Irgendwie weitermachen

Selbstreflexion ...und wenn kein Anderer da ist, mache ich manchmal eine Supervision für mich selbst, doch was nützt das ohne Kamera und ohne Einsicht auf den Film mit mir als Zentrum?

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Du kannst von der Welt nicht erwarten, dass sie Dir Deinen Popo hinterher trägt, aber in der Regel tut sie das auch nicht , aber genauso töricht es die möglicherweise gemachten Fehler persönlich zu nehmen.

Was nützt es Dir denn Du Dich schlecht fühlst?

Wenn Du Dich selbst mit Deinen Gedanken runterziehst so hilfst Du damit in der Regel keinem Anderen und ziehst Dich so nur immer weiter runter. Dann bist nur noch mit Dir und Deiner Verzweiflung über Dich selbst alleine.

Gott oder die Vernunft bewahre mich drin wenn schon nicht einen kühlen dann wenigstens in einem rational denkenden Kopf zu wohnen.

Fehler sind für so Viele in der Gesellschaft der Leistung ein No-go- oder ein Tabu-Wort, dennoch rechnen selbst sehr namenhafte Unternehmen mit einer Fehlerquote von 5 % bei ihren Mitarbeitern , aber Fehler passieren ja nicht nur in den Betrieben oder im öffentlichem sondern auch im privaten Bereich, wo siew oft in der Regel genauso weh tun können.

Auf Wunder hoffen oder auf "keiner hat's gesehen hoffen" bringt in der Regel gar nichts.

Einsicht ist immer auch Einsicht in die Rechte der Anderen so gross im Alltag die Wut auf sich selbst und auf die in der Welt rings und überall herum , die scheinbar oder tatsächlich ungerecht oder böse sind auch sein mag.

Das Leben ist auch immer ein Leben im Augenblick und wenn Du den Augenblick verloren hast, kannst Du manchmal viel oder gar alles von Dir selbst verloren haben oder in der Gefahr sein es zu verlieren.

Auf den Augenblick kommt es an.

Der Augenblick zählt.

Doch wenn Du den Augenblick verloren hast ist das trotzdem menschlich.

Wegen einem verlorenen Augenblick musst Du dich lange noch und schon gar nicht selbst aufgeben.

Denn nach dem verlorenen Augenblick folgen bis zu Deinem Ende -möge es würdig, angemessen und gut sein, so wie es Dein Leben hoffentlich wenigstens meistens möglichist vorher ist - ja noch viele andere Augenblicke, in denn Du alles richtig machen kannst.

Das ist es was zählt:

IRGENDWIE WEITERMACHEN!

Jeder neue Tag ist einen neue Herausforderung und eine neue Chance!

Denn Du bist dieses auf der ganzen Welt einzigartige Objekt in Raum und Zeit mit Milliarden von Neuronen und Synapsen mit viel oder wenig Bewegung in Deinem Gehirn , was Dich aber keinesfalls davon abhalten sollte, Dich mit Gleichgesinnten für einen schöne neuere Umgebung um Dich und alle Anderen herum in einer besseren neueren Zeit zu sorgen, so unmöglich dies auch im gegenwärtigen Zustand erscheinen mag.

Doch es geht immer weiter.

Das wussten zum Beispiel Jesus , Mohammed, Abraham oder Karl Marx, das es gute und wirksame Regeln braucht wenn Gesellschaft funktionieren soll.

Die haben sich selbst oder die Menschheit auch nicht wirklich aufgegeben sondern einen eher glücklicheren Weg für alle Menschen gewollt.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

poor on ruhr

Vielseitiger interessierter Arbeiter und ziemlich stark in die in die in aller Welt bekannten Pandabären vernarrt. 🐼

poor on ruhr

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