Es wird mir wohl nicht gelingen den Bogen von Clinton zu Gabriel zu spannen, aber vielleicht schafft dies ein Mitglied der FC?
Ob Clinton seinem eigenen Spruch gerecht wurde/wird, das kann jeder für sich selbst ausmachen, der seinen Lebenslauf etwas genauer kennt. Auf ihn trifft das Zitat – wo viel Licht, ist auch viel Schatten – sicher zu, zumal in seiner Laufbahn als aktiver Politiker, wie auch als passiver Spendensammler und sauteurer Redner, der ungefähr das 10-15 fache eines Peer Steinbrück für einen kurzen Auftritt verlangt, viele gute Maßnahmen für die „Working Poor“ durch Skandale und Skandälchen abgelöst wurden.
Mit der Aufhebung des Glass-Steagall-Gesetzes 1999, öffnete er alle Schleusenteure wüstenweit - um die Deregulierung des Finanzsektors voranzutreiben. Viele ExpertInnen sind sich einig, dass genau darin eine der Ursachen der Finanzkrise 2008 ff. lag/liegt.
Und – Sigmar Gabriel?
Gut – nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. Nachdem die meisten in Deutschland seinen Werdegang kennen dürften, hier nur das Wichtigste zusammengerafft:
- 1959 in Goslar geboren, schloss er nach Besuch der Realschule in Goslar sein Studium der Germanistik, Politik und Soziologie (die Wirtschaftsstudierenden betrachteten dies nicht nur in Wien als die sog. „Orchideenfächer“...) 1987 in Göttingen ab und erwarb die Lehrberechtigung für die Sekundarstufe II an Gymnasien,
- er trat 1977, als 18jähriger Schüler, in die SPD ein und hatte dann viele Funktionen – vom Mitglied des Jugendverbandes Goslar (1976 – 1989) bis hin zu seiner Tätigkeit im Land Niedersachsen von 1987 – 2005
- danach Ministerpräsident nach Schröder von 1998-2003, wo er gegen Wulff verlor und der SPD eine Schlappe von – 14,5%punken bescherte, was kein Grund war, das er nicht nach oben „flog“ und dann als Umweltminister von 2005 – 09 tätig war;
- seit 2009 ist er SPD-Vorsitzender und Wirtschaftsminister (...) seit 2013 waren seine letzten Stationen; derzeit ist er damit beschäftigt, sich (wer sonst?) in Stellung für den BK-Kandidaten für 2017 zu bringen.
Das reicht aber nun wirklich.
Und - seine Wirtschaftskompetenz?
Jo . . . da gibts aus meiner Sicht nicht wirklich viel zu berichten. Schon klar, dass dies die SPD_Sympathisanten, als auch Studienkolleg_innen der Soziologie + sonstiger "Orchideenfächer" anders sehen.
Ich greife 4 wesentliche Bereiche heraus:
- Hartz4: nun, jeder weiß, dass es in der Geschichte immer so war, dass die (ANTI-)Sozialdemokratie genau jene sozialen Schweinereien umsetzte - die einer konservativen Regierung nie gelungen wären, weil dann die Gewerkschaften dagegen hätten demonstrieren müssen;
es widerstetzten sich wenige (es waren nur Herr Schreiner und Frau Engelen-Käfer, so weit ich mich erinnere) diesem sozialen Verelendungsprogramm - womit schon alles über das soziale Verständnis der SPD - und auch von Gabriel - gesagt ist;
- Mindestlohn: nun, ich will ihm (nicht alleine)ankreiden, dass er unter Schröder dafür nicht eintrat: Rückgrat ist auch bei PolitikerInnen anderer Couleur keine so häufig anzutreffende Charaktereigenschaft - aber sich dafür feiern zu lassen, was man fast 10 Jahre zuvor hätte locker umsetzen können, macht keinen schlanken Fuß;
- TTIP - Befürworter: ach ja, wir alle - ich meine jene, die sich abseits des Mainstream über TTIP, TiSA und CETA informieren - wissen schon lange, dass das einfältige Wachstums- und Beschäftigungsgeschwätz der Merkel-Regierung (Gabriel als Frontmann vorne mit weg) nicht mal einer quergelesenen Analyse der diese Sichtweise bestätigenden Studien standhält: trotzdem ist auch Gabriel auf diesen "Zug ins ökonomische Nirgendwo" pr-rampensaumäßig aufgesprungen und solange darauf geritten, bis er merkte, dass er nur mehr Hohn & Spott erntete;
dass er nach wie vor, nun auch CETA, entgegen dem Beschluss des eigenen Parteivorstandes, befürwortet, lässt zum Einen auf wenig Skrupel (was niemanden wirklich wundert) und zum Anderen auf ökonomische und politische Kurzsichtigkeit - auch keine Seltenheit auf Minister- und BK-Ebene - schließen:
beides legt in Bezug auf TTIP kein Zeugnis brüllender ökonomischer Kompetenz und/oder eines derartigen Hausverstandes ab, nein.
Was versteht er nun vom Geld?
Da habe ich nun wirklich keine Lust mehr, hier weiter seine Kommentare + Anmerkungen medial zu analysieren - schade um die Zeit:
nein, es ist keine harte Einschätzung, sondern ein für mich klares Urteil, das aufgrund seiner auf Twitter geäußerten Ansicht vom 27. Juli 2012 beruht.
Quelle: sein Statement auf Twitter, siehe Grafik.
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"Alle haben an Ansehen und Vertrauen verloren: Der Amtsinhaber, das Amt selbst sowie die Medien."
( Annegret Kramp-Karrenbauer, 1962, saarländ. Ministerpräsidentin, SPD )
Kommentare 49
Moin Herr Pregetter, für meine Begriffe unnötig, Herrn Gabriel für die Wahl seiner Studienfächer zu kritisieren (mit welcher Begründung erschließt sich mir auch nicht).
nur am Rande: natürlich musste auch der Sigmar vor Antritt seines Studiums Abitur machen (in ihrem Artikel steht Realschule)
Guten Morgen, Philip. Ihre Meinung ist Ihnen natürlich unbenommen.
Meine Kritik galt weder den Studienfächern per se, noch der Wahl Hr. Gabirels. Wenn Sie die Überschrift und sein "Twitter-Argument" zum Geldsystem lesen, dann weiß eigentlich jeder, wie es gemeint ist.
Auch ist klar, dass ein Studium ein Abitur voraussetzt, danke für den Hinweis.
Es liest sich wie eine unnötige Schmähung seiner Ausbildung.....wie dem auch sei:
der twitter-Beitrag ist doch nichtssagend. Gabriel bezeichnet Kritik am "Papiergeldsystem" als sinnlos, damit könnte er z.B. auch meinen, dass eine Rückkehr zu goldgedeckten Währungen Quatsch wäre.
Genaueres lässt sich anhand dieses Twitter-Beitrages jedemfalls nicht sagen.
Fiatgeld hat ja auch unbestreitbar Vorteile (richtig eingesetzt).
"Fiatgeld hat ja auch unbestreitbar Vorteile (richtig eingesetzt)."
als da wären? Wo wurden die eingesetzt ?
... oder meinten sie gar den Widerspruch zwischen Fiat money und der "Steuergerechtigkeit" überschuldeter Staaten?
Nein: nicht - "Es liest sich etc. - sondern: SIE lesen es" usw.
Der Twitterbeitrag ist nicht nichtssagend - sondern a l l e s-sagend, weil die "intellektuelle Leerformel" - das Totschlagargument - jeglichen weiteren Diskurs abdreht.
Eine Geldsystemdebatte macht sehr v i e l Sinn ... zumal ein anderes nicht nur das Problem mit einem Schlag l ö s e n (Griechenland kann seine Schulden sofort mit 1 Buchungszeile von 350 Mrd. bezahlen) - sondern auch die extreme Ungleichheit reduzieren und somit den Wohlstand von 90% der Menschen entscheidend erhöhen würde.
U.a. nachzulesen bei: IWF - Chicago Plan re_visited, 2012.
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Ihre Fantasie/Vermutung (Gabriel - Goldstandard) teile ich nicht.
Ja - die "unstreitbaren Vorteile" möchte ich auch gerne erläutert bekommen ;-)
Der Beitrag ist zwar ein wenig wirr, aber ich stimme im wesentlichen voll überein. Erfrischend ehrlich und auf den Punkt gebracht in dieser sonstigen Freitag-Laberei. Gabriel ist ein klassischer politischer Opportunist, der sich extrem wichtig nimmt und von den Medien geduldet wird, weil er wirtschaftskonforme Positionen vertritt. Deutsche Demokratie 2.0 eben.
Danke.
Treibe mich nicht so oft hier rum, aber die Laberei ist diesselbe wie in den andern Foren - nix besonderes ;-)
Was Gabriel betrifft bin ich d`accord. Da war nix - und kommt auch nix mehr.
..."Gabriel ist ein klassischer politischer Opportunist"...
Alle, ob Links oder Rechts die ein bisschen an der Macht geschnuppert haben werden Junkies und extreme Opportunisten.
;-)
"Alle, ob Links oder Rechts die ein bisschen an der Macht geschnuppert haben werden Junkies und extreme Opportunisten."
Ja, das glaube ich auch. Ich glaube sogar, es ist heute die Grundbedingung, um in der Politik aufzusteigen. Nur dann verwehren einem die Parteien und die Medien nicht den Weg. Ein selbstregulierendes System zugunsten von Parteienmacht und der Macht der Medienbesitzer. Was natürlich sofort als wilde Verschwörungstheorie abgetan werden kann.
Vor Jahren lernte ich mal bei einem Transparency-Treffen einen Grünen kennen, der heute in der Bundespolitik 'tätig' ist. Ich habe noch nie so aalglattes, sinnentleertes, kantenloses Gelaber gehört wie da. Das hat mir noch mal vieles gezeigt, was ich schon befürchtet hatte. Da war alles Opportunistische schon voll angelegt.
..."Vor Jahren lernte ich mal bei einem Transparency-Treffen einen Grünen kennen, der heute in der Bundespolitik 'tätig' ist. Ich habe noch nie so aalglattes, sinnentleertes, kantenloses Gelaber gehört wie da"...
Das war vor 30 Jahren nicht anders.
;-)
Warte, warte nur ein Weilchen,
dann kommt Genlachs auch zu dir,
mit dem kleinen Hackebeilchen,
macht TTIP einen Zombi aus dir.
Rupprechter zu TTIP: Genlachs darf nicht nach Europa kommen
Nenn die doch gleich asozial, das trifft's besser; Spaltpilze der Gesellschaft.
Und noch'n Gedicht:
Ecuador von Schiedsgericht zu 1,1 Milliarden US-Dollar Strafzahlung verurteilt
Vermutlich kann der arme Siegmar gar nicht anders, als dafür sein, weil er sonst rausfliegt; Lammert ist da schon deutlicher, der ist wohl nicht strikt dagegen, kann sich aber nicht vorstellen, daß der gesamte Schwindel an den Parlamenten vorbei eingeführt werden kann; vor allem kann er sich nicht vorstellen,daß es private Schiedsgerichte geben soll, die das RECHT verbiegen, darum fordert er zumindest öffentliche Gerichte für Streit im Freihandel.
ff.
Warum sollGabriel was vom Geld verstehen, er ist ein abhängig Beschäftigter von Merkel und die versteht nach eigener Aussage auch nichts vom Geld.
Nur der Vollständigkeit halber und um Irrtümer zu minimieren:
Beim Fiatgeld geht es nicht um die Geldbasis der EZB, die wesentlich aus Münzen und Papiergeld besteht, sondern um die Geldschöpfung der Geschäftsbanken, die weitgehend auf der Basis ihrer eigenen KontenBestände an Giralgeld, also dem Geld ihrer Kunden, neues Kreditgeld mit einer simplen Buchungszeile schöpfen.
Weil die Mindestreserve bei der EZB derzeit bei 1% liegt, dürfen die Geschäftsbanken theoretisch das 100-fache an Krediten schöpfen, also praktisch unkontrolliert und ohne jegliche Sicherheit gegen einen größeren KreditAusfall.
Ich kotze gleich, Danke fuer den Hinweis, das ist aber bestimmt schon in den deutschen Medien, oder?
Das ist bizarr, ich habe leider nicht die Zeit gruendlich zu recherchieren und etwas dazu zu schreiben...
:-(
Schau dir die Kopfzeile an, sieht nicht nach Mainstream aus; sonst wüßte Gabriel auch etwas mehr.
Bei geschaetzten 110 Millionen Euro BIP 2015 soll man jetzt noch 1 Milliarde abdruecken, den Einwohnerzahl - durchschnittsBIP kannste auch in der Pfeife rauchen wenn 5% der Bevoelkerung 95% Landbesitz haben...
"TTIP - TTIP - HURRA"...
«Weil die Debatte sinnlos ist und das Problem nicht löst. #fragsigmarNICHT»
Schau' dort ===> ARGE das werde ich im kommenden Jahr etwas mehr publik machen.
Wiki: Ecuador, Währung US$ - ts, ts, ts
Zur gemeinsamen Zahlenbasis die Welt in Zahlen:
Ecuador
Aus Wikipedia: Sucre/Dollar-Exchange
Da ist das Geld wohl schneller gewachsen, als die Produktivität; waren wohl Zauberlehrlinge am Werkeln - auch Zaubern will gelernt sein :-)
Sinn-, zweck- und fruchtlos
Die Mitglieder der Regierung haben unterschiedliche Laufbahnen und Berufe, das ist also noch kein Kriterium dafür, das Geldsystem zu verstehen. Das einfachste Verständnis haben wohl jene, die sagen:
Hab' ich Geld auf der Kralle, ist das System ok.
Zum Aussuchen die Bundesregierung D:
Angela Merkel Physikerin
Sigmar Gabriel Lehrer
Frank-Walter Steinmeier Jurist
Thomas de Maizière Jurist
Heiko Maas Jurist
Wolfgang Schäuble Jurist mit Wirtschaft
Andrea Nahles Germanistin mit Politik
Christian Schmidt Jurist
Ursula von der Leyen Ärztin
Manuela Schwesig Finanzwirtin FH
Hermann Gröhe Jurist
Alexander Dobrindt Soziologe
Barbara Hendricks Lehrerin (Geschichte, Sozialwissenschaften)
Johanna Wanka Agrotechnikerin, Mathematikerin
Gerd Müller Wirtschaftspädagoge
Peter Altmaier Jurist
Wesentlich scheint mir, ob die überhaupt gewillt und fähig sind, ihre ministerielle Zuständigkeit auch mit Kompetenz zu schmücken.
Stimmt ... das man ihm auch ein bisserl an eigener "Denke" zubilligt - ist komplett fehl am Platz ;)
Seien wir milde, evtl. können die auch nicht.
Der Bund D betreibt zwei Ministerien, die nach dem BIP völlig wertlos sind, das Bauernministerium, obwohl die Landwirtschaft nur 0,68% vom BIP (2014) erwirtschaftet; und das Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit, das mal gerade lumpige 0,38% vom BIP (2013) unter den Entwicklungsländern verteilt.
Beide zusammen also ca. 1% vom BIP!
Eigentlich sollten die sich schämen, weil sie bestenfalls eine Unterabteilung des Wirtschaftsministeriums abgeben.
Schau' mal weiter oben bei @tlacuache, dort hatte ich etwas zu Ecuador gepostet, das dein Spezialthema betrifft. Dort hatten auch mal wieder ein paar ganz schlaue Zeitgenossen Geld geschöpft und in die eigenen Taschen gesteckt.
Es ist bei uns dasselbe: JuristInnen + Soziologinnen usw. bevölkern die Ministerien und schwadronieren nicht mal auf Handelsschulniveau ... über die Wirtschaft daher!
Bei uns ist u.a. auch der Bauernbund, d.h. Agrarökonomen, immer jener Block, der bei der ÖVP den Finanzminister stellt. der letzte - Schelling - ist da die Ausnahme als Möbelhändler.
In der Politik - und Gabriel ist ein Paradabeispiel dafür - macht man Karriere, indem man mitten in der Pubertät einer Partei beitritt und dann den langen Weg in den Institutionen aufnimmt. Mit um die 50 ist man dann eben irgendwie nach oben "geschwemmt" ... worden - und dann ist man für "eh alles überqualifiziert": sie wechseln vom Frauen- ist Sozial- dem Verteidigungs- bis hin ins Finanzministerium usw. usw.
Lauter Wunderwuzzis ... die zwar unfähig sind, 3 cm geradeaus zu denken (von um die Kurve gar keine Rede), aber den Menschen "da draussen" ... die Welt und die Wirtschaft erklären wollen.
Tja ... genau durch solche Supertypen sind wir in der EU genau dort, wo wir uns derzeit befinden: einer Diktatur der Konzerne.
ad) Ecuador - danke.
Ich lese america21 regelmäßig; dies Klage ist das, was uns mit TTIP erwartet. Columbus hat dies in einem seiner Kommentar - Arbitrage - sehr gut dargestellt.
Selbst hier sind die Roten + Grünen unfähig, dies als abschreckendes Beispiel öffentlich zu erwähnen um sich dann - da wäre es sehr angebracht -politisch zu profilieren und klar Position gegen TTIP zu beziehen.
Es reicht ja nicht mal mehr dazu ...
unfähig,sich zu profilieren....fachkräfte-mangel gibts nur bei kompetenz-politikern, aber wenn wähler den wohligen schul-schlaf anstreben, kann sich auch ein lehrer/pfarr-erprobte(r) an der spitze halten.
Vor 40 Jahren galt ein Jura-Studium als artgerechte Eintrittskarte für die parteilichen Sekundanten der Kapitalien.
Die Fraktion mit dem größeren Hang zur Gemütlichkeit bevorzugte die SOZ- oder POLIT-Fäkalitäten.
Die Grünen sind seit der Bundestagswahl 2013 auf den Platz der FDP verrückt, also neoliberal oder asozial; wen meinst du mit die Roten?, da ist nur die Linke, die SPD schläft im Bett von Merkel, also auch neoliberal und asozial.
Stimmt. Damals wurde alles "administiert" - in Ö: Dienst nach Vorschrift, war die Parole. Und dafür waren die Juristinnen auch die besten.
Man/frau sagt zwar: man bräuchte nicht unbedingt Sachkenntnis, wenn man ein "Macher" mit Managementqualitäten sei ... aber wo (?) haben sie es denn gelernt?
Da draußen im echten Leben sicher nicht - und wenn man dann so 30 Jahre auf dem Beamtenbuckel hat und ausser dass man das Geld der Steuerzahler o h n e Strafe verbraten hat ... und dafür eben nicht belangt wurde - dann bekommt solch einen Apparat, der sich nicht mal selbst zu verwalten imstande ist.
Den Menschen zu helfen - siehe Flüchtlingskrise - dafür sind sie nicht geeignet, wie man tagtäglich als "empirical evidence" bestätigt bekommt.
Oh je die Grünen: sie sind dort gelandet, wo sie als Kleinbürgerliche Partei o h n e Profil hingehören - 8-10% ist immer noch zuviel, weil sie ja nur als Steigbügelhalter - und nicht als echte Gestalter - im politischen Spiel dienen.
Bei uns z.B. wohnt ein gewisser Peter Pilz, der seit 1986 im Parlament sich eine goldene Nase verdient, in einer Gemeindewohnung um 147,- Euro / Monat.
So was nenne ich sozial - und GRÜN ... nicht wahr!
wenn ich ströbele unterstützen will,krieg ich die göring-e.partei, wo ich herz-jesu -politik zum teufel wünsche!
Ich erinnere mich noch sehr gut daran, daß die Grünen 1980 sozial und grün waren; 1982 hatte die FDP ihren gesamten linken Flügel an die SPD und die Grünen verloren; daher kommt die sozialliberale Strömung bei den Grünen.
Allerdings ist das lange her und in der Zwischenzeit hatten die Realos bei den Grünen gewütet und die Partei auf neoliberal getrimmt.
Du steigst nie in den gleichen Fuß ...
und darum prüfe beständig die eigenen Prämissen.
"Der Beamte und der Philosoph beziehen ihre Stärke aus der Sachfremdheit."
Wusste bereits Friedrich II.
Macht und Sachfremdheit sind das Privileg von Politdarstellern.
Karl Kraus sah die Scene der Gabriel's seeehr realitätsnahe:
Längst müsste man doch sehen, dass diese Typen, aus allem
Minus erschaffen, sich verbraucht haben; dass die Attrappen
bersten, nicht tragfähig für die Fülle eingeredeten Inhalts;
dass das Nichts als Persönlichkeit nicht weiter kann im Bewußtsein
der satirischen Kontrolle, wenn Staatsaktion und
Hanswurstspiel ineinander spielen Zweifellos haben alle diese
Würdenträger, die zur Schau gestellten und ihre Helfer, das
Gefühl, auf Glatteis zu jener Tagesordnung zu schreiten, die
nichts als Volksbetrug ist; aber da sie sich an der Hand halten,
kommen sie hinüber. Wehe, wenn einer fiele; doch alle zusammen
vermögen zu tanzen.
Hildegart Hamm Brücher hatte das prägnanter gesagt:
Die jungen Leute kommen von den Hochschulen ins Parlament und schauen von den Hinterbänken zu, wie sich die alten Herrschaften an die Posten klammern; die agileren wandern dann bald ab in die Wirtschaft und machen Karriere, der Rest BLEIBT SITZEN.
In den 70.-Jahren erlebte ich leibhaftig, wie bekennende Stamokap-Jusos dem Ortsverein-Vorstand in den Arsch krochen, als es um kleinste Pöstchen ging.
Aus den Jungs und Mädchen von damals ist das geworden, was heute die Sessel befüllt. Sitzen können die klaglos - für alles andere sind die nicht brauchbar.
Sehe ich diesen Jochen Poss, heute angeblicher Wirtschaftsfachmann der Bundestagsfraktion, packen mich schreckliche Lachkrämpfe. Ein exellenter, gelernter Dummschwätzer.
..."wie bekennende Stamokap-Jusos dem Ortsverein-Vorstand in den Arsch krochen, als es um kleinste Pöstchen ging"...
Nicht die ASTA - Vorsitzenden vergessen die als "Linke-Listen-Vorsitzende" spaeter PR - Agenturen gruendeten um dem Volk das ein oder andere Grimm - Maeaehrchen zu erzaehlen...
Heinz' Märchenstunde:
Die Renten sind sicher
Unser? Geld ist sicher
Horst, Sigmar und Angela werden Vorsitzende von Pegida
In den 70.-Jahren erlebte ich leibhaftig, wie bekennende Stamokap-Jusos dem Ortsverein-Vorstand in den Arsch krochen, als es um kleinste Pöstchen ging.
Aus den Jungs und Mädchen von damals ist das geworden, was heute die Sessel befüllt. Sitzen können die klaglos - für alles andere sind die nicht brauchbar.
Sehe ich diesen Jochen Poss, heute angeblicher Wirtschaftsfachmann der Bundestagsfraktion, packen mich schreckliche Lachkrämpfe. Ein exellenter, gelernter Dummschwätzer.
Tja, der lange "Marsch durch die Institutionen" produzierte viel brauchbares, längst verfetteten Nachschub für Bütteldienste an den "darbenden" Geldbergen.
Immer den "Vorwärts" gelesen, dabei rückwärts marschiert und längst alles vergessen......
Die heutigen Rechtfertiger der Geo-Krieger eben.
Aktuelles Beispiel: Die HamburgerInnen haben gestern mehrheitlich die Bewerbung ihrer Stadt für Olympia abgelehnt.
Einerseits kennen sie die Bausituation in HH mit der Elbphilharmonie und auch das Dilemma beim Fluchhafen Berlin Brandenburg; andererseits gab es keine konkrete Zusage vom Bund über eine Kostenbeteiligung.
Da verwundert es schon, daß am Tag danach die Mitglieder der BundesRegierung ihr Bedauern über diese Absage öffentlich kund tun - hinterfoziger geht nicht.
Als Fachfrau würde ich ein "t" in das Wörtchen 'hinterfoziger' einbauen - ansonsten habe ich keinerlei Beanstandungen deiner Schlussfolgerung.
Die Ortsansässigen Hamburger scheinen ihre Hinterfotzigen (und deren bautechnische Rechenkünste) besser beurteilen als diese selbst.
Entgegen den Bekundungen der Fachanwaltschaft der Geldberge, sieht es für die kleingewerbliche Prostitution ziemlich beschissen aus:
"Die Panteion Universität in Athen veröffentlichte diese Woche eine Studie, nachder erstmals seit vielen Jahren die Mehrzahl der Prostituierten im Land keine Osteuropäerinnen, sondern Griechinnen sind. Vor der Krise kostete 30 Minuten Sex zirka 50€. Inzwischen sei der Preis auf 2€ bis 5€ gefallen. 8 von 10 Prostituierte in Griechenland sind Griechinnen. Die meisten sind zwischen 17 und 20 Jahre alt. Die von der radikalen EU aufgesetzte Armutsspirale zwingt die Menschen in Griechenland zu Prostitution, Hunger, Gewalt und bitterer Armut."
Im Ernst - und unter uns Prostituierten - bedeutet das:
sollte es so weiter gehen, wird so manche Gewerbetreibende der offiziellen Prostitution (wie 1945) schon bald glücklich sein, wenn sie etwas warmes in den Bauch bekommt.
"Es ist nicht ihr Geld, es ist das Geld ihrer UR-Urenkel - die sie nie kennenlernen werden." sagt Chin Meyer alias Siegmund von Treiber zu solcherlei "irrationalen Ängsten".
Mir ist zwar unklar, wie du von einem Tippfehler auf die Pprostitution kommst, evtl. sind das sprachliche Mißverständnisse, die mit oder ohne Tippfehler bestehen könnten:
Wikipedia: hinterfotzig
Wiktionary: hinterfotzig
https://www.freitag.de/autoren/tlacuache/journalisten-bashing
https://www.freitag.de/autoren/tlacuache/journalisten-bashing
Hier noch ein nicht unwichtiger Fund:
Der Fall RR
Der gesamte Wahnsinn der Sparpolitik, der Schuldenbremse und der Austeritätdpolitik gegen Griechenland beruht auf dümmlichen Irrtümern von HarvardKoryphäen.