Zunächst ist der Satz ja deshalb blöd, weil man nicht bestreiken kann, was es nicht gibt. Aber es ging nie um Gott sondern schlicht um Wettbewerbsvorteile und das Vorenthalten demokratischer Rechte. So was kann man auch bigott nennen.
Nun wurde, wieder einmal, den deutschen Kirchen und ihren bigotten Vertretern ein Stück Demokratie und ethisches Verhalten abgerungen. ver.di sei Dank. Da sage noch einer, dass eine institutionalisierte Religion von alleine für das Gute steht. Nein, mühsam muss ihr alles abgerungen werden. Das war früher so und ist heute immer noch so. Das verhält sich mit der Beschneidungsfrage übrigens ähnlich.
Vieles bleibt also noch zu tun, denn auch weiterhin können sich Kirchen und Religionsgemeinschaften frech über zahlreiche eigentlich selbstverständliche Rechte hinweg setzen. Aber auch das wird sich irgendwann regeln. Da glaub ich fest dran! Ups!?
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