Dass sich mit dem Flüchtlingsstrom auch die Kriminalität in Deutschland verstärkt hat, ist kein Geheimnis. Obwohl die Medien derartige Sachverhalte gern verschweigen. Angezeigt werden vor allem Ladendiebstähle und Einbrüche - also Kleindelikte. Ich gehe davon aus, dass diese Vergehen künftig geahndet werden, damit sichtbare Zeichen für deutsche Rechtstaatlichkeit gesetzt werden. Wenn Anlieger und Supermärkte heute klagen, muss das ernst, aber nicht überernst genommen werden. Wer Flüchtlinge monatelang zwingt, untätig herumzuhängen, muss mit Konsequenzen rechnen. Wo auch sollen Kraft, Kreativität und Testosteron hin. Also Leute: Ruhe bewahren und nicht überreagieren!
Ulrich Scharfenorth, Ratingen
www.stoerfall-zukunft.de
Kommentare 9
Und worein, in was, soll integriert werden? Ich denke, hierzu muß erst einmal eine Klarstellung überhaupt getroffen werden, nämlich was Inhalt und Form des Establishments sind. Im Übrigen fände ich den Begriff I n k u l t u r i e r u n g grundsätzlich zielführender als "Integration".
INTEGRATION sprachs laut und machte sich vom Acker! "WIR SCHAFFEN DAS! ich muss dann jetzt auch los...". Schwieriges Thema, sehr umfassend und selbst schwierig zu definieren: in unsere Kultur integrieren, also Inkulturierung - warum nicht. So einfach ist das aber nicht, schaue ich mit die seit langer Zeit in Deutschland lebenden und mir bekannten Türken an. "Systemisch" integriert sind sie, kulturell nicht*. Auch nach 2 Generationen nicht. Da stellt sich dann die Frage: Muss das überhaupt in Gänze sein? Wie weit soll/muss man gehen? In meinen Umfeld sind die Türken*, Griechen, Kurden - wie könnte man das als gebürtiger Deutscher sagen - unauffällig. Auffällig sind Sie durch ein sehr hohes Maß an Freundlichkeit, Herzlichkeit, Geselligkeit und Gastfreundschaft. So, wie ich das erleben darf, passt das. Sehr gut sogar, es reicht auch in Sachen Weltoffenheit, sich eine Scheibe abschneiden zu können. Nun ja, so sind die Deutschen wohl nicht domestiziert, eher abschottnend. Vielleicht basiert darauf der laute Schrei nach Integration - und zwar in unsere Kulturen und "Werte" (<- ein wohl inzwischen negativ besetzter Begriff, zumindest hier in der FC...). Auch hier lohnt sich meines Erachtens ein Loslassen, denn die Scheiße, die wir verzapfen, können andere Kulturen nicht verzapfen.
(*habe nur einen Kamm, über den ich Scheeren kann...)
Ziemlich genau diese Fragestellung halte ich für das Kernthema. Die laschen Euphemismen von den "westlichen Werten" entpuppen sich zunehmend als neuzeitliche Version der Mentalität von Raubrittern.
Ähem,dass der Hund sich die Eier lecken kann darf nicht als Beweis seiner überlegenen Daseinsform gewertet werden.
Wenn nun also der Raubmörder einen Teil seiner Beute unter die - zuvor erzeugten - Opfer seiner Handlungen verteilt, welche Form der Anpassung darf er aus seiner "Mildtätigkeit" erwarten?
Als langjährige, erfahrene Nichtintegrationsfähige glaube ich immerhin zu wissen wovon ich tippe......
@Scharfenorth
Sie machen sich Sorgen, Zitat Scharfenroth: „Dass die leichte Kriminalität mit der Flüchtlingswelle ansteigt“
Andere machen sich Sorgen, da die Gewalt GEGEN Flüchtlinge und nicht vorrangig die VON Flüchtlingen massiv ansteigt, wie ‚Die Zeit’ (siehe Link, unten) recherchierte.
Und solange PEGIDA-Redner, wie Lutz Bachmann, weiterhin ungestraft gegen Fremde hetzen, ohne dass dieser vorbestrafte Kriminelle, der nur gegen Bewährungsauflagen auf freiem Fuß ist, zumindest ausgebuht wird, halte ich IHRE Sorgen @Scharfenroth für ein durchsichtiges Ablenkungsmanöver von der (nicht mehr nur latenten) Gewaltbereitschaft und Gewalttätigkeit des rechten Mobs, der seinen Rassismus und seine Fremdenfeindlichkeit immer öfter in die Tat umsetzt.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-11/rechtsextremismus-fluechtlingsunterkuenfte-gewalt-gegen-fluechtlinge-justiz-taeter-urteile
https://de.wikipedia.org/wiki/Lutz_Bachmann
https://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsextremismus_in_Deutschland
Dabei handele es sich beispielsweise um tätliche Auseinandersetzungen, bei denen häufig Alkohol eine Rolle spiele, so die örtliche Polizei.
mir will das als ein beweis für die tätige integration erscheinen. alkohol gilt selbst bei suchthelfern als kulturgut der leitkultur. wenn ich mir die vollen schnapsregale in supermärkten ansehe, wissen die ankömmlinge doch gleich, was die einheimischen mögen. und wenn man busch fragt, ist vollkommen klar, dass wer sorgen hat, sowas braucht. und sorgen werden die leutchen genug haben.
Alle Extremwertbetrachtungen führen nicht weiter. Sicher ist Bachmann schlimmer als jeder nur denkbare Flüchtling. Das muss nicht betont werden. Mir ging es nur um die redliche Darstellung aller Sachverhalte - auch darum, dass Leute, die Diebstähle nicht gewohnt sind, plötzlich aufgeschreckt werden. Und in ihrer Reaktion überziehen.
Wie sagt es H. Yuren in der Weiterführung von Wilhelm Busch so schön: Wer Sorgen hat, hat auch Likör. Die Einkommenden haben den sicher nicht im Gepäck ... und die Muslime dürften ihn mehrheitlich verschmähen, oder?
Zutreffend, wenn auch wenig damenhaft; aber wahrscheinlich sind gnä' Frau in Kalamitäten geübt. ;-)
"... Leute, die Diebstähle nicht gewohnt ..."
Das kann bezweifelt werden. Immerhin ist die westliche Kultur so strukturiert, daß sie klauen läßt. Immerhin, jeder, der etwa Zinsen generiert - über Bausparvertrag, Lebensversicherung usw. usf. - erteilt die entsprechenden Aufträge zum Diebstahl dazu. Daß das immer unterschlagen wird, nämlich wie subtil und gerade deswegen besonders effizient die größten Sauereien geschäftsmäßig ablaufen, ist der eigentlche Irrsinn.
Gerade die Einübung in die Kalamitäten des hier herrschenden, unverdauten Wahnsinns erschaffen die Däm(li)chen in dieser dieser Welt.
Da hüpfe ich doch lieber nicht auf's preiswerte Söckelchen.