Wir stehen am Vorabend einer Katastrophe! Im Volk rumort es, denn viele Menschen spüren immer mehr, dass die Politiker, die Lobbyisten und die Finanzoligarchen sich von den Bürgern isoliert haben! Frau Sibylle schreibt im SPIEGEL: "Es scheinen gerade zwei Lager aufeinanderzuprallen, unerbittlich, unversöhnlich. Die einen, die von einer Erde träumen, die nicht mehr ungerecht ist. Und die anderen, die es sich in ihrer Vorherrschaft bequem eingerichtet haben." Die Mächtigen hass...en ihre Bürger, das taten sie wohl schon immer. Es ist wohl der Neid, der Neid auf die Unabhängigkeit des Volkes. Die Politiker riechen nicht ihren Untergang, sondern den Gestank ihrer zerfallenden Körper und ihrer scheinbar ewig währenden Macht. Sie reagieren hilflos und regieren an den die Bürger bewegenden Themen vorbei. Sie glauben allen ernstes, sich mit ein paar Zirkusnummern über die Runden retten zu können, fürchten sich aber vor den wichtigen Themen, die das Volk bewegt. Niemand wollte oder konnte den Bürgern begreiflich machen, warum die Menschen der von uns ausgebeuteten und mit Krieg überzogenen Länder zu uns flüchten. Stattdessen diskutieren sie über höhere Zäune und die Abschaffung des Taschengeldes für Flüchtlinge. Niemand begreift, dass es einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der Kriecherei vor den Blut - Despoten, den Waffenexporten und den Flüchtlingen gibt. Niemand will erkennen, dass der Fremdenhass eben nicht durch die freie Meinungsäusserung gedeckt ist, sondern die Vorstufe zum Nationalsozialismus ist, den es mit den bestehenden Gesetzen gegen Volksverhetzung und Terrorismus zu bekämpfen gilt. Niemand will erkennen, dass unser viel gepriesener Wohlstand auf dem Rücken der Armen dieser Welt errungen wurde. Niemand will begreifen, dass man dem Volk kein geheim verhandeltes Freihandeslabkommen überstülpen kann, das den Bürgern seine Rechte nimmt. Niemand will begreifen, warum plötzlich Russland unser Feind sein soll, während die USA sich in der Welt als Vebrecherstaat aufführt. Das alles aber ist keine Demokratie der Bürger, sondern die unzulässige Machtergreifung einer kleinen Polit - Aristokratie aus zahmen Marionetten der Lobbyisten. Da ändern auch Scheinwahlen nichts! Was die Länder Europas brauchen ist ein kompletter Systemwechsel hin zu einer wahren Demokratie der Bürger. Rainer Kahni
Der Untergang
Geschrieben von
Rainer Kahni

Kommentare 18
Schreckensbild/ Würde, Gesicht und Zukunft, verloren
Ich muss schmunzeln - diesen Kommentar fand ich unter der lieben Sybille:
"Leider voll daneben.....
.... die Mächtigen hassen ihre Kinder, das taten sie wohl schon immer. Es ist wohl der Neid, der Neid auf die Jugend.
Sie riechen nicht ihren Untergang, sondern den Gestank ihrer zerfallenden Körper, den auch das teuerste Parfüm nicht übertünche kann.
.... die Masse träumt seit jeher von einer gerechten Welt und schenkt ihre Träume gegen etwas Nahrung und mehr oder weniger schäbige Unterkunft den Mächtigen.
.... Bildung nutzt einzig dazu, sich etwas mehr an den Lebensstil der "Eliten" annähern zu dürfen.
Das die hoffnungsvollen Zuckungen heranwachsender Generationen schlichtes Ornament und leider absolut unwirksames Theater repräsentieren, konnte man an der Bewegung der 68er wahrlich mustergültig erkennen.
(Das gilt auch für viele ähnliche Bewegungen in der Geschichte, die Mächtigen hielten immer den Status Quo aufrecht, Krieg, Elend und Hass sind der Kitt mit dem sie die Güte der Menschen überschütten, die Güte und Vernunft verhindert einzig das absolute Horrorszenario, wobei nicht in allen Regionen dieser Welt, nicht immer.
Dabei wäre der Mensch zur sozialen Anarchie fähig, nur dann würden sie nicht für ihre Zeilen bezahlt, während ich in einer kleinen Hütte lebe und - gerne - praktisch ohne Geld lebe, da es mich anwidert, vom System ernährt zu werden.
Ihre Systemkollaboration ist sehr weit fortgeschritten, die meine ist auf ein überlebensnotwendiges Minimum reduziert.
Daher sind mir Ihre "Tränen" eher Krokodielstränen, sie wirken wie ein C-Promi, der gerne endlich zum B-Promi würde, ich wüsste wie sie das schaffen können.
Fragen Sie einfach."
Ehrlich gesagt finde ich diesen Kommentar schlüssiger, auch wenn manche Formulierung fast identisch ist.
Hass ist eine Bedeutungskathegorie, sprich - ich kann nur Menschen hassen, die mir etwas bedeuten.
Die Mächtgen verachten die Masse, nicht zu unrecht - und diese Verachtnung ist ihnen in der Literatur schon tausendfach in den Mund gelegt worden - ist immerwährend und konstant!
Wir wissen nicht, ob der Diskussionsbeitrag unter Frau Sybilles Blog, der von "Koana" verfasst wurde, mit Rainer Kahni identisch ist, oder ob der hiesige Blogverfasser sich dort, ohne dies als Zitat kenntlich zu machen, bedient hat. Für mich wäre das ein Grund, den Blog zu löschen.
Darüber hinaus finde ich, dass jemand, der sich mit derart aneinandergereihten Parolen einbringt, durchaus mal an der Diskussion teilnehmen sollte. Bisher 37 Beiträge aber null Kommentare.
Ich bin für jede intelligente Diskussion über meine Kommentare zu haben. Leider fehlt mir oft die Kraft, denn ich befinde mich in der Palliativ - Abteilung einer Krebsklinik! Ich bitte also, dies mir nachzusehen. Danke, Rainer Kahni
Daß der Übergang vom Feudalismus zum Parteienstaat kein eigentlicher Systemwexhsel sein kann, hatte bereits Pierre Proudhon einem Karl Marx vorgehalten; heute wissen wir, daß dies zutraf.
Staat machen ist feudal
- Das lat. status gelangt um 1400 in der Bedeutung Stand, Rang ins Deutsche und bezeichnet später auch den Stand des Vermögens sowie den kostspieligen Lebensunterhalt.
- Wer in diesem Sinne "Staat macht", kann sich eine prächtige Lebensführung leisten.
- Der Aufwand des Fürsten zeigt sich in dessen "Hofstaat".
- Daher kommen die Varianten "sich staats machen" sowie der "Sonntags-" und der "Trauerstaat".
- Erst im Verlaufe des Absolutismus des 17. Jahrhunderts wird unter dem Einfluss von franz. état und engl. state die politische Bedeutung im Sinne von Staatswesen ausgebildet, die heute so dominiert, dass die ursprünglichen Gebrauchsweisen als undurchsichtige Redensarten erscheinen.
Dieser Gebrauch des Wortes Staat aus der lateinischen Herkunft Status ist feudalen Ursprungs und in der praktischen Umsetzung hat sich daran nichts geändert; insbesondere die Politiker von Staaten, die das feudale Prinzip weiter pflegen, präsentieren sich gern in Uniformen und zeigen damit ihren feudalen Status der Kriegerkaste (siehe aktuell z.B. Nordkorea).
Doch die Hoffnung stirbt zuletzt:
Immanuel Wallerstein – Wikipedia
Wallerstein beschreibt mit seiner
Weltsystem-Theorie – Wikipedia
die Zyklen, in denen Änderungen möglich und zwingend sind; seine Prognose für die nächsten Jahrzehnte hält einige Turbulenzen bereit.
Dafür habe ich Verständnis. Ich bitte um Nachsicht.
Wir alle sitzen in der Schublade Neoliberaler Kapitalismus und brauchen darum Menschen, die aus dieser Schublade hinaus oder von außen auf diese Schublade sehen können; Immanuel Wallerstein scheint so ein Mensch zu sein:
"In 30 Jahren wird es keinen Kapitalismus mehr geben" | Telepolis
Immanuel Wallerstein: Die Grenzen des Kapitalismus sind erreicht
Gute Besserung
@Rainer Kahni,
von ganzem Herzen wünsche ich Ihnen gute Besserung.
Herzlichen Gruß
Volker Steinkuhle
Ach die Sibylle...
Ist Verschwörungstheorie jetzt auch im medialen Mainstream -zulässig gar, nicht mal sanktionsbehaftet- angekommen?
Bei der Tagesschau ist a la Kopp-Verlag zu lesen:
"Das System wird kollabieren"
Ganz ohne sog. Neurechte; möglicherweise...
Dank an Heinz, für Wallerstein!
seit etwa 40 Jahren , daher als Erwiderung auf jede Form von"Extrem-Demokratie" der Neoliberalismus , der sich dann als Faschismus erweisen wird, wenn die Situation der Massen unerträglich wird - ethisch oder ökonomisch. Im Moment sind wir noch in der Phase des Beschissmus.
Nach Wallerstein brauchen wir gar nichts zu unternehmen, der NeoKapitalismus schafft sich ab - selbst.
Das wird wohl mit dem 6. Kondratieff zusammen fallen.
Ich habe das größte Glück, bin körperlch gesund... -
es macht betroffen, keine Worte zu finden die passend sein könnten...
... @alle - so unmittelbare Einschläge von Unglück - projeziert auf die Realität..... - was folgt?
..... richtig - NICHTS.
sein Wort in aller Ohr - nur wer versteht das?
Ich hoffe er macht es sich so nicht zu einfach. Der "Vati kann" ist auch immer noch da - seit Theodosius I und 1600 Jahren. Macht wechselt das Geschäftsmodell wie andere die Unterhosen.
Die Sekte zockt mit 4/5 der Kollekte an der Börse.
Mein Credo
Wir müssen nicht gegen Windmühlenflügel kämpfen, sondern wissen was wir wollen, wohin wir wollen und warum wir das wollen, weil damit die Richtung des neuen Zyklus bestimmt wird; denn festgelegt ist diese Richtung nicht, das kann sie nicht sein in einem Chaos.
"Im Moment sind wir noch in der Phase des Beschissmus."
*****+ - Das trifft es schmerzhaft, wie die Faust aufs Auge.