"Herbert, Herbert", schallt es klagend durch das Zimmer,
zwischen Leben und Tod ein anrührendes Gewimmer,
das mir auf die Dauner die Nerven zerreisst
und in mein Bewusstein beisst.
Jetz bin ich aus dem Zimmer gegangen
und habe mich vor dem Terminal gefangen.
Ein Sonntag in der Einsamkeit zwischen Leben und Tod,
doch für jeden Menschen leuchtet ein Morgenrot.
Auch diese Tage haben ihren Sinn,
vielleicht ist einen vernünftige Diät für mich der Gewinn.
"Herbert , hol denManfred" hat der Arme zum Schluß gesagt
und ich habe mich aus dem Zimmer gewagt.
Der Schwester habe ich über das Verlangen nach Herbert berichtet,
doch die hat nicht nichts dazu gedichtet,
es wäre alles zum Besten
und ich genese unruhig weiter im Westen.
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