Ein vielfaches SORRY, leid mir tut, weil auch ich einem unfassbaren Irrtum aufsaß und bei vollem geistigem Bewusstsein glaubte, dass der IWF seine Fehler endlich aufgrund seiner eigenen, empirischen Analysen einsah - und korrigierte:
aber - NIX DA: alles wieder GUTT!
(Ja - gutt mit 2 TT, eines reicht nicht)
Eingeständnisse „zizerlweis“ (auf deutsch: peu a peu) . . .
Der IWF hat schon einige Male seine kruden, neoliberalen „Theorien“ selbst falsifizierten müssen!
Jedes Unternehmen würde dadurch einen großen Imageschaden erleiden- nicht so die Institution der Troika, der IWF. Ja, ich gebe gerne zu, dass auch in meinen Ohren das Wort REVOLUTION (Der Neoliberalismus ist tot!) einen sehr guten und nachhaltigen Klang erzeugte, zumal nicht nur die Unfähigkeit des IWF durch seine eigenes IEO (Independant Evaluation office, 2011), die Krise vorherzusehen, ganz offiziell anerkannt und bestätigt wurde: ich weiß, ich wieder hole mich gerade ...
So gestand der IWF 2012 ein, dass Kapitalverkehrskontrollen – sonst ein absolutes NO GO! – verheerende Folgen einer Finanzkrise vermindern können. Ich erinnere mich sogar noch, dass der IWF Island darob als repräsentatives Beispiel lobend erwähnte . . .
http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0022199612000177
2013: Der ehem. Chefökonom, Olivier Blanchard, musste öffentlich zugeben – er tat dies in einer allseits hochgelobten und weithin anerkannten Studie – dass er sich bei den Fiskalmultiplikatoren ziemlich verrechnet hatte. Das unfassbare der Politik war geschehen:
ganz Südeuropa, das anhand der „Expertise des IWF“ in Grund und Boden devastiert und 40 Jahre in seiner Entwicklung zurückgebombt wurde, war ein doofer, ja man muss sagen: saublöder Fehler eines „Starökonomen“? http://www.imf.org/external/pubs/ft/wp/2013/wp1301.pdf
„This paper investigates the relation between growth forecast errors and planned fiscal consolidation during the crisis. . . A natural interpretation is that fiscal multipliers were substantially higher than implicitly assumed by forecasters.”
2014: O.K. nur ein Jahr später stellte man fest, dass sich eine hohe Ungleichheit – die man seit 2008 durch die Austerity-Politik selbst durch irre Lohn- und Rentenkürzungen bei gleichzeitiger Nichteinführung von hohen, progressiven Vermögenssteuern erzeugt hatte – auch noch negativ auf das seit Jahren herbeigesehnte und berechnete Wachstum auswirkt.
Ja, ziemlich blöd gelaufen, nicht wahr?! http://www.imf.org/external/pubs/ft/sdn/2014/sdn1402.pdf
. . . machen noch lange keine Revolution: alles klar?
"Evolution not Revolution: Rethinking Policy at the IMF", lautete die Korrektur seiner eigenen Studie des Chefökonomen, Maurice Obstfeld.
"The Fund has long tried to build on its experiences in the field and on new research to improve its effectiveness in economic surveillance, technical assistence, and crises response" . . .
das klingt doch ganz anders, sicher nicht nach dem Tod des Neoliberalismus! Wo denken Sie, ähm WIR, denn alle hin ... ?
Und er legte nach: „ . . . der IWF habe seine „Erkenntnisse“ an neuem Denken ... in neuem Lichte ... angepasst, zumal seine Entscheidungen/Empfehlungen große Auswirkungen auf die Mitgliedsländer des Weltfinanzssystems haben. Dieser Prozess habe sich aber nicht grundlegend im Kern geändert ..., weil sie nach wie vor auf „offenen und wettbewerbsfähigen Märkten, robuste Makro politischen Rahmenbedingungen, die finanzielle Stabilität und starke Institutionen" ... beruhe. Hinzugekommen seien wichtige Erkenntnisse darüber, wie am besten diese Ergebnisse in einer nachhaltigen Art und Weise erreicht werden können“ ...
Auf die Frage: der vor einigen Tagen erschienene Artikel - "Neoliberalism: oversold?“ – http://www.imf.org/external/pubs/ft/fandd/2016/06/ostry.htm
wurde von einigen als großes Umdenken des IWF gedeutet, wie z.B. dass Sparen nicht funktioniert und tatsächlich die Ungleichheit verschärfe? antwortete Obstfeld:
„ Dieser Artikel wurde vielfach falsch interpretiert . . . er bedeutet keine große Veränderung in den Ansätzen des IWF ... es ist irreführend ... niemand wolle unnötige Strenge, aber der IWF stehe für eine Finanzpolitik, die Wachstum und Eigenkapital langfristig unterstützt (?). Dies mag von Land zu Land unterschiedlich sein, aber alle Regierungen haben ihren Schuldenstatus auf eine langfristige Perspektive zu stellen. Dies kann für die Ärmsten sehr teuer werden – was aber eine Tatsache und keine ideologische Position sei“ . . .
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Anmerkung:
dass gerade der IWF seit Jahrzehnten eine rein ideoligisch-verbrämte Politik allen Staaten aufzwingt, ist längst x-fach erwiesen - vor allem durch die Studien des IWF selbst!
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Weiter: ...“die Aufgabe des IWF sei es, Regierungen finanztechnisch bestens zu beraten . . . um schlechte Ergebnisse zu vermeiden ... und u.a. auch Situationen zu erkennen, wo eine übermäßige Ausgabenkürzung sich auf das Wachstum kontraproduktiv auswirken könne" ... (sinngem. von mir übersetzt).
usw. etc.
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Ich hab genug gelesen, von der jämmerlichen und an Armseligkeit nicht mehr zu toppenden „Joberhaltungsshow“ des Chefökonomen. Seine Ausflüchte sind angesichts aller Fakten und fatalen Entwicklungen für zig-Mio. Menschen, von Südeuropa bis nach Argentinien und zurück, wohl das Entbehrlichste, was ich seit Jahren las.
Bitte – lesen sie selbst weiter . . .
http://www.imf.org/external/pubs/ft/survey/so/2016/POL060216A.htm
"Wenn die meisten sich schon armseliger Kleider und Möbel schämen, wie viel mehr sollten wir uns da erst armseliger Ideen und Weltanschauungen schämen." (Albert Einstein)
Kommentare 39
..."Ich hab genug gelesen, von der jämmerlichen und an Armseligkeit nicht mehr zu toppenden „Joberhaltungsshow“ des Chefökonomen. Seine Ausflüchte sind angesichts aller Fakten und fatalen Entwicklungen für zig-Mio. Menschen, von Südeuropa bis nach Argentinien und zurück, wohl das Entbehrlichste, was ich seit Jahren las"...
Ja das ist so eine Sache um sich an die eigene Nase zu packen...
Der 10000 Km Flug nach Bruessel, wg. Terroranschlag war ein Schnaeppchen, die Preise im Discounter sind ein Schnaeppchen, eigentlich ist alles ein Schnaeppchen, der Freitag-Kommentar-Blog ist ein Schnaeppchen, den Pregetter Ottmar bekomme ich sogar umsonst, kann es sein das alles nicht so richtig ist?
Besten Gruss
Ich fange schon an diese Manipulationen mittels Sprachgestaltung zu lieben, um dann feststellen zu können, dass alles so bleibt wie gewohnt. Diese Kreativität die hierzu aufgewendet wird, um uns das alte als neue Errungenschaft zu verkaufen, versetzt mich jedesmal aufs neue in ein verwundertes staunen.
Gemeinsam vernetzt denken
Mehrere Artikel befassen sich im Freitag gerade mit Neolineralismus und den Problemen der EZB, die vernetzt im globalen Währungsspiel eigentlich alle an einer einzigen Leitwährung hängen, dem US$. Bezogen allein auf die Volkswirtschaft der USA gibt es zu viele US$, weil fast alle Staaten den internationalen Handel damit abrechnen.
Dieses als Problem hatte bereits der Revoluzzer Jeschua Ben Mirjam im Zinsgroschen beschrieben und gesagt:
"Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist!",
also gebt dem Kaiser sein Geld zurück.
Konkurrenz belebt das Geschäft,
darum wäre eine zweite Referenzwährung, der Euro,
nur positiv für die gesamte Weltgemeinschaft.
Allerdings müßte der bisherige währungspolitische Starrsinn überwunden werden, mit dem die nationalen Währungen der EuroZone eingesammelt wurden.
Siehe auch:
Der Vergleich der EZB mit der Bank of England hinkt,
Das Paradies
»... den Pregetter Ottmar bekomme ich sogar umsonst, kann es sein, «
daß der Otmar nicht umsonst ist, sondern kostenlos?
bonjour, neoliberalismus nix tot? an anderer stelle verglich ich dieses saugesystem just eben mit einem vampir, der aus sich selbst heraus keine nachhaltige lebenskraft entwickeln kann, sondern auch immer neue energiequellen zum absaugen benötigt, er ist daher nicht ganz tot, sondern "lebt" durch die objecte - denn eigen-/widerständige subjekte mit einer grenze! sind es für ihn nicht -, von denen er absaugt
Hier der Versuch einer Machtstrukturanalyse aus der Sicht der Soziologie, welche mich bei dem gegenwärtig stattfindenden Wahnsinn an die aktuelle Hirnfoschung, besonders im Zusammenhang mit Kriminal-Psychologie erinnert.
Deren Ergebnisse sind gesellschaftlich für alle Bereiche höchst interessant, und sollten nicht nur ein Thema für die forschenden Profis sein, weil sie eine mögliche Erklärung für den herrschenden Wahnsinn liefern könnten.
Es kann nicht sein, dass nur die "Erben" von Macht- und Geld-Vermögen ihren Staffelstab weitergeben und damit auch gleichzeitig ihren "Wahnsinn" und geistige Armut als gesellschaftlichen Kreislauf manifestieren. Zumindest ist Aufklärung und Erkenntnis darüber ein notwendiger Anfang für Veränderungen, die jedoch NIEMALS aus den betroffenen Kreisen kommen können, sondern von deren "Opfern" betrieben werden müssen!
Mills erkannte: Diese Akteure, die aufgrund ihres Status und ihrer Vernetzung eine Machtelite bilden, sind in der Lage, Entscheidungen zu treffen, die sich mindestens auf nationaler Ebene bewegen.
Wenn jemand Einfluss ausübt, ist es wichtig, genau hinzuschauen und zu fragen: Welchen Einfluss übt er oder sie aus? Wie sieht dieser aus? Was sind seine oder ihre Motivationslagen? Warum lässt diese Person ihren Einfluss in die eine, aber nicht in die andere Richtung wirken, um es einfach auszudrücken? Und mit diesen Gedanken kommen wir dann auch zu der Frage, warum eine demokratische Gesellschaft den analytischen Blick auf ihre Eliten nicht scheuen sollte. Wer nämlich verstehen will, warum Politik so ausfällt, wie sie dies tut, muss sich auch mit denen auseinandersetzen, die direkt oder indirekt im Land die Weichen stellen, die mächtiger als andere sind.
Stellen Sie sich nur einmal vor, was wäre, wenn plötzlich über Nacht in den Parlamenten und an den anderen Schaltstellen der Macht nur die Armen und Ärmsten sitzen würden. Hätten wir dann nicht schlagartig eine andere – ich will erstmal gar nicht sagen: eine „bessere“, aber eben doch eine andere – Politik? Von daher: Wer oben steht, wer in der Lage ist, weitreichende Entscheidungen zu treffen, die die Bürger betreffen, das ist von zentraler Bedeutung für ein Land und seine Gesellschaft.
Wie kommt es denn, dass die in den Parlamenten sitzenden Politiker kaum je die Interesse der Armen vertreten, obwohl es sich um einen bedeutenden Bevölkerungsanteil handelt?
Dafür gibt es viele Ursachen. Grundlegend scheint mir: Der Umgang mit den Armen in unserem Land ist oftmals gekennzeichnet von offener oder heimlicher Verachtung und Ausgrenzung; und das zieht sich von da eben auch bis in die Parlamente. Ich möchte gar nicht wissen, wie weit die klassistischen Ressentiments gegenüber den Prekären in unserer Gesellschaft bei so manchem Abgeordneten gehen.
Der im Parlament vorhandene Blick auf die Armen und das Phänomen der Armut lässt es insofern erst gar nicht zu, dass politische Mehrheiten entstehen, die tatsächlich zu Entscheidungen führen, die den unteren Schichten, den Schwachen, den Armen, zugutekommen:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=33580
Besten Gruss
:-))) Grüße zurück - mit der Frage, welche Beobachtungen bei Ihnen - völlig jenseits alles Gelesenens zu welchen Erkenntnissen geführt haben? Mich würde dies sehr interessieren : ein Blick ins Buch und zwei ins Leben:-) ...
Kurzdarstellung der Gesellschaft
50% haben nichts mehr zu verlieren; die kommen mit dem Einkommen aus Erwerbsarbeit und Transferleistung schlecht und recht über die Monatsrunden.
40% werden abgezockt; das sind die Funktionseliten mit mittlerem und höherem Einkommen, die noch Vermögen bilden können, das aber immer weniger wird und vor allem unsicher. Eigentlich sind das die Nützlichen Idioten.
10% zocken ab und kumulieren die reale Wertschöpfung in ihrem Vermögen; das sind die Reichen und Mächtigen, die sich über ihre Verbände gut vernetzt haben. Die Funktionseliten und die Reichen und Mächtigen kennen sich aus Schule und Hochschule und pflegen diese Bekanntschaften.
Politische Parteien finanzieren sich aus Spenden - und die Armen haben nicht genug übrig für Schmiergeld.
und die Armen haben nicht genug übrig für Schmiergeld
Ist das nicht Grund genug, sich auf andere "Zahlungsmittel" zu besinnen - jenseits des Geldes? Dessen "Göttlichkeit" zu verlachen und den Verstand als "Waffe" und Tauschmittel populär zu machen? Geld kann keiner essen und Verstand (und Liebe, Solidarität, Gemeinsamkeit) ist nicht zu kaufen: eigentlich ganz einfach: mit Verstand Sand ins Getriebe der Gelddrucker und Waffenbauer streuen bis es knirscht.
Das wird bereits gemacht mit Tauschkreisen und Regionalwährungen. Diese sind aber marginal und bleiben das auch, weil die Abhängigkeit vom Staat mit einer Staatsquote von 45% des BIP sehr hoch ist.
Ähh ja ... es braucht eben eine Menge unschuldiges Papier, um finanzpolitiches Raubrittertum so einzupacken, dass es dann aussieht wie ein Hochzeitsgeschenk, das selbstverständlich vom Umtausch ausgeschlossen ist. En bischen Selbstkritik gehört da sicher zur kommunikativen Deko nach dem Motto: Lieber hinterher die eigenen Fehler bejammern als sich voher für sachliche Kritik zu weit aus dem Fenster zu lehnen. Ein Sprungtuch ist nicht vorgesehen bei den Neoliberalen. Aber Friss oder stirb" ist nur die halbe Logik des Kapitals. Das wurde bislang udn offensichtlich nicht verstanden. Die ganze Logik ist : "Friss und stirb!"
mit Tauschkreisen und Regionalwährungen
Ich bin nicht so eng am "nur Geld" dran. Ich meine echt JEDER an JEDEM Ort: Snowden in der NSA, der Lehrer in seiner Schulklasse, der Wirt mit seinen Preisen, der Arzt mit seiner eigentlichen Verantwortung usw.
SAND in allen seinen möglichen Erscheinungsformen: geistig und materiell
Tja ... zuerst war ich überrascht ob der raschen "Korrektur" der sehr eindeutigen Befunde, an denen es nichts zu rütteln gibt, andererseits war die Resonanz in den deutschen Medien eher dürftig, die SZ und bei uns die Wiener Zeitung berichteten - aber sehr "fasergeschmeichelt" ...
Ja, dem Staunen weicht dann bald - bei mir - eine andauernde Bereitschaft, solche "verlogenen ExpertInnen und Institutionen" bei jeder sich bietenden Gelegenheiten an die objektive Wand zu nageln. ManXmal brauche ich aber immer stärkere Nägel dazu . . . ich hab gereade mein "Waffenarsenal" dahingehend neu bestückt. ;)
Danke les ich dann nach.
Anlässlich des 200jährigen Bestehens der Nationabank, tagte das EZB-Direktorium bei uns, was unmittelbar mit Lobhudeleien der Extraklasse - egal ob EZB, Euro sowieso und dies und das usw. - verbunden ist. Das Bratl-fett`N-schmals tröpfelt, nein rauscht, nur so zwischen den Zeilen des Mainstreams hervor.
Ekelerregend - diese gelben Köpfchen ... würde Georg Schramm sagen. . . https://www.youtube.com/watch?v=urvK7_OCpjQ
Ja, er saugt wie ein vollgepumpter Blutegel das Vermögen von unten nach oben - zu den 1-10% und genau das, sind auch die "Expertisen", die der IWF "anbietet".
Dumm nur - das eben genau dies immer wieder auch von allen Studien bestätigt wird und eine Leugnung dessen ziemlich armselig daherkommt.
Danke , ich kenne etliche solcher "Untersuchungen".
Die Vererbung der Macht wird wohl nur durch eine Revolution unterbrochen - und ob sie dann nur auf andere "Eliten" übertragen und weitervererbt wird, hänt entscheidend von uns allen ab.
Bei uns wurde eben durch due BP-Wahl genau diese Konstellation, es regieren ja eh nur 2 handvoll PolitikerInnen das Land..., etwas aus dem Lot geworfen, wobei genau eine BLAU-Schwarze Koalition wiederum genau nichts ... ändert: es wird nur umgefärbt!
Dass (fast) alle Ökonomen nichts daran finden, längst falsifizierte Theorien - siehe das Schuldgeldsystem!!! - völlig ohne Scham zu lehren . . . , ist (behaupte ich mal locker) systemimmanent ?!
"Wir wollen unseren MTT wieder haben!"
Einverstanden: "Wie genau soll das funktionieren?"
Der Lehrer ist zum Beispiel Beamter usw.
Ja - Papier ist geduldig ;)
Das Doofe beim Neoliberalismus ist ja - das a l l seine Dogmen längst falsifiziert sind und vor einigen Tagen dies auch Obstfeld über den Zeitraum von 40-50 Jahren klar und eindeutig bestätigte! Er ist wohl zu unintelligent ... um zu erkennen, was er hier lostrat :-D
Aber egal - er kann ja nicht so einfach alles "erforschte" wieder für Null und nichtig erklären . . . und deshalb macht er halt eine noch hanebüchenere "Verniedlichungserklärung", damit er seinen Job nicht verliert.
Friss und stirb - ist korrekt auf den Punkt gebracht. Aber wenn 30-40% nichts mehr zu Fressen haben . . . dann wirds prekär für alle Eliten. Es wird spannend zu sehen, mit welchen "Friedensangeboten" sie auf die verarmten Menschen "zugehen" werden - nur um diese Raffgier bis zum letzten Nano-mm auszureizen.
"Wie genau soll das funktionieren?"
Ich kenne dies mit Zivilcourage unter Verwendung von subtilen Analogien. Ich weiß auch genau, dass "Lehrer" keine homogene Masse sind, genau wie Ärzte oder Richter - es muß ja nicht jeder seinen Job und seine gesamte Existenz wagen (wie Snowden), sondern kann seine Freiräume (neben dem Sand werfen) auch für "Lichter anzünden" nutzen, wenn er erkennt, wo er ideologisch mißbraucht werden soll (um seine "Ruhe" und "Stellung" zu behalten - dabei aber seine INNERE Ruhe und charakterliche haltung ofern muß).
Auch hier: die Übung macht es :-))) mit Kleinigkeiten BEGINNEN! Aber vor allem Beginnen, der blinden Hörigkeit was entgegensetzen = das kann jeder mit Selbstverantwortung, wenn er dies ernst meint.
Die Vererbung der Macht wird wohl nur durch eine Revolution unterbrochen
Wenn auch breite "bürgerliche" Kreise von Polizei/Militär/Wissenschaft/Kultur u.a. sich von den sippenbehafteten inszestiösen Auswüchsen distanzieren müssen - einfach zum Selbsterhalt, der dann nicht mehr mit den heute noch funktionierenden "Verträgen" irgendeinen "Wert" besitzt, sondern sie nicht bereit sind, selbst Teil des wahsinnigen Teufels zu werden, der ja nicht ihren Erhalt, sondern einzig ihre Dienerschaft zum Ziel hat.
https://www.youtube.com/watch?v=MU8kXl1NmkM
Könnte es sein, daß es sowas schon lange gibt, du das nur noch nicht im mainstream gefunden hast, weil es nicht in der Zeitung steht?
du das nur noch nicht im mainstream gefunden hast
Natürlich gibt es das - ich schreibe ja von meinen Erlebnissen - die stehen natürlich nicht im mainstream :-)
Danke f+r den Link.
Ja, Nuit debout uv.a.m. sind schon der richtige Weg, zivilen Ungehorsam - ohne den es sicher keine Entwicklung zum Besseren für die Mehrheit der Menschen gibt - zu äussern. Nichts fürchten die Eliten mehr - als den Protest auf der Strasse . . . und Wahlergebnisse.
Letzteres war/ist eine noch frisch anhaltende Erkenntnis bei uns in Ö anlässlich der BP-Wahlen. Dass die alte GroKo dabei demoliert wurde, lässt sie - vielleicht - mal aufwachen.
Schaun mer mal.
der richtige Weg
Viele Wege führen ... nach Rom. Völlig logisch, wenn jeder an seinem eigenen Standort damit beginnt und sein tempo seinen Gegebenheiten anpaßt: Hauptsache die Richtung stimmt:-)))
Mut macht es, wenn - egal auf welchem Weg - ihn dabei Informationen zukommen, die ihm zeigen, dass ganz ganz viele unterwegs sind - über die gestellten Fallen und versuchte Abschiebungen auf Nebengleise berichten und sich nicht beirren lassen!
Dass die alte GroKo dabei demoliert wurde, lässt sie - vielleicht - mal aufwachen.
Manche lernen ja erst durch Schmerz - manchmal ist sogar ein "Unglück" ein Glück, wenn es Erkenntnis für ein Schrecken ohne Ende = also eine ENT-Täuschung= das Ende einer Täuschung mit sich bringt.
Schon die Spatzen pfiffen es vom Dach (Nein, nicht die Haehne),
ein tiefer Blick in´s Wein- oder Bierglas erhellt den Blick...
Auch die 1000 -den Stunden abseits der Zivilisation moegen ihres beigetragen haben...
;-)
Ja, der richtige Weg (ich denke, wir (fast) alle wollen dasselbe) ist weg von einem Kapitalismus, der als Endziel eine total ENTsolidarisierte Gesellschaft hat - und das sieht man 1 : 1 in den USA, wo es 47 Mio. Menschen gibt, die von Lebensmittelkarten leben müssen - und sich die Mrd.äre alle Politiker wie einen HotDog ... kaufen und für ihre Steuerhinterziehungs- und sonstigen Machtpläne missbrauchen können.
Viel Wege führen auf den Berg - die Sicht vom Gipfel ist für alle gleich!
Ob sich bei ums was ändert, wird man rasch sehen. Machen sie es nicht, gibt es Neuwahlen und dann . . . ?!
So ist das:
***** + ***** + *****
und damit das der Jonathan noch mal mitlesen darf,
alles alter Schnee im Freitag von 2011...
What is Power Structure Research?
tlacuache 05.06.2016 | 03:28
..."und das sieht man 1 : 1 in den USA, wo es 47 Mio. Menschen gibt, die von Lebensmittelkarten leben müssen - und sich die Mrd.äre alle Politiker wie einen HotDog ... kaufen und für ihre Steuerhinterziehungs- und sonstigen Machtpläne missbrauchen können"...
Nun ja, 47 Mio. Menschen waehlen demnaechst den Trump, das koennte knapp werden fuer Hillary...
AfD laesst Gruessen, 2021 oder so...
Den Aktienbesitzern wird der Arsch noch auf Grundeis gehen, so oder so...
;-)
Und nebenbei mein lieber Ottmar, die notorische nicht kommentarerei bei anderen klugen Beitraegen sind etwas aetzend von Ihnen, so ein "Jo-Jo - Jo "ich bin der kluegste im ganzen Land""... sollten ab und an mal ueberdacht werden, sonst hoert ihnen auch hier bald keiner mehr zu....
Sie muessen meinen Rat nicht Ernstnehmen, aber ich chille das vor Ort aus falls ich mal da bin, und das ist nicht sehr haeufig...
Es gibt da einige sehr sehr Schlaue die bei konstruktiver Kritik bei Ihnen gegen die Wand laufen...
Ohne Zuhoeren geht es gar nicht, sonst koennen Sie bald wieder in den Wald schreiben wenn es Ihnen Spass macht.
Viel Spass...
Besten Gruss
Dort steht 2012, ändert aber nix, so what!
Auch die 1000 -den Stunden abseits der Zivilisation moegen ihres beigetragen haben...
Ja genau - vor allen DIE meine ich :-))) Wenn dann der Blick wieder auf die "Zivilisation" trifft. Da sieht man doch sehr genau, was sich verändert hat. Ich glaube besser, als wenn man jeden Tag mittendrin rumläuft.
Also, was ist ihnen besonders aufgefallen?:-)
Najo - ich schreibe hier nicht, um in einem Beauty-(Dumpfbacken-)Contest *.) von wem auch immer - ge_rankt zu werden. Das ist mir „Powidl“. Ich kommentiere andere Beiträge, wenn ich was anzumerken habe und muss auch nicht überall meinen Senf anbringen.
Und - wenn „einige sehr sehr Schlaue“ . . . bei mir „gegen die Wand laufen“, dann liegt es wohl an ihrer "nicht sehr sehr schlauen . . . konstruktiven Kritik“ ;-)
In diesem Sinn noch einen schönen Sonntag. Bis denne.
*.) Dumpfbacken-Contest zitiert nach HAI-ALARM – hier:
4.6. – 19:47 h, insbes. 5.6. – 9:18h https://www.freitag.de/autoren/sutrebe/blog-und-nabelschau
Bin mal Ihrem Link gefolgt. Verstehe nicht ganz, was die Verlinkung mit Ihrem Kommentator zu tun haben soll, aber gut.
Der tlacuache meint es vermutlich konstruktiv, er hat nur manchmal vom vielen Wenden die Schot nicht fest und dann schlackert ihm der Quermast um die Öhrchen.
Er monierte mein notorisches nichtkommentieren und ich könne bald wieder in den Wald schreiben usw. Ich finde, da passt der Begriff „Dumpfbacken-Contest“ sehr gut.
Konstruktiv kam das bei mir nicht an – auch egal.
Ja, das „viele Wenden“ fiel mir auch auf, aber das ist kein Einzelschicksal. Weder hier – noch anderswo.
Zum Thema passen- dem IWF:Alles eine Frage der Interpretation
Najo ... wo keine empirische Relevanz - Bestätigung - gegeben ist, schlägt eben die klare Widerlegung der althergebrachten Theorien zu! Da gibts dann nix mehr zu hinterfragen - wenn man ernst genommen werden will. Aber dem Chefökonomen ging es ja nicht darum, sondern ... sein Job stand wohl auf dem Spiel und wenn man es sich wohlig warm eingerichtet hat, vom kleinen Ego mal abgesehen, dann will man in seinem Gartenhäuschen auch in die Rente gehen . . .
Danke , einige der Links kannte ich schon.