer Vorrichtung zum Dimmen.
www.hüsch.org/html/psalm.html
Ich versuchs nochmal mit dem Link, aber geht auch mit copy and paste.
@goch
Genau! Die neuste Perle ist Dir gewiss. :)
@merdmeister
Wie sagte Goethe, "man muss immer tun, was man nicht lassen kann". :)
Herzliche Grüße
por
@Uwe Theel
:)
@merdmeister
:)
Lieber Muhatbebetci,
ich rede auch gerne darüber. Ich meinte nur , es ist meinew Sache, was ich glaube oder nicht glaube. ;)
Herzliche Grüße
por
Liebes lausemädchen,
schön. Danke. ...aber auch die Grüße
Was macht denn das pelzige Schnuffelchen. Ich schnuffel zurück. Vielen dank für Deinen netten Kommentar.
Herzliche Grüße
por
@GSFRB
:) Danke. ;)
@JP
Danke. Der Kommentar ist toll und auch sein Ende. Genauso waren die Satzbrocken gemeint. ;) Du bist toll!
Herzliche Grüße
por
@Magda
Danke für den Kommentar. Hans Dieter Hübsch kenne ich auch. Der kommt doch hier vom Niederrhein. Lebt der eigentlich noch? Auch der Joke mit dem Dimmen ist wirklich witzig. :)
Herzliche Grüße
por
@por
Ich fühle mich mit Dir einmal mehr wahlweise leise seelenverwandt.
Das ist ein wunderbar inspirierend anregendes Gefühl. Danke!
tschüss
Jochen
siehe dazu das Ergebnis Deiner
"Bergmann!, der Steiger kommt!"
Inspiration:
www.freitag.de/community/blogs/joachim-petrick/ist-was-ich-glaube-wirklich-allein-meine-sache?
18.12.2010 | 23:46
Ist, was ich glaube, wirklich allein meine Sache?
glaube
Glauben, das Wissen wie Unwissen wahllos aufgespürter Beute von heute?
Was für ein kühner Brocken von Satz, der wie aus einer alpinen Geröllandschaft sowohl des Glaubens an den Glauben, als auch an den Unglauben ins Tal unserer Befindlichkeiten der Ahnenden wie Ahnungslosen grollend, rollend hernieder bricht.
Ist womöglich schon die alleinige Frage:
„Ist, was ich glaube, wirklich meine Sache?“
Bereits der Richtige bestimmte kleine Verrat im Großen unbestimmten Falschen Verrat an den Ursprung des Begriffs Glaube?
Dolles!
Ding!!
Das!!!
Danke, lieber por!
Lieber archie,
das freut mich. Danke auch.
Herzliche Grüße
por
@JP
Finde ich auch. Mir geht das bei Deinen Blogs un Kommentaren auch manchmal so.
LG
por
@JP
Ich habe heute auch am Sonntag Spätschicht. Das kommt bei mir im Jahr nicht all zu oft vor, aber heute ist das so. Es fängt um 14:00h an.
Aber zu Deiner Frage kann ich nur sagen ja:
Höchstwahrscheinlich ist das so.
....und das würde dann wieder zu einer friedlichen Koexistenz des Glaubens und des Unglaubens führen, wenn amn das konsequent zu Ende denkt.
LG
por
Lieber merdeister,
sorry. Manchmal komm mein protestantischer Dickschädel einfach noch raus. Bei denen bin ich eingetragen , auch wenn ich vor vielen Jahren zum letzten mal in der Kirche war.
Ich habe mit Satzrudimenten experimentiert, kann aber gut verstehen, wenn das nicht Deinen Geschmack getroffen hat.
Herzliche Grüße
por