Keines Fundstück beim Schauen einer arte-Dokumentation im TV:
Eifeler Hof!
Bei diesem Namen denke ich an ein Hotel.
So um 1950 herum erhielt das große Kölner Gefängnis "Klingelpütz" den Namen "Eifeler Hof" als zweiten Spitznamen.
Wie war es dazu gekommen?
Viele Menschen aus Aachen und der angrenzenden Eifel verdienten sich mit Kaffeeschgmuggel von Belgien über die grüne Grenze nach Deutschland etwas dazu.
In vielen Eifeldörfern führte der Kaffeschmuggel zu einer kleinen regionalen Hochkonjunktur.
Wie das so ist, war das Risiko des Geschnappt-werdens durch die deutschen Grenzbeamten war natürlich auch dabei.
Viele gefasste und verurteilte Kaffeeschmuggler aus Aachen und der Eifel saßen seinerzeit im "Klingelpütz" ein, der so seinen zeitweise zweiten Spitznamen "Eifeler Hof" erhielt.
Quelle: arte
Kommentare 2
Jede Zeit hat ihre Drogen,
lieber RR,
(und findet hoffentlich die Spitznmamen,
die alles erträglicher machen)
archie
Lieber archie,
das kann sein. Vielen Dank für den netten Kommentar.
Herzliche Grüße
ruhrrot