Das Mädchen ist ein Regenbogen und beugt sich über das Feld. Allerdings geht das so nicht weiter. Kranke Gymnasten warten schon auf klingende Schecks, blutjunge Gymnasiasten auf ihre Reife, Scheine und Wirklichkeit. Schon wieder ein Beugen, alles tut so, als würden nur Verben, also Handlungen zählen, dem Mädchen aber kann man nichts vormachen, sie hat alles schon gesehen. Sie ist ein Comic-Girl. Einst kam sie als Wonneproppen in die Stadt. Das Mädchen aus der Waschmaschine. Der Backfisch, der gleich selbst zur Angel griff. Sie machte Erfahrungen, die Klatschspalten der Morgenzeitung sparten nicht mit Applaus, ihr lächelnder Name wurde von Flugzeugen in den Himmel gesprüht, die Stadt freute sich. Ihre Liebhaber weniger, denn denen klaute sie die Zahnbürsten. Sie hat sich noch nie eine kaufen müssen. Jetzt aber handelt nichts. Es hat sich schon genug gehandelt, die Stadt sich einen Verlust ein, die im Salon benutzten Verben haben Muskelkater.
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