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Medientagebuch Marke schlicht und ergreifend: 25 Jahre "Kunst und Krempel" im Bayerischen Fernsehen
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Was kann das für eine Sendung sein, die so extrem unterschiedliche Typen wie Berufszyniker Harald Schmidt, blühende-Landschaften-Verkäufer Helmut Kohl und ARD-Programmdirektor Günter Struwe zu ihrer angeblichen "Lieblingssendung" küren? Wie kommt es, dass diese Sendung trotz beinahe klammheimlicher Ausstrahlung in schier hoffnungsloser Konkurrenz zu Sport- und Tagesschau in der ARD seit fast fünfundzwanzig Jahren der Quotenrenner des Dritten Programms des Bayerischen Fernsehens ist? Was, um Gottes Willen, führt dazu, dass Kunst und Krempel allen modernistischen Programmstrukturanpassungsmaßnahmen getrotzt hat und kein Hahn deshalb gekräht, respektive Programm-Macher des Bayerischen Fernsehens wie sonst üblich im vorauseilenden Gehorsam das