Wie ich es besiege

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Irgend etwas in mir will nicht denken.

Es will nicht mein Leben lenken,

ist so stumm und starr,

wirkt auf mich entsetzlich sonderbar.

Es verharrt in stiller Pose,

es macht mir nur Mittag aus der Dose,

Es hasst meine Lebenslust

und ergibt sich dem ätzenden Frust.

Es gibt mir nicht viel Wert,

es macht mein Leben zu oft verkehrt,

es flieht vor der Liebe

und ergibt sich dem Triebe

faul zu sein.

Ist das nicht gemein?

Es kann sich nicht entscheiden

und lässt mich für gar nichts leiden,

ich kann es nicht verstehen

und es meistens auch nicht sehen,

doch ihm nachzujagen,

schlägt mir auf den Magen.

Nur wenn ich das Richtige mache

und endlich wieder lache ,

dazu mir Gutes tue

und in mir selber ruhe,

verschwindet es im Nirgendwo

und ich bin endlich wieder froh.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

poor on ruhr

Vielseitiger interessierter Arbeiter und ziemlich stark in die in die in aller Welt bekannten Pandabären vernarrt. 🐼

poor on ruhr

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