Altenpflege im deutschen Film: Jemand muss den Blasenkatheter einführen
Kino Ob Matthias Glaserns Film „Sterben“ oder Claudia Rorarius’ „Touched: Der deutsche Film beginnt, die Welt von Pflegebedürftigen wahrzunehmen. „Max und die Wilde 7 – Die Geister-Oma“ stellt sich Leben im Altersheim indes als große Sause vor
„Union. Die besten aller Tage“ im Kino: Ballsport und Betriebsalltag
Kino Nach den soziologisch grundierten Schriftsteller-Porträts „Anderson“ und „Familie Brasch“ erzählt Annekatrin Hendel in „Union. Die besten aller Tage“ von der Kunst, einen Fußballverein zu führen
Pia Frankenberg: Nicht glatt genug und auch noch ironisch
Regie Pia Frankenberg hat nur drei Filme gedreht. Deren Witz und Hintersinn fehlen im Kino der Gegenwart. Wie sagt sie selbst dazu?
Andreas Dresens „In Liebe, Eure Hilde“ bei der Berlinale: AfDler im Publikum?
Porträt Andreas Dresen hat die letzten Monate der Widerstandskämpferin Hilde Coppi verfilmt. Würde der Regisseur sein Werk „In Liebe, Eure Hilde“ auch AfD-Abgeordneten zeigen, etwa bei dessen Premiere auf der Berlinale?
„Johnny & Me“ von Katrin Rothe: Wahlwerbung à la Dada
Kino Eine Grafikerin mit Sinnkrise entdeckt John Heartfield für sich und erweckt ihn als Pappfigur zu neuem Leben. „Johnny & Me“ erklärt die Kunst zur Waffe und erinnert an den politischen Künstler und Kommunisten
Human Rights Festival in Berlin: „Liebe Weiße!“
Dokumentation Die Perspektive von Indigenen im Amazonas-Gebiet wird in deutschen Kinos nur selten gezeigt. Das Human Rights Festival gibt ihnen Raum und zeigt auch die Widersprüche im Kampf für den Erhalt des Regenwalds
„Alaska“ von Max Gleschinski: Wo der Westen zum Osten wird
Kino Mit „Alaska“ von Max Gleschinski geht der Sommerurlaub in die Verlängerung und ein Kanu wird zum Werkzeug der Vergangenheitsbewältigung
Schmeichelei, Senf-Ei, Spotify: Braucht es noch Plattenfirmen?
Musik Das fragte gerade das Festival Pop-Kultur in Berlin. Ein Buch zum 20. Jubiläum des Labels Staatsakt gibt da sehr eigene Antworten
„Jeder schreibt für sich allein“: Die nicht vor den Nazis flohen
Kino In Dominik Grafs Dokumentarfilm „Jeder schreibt für sich allein“ hinterfragt Anatol Regnier die Haltung von Hans Fallada, Erich Kästner & Co. zur Zeit des Nationalsozialismus
Jörg Buttgereits „Nicht jugendfrei!“: Aua, ist das echt?
Horror Jörg Buttgereits „Nicht jugendfrei!“ erzählt von der Freude am Grauen. Als Reiselektüre eignet sich das Buch nur bedingt