Preisverleihung European Newspaper Award

In eigener Sache der Freitag nimmt Preis als European Newspaper of the Year 2018 in Wien entgegen

Riesengroß war der Jubel in der Freitag-Redaktion am Berliner Hegelplatz, als im vergangenen November bekannt wurde, dass unsere Wochenzeitung als European Newspaper of the Year 2018 ausgezeichnet wird - eine tolle Anerkennung für die engagierte Arbeit des Art Departments unter Leitung von Lisa Kolbe und das gesamte Team. Der European Newspaper Award, ein Wettbewerb für Zeitungsdesign, wird seit 1998 veranstaltet und will den Informationsaustausch zum Thema Zeitungsdesign und Zeitungskonzeption innerhalb Europas verbessern und zu neuen, kreativen Lösungen beitragen.

Gestern wurde der Preis an Lisa Kolbe und Dr. Michael Angele aus der Freitag-Chefredaktion im Rahmen des European Newspaper Congress 2019 im Rathaus Wien überreicht. Am Galaabend des Kongresses, bei dem noch bis heute Nachmittag Medienmanager, Verleger, Herausgeber, Chefredakteure, Designer und Strategen aus Europas Medienhäusern über die Zukunft der Medienbranche und die digitale Transformation diskutieren, werden traditionell die Awards für Europas beste Zeitungen, Magazine und Digitalprojekte vergeben.

Weitere prämierte Zeitungen sind: Sunnhordland aus Norwegen in der Kategorie Lokalzeitung, Adresseavisen, ebenfalls aus Norwegen, in der Kategorie Regionalzeitung und fd. Het Financieele Dagblad aus den Niederlanden in der Kategorie überregionale Zeitung. Insgesamt nahmen 182 Zeitungen aus 25 Ländern am 20. European Newspaper Award teil. Der Freitag als Preisträger in der Kategorie Wochenzeitung überzeugte die internationale Jury durch „klares Seitenlayout, unverwechselbare Schriften, gute Lesbarkeit.“ im Juryfazit heißt es: „Durch Design und eigene Themensetzung entwickelt der Freitag sein markantes Profil.“

„Mutig, illustrativ, laut und hin und wieder humorvoll, ohne albern zu wirken“, so beschrieb Art Direktorin Lisa Kolbe die Bildsprache des Freitag dem Publikum in Wien in einer Keynote zum Thema „Qualität jenseits des Mainstreams“. Trotz einer „klaren Dramaturgie“ wird das gängige Format auch immer wieder aufgebrochen - „das ist sowohl für uns als Gestalterinnen und Gestalter spannend als auch für die Leserinnen und Leser.“ Angesichts der steigenden Auflagenzahlen des Freitag in einer insgesamt schwierigen Situation für die Printmedien erläuterte Michael Angele einige Faktoren, die aus seiner Sicht den Erfolg der Zeitung begründen. Zuallererst habe der Freitag als politische Wochenzeitung eine Haltung, die bei der Leserschaft ankommt. Und er scheut sich nicht vor sozialen Themen, so Angele: „Alle fordern sie, keiner will sie lesen, heißt es immer. Wenn man es richtig macht, finden Sie aber doch ein Publikum. Wie etwa wenn man die vermeintlich verstaubte Soziologie klug befragt, oder mit der Kampagne #unten, die wir in den sozialen Netzwerken angestoßen und in der Zeitung vertieft haben.“

Impressionen

Der digitale Freitag

Mit Lust am guten Argument

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der Freitag Presse

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