Der 1927 geborene Germanist Werner Mittenzwei hatte in der DDR mit seinen Arbeiten zu Bertolt Brecht eine der wichtigsten Formen von intellektuellem Engagement im deutschen 20. Jahrhundert behandelt. Der Abschnitt über Brechts Kämpfe mit der Kulturbürokratie in der 1986 erschienenen Biographie gehört zu den wenigen Versuchen, marxistische Methoden ohne ideologische Scheuklappen auf die Geschichte des Marxismus selbst anzuwenden. Als Leiter einer Arbeitsgruppe für Exilliteratur an der Akademie der Wissenschaften hat Mittenzwei auch für eine reich dokumentierte Aufarbeitung dieses wichtigsten Abschnitts der deutschen Literatur des zwanzigsten Jahrhunderts gesorgt. Schon in der DDR geplant, aber erst nach der Wende realisiert wurde Der Untergang einer Akademie -
Der ewige Deutsche
Reich, Staat, Republik oder dem Markt dienen? Werner Mittenzweis Studien über deutsche Intellektuelle im 20. Jahrhundert
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mie - ein Projekt, das sich den Gegenspielern der Exilliteratur zuwandte, den zwischen 1918 bis 1947 in der Preußischen Akademie der Künste versammelten nationalkonservativen Dichtern. Diese 1696 gegründete Institution war bis 1918 eine Heimstatt der konservativen Elite bildender Künstler. Schon während der Revolution wurde klar, dass sie, wenn sie erhalten bleiben sollte, gründlich reformiert werden musste. So öffnete sie sich den Frauen - Käthe Kollwitz wurde als erste gewählt - und auch gewissen Strömungen der Moderne. Außerdem wurden Sektionen für Musik und Dichtkunst gegründet, wozu damals auch Teile der Prosa rechneten. Schon Ende der sechziger Jahre hatte Mittenzwei den umfangreichen Briefwechsel der nationalkonservativen Dichter entdeckt, die der Akademie in den zwanziger Jahren bis zu ihrem Untergang 1947 angehörten. Die Geschichte eines zwar totgesagten, aber doch bedeutungsvollen Kapitels deutsche Literaturgeschichte - wer kennt heute noch die Namen des Freiherrn Börries von Münchhausen, von Ina Seidel, Werner Beumelburg, Rudolf Georg Binder, Hans Grimm ("Volk ohne Raum"), Hanns Johst oder des Nobelpreiskandidaten Erwin Guido Kolbenheyer - kann somit nicht nur anhand der Protokolle der Akademie und des Kulturministeriums verfolgt werden. Was mit dem Briefwechsel "einsehbar wurde, war eine miteinander korrespondierende, sich Aufgaben und Ziele setzende Bewegung, die ihre inneren Widersprüche zurückdrängte, indem sie statt festgefügter Organisationsformen einen losen Freundeskreis bevorzugte, der aber auf alle politischen Ereignisse äußerst sensibel reagierte. Da es in diesem Kreis einfach zur Höflichkeit gehörte, auf jede Bitte um Meinungsäußerung und Stellungnahme unverzüglich brieflich zu antworten, war es möglich, eine Mentalität in ihren langsamen Veränderungen wie in ihren plötzlichen Umbrüchen zu ergründen" - die Mentalität des ewigen Deutschen - wie der Untertitel des Werks heißt. Nach 1918 wurde auch versucht, die Akademie europäischen Vorbildern anzunähern, vor allem der Académie française. Aber um eine vergleichbare Autorität zu erlangen, hätte ihr der sie alimentierende Staat Autonomie zusichern müssen. Dazu konnten sich aber auch die Kulturminister der Weimarer Republik niemals entschließen. Um sich ein letztes, damals freilich niemals zur Geltung kommendes Veto offen zu halten, versprachen und praktizierten sie nur Großzügigkeit. Damit waren die feudalen Wurzeln der Institution nicht wirklich gekappt. Andererseits aber zeigten sich auch die meisten Künstler dem Ideal einer autonomen Akademie - das heißt die Eigenverantwortung bei den Zuwahlen und deren spätere Unumstößlichkeit - in Entscheidungssituationen nicht gewachsen. Durch die Wahl gewichtiger Vertreter der gemäßigten Moderne wie Thomas Mann, Gottfried Benn, beziehungsweise auch vehementer Verfechter der Demokratie wie Heinrich Mann und Alfred Döblin bekam die Sektion zunächst ein respektables republikanisches Gesicht. Jedoch kam es sofort zu Spannungen zwischen dem kosmopolitisch ausgerichteten Teil der Dichter und den Nationalkonservativen, die sich nicht zu Unrecht um Marktanteile und künftigen Einfluss auf die deutsche Kultur Sorgen machten. So wurde Thomas Mann die Mitherausgeberschaft einer Reihe für englische und amerikanische Literatur vorgeworfen. Und schon 1929 leistete sich das Nichtmitglied Arnolt Bronnen auf einer Tagung über das Verhältnis von Dichtung und Rundfunk eine skandalträchtige Rede: "Ich halte diesen Saal voll Juden und Judengenossen weder für eine Gesellschaft von Dichtern noch gar von Menschen und spreche ihnen jedes Recht ab, über Fragen der deutschen Kultur zu verhandeln." Zwar reagierte Döblin auf seine temperamentvolle Art angemessen und jemand anderes rief in den Saal, dass Bronnen ja selber Jude sei. Aber nur Hans Franck stand auf und drückte Döblin die Hand. Die Mehrheit blieb still, als wäre sie hypnotisiert. Und Münchhausen, der selbst zu Beginn des Jahrhunderts eine Balladensammlung Juda verfasst hatte, sich inzwischen aber ebenfalls wegen des jüdischen Einflusses in der Kultur sorgte, beendete seine Notiz über das Ereignis mit der Feststellung, dass die erregte Antwort Döblins auf ihn schlimmer wirkte als die "üble" Rede Bronnens, die er als "immerhin todesmutig herausgeschleudertes Bekenntnis" bezeichnete. Wie die anderen nationalkonservativen Dichter empfand der Freiherr die Weimarer Republik als Jahrzehnt fruchtlosen Gezänks. Da das Ringen mit den Modernisten für sie nicht gewinnbar schien, begann Münchhausen, der nie nach Ämtern strebte, aber der anerkannte Organisator des Kreises war, mit dem Aufbau eines Gegenprojekts, einer deutschen Dichterakademie mit dem Sitz auf der Wartburg. Hier sollte eine ausgesuchte Elite auftreten, die die Erneuerung nicht in einer Republik, sondern in der Wiederbelebung von Volkstum und Reichsgedanken sah. Das Anschwellen der faschistischen Bewegung, zu der die nationalkonservativen Dichter in vornehmer Distanz, aber mit viel innerem Einverständnis standen, erlaubte die Vision, dass eine solche Konkurrenzakademie die preußische Akademie demnächst an Bedeutung überflügeln könne. Der nach 1933 eingesetzte Kulturminister Bernhard Rust wurde zugleich Kurator der preußischen Akademie. Schon am 15. Februar verlangte er den Rücktritt Heinrich Manns, der die Dichtersektion der Akademie leitete. Andernfalls werde er sie auflösen. Erstaunlich wie rasch die Erpressung funktionierte. Blitzschnell entstanden Bündnisse und Konventikel, die unter der marktschreierischen Führung von Gottfried Benn ein Szenario der Selbstreinigung auf den Weg brachten, in dem Heinrich Mann und Käthe Kollwitz sofort freiwillig das Feld räumten. Angeblich, um offiziellen Maßnahmen zuvorzukommen, schlug Benn den verbliebenen Autoren vor, "unter Anerkennung der veränderten geschichtlichen Situation" eine Loyalitätserklärung zu unterzeichnen. Sogar Döblin schwankte. Bereits nach Zürich abgereist schrieb er: "Ich bejahe die geforderte Loyalitätserklärung ... sehe aber ein, dass ich als Mann jüdischer Abstammung unter den heutigen Verhältnissen eine zu schwere Belastung für die Akademie wäre." Auch Thomas Mann solidarisierte sich nicht offen mit seinem Bruder, verließ aber die Akademie. Nun waren die nationalkonservativen Dichter unter sich. Viele bewunderten Hitler, hielten ihn für den Retter der Nation. Aber die Aktivisten und die Bürokratie der NSDAP sagte ihnen weniger zu. Ihrer Vorstellung nach hätten sie nun zur obersten kulturellen Instanz des Reichs werden müssen. Das wäre die von ihnen erstrebte "Autonomie" gewesen und eigentlich verstand keiner, wieso das Regime, mit dessen Grundwerten sie doch übereinstimmten, sie ihnen nicht sofort zugestand. Lange erhoffte man Klärung, sobald Hitler die Akademie persönlich aufsuchen würde. Statt dessen kam die Nachricht, dass Hitler keine "hehre" sondern eine propagandistische Kunst wolle. Rust zwang ihnen den Dramatiker Hanns Johst, der Parteimitglied war, als Sektionsleiter auf. Und keiner entging Verwarnungen, die bis zur Androhung von KZ-Haft reichten. Zuerst traf es Benn - obwohl er es doch gewesen war, der die "Selbstreinigung" angestachelt hatte. Aber auch Münchhausen, Binding und Grimm, die ihre Position selbst als so gesichert ansahen, dass sie sich immer mal wieder Kritik an Missgriffen im Alltag erlaubten, wurden ermahnt, gemaßregelt, erniedrigt. Goebbels unterhielt nur Beziehungen zu einzelnen Dichtern, denen gegenüber er aber auch gerne die Peitsche schwang. Am liebsten wollte er die Akademie auflösen. Göring stellte sie schließlich unter seinen Schutz. Das eiserne Regime, das er errichtete, betraf indes mehr die Sektion der bildenden Künstler, bei denen die "Selbstreinigung" aus seiner Sicht völlig versagt hatte. Da Mittenzwei die nationalkonservativen Dichter durchaus mit Verständnis beschreibt und ihre künstlerischen Fähigkeiten zum Teil auch Achtung nicht versagt, lässt sich kaum ausmalen, was die Publikation in der DDR bedeutet hätte. Mehr noch als die Brecht-Biographie hätte es neue Maßstäbe der Aneignung der Kulturgeschichte des deutschen 20. Jahrhunderts gesetzt. Zugleich wären jedoch die Parallelen zur Situation der Künstler in der DDR, aber auch ihres Verhältnisses zur Staatsmacht schärfstens hervorgetreten. Insofern ist davon auszugehen, dass Mittenzwei das Buch in dieser Form nicht hätte publizieren können. Um so skandalöser ist es, dass das im Stile einer großen Erzählung (mit tragikomischen Effekten beim Leser) geschriebene Werk im geeinten Deutschland weitgehend unbekannt blieb. Aber wie schwer, praktisch unmöglich die Auseinandersetzung mit dem nationalkonservativen Erbe in der Bundesrepublik ist, hat gerade die allgemeine Konsternierung über die Äußerungen des SPD-Abgeordneten Stiegler zur Mitverantwortung der Vorläuferparteien der CDU/CSU an der Machtergreifung Hitlers gezeigt. Im vorigen Jahr erschien Die Intellektuellen. Literatur und Politik in Ostdeutschland 1945-2000. Das Buch ist durchaus als Fortsetzung des Werks über die Akademie zu betrachten. Indes ist Vorsicht geboten, die Parallelen des Verhältnisses zwischen Kunst und Macht im Sinne der vulgären Totalitarismusdoktrin zu interpretieren. Johannes R. Becher war kein Goebbels. Und die inhaltliche und formale Basis, von der aus sich die DDR-Literatur entwickelte, waren die Werke der Exilautoren. Das bedeutete eine grundsätzlich internationalistische Ausrichtung auf der formalen Basis einer gemäßigten Moderne. Aber natürlich ist es von größtem Interesse, dass das Streben nach "Volkstümlichkeit", das die DDR-Mächtigen mit denen des 3. Reichs gemeinsam hatten, zunächst ebenfalls zur Ausgrenzung der experimentell aktivsten Moderne führte, obwohl dazu auch und gerade Kunstformen gehörten, die in den zwanziger Jahren in Verbindung mit der Arbeiterkulturbewegung entstanden waren. Brecht konnte sich in diesem Klima überhaupt nur installieren, weil er die fatale Konstellation souverän überblickte und selbst kulturpolitisch eingriff. So nahm er auch an den Diskussionen über die bildende Kunst teil und scheute sich nicht, den Genossen notfalls vorzuhalten, dass sich ihre Vision der Volkstümlichkeit nicht immer von der der Nazis unterscheiden lasse. (Hier sei bemerkt, dass Mittenzweis Arbeiten zu Brecht seinerzeit entschieden dazu beitrugen, dass die Abwehr der klassischen Moderne seitens der Kulturbürokratie Ende der sechziger Jahre abgebaut war und den Künstlern vorher undenkbare Anknüpfungspunkte für Haltungen und Experimente möglich wurden.) Ende der fünfziger Jahre stellte die Proklamierung des "Bitterfelder Wegs" einen offiziellen Versuch dar, die Arbeiterkulturbewegung der zwanziger Jahre wieder zu beleben, allerdings unter absoluter staatlicher Reglementierung von Inhalt und Form - was das Projekt an sich schon ad absurdum führte. Es wurde nicht nur abgebrochen, weil es in seiner vorgeplanten Form keine großartigen Ergebnisse brachte, sondern weil es effektiv nicht kontrollierbar gewesen wäre. Die Erfahrungen aber, die Künstler (Heiner Müller, Erik Neutsch, Franz Fühmann, u.v.a.) oder die aus den Zirkeln schreibender Arbeiter hervorgehenden Neuen (Christa Wolf, Erik Neutsch, Brigitte Reimann, Werner Bräuning u.a.) machten, erwiesen sich mit der Zeit doch als jene Basis, aus der heraus sich die DDR-Literatur - wie übrigens auch die Malerei - zu immer größerer Konkretheit entwickelte und damit eigentlich auch in immer größere Entfernung zu den von Staat und Politik ja bis zum Schluss vorgegebenen Ideologemen gelangte. Auch wurden die Künstler immer weniger unter Vorgabe eines staatlichen Kunstkonzepts reglementiert, sondern eigentlich immer mehr als Einzelfälle. So sehr also die Kampfformen, die Ermahnungen, Strafen und die ohnmächtigen Reaktionen denen im "Dritten Reich" glichen - bis zu dem Punkt, dass sich Künstler von einer direkten Begegnung mit den Mächtigen die Klärung von Konflikten versprachen - muss man auch die Unterschiede sehen. Die Werke der nationalkonservativen Dichter, die ehemals auch Züge konkreter Auseinandersetzung mit wirklichen Lebensbedingungen gehabt hatten, wurden immer ideologischer, immer mehr von den Essenzen des Volkstums geprägt. Im Gegensatz dazu wurden die Werke der meisten DDR-Autoren immer konkreter in ihrer Gesellschaftskritik, aber auch immer kosmopolitischer ausgerichtet. Letzteres traf selbst für die eine völlig unpolitische Kunst anstrebenden Dichter vom Prenzlauer Berg zu. Die Forderung nach Freizügigkeit wurde - nicht erst seit der Ausbürgerung von Wolf Biermann - sogar zu einem der Hauptstreitpunkte mit der Macht. Das Buch enthält auch viele interessante Portraits. Das von Johannes R. Becher, Stephan Hermlin und vor allem das von Wolfgang Harich gehören zu den Gelungensten. Die Abneigung gegen die braune und die rote Diktatur haben in der Bundesrepublik bis heute eine in Deutschland offenbar uralte, anarchisch geprägte Staatsverachtung perpetuiert, die im Sinne einer vulgären Totalitarismusdoktrin Gesellschaftlichkeit und Staatlichkeit identifiziert. Diese Haltung verhindert immer noch, dass Deutschland zur wirklichen Republik wird, in der die Bürger sich den Staat zu Diensten machen. Mittenzweis Buch über die preußische Akademie referiert die Rede Thomas Manns bei der Gründungssitzung der Dichtersektion 1926. Er sagte, dass die Zugehörigkeit zu einer staatlich finanzierten Akademie für einen deutschen Künstler einen in Frankreich unbekannten Konflikt bedeute. "In Wahrheit spielt die Literatur dort drüben eine ganz andere Rolle als bei uns, ... eine glücklichere. Sie ist gesellschaftsfähig, sie ist eine Laufbahn, ... die man möglicherweise als Normalien und Musterschüler beginnt, und die möglicherweise zu einem Ministersessel führt ... Bei uns ist Literatur reine Dämonie, absolut ungesellschaftliche Sphäre und der deutsche Dichter pflegt schon auf der Schule damit zu beginnen, seine soziale Unmöglichkeit zu erhärten." Seine Zugehörigkeit zu einer Akademie, seine "Einordnung in Gesellschaftlich-Staatlich-Amtliches, das Offiziellwerden" empfinde der deutsche Schriftsteller als "Farce". Die aktuelle Abneigung gegen ein Kulturministerium oder eine staatliche Kulturstiftung zeigt, dass man auch heute noch kaum eine Alternative sieht zwischen der absoluten Verstaatlichung und der Preisgabe der Kultur an den Markt. Nur zunehmende Europäisierung ermöglicht, dass hierzulande zum Beispiel die Positionen Pierre Bourdieus wahrgenommen werden. Aus seiner Sicht zeigen die Erfahrungen der Marktdemokratien, dass die Kunst hier keineswegs "unabhängig", sondern von vorwiegend privat geprägten Medienstrukturen sogar sehr "abhängig" ist. Erst ein von den Bürgern wirklich kontrollierter Staat könne die Unabhängigkeit von Forschung und Kunst sowie wirkliche Gesellschaftlichkeit herstellen. Bei dem von Mittenzwei in vielen eigenen und in vielen angeregten Arbeiten entworfenen großen Panorama der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts fehlt noch ein bedeutendes Kapitel - das des wechselseitigen Einflusses der Schriftsteller in beiden deutschen Staaten. Eine solche Forschung könnte auch eine Bilanz deutscher Kultur im 20. Jahrhundert darstellen. Ob er selbst sich dieser Aufgabe stellt, wissen wir nicht. Wer auch immer sie in Angriff nimmt, sollte nicht unter Mittenzweis Niveau der Fragestellungen zurückfallen.Werner Mittenzwei: Der Untergang einer Akademie oder Die Mentalität des ewigen Deutschen. Der Einfluß der nationalkonservativen Dichter an der Preußischen Akademie der Künste 1918 bis 1947. Aufbau, Berlin und Weimar 1992, 580 S.Werner Mittenzwei: Die Intellektuellen. Literatur und Politik in Ostdeutschland 1945-2000, Faber Faber, Leipzig 2001, 591 S., 29,70 EUR
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