Ortswechsel

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Heute fuhr ich einem Auto, dass nicht meins war, nach Mainz.

E ging über Köln, immer die Autobahn an der neuen Schnellfahrtstecke für den ICE entlang. Die verläuft zwischen Köln und Frankfurt auf einem extrem gut ausgebauten Standard. Das Autofahren hat mir Spaß gemacht. Die Städte sind wie im Wind vorbeigeflogen. Limburg an der Lahn und Neuwied sind mir eigentlich nur richtig haften geblieben.

So schön und weit war der Horizont. Meine bevorzugte Geschwindigkeit war 140 km/h. Wenn sich dann die braunen Sehenwürdigkeitenschilder Theißtal oder Taunus nähern, weiß ich, dass ich bald in Mainz bin.

Jetzt bin ich in der alten Römerstadt und es geht mir gut.

Oben rauschen die Flugzeuge aus aller Welt in der Einflugschneise zum Frankfurter Flughafen.

Ich bin bei einer lieben Angehörigen. Es ist ein sehr schönes Fest.

Gute Dinge habe ich heute schon gegessen und es geht mir gut.

Heute nacht schlafe ich in einem Intercity-Hotel in der Nähe von großen Diesellokomotiven. Zwischen Lokomotiven und mir liegt nur das große Hotelparkhaus. Der Blick aus dem Fenster zeigt eine technische Landschaft mit dem Parkhaus und einer Straße auf Pfeilern, die noch höher als das Parkhaus liegt.

Das Parkhaus ist sehr modern und hat betonweiße arkadenbogenförmige Öffnungen.

Das finde ich irgendwie romantisch und darauf freue ich mich schon.

Ich habe schöne Geschenke bekommen, die mir Freude gemacht haben.

Hoffentlich geht es den Leuten in der Community genauso und ich hoffe, dass heute keiner wirklich einsam ist.

Ich freue mich heute abend sehr.

Ich mag das Ruhrgebiet sehr, doch manchmal habe ich den Eindruck, dass es in einigen Lebensbereichen doch reeller zugeht, je weiter man nach Süden kommt.

Damit meine ich solche Dinge wie die Qualität der Lebensmittel und so.

An die Politik mag ich heute abend mal nicht denken. Dazu ist ja irgend wie im Rest des Jahres genug Zeit.

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Geschrieben von

poor on ruhr

Vielseitiger interessierter Arbeiter und ziemlich stark in die in die in aller Welt bekannten Pandabären vernarrt. 🐼

poor on ruhr

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