Die Bundesrepublik Deutschland gehörte zunächst nicht zu den Mitgliedern der am 4. April 1949 gegründeten NATO. Einen Beitritt verhinderten die Entmilitarisierungsklausel im Potsdamer Abkommen sowie Vorbehalte der Alliierten gegenüber der vollen Souveränität des im gleichen Jahr gegründeten westdeutschen Staates. Trotzdem verfolgte die erste Bundesregierung unter Konrad Adenauer nichts intensiver als die politische Bindung an den Westen und die NATO, was bald zum Glaubensbekenntnis und wichtigsten Dogma der Staatsräson wurde.
Die Opposition dagegen war schwach, zersplittert und im Wesentlichen getragen von Kommunisten und dissidenten Sozialdemokraten oder Linkssozialisten. Ansätze in der Opposition, sich institutionell zu festigen, wenn es gegen eine Remilitarisierung und Anbindung an die Politik von Weißem Haus und State Department ging, gab es im lockeren Diskussionszirkel des „Nauheimer Kreises“ zwischen 1948 und 1952, jedoch ebenso in der noch kurzlebigeren Unabhängigen Arbeiterpartei Deutschlands (UAPD), die 1951 entstand, nur ein Jahr existierte und lediglich einige hundert Mitglieder an sich binden konnte. Im Unterschied dazu war beispielsweise die Linke in der britischen Labour Party sehr stark, hielt 1951 vier von sieben Sitzen in der Parteiführung und hatte in der Wochenzeitung Tribune ein landesweit ernst- und wahrgenommenes Organ. Die Labour-Linke trat mitten im Kalten Krieg und dem von militantem Antikommunismus vergifteten Klima der frühen 1950er-Jahre für ein „friedliches Gleichgewicht der Mächte“, eine fortschrittliche Sozial- und Gesundheitspolitik sowie eine rigorose Beschränkung der militärischen, sprich: atomaren Aufrüstung ein. Der Jurist und Politikprofessor Wolfgang Abendroth (1906 – 1985) – damals der einzige Marxist auf einem Universitätslehrstuhl in Westdeutschland, weshalb ihn Jürgen Habermas zum „Partisanenprofessor“ adelte – schätzte an der Labour-Linken, dass sie im Unterschied zu willigen Sozialdemokraten in ganz Europa nicht „vor dem Führungsanspruch des State Department kapitulierte“.
Im Nauheimer Gesprächskreis, der weder eine formelle Mitgliedschaft noch organisatorische Strukturen kannte, trafen sich Personen, die in einer Neutralität Westdeutschlands eine Alternative sahen zu militärischer Aufrüstung und Westbindung. Führender Kopf und Anreger im Gesprächskreis war der Würzburger Historiker Ulrich Noack (1899 – 1974). An seinen zwischen Sommer und Herbst 1948 geplanten und organisierten sechs Treffen beteiligten sich Publizisten, Dozenten und Studenten, aber auch Manager aus der Wirtschaft und Politiker wie der hessische Kultusminister Reinhard Strecker (SPD) oder August Haußleitner (CSU). Letzterer zählt 1979/80 zu den Gründern der Partei „Die Grünen“. Noacks Ehefrau Marianne Buschette protokollierte die Gespräche, er selbst publizierte die Texte im Selbstverlag. Die im Nauheimer Kreis vertretenen Positionen waren heterogen, reimten sich aber im Kern auf den von Noack angesteuerten „pazifistischen Neutralismus Deutschlands“, das dank seiner Größe und Wirtschaftskraft „als Barriere zwischen den Blöcken friedensstiftend wirken sollte“, so Wolfgang Altgeld 2011 im Historischen Lexikon Bayerns. Noack suchte vergeblich die Zusammenarbeit mit Gustav Heinemann und Martin Niemöller. 1951 wählte ihn der Bund der Kriegsdienstverweigerer zum Vorsitzenden, wodurch er Einfluss auf die Debatten um die Wiederbewaffnung gewann. Einen geplanten Deutschlandkongress verbot die rheinland-pfälzische Landesregierung. Nach Kontakten zur SED und den DDR-Behörden kam von Konservativen wie Franz-Josef Strauß, aber auch SPD-Politikern scharfe Kritik an Noacks Kooperationsbereitschaft. Man denunzierte ihn öffentlich als das „gefährlichste trojanische Pferd des Ostens in der Westzone“.
Noack wehrte sich, verlor jedoch den angestrengten Prozess wegen Beleidigung. Einem Parteiausschlussverfahren der CSU gegen Noack kam dieser zuvor, indem er selbst austrat. Nach Noacks Scheitern mit der Parteigründung Block der Mitte/Freisoziale Union schloss er sich Heinemanns Gesamtdeutscher Volkspartei an, trat aber schnell wieder aus und empfahl sich nun der SPD, was ihn 1960 die seit 1956 bestehende FDP-Mitgliedschaft kostete. Diese Irrgänge und Ausflüge der zentralen Figur des Nauheimer Kreises in der Parteienlandschaft belasteten Noacks politischen Ruf und beschädigten das Ansehen des Konzepts eines bekennenden Neutralismus, das in der Geschichte der BRD bis heute einer ernsthaften theoretischen Überprüfung seiner Konsistenz ebenso harrt wie eines Tests in der politischen Praxis.
Insgesamt befand sich die westdeutsche Linke nach 1945 in einer eher heiklen Situation. Für die SPD war eine Fusion mit der nicht erst gegen Ende der Weimarer Republik abenteuerlich-sektiererisch agierenden KPD keine Option. Andererseits schien es kaum eine lukrative Aussicht zu sein, die Spaltung der Arbeiterbewegung aufrechtzuerhalten. Schließlich hatte sie erheblich zur latenten Krise und zum Untergang der Weimarer Demokratie beigetragen. Doch war eine Erneuerung der Arbeiterbewegung weder von den dogmatisch verblendeten Kommunisten noch von den auf Antikommunismus geeichten Sozialdemokraten der Schumacher-SPD zu erwarten. Eine wirkliche Erneuerung musste weitgehend von den durch Emigration und Exil, KZ-Haft, politischer Verfolgung und Repression geläuterten Linkssozialisten der Weimarer Zeit sowie aufgeklärten Kommunisten ausgehen, die sich vom Stalinismus absetzten. Bedingung: Sie mussten prägenden Einfluss auf die Arbeiterbewegung bekommen und die alten Funktionärseliten ersetzen. „Der entschiedenste Versuch, eine neue Linkspartei ,jenseits‘ von SPD und KPD auf die Beine zu bringen, war die Gründung der Unabhängigen Arbeiterpartei (UAPD) im März 1951“, so der Politologe Arno Klönne. Programmatisch stand die Kleinstpartei mit ihren 400 bis 500 Mitgliedern für Blockfreiheit, Ablehnung von Aufrüstung und Militarismus sowie den Aufbau einer parlamentarischen Demokratie. Zu den Initiatoren gehörten ehemalige KPD-Funktionäre wie Wolfgang Leonhard, Trotzkisten wie Georg Jungclas, Helmut Fleischer und Willy Boepple aus der Gruppe Internationale Kommunisten Deutschlands (IKD), Aktivisten der 1931 gegründeten Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands (SAPD), aber auch mutige Ex-Kommunisten wie der 1923 in Wiesbaden geborene deutsch-algerische Aktivist Si Mustapha (Winfried) Müller, der während des stalinistischen Slánský-Schauprozesses 1952 „Fluchthilfe für tschechoslowakische Juden“ und während des Befreiungskrieges in Algerien einen Rückführungsdienst für Deserteure aus der Fremdenlegion organisierte, darunter waren rund 2.700 Deutsche und etwa 300 Österreicher. Nach 1978 war Si Mustapha Müller Direktor des von ihm gegründeten Djudjura-Nationalparks in der Kabylei.
Mit ihrer Zeitschrift Freie Tribüne, Wochenzeitung für sozialistische Politik, unter dem erfahrenen Chefredakteur Josef Schappe (1907 – 1994) hatte die UAPD zwar ein landesweit wahrnehmbares Organ, aber noch lange keine ausreichende Unterstützung und Bekanntheit in der Arbeiterschaft. Das Übergewicht an ehemaligen Parteifunktionären in der UAPD-Führung führte obendrein dazu, dass sich diese schnell in internen Richtungskämpfen befand, im ideologischen Gefecht um Titoismus und Trotzkismus und Stalins Sowjetunion. Trotz eines finanziellen Beistands aus Titos Jugoslawien, was der Freien Tribüne in der DDR die Verleumdung als „Tito-Zeitschrift“ eintrug, verschwand sie mit der UAPD im September 1952 sang- und klanglos von der politischen Bühne. Mit dem melancholischen Hinweis, „eine Hoffnung zerschlägt sich“, kommentierte der Historiker Hermann Weber das Ende dieser möglichen Alternative, die chancenlos blieb im verbiesterten Klima des Kalten Krieges.
Kommentare 19
wo gewaltige kräfte sich aneinander aufbauen und gegeneinander kämpfen,
schwinden spiel-räume und träume von "runden tischen"...
Eine gute zusammengefasste Information über einen Aspekt, von dem ich in der Schule nur sehr wenig erfahren habe. Als wir zum Abitur eine Klassenfahrt nach Wien unternehmen, da hat es einige durchaus beeindruckt, wie in Österreich die Frage "Ost oder West" entschieden wurde. Viel habe ich mit meiner Mutter diskutiert, was damals ihre SPD-Genossen umgetrieben hat. Sie war der Überzeugung, dass es dem unheilvollen Einfluss Kurt Schumachers zu verdanken war, dass die SPD einen strikten Abgrenzungskurs hielt. Sie beschrieb Kurt Schumacher als einen verbitterten alten Mann, der sorgfältig von Annemarie Renger gegenüber anderen Parteimitgliedern abgeschirmt wurde. Nun, mag Kurt Schumacher bestimmt seine persönlichen Gründe dafür gehabt haben, denn er hatte ja sehr viel leiden müssen, doch merkwürdigerweise folgten ihm die Genossen, als echte Sozis mit zusammengebissenen Zähnen und der geballten Faust in der Hosentasche. Das tina-Prinzip war noch unbekannt. Der heutige Absturz einer ständig nach rechtsdrängenden SPD betrat damals die schiefe Ebene. Dieser Kadavergehorsam machte es auch unmöglich, dass sich später eine linke Partei neben der SPD etablieren konnte. Die DFU und später die DKP brachten es nie auf eine größere Mitgliederstärke, obwohl viele ihrer Forderungen gleichlautend mit den Linken in der SPD waren.
Nach dem Lesen dieses Artikels, in dem mir wieder viele vertraute Namen begegneten, frage ich mich, ob nach dem 17.Juni 1953 diese Partei noch Anhänger gefunden hätte. Denn dieses Fanal bewirkte bei Vielen eine Zuwendung zum antikommunistischen Konfrontationskurs. Abgesehen davon, dass die DDR-Führung damit bei ihren Bürgern jeglichen Kredit verspielt hatte. Doch das ist eine andere Geschichte. Auch wäre es die Frage, ob diese UAPD weiter Zulauf bekommen hätte, weil die "Arbeitgemeinschaft Demokratischer Kreise", ein von der CDU gesteuerter Altnazi-Club als trojanisches Pferd zur Wiederbewaffnung der BRD, immer mehr Einfluss auf die Bürger ausübte und deren Angst vor einem neuen Krieg instrumentalisierte.
Doch, was wäre wenn...? Es ist gut aber an solche Ereignisse, die nicht in den Geschichtsbüchern markiert sind, zu erinnern.
der nachkriegs-deutsche anti-kommunismus* der sozial-demokratie
begann mit der "zwangs-vereinigung"**. nicht erst 1953.
*https://de.wikipedia.org/wiki/Antikommunismus#Ost-West-Konflikt_im_20._Jahrhundert
**https://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_Dahrendorf
**https://de.wikipedia.org/wiki/Zwangsvereinigung_von_SPD_und_KPD_zur_SED
Der Spalter Deutschlands Adenauer, seine politische und wirtschaftliche Anbindung an den aufstrebenden Hegemon konnte und wollte eine Neutralität Westdeutschlands nicht zulassen.
Die Richtung war festgelegt, der kalte Krieg längst eröffnet, die Westbindung und -abhängigkeit zementiert und der Nato-Beitritt beschlossene Sache. Der Schwur, aus dem 2. Wk zu lernen, die Entmilitarisierung Deutschlands zu betreiben und eine friedliche Entwicklung einzuschlagen, wurden schnell in die Tonne getreten.
Der USA-Imperialismus brauchte Westdeutschland als Frontstaat und als Stützpunkt.
Aber dennoch interessant, dass es auch in Westdeutschland politische Intellektuelle gab, die einen anderen Weg einschlagen wollten und Lehren aus den zwei verheerenden Kriegen gezogen hatten.
Womöglich hätte die Entwicklung der Westzonen und der SBZ eine andere Richtung eingeschlagen.
uiuiui,
- was adenauer so an macht zugesprochen wird/wurde...
aber das kann man, wenn man die gegen-seite verharmlost
und im stalinismus einen honett-kultivierten partner sieht,
der geneigt ist/war, neutralität zu honorieren.
- aus dem stalinschen imperialismus, der die nazi-kriegs-fähigkeit
durch den hitler-stalin-pakt erst ermöglicht hat,
wurden lehren gezogen, auch wenns nicht die lehren von
"sozialist" sind.
Na klar, Exilzonen-Schwadroneur.
Ich vergaß, die Sowjetunion hat Hitler stark gemacht und sich dann selbst angegriffen. Die Betreiber der KZ waren natürlich verkleidete NKWD-Leute und eigentlich ist der Holocaust auf Betreiben von Stalin verbrochen worden. Die Kriegsverbrecher, Kriegsgewinnler und Nazigrößen in Adenauers Umfeld - nur Stalinsche Propaganda.
Dz als Nazi-Relativierer, das passt, wie der berühmte Ar... auf den Eimer.
ein stück haben Sie recht(wenn auch wohl un-gewollt):
stalin hat hitler kriegs-tüchtig gemacht*
(zunächst gegen polen, dann gegen den westen.)
was Sie hier sonst von sich geben: hat was von verzweifeltem
heraus-wursteln eines stalin-beschönigers.
*nicht nur stalin hitlers-polen-feldzug das risiko genommen,
auch die wirtschafts-abkommen** haben hitlers ausgreifen auf
west-europa und dessen wirtschafts-ressourcen als voraussetzung
für den krieg gegen die SU erst ermöglicht.
**https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsch-sowjetischer_Nichtangriffspakt#Wirtschaftsvertr%C3%A4ge
Das Sie ein Nazi-Relativierer sind, hatten wir doch schon. Sie müssen also nicht weitere Belege dafür abliefern.
Sie dürfen mich platzieren, wo Sie wollen,
das ist das faust-recht jedes fakten-relativierers !
Nicht ich, Sie haben sich selbst platziert.
Und zwar in eine Fraktion, zu der kein normal denkender und geschichtsbewußter Mensch gehören möchte.
Da ist wohl Hopfen und Malz verloren. Schämen Sie sich.
weil ich stalins anteil an der katastrophe des Wk II Ihrem
geschonten/geschönten bewußtsein nahe-bringe,
bin ich noch lange kein beschöniger der nazi-diktatur.
Ihre etikettierung ist nur ein "argumentum ad hominem",
eine durchsichtige finte, sich nicht mit fakten konfrontieren zu wollen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Argumentum_ad_hominem
"bin ich noch lange kein beschöniger der nazi-diktatur."
Doch, sind Sie. Ein verantwortungsloser, geschichtsresistentes Produkt des Nazinachfolgestaates BRD. J
emand der Ursache und Wirkung nicht auseinander halten kann/will.
Einer, der durch billige Polemik und Geschichtsfälschung der verbrecherischen, in der Menschheitsgeschichte einzigartigen Nazigräuel, Absolution erteilen will.
Und der damit die mehr als 20 Millionen Sowjetbürger, die dem Krieg zum Opfer fielen, verhöhnt.
wer mich zum "verhöhner" von kriegs-opfern ab-stempelt,
ohne es mit aussagen zu belegen, hätte zu gewärtigen,
daß ich mich mit allen mitteln dagegen verwahre.
aber von "stasi-/stalin-sozialisten" erwarte ich keine
diskussions-würdigen aussagen.
Wer den Naziterror relativiert, relativiert auch die Verbrechen der Gestapo. Daher sind vom denkzonen-staatspolizisten keine objektiven Aussagen zu erwarten. Folgerichtig für jemanden, der in einem Land sozialisiert wurde, in dem z.B. ein KZ-Architekt Bundespräsident werden durfte.
ich relativiere weder den nazi-terror noch den der GPU*/stasi**
auch darin unterscheiden wir uns.
*https://de.wikipedia.org/wiki/Gossudarstwennoje_polititscheskoje_uprawlenije
**https://de.wikipedia.org/wiki/Ministerium_f%C3%BCr_Staatssicherheit#Auftrag
Wir unterscheiden uns vor allem darin, dass Sie in einem Land aufgewachsen und indoktriniert wurden, das freiwillig mithilfe von Nazis errichtet, regiert und geschult wurde.
Insofern passen Sie sich perfekt in das Bild ein, das vom Autor im oben genannten Artikel von einem Land gezeichnet wurde, das nichts aus den verheerenden Verbrechen, die von Deutschen begangen wurden, gelernt hat. Und die Nazi-Gesinnung der ersten Stunde zieht sich bis in die Gegenwart durch die Geschichte.
gegen die "gnade der geburt auf richtigem boden" komm ich nicht an.
ich kann Ihnen aber versichern, daß es im "westen"
eine starke aufarbeitung des faschismus/national-sozialismus gegeben hat,
wenn auch lange zeit mit mangelhafter unterstützung durch staat und
manche parteien.
wie es in gesellschaften mit weniger reglementierten dialogen/diskursen ist
(also nicht wie im herrschafts-bereich des stalinismus/der diktatur des ZK),
ist es zu diversen, teils konkurrierenden, teils sich ergänzenden
"faschismus-theorien" gekommen.*
und auch der "rot-lackierte faschismus"** wurde als "totalitarismus"***
diskutiert.
*https://de.wikipedia.org/wiki/Faschismustheorie
**https://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_Schumacher#Antikommunismus
***https://de.wikipedia.org/wiki/Totalitarismus
"eine starke aufarbeitung des faschismus/national-sozialismus gegeben hat,
wenn auch lange zeit mit mangelhafter unterstützung durch staat und
manche parteien"
Aber genau darauf wäre es angekommen und der erste Schritt hätte die Bestrafung aller Täter und die, die sich schuldig gemacht haben, stehen müssen.
Stattdessen hat man sie in den Staatsaufbau einbezogen und sogar mit hohen und höchsten Posten im Staat bedacht.
Mit den bekannten Ergebnissen, die bis heute nachwirken.
Vom "Export" schwer belasteter Nazis nach Südamerika und sonst wohin, um die Strafverfolgung zu vereiteln, will ich gar nicht erst reden.
Und deswegen trägt die BRD zurecht den zweifelhaften Titel Nachfolger von Hitlers Gewaltstaat zu sein und ist Adenauer der Spalter Deutschlands im Auftrage des US-Imperialismus.
Was Ihre merkwürdigen Anmerkungen zu "National-Sozialismus" und konkurrierenden "Faschismus-Theorien" anbelangt, kann man nur sagen: Bullshit!
Faschismus ist die perverseste und aggressivste Form des kapitalistischen Imperialismus und "National-Sozialismus" ist eine demagogische Namensnennung, um die verelendete Masse während der "Weimarer Republik" und der Wirtschaftskrise in die Arme der deutschen Faschisten zu treiben.
Solche rechten Sozialdemokraten wie Schuhmacher, die an der Spaltung der linken Bewegung maßgeblich Anteil hatten und damit Hitlers NSDAP zum Sieg verhalfen, haben sich auch nach dem Krieg an der Spaltung Deutschlands beteiligt und damit schwere Schuld auf sich geladen.
"eine starke aufarbeitung des faschismus/national-sozialismus gegeben hat,
wenn auch lange zeit mit mangelhafter unterstützung durch staat und
manche parteien"
Aber genau darauf wäre es angekommen und der erste Schritt hätte die Bestrafung aller Täter und die, die sich schuldig gemacht haben, stehen müssen.
Stattdessen hat man sie in den Staatsaufbau einbezogen und sogar mit hohen und höchsten Posten im Staat bedacht.
Mit den bekannten Ergebnissen, die bis heute nachwirken.
Vom "Export" schwer belasteter Nazis nach Südamerika und sonst wohin, um die Strafverfolgung zu vereiteln, will ich gar nicht erst reden.
Und deswegen trägt die BRD zurecht den zweifelhaften Titel Nachfolger von Hitlers Gewaltstaat zu sein und ist Adenauer der Spalter Deutschlands im Auftrage des US-Imperialismus.
Was Ihre merkwürdigen Anmerkungen zu "National-Sozialismus" und konkurrierenden "Faschismus-Theorien" anbelangt, kann man nur sagen: Bullshit!
Faschismus ist die perverseste und aggressivste Form des kapitalistischen Imperialismus und "National-Sozialismus" ist eine demagogische Namensnennung, um die verelendete Masse während der "Weimarer Republik" und der Wirtschaftskrise in die Arme der deutschen Faschisten zu treiben.
Solche rechten Sozialdemokraten wie Schuhmacher, die an der Spaltung der linken Bewegung maßgeblich Anteil hatten und damit Hitlers NSDAP zum Sieg verhalfen, haben sich auch nach dem Krieg an der Spaltung Deutschlands beteiligt und damit schwere Schuld auf sich geladen.